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Das Portal der Karavan

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Die Karavan

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Die Mitglieder des Karavan sind mysteriöse, in schwarz gekleidete Humanoiden, deren Gesicht vollständig von einer Maske bedeckt ist. Ihre Mission: Das Wort Jenas verbreiten und ihren Interessen dienen. Mit Ausnahme der Urwurzeln sind die Karavan überall auf Atys anwesend. Ihre Mitglieder bewegen sich in Gruppen fort und durchqueren den Planeten in gigantischen Metallgefährten. Sie tragen Waffen einer unbekannten Technologie. Sie werden von den meisten Homin gefürchtet und respektiert.

Die Techno-Lords

Wir sind die Anhänger Jenas, der Göttin von Atys und Mutter der Hominheit. Wir wurden gesandt, um über Ihre Kinder zu wachen, sie zu leiten, wenn sie vom richtigen Weg abkommen und sie auf die göttliche Erlösung am Jüngsten Tag vorzubereiten.

Keine Angst, Homin, dieser Tag kommt bald! Verehre Jena und sie wird dich durch die Himmelspforten in ein Land des Lichtes leiten, weit weg vom Großen Drachen und den Kitin und auch weit weg von den bösen Kamis! Gib Acht, denn diese Kreaturen beschäftigen sich mehr mit verkommenen Pflanzen als mit dem Leben der Homin. Wenn du es zulässt, werden sie deine Seele besitzen, nur um ihr egoistisches Streben nach ihrer Selbsterhaltung zu stimulieren.

Wenn du, so wie wir, denkst, ein Hominleben sei wertvoller als eine einfache Pflanze, dann öffne Jena dein Herz und sie wird deine Retterin sein!

Organisation

  • Die Guides helfen ihren Alliierten bei ihrer Suche. Sie können ihnen zum Beispiel sagen, wie sie einen Karavan Teleporter finden.
  • Die Wächter sind die Soldaten der Karavan.
  • Die Teleporter haben die Aufgabe, den Homin auf ihrer Reise durch Atys zu helfen.
  • Die Gastgeber heißen die Homin, die guten Willen zeigen, willkommen und vertrauen ihnen kleine Missionen an.
  • Die Botschafter sind die Vertreter der Karavan bei den Stämmen, die auf Atys wohnen.
  • Die Offiziere vergeben wichtigere Missionen, die Riten.
  • Die Kommandanten sind die Befehlshaber der Karavan.

Ziele

  • Die Verehrung Jenas weiter entwickeln und aufrecht erhalten, um Ihre Rückkehr vorzubereiten.
  • Den Planeten und seine Ressourcen vor dem Goo beschützen.
  • Ihren Einfluss auf die Homin behalten und ausbauen.
  • Sich gegen die Kamis stellen und die Ausbreitung der Verehrung des Elias Tryton verhindern.
  • Das Geheimnis über ihre zerstörerische Technologie und ihren Ursprung hüten.

Bedrohungen

  • Die Kamis sind echte Rivalen. Zum Leidwesen der Karavan gewinnen sie nicht nur zahlreiche Anhänger für ihre Sache unter den Homin, sondern sie sind auch immun gegen die Karavan-Technologie. Die Kamis halten sie auch davon ab, Basis-Camps auf Atys zu errichten.
  • Das Goo befällt den Planeten und schwächt möglicherweise die natürlichen Ressourcen.
  • Bei Elias Tryton, der in den dunkelsten Stunden der Kitin-Invasion auftauchte, besteht die Gefahr, dass er zahlreiche Homin von der Verehrung Jenas abbringt.
  • Die Neugier der Homin über die Vergangenheit. Sie lässt sie an den Geboten der Karavan zweifeln und hat zu den größten Katastrophen geführt: dem Inferno von Coriolis und dem Kitin-Krieg.

