Das weinende Mektoub: Unterschied zwischen den Versionen

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= Das weinende Mektoub<br />''von Ci-Quang Juani'' =
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Meine Freunde, kommt alle her, ich habe euch alle eine Geschichte zu erzählen. Sie wurde mir berichtet von jemanden den ich einst liebte und den ich trauriger weise schon viele Zyklen lang nicht gesehn habe.
 
Meine Freunde, kommt alle her, ich habe euch alle eine Geschichte zu erzählen. Sie wurde mir berichtet von jemanden den ich einst liebte und den ich trauriger weise schon viele Zyklen lang nicht gesehn habe.
  
Bevor die Kitins dieses Land überrannten, lebte der Mektoubzüchter Zhai-Fo Quan und seine Familie im alten Zoraï Heimatland.
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Bevor die [[Kitin|Kitins]] dieses Land überrannten, lebte der Mektoubzüchter Zhai-Fo Quan und seine Familie im alten [[Zoraï]] Heimatland.
  
Er wahr ein Homin reich an Dapper, aber arm an Liebe und Verständnis, das einzigste worum er sich kümmerte war seine Tochter, Lio. Unglücklicher weise wurde Lio von einem verschrecktem Messab verletzt, als sie noch jung war. Ihr Bein hatte zahlreiche Brüche und ist nie ganz geheilt. Wegen der Verletzungen war sie nie in der Lage zu laufen und spielen wie die anderen Kinder, daher verbrachte sie viel Zeit mit den Mektoubs des Vaters.
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Er wahr ein [[Homin]] reich an [[Dapper]], aber arm an Liebe und Verständnis, das einzigste worum er sich kümmerte war seine Tochter, Lio. Unglücklicher weise wurde Lio von einem verschrecktem [[Messab]] verletzt, als sie noch jung war. Ihr Bein hatte zahlreiche Brüche und ist nie ganz geheilt. Wegen der Verletzungen war sie nie in der Lage zu laufen und spielen wie die anderen Kinder, daher verbrachte sie viel Zeit mit den [[Mektoub|Mektoubs]] des Vaters.
  
 
Jedoch, eines Tages ging sie zu der Futterstelle und bemerkte ein winziges weisses Mektoub, zitternd und mit Blut bedeckt, das ganz alleine mitten in der Herde stand. Als Lio auf es zu ging, versuchte das Tierchen zu rennen, kam aber nicht weit da es schrecklich humpelte. Das Mädchen ging so schnell sie konnte nach Hause um ihrem Vater von diesem ungewöhnlichen Zuwachs der Herde zu berichten, und er nahm sie mit zurück zur Futterstelle.
 
Jedoch, eines Tages ging sie zu der Futterstelle und bemerkte ein winziges weisses Mektoub, zitternd und mit Blut bedeckt, das ganz alleine mitten in der Herde stand. Als Lio auf es zu ging, versuchte das Tierchen zu rennen, kam aber nicht weit da es schrecklich humpelte. Das Mädchen ging so schnell sie konnte nach Hause um ihrem Vater von diesem ungewöhnlichen Zuwachs der Herde zu berichten, und er nahm sie mit zurück zur Futterstelle.
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“Es ist ziemlich stark verletzt; Ich glaube nicht das es überleben wird. Wir sollten seine Qualen beenden.” murmelte er zu sich selbst.
 
“Es ist ziemlich stark verletzt; Ich glaube nicht das es überleben wird. Wir sollten seine Qualen beenden.” murmelte er zu sich selbst.
  
Lio jedoch hörte dies und flehte ihren Vater an es nicht zu töten. “Sie mich an, Vater, ich kann nicht laufen wie andere und dennoch darf ich leben. Bitte töte es nicht, lass mich es behalten und für es sorgen. Es braucht jemanden der seinen Schmerz versteht und das tue ich[[Image:" weinte sie.
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Lio jedoch hörte dies und flehte ihren Vater an es nicht zu töten. “Sie mich an, Vater, ich kann nicht laufen wie andere und dennoch darf ich leben. Bitte töte es nicht, lass mich es behalten und für es sorgen. Es braucht jemanden der seinen Schmerz versteht und das tue ich!" weinte sie.
  
 
Zhai-Fo, dessen Herz nur von seiner Tochter gerührt werden konnte willigte schließlich ein, und er gab seiner Tochter das Seil an dem das Mektoub fest gebunden war.
 
Zhai-Fo, dessen Herz nur von seiner Tochter gerührt werden konnte willigte schließlich ein, und er gab seiner Tochter das Seil an dem das Mektoub fest gebunden war.
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"Ich werde dich Xia-Lu Xuangi nennen und mich um dich kümmern mein kleiner Freund" flüsterte sie glücklich in sein Ohr.
 
