Tryker

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Von allen Völkern das kleingewachsenste sind die Tryker ein friedfertiges Volk, freiheitsliebend und ohne große Ambitionen für Macht oder Reichtum. Sie sind verschlagene und lebenslustige Homins mit einem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl. Von Natur aus neugierig, sind sie die geborenen Forscher und Erfinder, besonders auf dem Gebiet der Windtechnologie haben sie es zur Vollendung gebracht. Ihr Traum und großes Ziel ist eine Welt ohne Tyrannei, Intoleranz und Sklaventum.



Anführer der Tryker

"Wir Tryker glauben an die Werte der Freiheit, Gleichheit und Aufteilung!"



Für uns sind alle Homins gleich. Alle sollen leben und leben lassen. Wir glauben an den Wert jedes Einzelnen und nicht nur an jenen einer Gruppe. Schließlich schenkt unsere süße Göttin Jena den Homins das Leben nacheinander und nicht in Elfer- oder Neunergruppen! Die Unterstützung der individuellen Entwicklung und des Glücks eines jeden bringt auf solch eine natürliche Art eine Gruppenharmonie und Solidarität mit sich, wie viele Ströme in einem Fluss zusammenlaufen!

Die Tryker sind sowohl große Reisende und Entdecker, als auch Experten der Wind-Technologien.

Seit dem Großen Schwarm der Kitins, die unsere Inselstädte in den alten Ländern zerstört haben,haben wir uns in den Seengebieten der neuen Ländern angesiedelt, wo wir das Fundament für unsere neue Föderation gelegt haben.



Wenn du an eine Welt ohne Tyrannei oder Intoleranz glaubst, eine Welt ohne Meister und Sklaven, dann helfe uns, sie aufzubauen!



Die Tryker-Zivilisation

Ihre Werte
  • Freiheit
  • Gleichheit
  • Beharrlichkeit
  • Die einfachen Dinge des Lebens genießen
  • Brüderlich Teilen
So sehen sie den Karavan

Die Tryker sehen die Karavan als treue Anhänger Jenas, welche über die Hominheit wacht und für ihre Sicherheit sorgt, falls der Drachen auftaucht oder sonst eine Bedrohung herein bricht. Mit der Zeit ist der durchschnittliche Tryker jedoch zum Schluss gekommen, es würde ihnen am gewissen Etwas mangeln, um die echten Wächter der anderen Welt zu sein. Deshalb behandeln die meisten Tryker die Karavan eher wie Oberfürsten, denn als religiöse Einheit. Diese Skepsis ging so weit, dass so manch ein Tryker sich gefragt hat, ob sie überhaupt etwas mit Jena zu tun haben, bis der Gouverneur Beadley Nimby sich 2506 den Matis Initiativen anschloss, um die Lehren der Karavan zu verbreiten. Noch heutzutage sind die Tryker den Karavan treu, da sie sie vor der Besessenheit durch die Kamis beschützt. Darüber hinaus handelt es sich bei den Karavan um die einzige Macht auf Atys, die ihnen eine klare Perspektive mit Jena bietet, an welche sie fest glauben.

So sehen sie die Kamis

Am Anfang achteten die Tryker die Kamis nicht wegen ihrem spirituellem Wert, sondern hielten sie für komische Kreaturen mit einer unheimlichen Gabe für Magie. Der Sage nach waren die ersten Tryker die Lieblinge der Kamis, bis zum Tag da die Fyros damit begonnen haben, die Rinde zu zerstören und das Drachenfeuer zu befreien. Da sie danach Ruhe und Erholung benötigten, rückten die Kamis näher mit den Zorai zusammen. Darüber hinaus haben die Anhänger der Karavan ihnen jeglichen Kontakt zu den Kamis verboten, die für sie böse Wesen sin. Heute sind die Tryker Autoritäten offiziell gegen Beziehungen mit den Kamis, da sie befürchten, die Tryker könnten von den eigenartigen Kreaturen besessen werden, so wie einst die Zorai und vor Kurzem auch die Fyros.

So sehen sie Jena

Viele Sitten der Tryker beruhen auf der Verehrung von Jena, die auch mit Aberglauben verbunden ist. Als Mutter der Schöpfung gibt Jena ihrem Leben einen Sinn. Sie bringen ihr gerne Opfer durch ihre Anhänger auf Atys, die Karavan. Viele Tryker glauben fest an ihre Prophezeiung und die Existenz einer anderen Welt, aus der die Homins vor ihrer Geburt gekommen sind. Die Tryker glauben, der Große Schwarm sei eine Bestrafung Jenas für die gesetzlosen Taten der Homins auf Atys gewesen, wie zum Beispiel die Fyros Ausgrabungen oder die Kami Verehrung der Zorai.