Mythos und Prophezeiung

Die Homin lebten auf einem verarmten Planeten bis der Große Drache, Prinz der Dunkelheit, kam und sie mit Visionen von reinem Wasser und fruchtbaren Böden verführte. Nachdem der Drach sie auf Atys geführt hatte, versteckte er die Sonne und versuchte, die Homin in Kälte und Dunkelheit zu versklaven. Doch Jena, die Göttin der Sonne und Erschafferin von Atys, hatte Kunde von den Plänen des Drachen bekommen und füllte ihn mit ewigem Feuer, so daß der Drache das kalte Klima nicht beibehalten konnte und das Licht des Lebens nicht auslöschen konnte. Anschließend schuf die Göttin erneut Licht und provozierte somit das Grüne Erwachen, das den Homin erneut ein harmonisches Leben in einer reichhaltigen Welt ermöglichte. Jena entsandte ihre Anhänger, die Wächter der Karavan, um die Homin an verschiedenen Orten des Planeten anzusiedeln, damit jede Rasse eine Rolle in der Erhaltung von Atys spielen würde. Seit diesem Tag haben die treuen Homin gelernt, ihre Dankbarkeit durch die Verehrung Jenas und Opfergaben zum Ausdruck zu bringen. Der Drache verkroch sich seinerseits in den Eingeweiden von Atys, wo er seitdem schläft. Aus Furcht, sie könnten den Drachen aufwecken und seine Wut entfachen ist es den Homin verboten, in das Untergeschoss der Urwurzeln abzusteigen. Der Sage nach wird der Große Drache vor seinem Tod noch ein Mal erwachen, um das ganze Feuer aus seinem Körper auszuspeien und somit Atys zu zerstören. Diejenigen die den Lehren Jenas treu bleiben und auf der Oberfläche von Atys leben, werden gerettet und in ein neues Paradies transportiert werden.

Was sie ihren Gläubigen versprechen

Im Gegenzug zu ihrer Loyalität stellt der Karavan den Homin ihre Kräfte der Teleportation und der Wiederbelebung zur Verfügung. Nur dank der Unterweisungen der Karavan konnten die großen Homin-Zivilisationen errichtet werden. Sie versprechen gleichermaßen, die Homin im Falle einer neuen Katastrophe auf Atys zu beschützen, aber werden keinerlei Mitleid mit den Ungläubigen zeigen.

Botschaften der Tempel von Jena

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Die Botschaft der Karavan

Wir sind die Jünger von Jena, der Göttin von Atys und Mutter der Hominheit. Wir wurden gesandt, um über ihre Kinder zu wachen, um sie zu leiten, wenn sie vom Weg abkommen, und um sie auf die göttliche Erhebung am Tag des Gerichts vorzubereiten. Sei gewiss, dieser Tag ist nahe, Homin!

Verehre Jena und sie wird dich durch die Perlenpforte in eine Welt des Überflusses führen, weg vom Drachen und den Kitin, weg von den bösen Kami! Hüte dich, sie werden von deiner Seele Besitz ergreifen, nur um ihren egoistischen Selbsterhaltungstrieb zu nähren, wenn du sie lässt!

Vergiß niemals, daß du wie ich nach Jenas Ebenbild erschaffen wurdest, und der Glaube an sie muß in deinem Herzen vorherrschen, damit du göttliche Gnade erhältst, wenn Atys nicht länger das Leben der Homin unterstützen kann. Als Gegenleistung für eure frommen Opfergaben hat sie uns mit der göttlichen Autorität ausgestattet, euren Geist wiederzubeleben, euch in ferne Länder zu teleportieren und euch den Umgang mit unserer Technologie zu lehren.

Wenn ihr wie wir der Meinung seid, daß ein Menschenleben mehr wert ist als eine einfache Pflanze, dann öffnet eure Herzen für Jena und sie wird eure Retterin sein!

Die Geburt der Hominheit

Es heißt, daß die Vorfahren der Homin vor langer Zeit einen verarmten Planeten bewohnten. Der Große Drache, der Fürst der Schatten, kam und lockte sie mit Visionen von reinem Wasser und fruchtbarem Land. Er führte sie in das gelobte Land Atys, wo er die Sonne versteckte und den Planeten in Kälte und Dunkelheit stürzte. Statt eines Landes der Wunder und der Freiheit erlebten die vom Drachen betrogenen Menschen Trostlosigkeit und Sklaverei.