"Ich werde dich Xia-Lu Xuangi nennen und mich um dich kümmern mein kleiner Freund" flüsterte sie glücklich in sein Ohr.
  
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Leider vergingen diese Tage all zu schnell, und bald kam Kunde von einer großen unbekannten Bedrohung. Riesige Insekten, die Homins und Tiere in gleicher Weise töteten und keine Gnade zeigen. Viele Leute aus der Umgebung flohen in größere Städte, aber Zhai-Fo Quan wollte die Gefahr nicht ernst nehmen, da er alles aufgeben müsste das er besaß, also blieb er und seine Familie mit ihm.
 
Leider vergingen diese Tage all zu schnell, und bald kam Kunde von einer großen unbekannten Bedrohung. Riesige Insekten, die Homins und Tiere in gleicher Weise töteten und keine Gnade zeigen. Viele Leute aus der Umgebung flohen in größere Städte, aber Zhai-Fo Quan wollte die Gefahr nicht ernst nehmen, da er alles aufgeben müsste das er besaß, also blieb er und seine Familie mit ihm.
  
Bald kam jedoch der Tag, an dem schreiende mit Blut überzogene Homins an ihrem Heim vorbei kamen, hysterisch klagend über große Insekten die jeden abschlachteten|]]
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Bald kam jedoch der Tag, an dem schreiende mit Blut überzogene Homins an ihrem Heim vorbei kamen, hysterisch klagend über große Insekten die jeden abschlachteten.
<br />Geschockt packten sie das nötigste auf ein paar Mektoubs und sattelten ihre Reittiere. Als Quan sah das seine Tochter Xia-Lu Xuangi sattelte fuhr er sie an”Du wirst nicht dieses verkrüppelte Mektoub mitnehmen! Es wird nicht schnell genug sein und wir müssen fliehen!&quot; Lio weinte und schrie das sie ihren besten Freund nicht zurücklassen wollte, aber ihr Vater entgegnete nun noch erboster das sie sich keine Sorgen um ein einfaches Mektoub machen solle.
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Geschockt packten sie das nötigste auf ein paar Mektoubs und sattelten ihre Reittiere. Als Quan sah das seine Tochter Xia-Lu Xuangi sattelte fuhr er sie an: ”Du wirst nicht dieses verkrüppelte [[Mektoub]] mitnehmen! Es wird nicht schnell genug sein und wir müssen fliehen!" Lio weinte und schrie das sie ihren besten Freund nicht zurücklassen wollte, aber ihr Vater entgegnete nun noch erboster das sie sich keine Sorgen um ein einfaches Mektoub machen solle.
  
 
Quan nahm seine Tochter und zog sie auf sein Reittier, nachdem er nach seiner Frau und seinen beiden Söhnen geschaut hatte. Unter großem Protest des Mädchens ritten sie in schnellem Galopp zur nächst größeren Stadt, in der Hoffnung auf Frieden. Lio konnte nicht anders als zu weinen und schließlich schaffte sie es den Griff des Vaters zu lockern und zurück zu schauen.
 
Quan nahm seine Tochter und zog sie auf sein Reittier, nachdem er nach seiner Frau und seinen beiden Söhnen geschaut hatte. Unter großem Protest des Mädchens ritten sie in schnellem Galopp zur nächst größeren Stadt, in der Hoffnung auf Frieden. Lio konnte nicht anders als zu weinen und schließlich schaffte sie es den Griff des Vaters zu lockern und zurück zu schauen.
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An einer Stelle war die Straße mit einem umgestürzten Baumstamm blockiert, und sie alle mussten absteigen von ihren Mektoubs und sie über den Stamm führen. Lio nutzte die Gelegenheit um zurück zu laufen zu ihrem kleinen weissen Mektoub. Sie weinte und umarmte es, streichelte es und sagte ihm wie leid es ihr tut das sie ihn zurück gelassen hatte. In dem Moment kam ein enormes Insekt hinter den Bäumen hervor nur wenige Schritte von Xia-Lu Xuangi und Lio entfernt. Alle schrien vor Entsetzen und wichen davor zurück, bis auf Lio die die Kreatur noch nicht bemerkte. Aber das kleine weisse Mektoub spürte die Gefahr und mit einem schnellen festen Satz stieß es das kleine Mädchen zu ihrer Familie. Quan nutzte den Moment und zog seine Tochter weg von dem Monster und bewegte sich zurück, Schritt um Schritt.
 