So sehen sie Elias Tryton

Eine Reihe älterer Tryker berichtet wie Elias, ein in Weiß gekleideter Mann, ihnen während des Großen Schwarms von 2481 erschien, um ihnen zu sagen, wie sie Homins über Regenbögen in Sicherheit geleiten könnten. Die überlebenden "Auserwählten" ließen die Tryker im Glauben, Elias sei kein geringerer als Jenas Mann. In dem Fall wäre Elias der göttliche Vater von Atys! In Elias könnten die Kamis jemanden gefunden haben, der ihre Suche nach einem heiligen Vater befriedigen könnte. Denn jeder weiß, dass es zweier Homin bedarf, um einem Homin das Leben zu schenken!

Diese Idee entspricht ihrem utopischen Traum eines Lebens, indem Paare Kinder zur Welt bringen und danach glücklich zusammen leben. In den Jahren nach dieser Erscheinung haben einige weise Tryker zusammen mit Homins anderer Rassen die Gilde des Elias gegründet, um sein Erscheinen in Erinnerung zu halten. Diese Gilde wurde später von der Karavan als Sekte gegen die Kirche Jenas abgetan und verboten. Doch für viele Mitglieder war es ein Leichtes, im Untergrund des Trykergebietes zu agieren.

Derzeit handelt die Gilde des Elias noch immer im Untergrund und es ist ihr gelungen, die Nachricht über das Kommen von Elias zu verbreiten. Die Regierung von Fairhaven hat die Gilde getreu dem Karavan Gesetz und des Friedens Willen verbannt, auch wenn sie in Wirklichkeit über ihre Existenz hinweg sieht, im Falle wo Elias wirklich der Heilige Vater ist!

So sehen sie die Matis

Auch wenn sie sich in ihrer Verehrung für Jena eins sind, haben die Matis immer wieder versucht, den Trykern ihre Sicht der Welt aufzuzwingen. Dadurch sind so manche Meinungsverschiedenheiten und sogar offene Konflikte entstanden. Es war die Angst vor dem dominanten Charakter der Matis, die den Tryker Rat dazu veranlasste, den Pakt der Vier Völker zu brechen und 2497 ein Sonderhandelsabkommen mit den Fyros abzuschließen, das zu Animositäten über die Lagunen von Loria führte.

Heute haben die Tryker jedoch den Eindruck, von den Matis respektiert zu werden, welche endlich akzeptiert zu haben scheinen, dass nicht jeder ihre Vorstellung einer sozialen Struktur teilen kann. Die Ratifizierung der Homin Grundrechtscharta durch die Matis im Jahre 2518 und die Zurückgabe von Tryker Territorium in den Lagunen von Loria haben viel zum Zusammengehörigkeitsgefühl um die Verehrung Jenas beigetragen. Heute leben die beiden Völker in einer relativen Harmonie zusammen.

Bis zu einem gewissen Punkt schulden die Matis den Trykern ihre Freiheit nach der Diktatur von Jinovitch. Der Tryker Rat hat nicht nur Yrkanis im Jahre 2508 politisches Asyl in Fairhaven gewährt, sondern Still Wayler hat ihn auch zurück in die Matis Länder eskortiert, um Jinovitch zu stürzen und 2515 den Thron zu besteigen. Doch das war vor über 10 Jahren und es scheint als hätten die Matis ein schlechtes Gedächtnis. Sie wollen nicht zugeben, dass die Tryker ihnen geholfen haben und behaupten, sie seien es gewesen, die den Trykern halfen, die Lagunen von Loria zu befreien.

So sehen sie die Fyros

Die Fyros waren einst Alliierte der Tryker und im Gegenzug zu einer günstigen Wasserzufuhr boten sie ihnen Schutz vor den dominanten Matis. Doch in ihrem Kampf gegen die Fesseln der Matis Sklaverei und dank der legendären Company von Loria meinten die Tryker bald, sie könnten vorteilhaftere Handelsabkommen abschließen. Heutzutage sind die Tryker der Überzeugung, dass sie ihre Fyros Beschützer von früher nicht mehr brauchen, zumal sie sich jetzt den Matis nahe fühlen. Darüber hinaus sind die Fyros näher mit den Kamis und den eigenartigen Zorai zusammen gerückt, was die Kluft der religiösen Unterschiede noch vergrößert hat. So sehen sie die Zoraï¶