Jena, die Sonnengöttin und Mutter allen Lebens, schenkte ihnen Befreiung. Die Schöpferin von Atys erfuhr von der Niedertracht des Drachen und erfüllte ihn mit einem ewigen Feuer. Auf diese Weise konnte der Drache nicht länger ein kaltes Klima aufrechterhalten und das Licht des Lebens auslöschen. Die Göttin sorgte dafür, daß das Licht wiedergeboren wurde, so daß das Grün wuchs und Atys in einen wunderbaren Pflanzenplaneten verwandelte. Das versklavte Volk wurde geläutert und vom Drachen befreit, der sich in die Tiefe zurückzog: So gebar Jena die Hominheit.

Dann wandte sich Jena an ihre Jünger, die Auserwählten der Karavan, die zwischen den Sternen unterwegs waren und den Kampf mit dem Drachen miterlebt hatten. Die Göttin übertrug ihnen die Aufgabe, die Homin so zu gestalten, daß sie vor dem Einfluss des Drachen, der in den Eingeweiden von Atys schlief, geschützt gedeihen würden. Die Karavan halfen den Homin, sich an verschiedenen Orten auf dem Planeten niederzulassen, so daß jede auf ihre Weise das zukünftige Atys aufbauen konnte.

Die drakonische Asche

Der Drache wurde besiegt, aber er hinterließ seine Spuren auf Atys. Als Jena den schattenhaften Drachen mit dem Feuer der Sonne erfüllte, krümmte sich die Bestie vor Schmerz und spuckte ihren flammenden Atem über den gefrorenen Planeten. Unter der Hitze seines feurigen Atems tauchte der Urschlamm von Atys wieder auf, den der Drache unter einer Eiswüste begraben hatte. Dann überflutete Jena den Planeten mit ihrem Licht, und das Fruchtbare keimte in einer wundersamen Lebenswut.

Der Drache war während der Grüne Aufgang in den Wurzeln von Atys gefangen. Er versuchte zu entkommen, indem er das Sonnenfeuer spuckte und das neue Holz zu Asche verbrannte, aber das Wunder des Lebens war zu stark und das Feuer wurde unter dem Gewicht der vielen sich entfaltenden Blätter erstickt. Erschöpft und besiegt suchte der Drache Zuflucht in der Dunkelheit einer Pflanzenhöhle in den Tiefen des Planeten und schlief schließlich ein. Die Asche aus dem Feuer des Drachen wurde über die gesamte Oberfläche von Atys verstreut. Sie vermischte sich mit den Sapströmen, den Pollen der Riesenblumen und den Sporen der uralten Pilze.

Sie klebten an den Linien der urzeitlichen Rinde. Als der Grüne Aufgang zum Stillstand kam, waren sie überall. Und sie zeugten von den Überresten des Zorns des Drachen. Alle Wesen auf Atys tragen Spuren der drakonischen Asche in sich. Sie sind in der Luft, in den Pflanzen und im Regen. Es sind unsichtbare, geruch- und geschmacklose, unendlich winzige Staubpartikel, die von allen Lebewesen eingeatmet werden.

Die Auserwählten der Karavan, die über jeden Makel der Unreinheit durch den Drachen erhaben sind, schützen sich vor der Asche, indem sie eine heilige Rüstung tragen. Für sie wäre das Einatmen der drakonischen Asche gleichbedeutend damit, sich dem Atem des Drachen zu öffnen.

Die Prophezeiung

Als Jena ihren Jüngern den Auftrag gab, die Homin zu führen, wurde eine Prophezeiung ausgesprochen. Eines Tages würde der Große Drache, der in den Tiefen von Atys schläft, erwachen. Von einer ewigen inneren Flamme verzehrt, wird er seinen Qualen und seiner eigenen Existenz ein Ende setzen, indem er das gesamte Feuer in seinem Körper ausspuckt, was Atys zerstören wird. Am Tag des Gerichts werden Jena und ihre heiligen Propheten, die von jenseits der Sterne kamen, dort sein. Sie werden die Homin retten, die den Lehren der Göttin treu waren, und sie in den Himmel entführen, um sich den Auserwählten der Karavan anzuschließen.

Die Homin, die weiterhin leugnen, dass Jena die allmächtige Göttin ist, werden in den Flammen des Drachen umkommen und mit ihm verschwinden. Diejenigen, die gerettet wurden, werden in eine neue Welt des Überflusses transportiert, wo sie bis in alle Ewigkeit im Licht der Göttin leben werden.