Die Tryker trauen den mystischen Zorai nicht, die in aller Öffentlichkeit das Gesetz Jenas verletzen, indem sie die Kamis verehren. Darüber hinaus haben die Zorai ihren Vorfahren während vergangener Auseinandersetzungen mit den Matis in den alten Landen die Überquerung der großen Zorai Mauer verwehrt, was es den Trykern ermöglicht hätte, vor den Matis Schwertern zu flüchten. Etwas Ähnliches geschah während des Großen Schwarms, als die Zorai ihre Grenzen dicht machten und Tausende von Trykern in den Klauen der Kitin umkamen. Auch wenn die Zorai seit dem Exil in den Urwurzeln etwas zugänglicher geworden sind, sind sie den Trykern noch immer ein Dorn im Auge, da sie ihren Ahnen in Zeiten höchster Not nicht geholfen haben. Vor Kurzem waren es auch die Zorai die 2504 unter der Herrschaft von Fung-Tun die Sklaverei in den neuen Ländern einführten. Die Tryker sind strikt dagegen.

Überblick über ihre Geschichte (vor dem Großen Schwarm)

Die Tryker sind wohl die größten Seefahrer der alten Welt, sie leben in schwimmenden Dörfern in Trykoth, im Land der Seen. Ihre Hauptstädte sind allesamt Häfen, wie beispielsweise Jeniah und Breneth. Es gibt unzählige Stämme, die jeder für sich von einem Konzil angeführt werden, dessen Aufgabe es ist, Streitfragen zu klären und den Frieden zu erhalten. Aber ihre friedvolle und idyllische Existenz wurde durch das große Feuer vereitelt, bekannt als das Feuer von Coriolis, das sich im Norden über das Ödland von Atys verbreitete und so die Wasserroute zwischen Wüste und dem Land der Seen genauso unterbrach, wie den Weg zu ihren Beschützern, den Fyros. Der König der Matis, Aniro III., zog seinen Vorteil aus der Misere im Norden, um die Fyros-Tryker-Allianz zu brechen. Er führte einen schnell angesetzten Feldzug gen Süden, überfiel das Land der Seen und trieb die überlebenden Tryker in die Sklaverei. Aber eine organisierte Kameradschaft von Rebellen, angeführt von Loria, konnte in die Zuflucht in den Tiefen von Atys entfliehen.

Diese Tryker Helden reisten vom Himmelszelt in die Urwurzeln, um die Fesseln, die ihre Brüder banden, zu zerschlagen und sie über die Rinde von Atys zu führen, den schlimmsten aller Gefahren zum Trotz. Zur gleichen Zeit, als er realisierte, dass ohne die Wasserversorgung aus dem Land der Seen sein Reich zerbrechen würde, startete der alternde Abylus der Gelehrte, eine radikale Attacke gegen die Front der Matis, um die Wasserroute durch die Matis-Territorien zum Land der Seen wieder herzustellen. Obwohl die Streitkräfte der Matis all ihre Kraft aufwandten, waren sie unfähig, die Revolte zu bezwingen, die von der Gesellschaft von Loria angeführt das Volk zurück in das Land der Seen führte. Loria trennte ihre Truppen meisterlich in Kampfgruppen, jede Einzelne von einem Mitglied der Gesellschaft geführt, um alternative Angriffe entlang der südlichen Front zur Verwüstung und im Norden und Westen zur Unterstützung der geschwächten Fyros-Armee durchzuführen. Unter dem Druck der Fyros und Tryker hat Aniro II wohl die Entscheidung getroffen, in seine Herrschaftsgebiete zurück zu weichen, anstatt zu riskieren, diese komplett zu verlieren. Die Wasserroute ward wieder geöffnet und, weiser nach dem Kampfe, entwickelten die Tryker ihre neu entdeckten Guerilla-Fertigkeiten für den Fall zukünftiger Angriffe weiter.

Und in der Tat, zwei Generationen später nutzten die Matis den Vorteil der Kitin-Plage, die in den Wüstenregionen die Population der Fyros dezimiert hatten und blickten wieder gen Westen und Süden. Dennoch waren die Tryker vor der gesamten Wucht der Matisianischen Armee sicher. Es war eine weit größere Streitmacht, die die Tryker von ihrer alt angestammten Heimat vertrieben. Angriffe der Kitin kamen von Norden in die Territorien der Matis und verschlangen förmlich die Bataillonen der Matis von hinten, bevor sie in das Land der Seen zu den Tryker kamen und alle Spuren der Homin beseitigten.


Das Leben als Tryker

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Wer bin ich? Du bist ein junger Tryker Flüchtling. Du hast gut daran getan, den langen und gefährlichen Weg aus den alten Ländern in Angriff zu nehmen, um dich uns dort anzuschließen, wo wir unsere neue Heimat errichtet haben. Nachdem du etwas trainiert hast, wirst du die Gelegenheit haben, uns zu zeigen, aus welchem Holz du geschnitzt bist und uns dabei helfen können, die Föderation der Tryker-Völker aufzubauen.

Wer sind meine Vorfahren? Deine Vorfahren haben die wundervollsten Inselstädte in den alten Ländern von Trykoth errichtet, in denen sie frei wie die Vögel lebten. Doch vor drei Generationen nahm das ein Ende, als die Kitins kamen und Tod und Zerstörung überall im Land verbreiteten. Deine Großeltern sind auf die Hügel geflüchtet, wo zuerst deine Eltern und dann du in ständiger Angst eines erneuten Kitin-Angriffs aufwuchsen. Es ist eine gute Sache, dass deine Eltern dich dazu gebracht haben, dieses Leben in der Sackgasse aufzugeben und sich auf den langen Weg zu wagen, um uns in das neue Land zu folgen. Jetzt hast du uns endlich gefunden und dein neues Leben kann beginnen.

Wer ist unser Anführer? Lady Ailan Mac'kean ist unsere Anführerin. Sie ist die Gouverneurin des Tryker Rates. Wenn sie spricht, hast du nach ihrer Pfeife zu tanzen. Zumindest so lange, bis du dich hoch genug gearbeitet hast, um unter vier Augen mit ihr zu sprechen. Stelle sicher, dass du zu ihr stehst junger Tryker, unsere Unabhängigkeit hängt von unserer Solidarität ab! Die Abgeordneten Denen Toen und Shinder Salan sind ihre rechte Hand. Das sind erfahrene Homins, die sie beraten. Wenn dir jemals die Ehre zu Teil kommt, eine Mission für den Rat auszuführen, gib dein Bestes. Man weiß ja nie, unsere Unabhängigkeit könnte davon abhängig sein.

Was ist unser Glaube? Jena ist unsere Göttin; sie ist die Mutter der Erschaffung. Viele unserer Gewohnheiten bauen rund um ihre Verehrung auf. So fällt der Thanksgiving Tag zum Beispiel auf die Wintersonnenwende, um die Wiederkehr des Lichts nach den dunklen Jahren des Großen Schwarms zu symbolisieren. Damit das nicht noch mal passiert, müssen wir uns an Ihr Gesetz halten, das uns von Ihren treuen Anhängern, den Karavan, übermittelt wird. Sie wachen über uns und beschützen uns vor der Besessenheit der Kamis. Erinnere dich daran junger Tryker: So lange du alles so machst wie man dir sagt, und du nicht widersprichst, wirst auch du in der Lage sein, den Umgang ihrer Technologie zu erlernen. Oh, und noch was: Behalte es für dich, doch manche behaupten, Elias sei kein geringerer als Jenas Mann; das macht ihn zum heiligen Vater. Kein Wort darüber zu den Karavan!

Auf was legen wir am meisten Wert? Um ein richtiger Tryker zu werden, musst du dich an die Werte der Freiheit, der Gleichheit und des Teilens halten: Freiheit: Jeder Homin ist frei zu tun was er will und er ist auch dafür verantwortlich. Ein Homin, der die Freiheit eines anderen Homin verletzt, verstößt gegen den Homin-Rechtsakt, der zufälligerweise als erstes vom Tryker-Rat aufgesetzt wurde. Gleichheit: Jeder Homin hat das gleiche Recht auf Bewegungsfreiheit, Bildung, den Abbau der natürlichen Ressourcen und die Bestimmung seines Schicksals, solange er damit nicht andere Homin-Rechte verletzt. Teilen: Wir glauben daran, dass unsere Stärke in unserer Solidarität liegt und dass Solidarität aus dem Teilen entsteht. Wenn wir alle Kinder Jenas davon überzeugen könnten, so wie wir Tryker zu sein, wäre die Welt sicherer!

Was sind unsere Verbote? - Du darfst nie einen Pakt mit den Kamis eingehen oder eine Mission für sie erfüllen. Sie sind böse Dämonen und werden dich deiner Seele berauben. - Breche nie Jenas Gesetz. - Es ist verboten, Drachenfeuer im Land auszubreiten. Dadurch wird es unfruchtbar. - Führe nie Missionen für feindliche Stämme durch. - Wenn du dich unter die Oberfläche von Atys wagst, sei vorsichtig, dass du den gefürchteten Drachen des Untergangs nicht aufweckst.