Nur Jena weiß, wann der Drache erwachen wird, um seinen letzten zerstörerischen Atem auszuhauchen. Jeder Tag, der vergeht, bringt Atys dem unausweichlichen Ende näher. Doch dieses Ende darf nicht durch Unvorsichtigkeit beschleunigt werden.

Deshalb wachen die Karavan darüber, daß sich die Gläubigen nicht in die tieferen Schichten von Atys wagen. Wer in das Innere des Planeten hinabsteigt, nähert sich dem Drachen, dessen Schlaf von schrecklichen Träumen gequält wird. Diese schattenhaften Träume können das Licht von Jena aus den Herzen der Homin verdrängen und die Seelen verschlingen. Dennoch erlauben die Karavan ihren Anhängern, in die oberen Ebenen der Urwurzeln hinabzusteigen, wenn es dafür einen triftigen Grund gibt.

Die Feinde von Jena

Es gibt dunkle Mächte im Universum, und Atys ist nicht außerhalb ihrer Reichweite. Jena hat bereits den Kampf gegen den bösen Drachen aufgenommen, um ihre Kinder zu befreien.

In den Schatten lauern weitere Feinde, und die Anhänger der Göttin müssen sich in Acht nehmen. Die Kami und ihr Anführer Ma'Duk sind die größte Bedrohung für die Zukunft der Hominheit. Diese Dämonen versuchen, von den Homin Besitz zu ergreifen, um sie zu unterjochen und sie in gefügige Diener zu verwandeln, die für das Überleben von Ma'Duk geopfert werden.

Elias Tryton, ein gefallener Prophet, der durch den Drachen korrumpiert wurde, ist auf Atys wieder aufgetaucht und versucht, die Homin zu beeinflussen. Er ist derjenige, der hinter dem Großen Schwarm steckt, der den Zorn der Kitin entfesselte, um die Hominzivilisationen zu vernichten, er öffnete magische Portale, um die Überlebenden in die Schatten der Urwurzeln zu schicken. Er unterschätzte die Stärke der Karavan, die die Invasion beendeten und das Licht von Jena in den Herzen der verbannten Homin schützten.

Die Kitin sind eine weitere Bedrohung für die Homin. Diese Monster, die während des Großen Schwarmes die alten Zivilisationen hinwegfegten, wurden aus den Schuppen des Drachen geboren. Sie gediehen in den Tiefen von Atys, bevor sie sich über die Rinde ausbreiteten. Die Karavan behalten den Schwarm im Auge und halten sich bereit, bei massiven Invasionen einzugreifen.

Die Primitiven sind degenerierte Kreaturen, die aus Homin hervorgegangen sind, die durch den Drachen korrumpiert wurden. Sie sind äußerst aggressiv und greifen alle Homin a, die ihren Weg kreuzen. Ihre Zahl wächst, und es gibt Berichte über einige Clans von Primitiven mit höherer Intelligenz. Die Karavan können nicht zulassen, daß solche Menschen ihren Schutzbefohlenen Schaden zufügen.

Und auch das Goo ist eine Bedrohung, der die Auserwählten von Jena nicht entkommen können. Es verschlingt langsam den Planeten und verschmutzt seine Ressourcen. Deshalb wollen die Karavan ihn loswerden. Zu diesem Zweck studieren sie es, um seine Schwachstellen zu finden. Und schließlich gibt es auch Homin, die sich als Feinde ihrer eigenen Art erweisen.

Die Karavan sind im Allgemeinen wohlwollend, aber sie können nicht zulassen, dass ihre Anhänger Fanatikern zum Opfer fallen, die zum Töten und Plündern bereit sind. Die Homin der Karavan müssen sich im Licht Jenas vereinen, um ihre Feinde zu bekämpfen - nur so werden sie den Sieg erringen.

Ma-Duk, der Betrüger

Die Kami sind Dämonen, die aus der drakonischen Asche geboren wurden, die auf Atys allgegenwärtig ist. Ein großer Teil des Wesens dieser seltsamen Kreaturen ist durch den uralten Zorn des Drachen beeinflusst: Deshalb sind die Kami wild, unberechenbar und gefährlich. Sie sind besessen von den natürlichen Ressourcen von Atys, die sie als ihr Eigentum betrachten, und sie zögern nicht, jeden Schürfer zu töten, der sich ihren Beschränkungen widersetzt.

Das Oberhaupt der Kami ist ein Dämon namens Ma'Duk, der einige der Homin davon überzeugt hat, dass er der Schöpfer von Atys ist. Mit Magie und List hat er einen regelrechten religiösen Orden um sich herum geschaffen. Es handelt sich um eine Sekte, die glaubt, zum Wohle der Homin und des gesamten Planeten zu arbeiten. Wenn sie den wahren Zweck ihrer falschen Gottheit erkennen würden, würden die Anhänger vor Entsetzen aufschreien. In der Tat ist es das Ziel von Ma-Duk, die Homin zu assimilieren, um sie in sein Ebenbild zu verwandeln und sie für immer an Atys zu binden, so daß sie dazu verdammt sind, zusammen mit ihm unterzugehen, wenn der Drache erwacht.

Eine weitere schreckliche Wahrheit ist, daß Ma-Duk von dem schrecklichen Goo bedroht wird, der ihn auffrisst. Um seine eigene Lebenskraft zu verlängern, verschlingt Ma-Duk nach und nach die Körper und Seelen der Homin, die ihm folgen, wie ein monströser Parasit.

Die Karavan hoffen, die Homin zu retten, die auf die Lügen von Ma-Duk hereingefallen sind. Sie versuchen, sie zur Einsicht zu bringen und sie aus dem Schatten herauszuführen, damit sie ins Licht Jenas zurückkehren können. Aber es gibt einige, die nicht gerettet werden wollen und alles tun, um andere Homin in den Untergang zu treiben. In solchen Fällen ist eine Konfrontation unausweichlich.

Die guten Werke der Karavan

Die Karavan bieten spirituelle Führung: Sie haben den Homin die Botschaften von Jena überbracht, der Göttin, die sie vor dem Untergang bewahren wird, wenn der Drache erwacht. Sie erwecken die Geister der Homin in Übereinstimmung mit dem Willen der Göttin wieder zum Leben. Sie bieten Pakte an, die es den Homin ermöglichen, sich zu teleportieren oder den Schatten aufzulösen, der über ihnen schwebt, wenn sie aus den Pforten des Todes zurückkehren.

Die Karavan sind großzügige Mentoren: Sie haben den Homin geholfen, ihr Handwerk zu entwickeln. Die Karavan haben ihnen alle Geheimnisse des Magnetismus, der Schrift, der Botanik, die Grundlagen eines Geldsystems und die Beherrschung des Feuers offenbart. Sie belohnen ihre verdienstvollsten Anhänger, indem sie ihnen bestimmte Techniken beibringen, ihnen prestigeträchtige Titel verleihen und ihnen Gegenstände schenken, die sie mit ihrer mächtigen Technologie herstellen.

Die Karavan sind visionäre Baumeister: Sie haben sich am Aufbau der menschlichen Zivilisationen beteiligt. Sie halfen beim Wiederaufbau nach dem Großen Schwarm, indem sie an den entlegensten Außenposten Bergbaumaschinen aufstellten, um für reichlich Ressourcen zu sorgen.

Die Karavan sind loyale Wächter: Sie bekämpften die Kitins während dem Großen Schwarm und beendeten deren Invasion. Sie kämpfen gegen die Kami, die die Homin in Dämonen verwandeln wollen, und gegen Elias Tryton, der das Volk von Atys für seine eigenen obskuren Zwecke benutzen will. Sie studieren das Goo, um es zu verstehen und zu kontrollieren, damit es keine Bedrohung mehr darstellt. Und sie kämpfen gegen die blinde Gewalt der Primitiven. Sie versuchen, die Homin vor den schädlichen Auswirkungen des Drachen zu schützen. Die Karavan arbeiten daran, die Ordnung über der Anarchie aufrechtzuerhalten, und sie blicken eher in die Zukunft als in die Vergangenheit. Sie werden das Volk der Homin zur Erfüllung führen, in der Herrlichkeit und im Licht von Jena.

Die Karavan und die Matis

In alten Zeiten war das Volk der Matis der größte Verbündete der Karavan. Der erste Homin, den Jena erscheinen ließ, war ein Matis, Zachini, der dann der Herrscher des Matia-Königreichs wurde.