Was sind unsere Ziele? Seit wir aus den Urwurzeln wieder aufgestiegen sind, haben wir stabile Grundlagen für unsere zukünftige Zivilisation ohne Tyrannei und Intoleranz gelegt, in der alle Kinder Jenas in Frieden leben können. Jetzt wo unsere junge Gesellschaft floriert, müssen wir sie groß und mächtig machen! Wir müssen starke und eng miteinander verbundene Gilden gründen, um das Wort Jenas zu verbreiten und die Ungläubigen vom Einfluss der Kamis zu befreien. Dafür müssen wir unser Wissen vertiefen, um noch bessere Werkzeuge und Waffen herstellen zu können. Doch während des Großen Schwarmes ist viel Wissen verloren gegangen. Dieses Wissen und mehr aufzudecken, wird die Tore zu den Geheimnissen der Vergangenheit öffnen.

Wer sind unsere Freunde? Seit dem im Jahre 2515 unterzeichneten Friedensabkommen von Fairhaven leben wir in Frieden mit den anderen Homin-Völkern. Doch das hält uns nicht davon ab, manche mehr zu mögen als andere. - Matis: Trotz vergangener Streitereien und Missverständnissen, respektieren die Matis jetzt unsere Denkfreiheit und unser Recht, unsere Gesellschaft nach unseren Vorstellungen aufzubauen. Was wirklich zählt ist ja, dass wir den Glauben an Jena teilen. Dank Jena ist unsere Freundschaft besser denn je; vor Allem seit die Matis den Homin-Rechtsakt ratifiziert haben. Darüber hinaus verdanken die Matis uns bis zu einem bestimmten Grad ihre Freiheit nach der Diktatur von Jinovitch. Der Tryker Rat hat Yrkanis nicht nur politisches Asyl in Fairhaven gewährt, sondern Still Wyler hat ihn auch zurück in die Matis Länder eskortiert, um Jinovitch vom Thron zu stürzen. - Fyros: Die Fyros waren einst Alliierte, die unseren Bedarf an Schutz ausnutzten, indem sie uns Fyros-Städte mit Waren zu einem niedrigen Preis beliefern ließen. Seit wir in der Lage sind, uns selbst zu verteidigen, sind wir nicht mehr auf die Fyros-Beschützer angewiesen, insbesondere da wir uns auch den Matis jetzt verbundener fühlen. Darüber hinaus sind die Fyros den Kamis näher gekommen. - Zoraï: Den Zoraï ist kein Vertrauen zu schenken: Mit ihrer Verehrung der Kamis brechen sie offen das Gesetz Jenas. Darüber hinaus haben die Zoraï es uns während dem Großen Schwarms verweigert, uns durch ihre große Mauer zu lassen, worauf hin Tausende von Trykern in den Klauen der Kitins umkamen. Vor Kürzerem waren es die Zoraï, die als Erste die Sklaverei in den neuen Ländern einführten. - Freundlich gesinnte Stämme beinhalten: die Frahar-Jäger, die Schlammbildhauer, die Korsare, die Strandbrecher, die Schattenläufer, der Grüner Samen, die Scharlachroten Söldner, die Ökokrieger, die Oasengräber und die Kuilde.

Wer sind unsere Feinde? - Die Kamis sind ein böses Verderbnis; sie versuchen, deinen Geist mit ihrer Magie in Besitz zu nehmen, nur um dich zu beherrschen. Sie gehören ausgerottet. Die Kitins sind unser größter Feind. Sie haben Tausende von Trykern umgebracht und unsere wundervollen schwimmenden Städte in den alten Ländern von Trykoth zerstört. - Der Drachen wurde zwar noch nie gesehen, doch wir wissen dass er irgendwo im tiefsten Inneren von Atys lauert. - Zu den feindlichen Stämmen gehören: die Sap-Sammler, die Chlorogoos, die Gesetzlosen, die Lagunenbrüder, die Sklaventreiber, die Tutoren, die Alten Dryaden, die Wüstenplünderer, der Stamm des Verdunkelnden Sap. - Banditen: Pass gut auf Gesetzlose, Diebe und Halsaufschneider auf, sie lauern überall. - Raubtiere: Es gibt eine Menge gemein gefährlicher Raubtiere auf Atys. Pass auf wohin du gehst, wenn du nicht in ihrem Magen landen willst!

Wie kann ich meinem Volk helfen? Ganz einfach: Ob du Handwerker, Ernter, Magier oder Krieger bist, wir brauchen dich! - Wir brauchen Krieger, die unsere territorialen Rechte verteidigen und unseren Wachstumsbedarf decken. - Wir benötigen gute Handwerker, um alltägliche Gegenstände und Waffen herzustellen. Und wir brauchen Ernter, die das Rohmaterial sammeln, das wir fürs Essen und zur Verarbeitung benötigen. - Wir brauchen auch Magier, die erschaffene Gegenstände verzaubern, Ernter beschützen, Krieger im Kampf heilen und den Feind auf Trab halten.