Am Ort der göttlichen Erscheinung wurde die heilige Stadt Karavia errichtet, wo Zachini die Gebote Jenas aus den Händen der Karavan empfing. Dank der Frömmigkeit von König Zachini verbreitete sich das Licht der Verehrung Jenas unter den Homin.

Die Karavan halfen den Matis beim Aufbau ihrer Zivilisation und drängten sie stets zu Höchstleistungen. Dann enthüllten sie die Geheimnisse der lebenden Materie, so daß sie ihre Kreativität entfalten konnten. So entstand die Kunst der Manipulation von Flora und Fauna, eine der Grundlagen der Matis-Kultur.

Die Matis haben hart gegen die Feinde Jenas gekämpft: Sie haben die Bedrohung durch die Primitiven in den alten Wäldern beendet und den Karavan in ihrem Kampf gegen die Kami-Dämonen geholfen. Die Treue und Ausdauer der Matis-Krieger macht sie zu den edelsten Kämpfern der Göttin.

Die Karavan und die Tryker

Seit dem Beginn ihrer Geschichte haben die Tryker schwierige Prüfungen überstanden, aber es ist ihnen immer gelungen, ihre Würde zu bewahren. Jena und die Auserwählten von Karavan waren immer an ihrer Seite.

Als das Volk der Tryker in den Anfängen ihrer Existenz in die Sklaverei getrieben wurde, griff Jena ein, um sie zu befreien. Als die Kami die Tryker im Stich ließen und in den Dschungeln von Atys verschwanden, griffen die Karavan ein, um das Seevolk auf den Pfad des Lichts zu führen.

Die Karavan leisteten Hilfe bei der Entwicklung der Tryker-Zivilisation. Sie enthüllten dem Volk der Seen die Geheimnisse der Windkraft. Sie gaben ihren Segen zur Schaffung der ersten Währung, des Dappers, und förderten damit einen neuen, gerechteren Handelsaustausch. Unter der wohlwollenden Führung der Karavan konnten die Tryker-Handwerker viele neue Erfindungen ausprobieren, die das Leben für alle verbessert haben.

Die Tryker sind ein enthusiastisches Volk, das tapfer für die Verteidigung seiner Freiheit gekämpft hat. Die Karavan konnten sich bei vielen Gelegenheiten auf sie verlassen, um gegen die Schatten zu kämpfen, die Atys zu verschlingen drohten.

Die Karavan und die Fyros

Die Fyros sind ein stolzes, unabhängiges Volk, und ihre Beziehungen zu den Karavan waren oft von Misstrauen geprägt. Allerdings sind die Fyros, wie alle Homin, die Kinder Jenas. Sie sind sich auch der Anwesenheit des Drachen bewusst: Sie wollen ihn vernichten, um die Bedrohung ihrer Existenz zu beenden. Indem sie dem von den Karavan gezeigten Weg folgen, ist es das Schicksal der Fyros, die Wächter von Atys zu werden - Wächter, deren Wachsamkeit unübertroffen ist.

Vor langer, langer Zeit offenbarten die Karavan den Fyros ein großes Geheimnis: wie man das Feuer beherrscht. Dank der Lehren von Jenas Auserwählten wurden die Fyros zu unübertroffenen Meistern des Feuers, die es für ihr Handwerk nutzten oder es wie ein wildes Tier zähmten, um es als Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen.

Die Karavan halfen ihnen auch beim Aufbau ihrer Zivilisation, indem sie ihnen Bautechniken beibrachten, mit denen sie große Städte wie Fyr, die Stadt der Fackeln, errichten konnten. Das Wüstenvolk hat sich mit dem Schwert in der Hand einen Platz geschaffen.

Als unerschrockene Krieger mit unerschütterlicher Ehre sind die Fyros gnadenlos gegenüber ihren Feinden. Sie werden durch das Feuer der Sonne angetrieben, und ihr Platz ist an der Seite Jenas.

Die Karavan und die Zoraï

In den Augen vieler Homin sind die Zoraï ein mysteriöses Volk. In alten Zeiten lebten sie tief im Dschungel, weit weg von den Turbulenzen, die andere Homin umtrieben.