Was kann ich von meinem Volk erwarten? - Training von unsern besten Coaches. - Unser Volk wird von Gilden verteidigt, die auch dir zur Hilfe kommen, wenn du einer davon beitrittst. - Je mehr du im Sinne unseres Volkes handelst, desto besser werden deine Heldentaten belohnt werden!

Was ist unser neues Land? Unser Volk hat 2483 die Seenländer zu seiner neuen Heimat auserkoren, nachdem wir aus den Urwurzeln in die neuen Länder aufgestiegen sind. Die Seenländer sind der magischste Ort von Atys. Doch du musst auf der Hut sein, es ist kein Ort für Schwächlinge! Seit 2487 sind ständig Flüchtlinge zu uns gestoßen, die den langen Weg aus den alten Ländern auf sich genommen haben; den Weg den auch du tapfer begangen hast, Homin.

Was kann ich von Atys, unserem Planeten, erwarten? Atys ist eine Mine an natürlichen Ressourcen, Tryker. Mit der Zeit wirst du lernen, gut mit ihnen zu überleben. Je mehr du deine Fertigkeiten über die Welt verbesserst, desto besser wirst du die Beschaffenheit des Landes kennen lernen und in der Lage sein neue Gebiete zu erschließen.

Tryker Neubeginn

Ab 2481 sind die Kitins in einen Kreuzzug gezogen, um alle Spuren der Hominheit zu verwischen. Durch Teleportationsregenbögen konnten viele Homins entkommen und sich in die Sicherheit der Urwurzeln weit entfernter Länder flüchten. Kami- und Karavanmächte gaben ihr Bestes, um die Homins sicher zu den Regenbögen zu geleiten, bis auch diese von den Kitins zerstört wurden.

Den in den alten Ländern gefangenen Homins blieb nichts anderes übrig, als in die Wildnis zu flüchten, in der sie ein Nomadendasein in ständiger Angst vor den Kitins fristeten. Im Schutz der Urwurzeln blieb den anderen Homins unterdessen nichts anderes übrig, als die anderen Hominrassen zu tolerieren, bis die Karavan ihnen versichern konnte, dass die Kitins nicht länger eine Gefahr darstellten.

Die als Neubeginn bekannte Zeit markiert den Anfang einer neuen Ära und erstreckt sich über den Zeitraum von drei Generationen. Sie beginnt ab dem Zeitpunkt, als die Homins aus den schützenden Höhlen der Urwurzeln an die Oberfläche zurückkehrten und reicht bis zum heutigen Tag.

2483 Aufstieg aus den Urwurzeln: Nachdem die Mitglieder der Karavan versichert haben, dass die Kitins zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Bedrohung mehr darstellen, verlassen die Homins ihre Zuflüchte in den Urwurzeln und kehren an die Oberfläche zurück. Inbesitznahme der Seenländer. Erkundung des Gebietes, welches den Namen Aeden Aqueous tragen wird. Die Kundschafter berichten hierbei über eine Gegend namens See der Freiheit, welche besonders reich an Bodenschätzen sein soll. Die ersten Grundsteine der Siedlung Fairhaven werden gelegt! Die Mitglieder der Karavan versiegeln die Eingänge zu den Urwurzeln und gebieten, dass diese Siegel niemals durch Hominhand gebrochen werden dürfen!. Der Rat der Weisen unter der Führung von Rigan Mac'Darrell leistet einen Treueeid auf die Karavan und verkündet, dass man sich dem Bestreben der Matis anschließen wird, einen jährlichen Feiertag, das Thanksgivingfest, zu Ehren der Karavan einzurichten. Mit dem Fest soll das schützende Eingreifen der Karavan in Angesicht der anstürmenden Kitin Horden jetzt und in Zukunft angemessen in Ehren gehalten werden. Dieses Fest findet jährlich am Tag der Wintersonnenwende statt, um die Rückkehr zum Licht nach den Jahren in der Dunkelheit zu symbolisieren, die in den Jahren nach dem Großen Schwarm der Kitins erduldet werden mussten.

2484 Auch die Gegend der Winde der Muse wird erforscht und die ersten Außenposten werden errichtet. Der traditionsreiche Stamm der Korsaren wird erneut gegründet und macht es sich zur Aufgabe, im Landstrich des Sees der Freiheit wachsam nach Anzeichen von Kitins Ausschau zu halten.

2485 In den Winden der Muse wird erstmalig ein Programm zur Reinigung des Wassers erprobt und durchgeführt.

2486 Die Karavan und die Matis üben Druck auf die Tryker aus, damit sie die Kami-Altare aus den Wohngebieten verbannen. Erscheinung der Gilde des Elias.

2487 Ein Zustrom von Flüchtlingen ergießt sich über die Große Straße, welche bis in die alten Lande führt, in das Gebiet der Tryker. Es werden spezielle Außenposten für die Aufnahme dieser Flüchtlinge geschaffen, die dazu beitragen sollen, die entwurzelten Tryker bestmöglich in die neue Gesellschaft zu integrieren. Unterzeichnung des Integrationspakts, der Flüchtlingen garantiert, dass sie sich ihrer eigenen Rasse anschließen können und in die Gesellschaft aufgenommen werden. Einrichtung des Sicheren Korridors. Die Stützpunkte Aubermouth, Barkdell, Hobwelly, Waverton und Dingleton werden errichtet, um hier die Tryker Flüchtlinge willkommen zu heißen, sie wieder zu Kräften zu bringen und um sie angemessen auf das neue Leben vorzubereiten. Dorf von Windermeer wird gegründet.

2488 Der Strom der Flüchtlinge des Exodus beginnt abzuebben. Es wird mit dem Bau der Städte Crystabell und Avendale begonnen. Es werden heimlich bisher unbekannte Gebiete der Urwurzeln erforscht.

2489 Der sagenumwobene Kämpfer Bremmen Dingle bringt bei seiner Ankunft aus den alten Landen gänzlich neue Methoden der Kriegsführung mit. Während seiner lange Reise im Zuge des Exodus hatte er seinen Weg Seite an Seite mit großen Kriegern anderer Völker zurückgelegt, die in ihrer Gesamtheit gemeinhin als der Orden der Bruderschaft bezeichnet wird und hohes Ansehen bei allen Homin Völkern genießt. Es werden mehr Außenposten errichtet.

2490 Erstmals werden in der Region der Lagunen von Loria wieder Kitins gesichtet. Leanon, Hoï-Cho, Yasson und Mac'Darrell unterzeichnen den Pakt der gegenseitigen Unterstützung (PGU), um gemeinsam gegen die Kitins zu kämpfen. Trykersiedlungen entstehen auf jedem der bekannten Kontinente. Die Gilde des Ordens der Bruderschaft beginnt Ihren Kreuzzug, welcher bis 2492 andauern wird. Mutige Homins der verschiedenen Völker ziehen im Rahmen dieses Feldzugs aus, um die neue Heimat aller Homins von den feindseeligen Kitins zu befreien.

2492 Die Mitglieder des Ordens der Bruderschaft kehren nach Ende des zwei Jahre andauernden Kreuzzuges gegen die Kitins wieder zu ihren jeweiligen Völkern zurück. Es werden neue Handelsrouten in die anderen Länder erkundet und eingerichtet. Der Held Bremmen wird auf einem Kundschaftergang durch die Vergänglichen Gärten getötet. Rigan Mac'Darrell ehrt die Taten von Bremmen und des Ordens der Bruderschaft in der Öffentlichkeit.

2493 Die Lagunen von Loria werden an die Matis abgegeben.

2494 Es werden zum ersten Mal höhere Cutes in den Lagunen von Loria gesichtet.

2495 Es kommt zu einem erneuten Angriff der Kitins, welcher jedoch durch die neuen Kampftechniken und Taktiken des Ordens der Bruderschaft zurückgeschlagen werden kann. Die Gilde des Elias gewinnt an Popularität.

2496 Die Gilde von Try, ein Geheimorden aus Tryker Stammesmitgliedern, errichtet einen unterirdischen Tunnel bis hinein in die Brennende Wüste. Die Gilde des Elias wird als Sekte gegen die Kirche von Jena dargestellt und von der Karavan verboten. Söldnerstämme und Banditen verbreiten ein Gefühl der Unsicherheit. Die Grenzgebiete sind nicht länger sicher.

2497 Trotz des starken Glaubens an die Karavan, welche beide Völker in der Vergangenheit verbunden hat, entschließen sich die Tryker dazu, sich vom Matis-Reich zu lösen und stattdessen einen Handelspakt mit den Fyros abzuschließen. Fyros-Tryker Pakt.

2498 An den Straßen unter der Herrschaft der Matis werden Zollstationen aufgebaut. Die Durchquerung der Urwurzeln gestaltet sich durch die scharfe Überwachung durch die Karavan zunehmend schwieriger.