Die Zoraï waren auf der Suche nach Weisheit, und die Liebe von Jena berührte die Tiefen ihrer Seelen. Leider lockten die Kami viele von ihnen mit falschen Versprechungen, und viele Zoraïs wandten sich von ihrer Mutter und von den Karavan ab.

Um die Zoraï wieder auf die Pfade des Lichts zu bringen, lehrten die Auserwählten der Karavan sie die Geheimnisse des Magnetismus. Sie lehrten sie, Zeichen auf Papyrus zu zeichnen, und offenbarten ihnen die Prinzipien der Schrift. Doch der Griff der bösen Dämonen war stark, und die Nebel der Magie verdunkelten die Geister der Zoraï. Dennoch haben die Karavan nie die Hoffnung aufgegeben, diese Finsternis zu vertreiben.

Die Zoraï kämpften mutig gegen die Plage des Goo und träumten lange von einer Welt der Harmonie. Diese Welt existiert, in den Händen von Jena. Eines Tages werden die Masken der Zoraï fallen, und das Licht der Göttin wird auf ihre Gesichter scheinen.

Die Kirche des Lichts

An diesem Ort wurde ein Tempel für Jena errichtet. Dieser Tempel ist eines der heiligen Häuser der Kirche des Lichts, in dem sich die Karavan-Homin versammeln können. Hier finden sie, was sie brauchen: den Mut, ihre Bestimmung zu erfüllen, die Liebe der Göttin und den Frieden in ihren Seelen.

Die Kirche des Lichts, die aus Homin unter der Führung der Karavan besteht, wurde einige Jahre nach dem Erscheinen von Jena errichtet. Sie wurde während des Großen Schwarmes zerstreut. Der Wiederaufbau der Zivilisationen und die Umsiedlung der Homin in die Neuen Lande nahm viel Zeit und viele Opfer in Anspruch. Nach einigen Jahrzehnten wurden neue Tempel gebaut, um die Göttin mit gebührender Pracht zu ehren.

Homin, willkommen im Tempel von Jena! Die Sonnengöttin, Mutter allen Lebens, ist liebevoll und einladend. Tauche ein in ihr Licht und bereite deine Seele auf den Tag des Gerichts vor, damit sie dich zu den Sternen emporheben kann.

Die Gebote von Jena

Hier sind die zehn Gebote von Jena niedergeschrieben, wie sie König Zachini von der Göttin offenbart und von der heiligen Karavan übermittelt wurden.

  • Erstes Gebot: Ich, Jena, bin eure Göttin, die Mutter Schöpferin, und ihr wurdet nach meinem Ebenbild geschaffen. Liebt eure Göttin, wie ihr euch selbst liebt.
  • Zweites Gebot: Du sollst keine anderen Götter verehren.
  • Drittes Gebot: Lehrt eure Kinder meine Liebe, wie ich euch lehre.
  • Viertens Gebot: Ehre meine Jünger, sie sind die Verkünder meiner Gesetze und wurden gesandt, um dein Wohlergehen zu schützen.
  • Fünftes Gebot: Du sollst nicht in die Eingeweide von Atys hinabsteigen, aus Angst, dass das Licht dein Herz verlässt und die Schatten des Drachen deine Seele verschlingen.
  • Sechstes Gebot: Wie das Blatt eines Baumes, das auf den Boden fällt und die Kraft des Lebens gibt, wird deine Seele zu mir zurückgerufen, wenn du stirbst. Je nach der Stärke deines Glaubens wirst du entweder mit meinem Segen wiedergeboren oder du wirst in grausamen Qualen verrotten.
  • Siebtes Gebot: Verkündet mein Kommen, und meine Liebe wird in euren Herzen wachsen.
  • Achtes Gebot: Nimm das Gesetz nicht in deine Hände, aus Angst, am Tag des Gerichts in Sünde zu fallen.
  • Neuntes Gebot: Du sollst in mein Reich zurückkehren, und ich werde dir auf halbem Weg entgegenkommen.
  • Zehntes Gebot: Wenn du bewiesen hast, daß dein Glaube rein ist, wirst du die Freude der Erhöhung erlangen und dadurch ein vertrauenswürdiger Jünger werden.

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