2499 Die Matis kündigen den Pakt der vier Völker, der im Jahre 2481 in den Urwurzeln unterschrieben wurde. Die Trykerbevölkerung der grünen Anhöhe wird von den Matis des Landes verwiesen. Es kommt zum Herbstkonflikt im Gebiet Aeden Aqueous zwischen den Matis und den Trykern. Zankapfel sind die Lagunen von Loria und der damit verbundene Zugang zu den wertvollen Wasserressourcen des Sees der Freiheit. Still Wyler führt die Guerilla in den Lagunen von Loria an.

2500 Ein kleine Armee der Fyros unter Führung von Dexton schließt sich den Trykern an, um diese bei ihrem Kampf gegen die Matis zu unterstützen und die Frontlinie zurückzudrängen.. Dexton wird von den Matis gefangen genommen und soll gegen ein Lösegeld ausgetauscht werden.

2501 Mabreka verhandelt Dextons Freilassung für eine Million Dapper. In der Watergate Grenzfeste wird ein Friedensvertrag zwischen Mac'Darrell, Yasson, Hoi-Cho und Leanon geschlossen, der die Lagunen von Loria zu einem neutralen und freien Landstrich erklärt.

2503 Tod von Rigan Mac'Darrell. Beadley Nimby gewinnt die Wahl gegen den Korsaren-Kandidaten Still Wyler, und wird Vorsitzender des Rates von Fairhaven.

2504 Grenzzwischenfälle mit rassenübergreifenden Stämmen und Banditen. Wyler will gegen die Stämme und Banditen vorgehen. Nimby bietet den Angreifern eine Amnestie an.

2505 Die Matis führen eine Strafsteuer auf alle Tryker Güter ein, die durch die Grünen Anhöhen in die Brennende Wüste transportiert werden.

2506 Nimby schließt sich der Initiative der Matis an, die eine strengere Überwachung der Befolgung der Lehren der Karavan vorschreiben. Die Matis Strafzölle für Handelszüge durch die Grünen Anhöhen werden in Folge dieses Schulterschlusses gesenkt.

2507 Der Rat der Tryker verabschiedet die Homin Grundrechtscharta, um den Sklavenhandel abzuschaffen.

2508 Der Matisprinz Yrkanis findet bis 2509 Unterschlupf in Fairhaven. In den Matis dominierten Landstrichen kommt es zur Verfolgung der dort lebenden Tryker. Beadley Nimby tritt von seinem Vorsitz des Trykerrates zurück. Still Wyler, ein ehemaliger Korsar, wird zum Meister des Rates gewählt.

2509 Wyler begibt sich auf eine bis 2511 andauernde große Reise über die Seen des Tryker Reiches, um möglichst viele seines Volkes unter seinem Banner zu sammeln. Prinz Yrkanis verlässt Fairhaven und findet Zuflucht in den Verwelkenden Landen.

2511 Tryker schneiden die Matis von den Vorräten der Lagunen von Loria ab.

2512 Matis-Eroberung der Lagunen von Loria. Prinz Yrkanis bietet Wyler seine Unterstützung an.

2513 Schlacht der Lagunen von Loria. Yrkanis führt Seite an Seite mit Still Wyler eine Offensive gegen die in den Lagunen von Loria lagernden Invasionstruppen der Matis an. Viele Matis Krieger und Kriegerinnen weigern sich gegen Yrkanis zu kämpfen und laufen auf die Seite des Prinzen über. Erste Sichtung von Kitin Aktivität in der Grotte der Verwirrung.

2514 Der Matis Herrscher Jinovitch wird getötet. Still Wyler eskortiert Yrkanis unter großem Jubel zu den Matis. Yrkanis nimmt den Thron. Die Matis ziehen sich offiziell aus den Lagunen von Loria zurück.

2515 Yrkanis, Mabreka, Wyler, und Dexton unterzeichnen einen Friedensvertrag in Fairhaven.

2516 Gipfeltreffen von Hoï-Cho. Vier Hominanführer (Yrkanis, Dexton, Mabreka und Wyler) unterzeichnen das Freihandelsabkommen, um allen Händlern freies Geleit in allen Homin Territorien zu gewähren.

2518 Ratifizierung durch die vier Homin-Völker der Homin Grundrechtscharta.

2523 Erste Ruinen in den Urwurzeln werden entdeckt.

2525 Die Nachkommen der unglücklichen Nachkommen jener, die es nicht zu den rettenden Regenbögen schafften, vergrößern täglich die Tryker-Bevölkerung.


Siehe auch