An einer Stelle war die Straße mit einem umgestürzten Baumstamm blockiert, und sie alle mussten absteigen von ihren Mektoubs und sie über den Stamm führen. Lio nutzte die Gelegenheit um zurück zu laufen zu ihrem kleinen weissen Mektoub. Sie weinte und umarmte es, streichelte es und sagte ihm wie leid es ihr tut das sie ihn zurück gelassen hatte. In dem Moment kam ein enormes Insekt hinter den Bäumen hervor nur wenige Schritte von Xia-Lu Xuangi und Lio entfernt. Alle schrien vor Entsetzen und wichen davor zurück, bis auf Lio die die Kreatur noch nicht bemerkte. Aber das kleine weisse Mektoub spürte die Gefahr und mit einem schnellen festen Satz stieß es das kleine Mädchen zu ihrer Familie. Quan nutzte den Moment und zog seine Tochter weg von dem Monster und bewegte sich zurück, Schritt um Schritt.
  
Seine Tochter weinte nicht, war aber erstarrt vor Schock, da das letzte was sie sah, bevor die Zweige des Baumstamms ihr die Sicht versperrten ihr kleines weisses Mektoub war, was sich dem Kitin zum Kampf stellte und dennoch sie ansah, mit Tränen in den Augen.
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Seine Tochter weinte nicht, war aber erstarrt vor Schock, da das letzte was sie sah, bevor die Zweige des Baumstamms ihr die Sicht versperrten ihr kleines weisses [[Mektoub]] war, was sich dem [[Kitin]] zum Kampf stellte und dennoch sie ansah, mit Tränen in den Augen.
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Von diesem Tage an war Quan arm an [[Dapper|Dappern]] aber reich an Liebe, da er gesehn hatte was Liebe und Freundschaft erreichen konnten.}}
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Von diesem Tage an war Quan arm an Dappern aber reich an Liebe, da er gesehn hatte was Liebe und Freundschaft erreichen konnten.
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Version vom 21. August 2014, 00:20 Uhr

Meine Freunde, kommt alle her, ich habe euch alle eine Geschichte zu erzählen. Sie wurde mir berichtet von jemanden den ich einst liebte und den ich trauriger weise schon viele Zyklen lang nicht gesehn habe.

Bevor die Kitins dieses Land überrannten, lebte der Mektoubzüchter Zhai-Fo Quan und seine Familie im alten Zoraï Heimatland.

Er wahr ein Homin reich an Dapper, aber arm an Liebe und Verständnis, das einzigste worum er sich kümmerte war seine Tochter, Lio. Unglücklicher weise wurde Lio von einem verschrecktem Messab verletzt, als sie noch jung war. Ihr Bein hatte zahlreiche Brüche und ist nie ganz geheilt. Wegen der Verletzungen war sie nie in der Lage zu laufen und spielen wie die anderen Kinder, daher verbrachte sie viel Zeit mit den Mektoubs des Vaters.

Jedoch, eines Tages ging sie zu der Futterstelle und bemerkte ein winziges weisses Mektoub, zitternd und mit Blut bedeckt, das ganz alleine mitten in der Herde stand. Als Lio auf es zu ging, versuchte das Tierchen zu rennen, kam aber nicht weit da es schrecklich humpelte. Das Mädchen ging so schnell sie konnte nach Hause um ihrem Vater von diesem ungewöhnlichen Zuwachs der Herde zu berichten, und er nahm sie mit zurück zur Futterstelle.

Da stand es, ein wenig entfernt von den anderen Mektoubs, immer noch zitternd. Quan rannte zu ihm und fing es mit einem Seil ein um einen genaueren Blick drauf zu werfen.

“Es ist ziemlich stark verletzt; Ich glaube nicht das es überleben wird. Wir sollten seine Qualen beenden.” murmelte er zu sich selbst.

Lio jedoch hörte dies und flehte ihren Vater an es nicht zu töten. “Sie mich an, Vater, ich kann nicht laufen wie andere und dennoch darf ich leben. Bitte töte es nicht, lass mich es behalten und für es sorgen. Es braucht jemanden der seinen Schmerz versteht und das tue ich!" weinte sie.

Zhai-Fo, dessen Herz nur von seiner Tochter gerührt werden konnte willigte schließlich ein, und er gab seiner Tochter das Seil an dem das Mektoub fest gebunden war.

"Ich werde dich Xia-Lu Xuangi nennen und mich um dich kümmern mein kleiner Freund" flüsterte sie glücklich in sein Ohr.

Von diesem Tage an wurde Lio nie ohne Xia-Lu Xuangi gesehen und war nie mehr unglücklich.

Ihr Vater konnte sich nie richtig damit anfreunden für dieses kleine Mektoub zu sorgen, da es genaus so viel wie den andern fraß aber keine Arbeit verrichten konnte. Jedoch behielt er es um seine Tochter glücklich zu machen, und als er sie eines Tages den kleinen Xia-Lu Xuangi reiten sah konnte er nicht anders und musste lächeln.

Leider vergingen diese Tage all zu schnell, und bald kam Kunde von einer großen unbekannten Bedrohung. Riesige Insekten, die Homins und Tiere in gleicher Weise töteten und keine Gnade zeigen. Viele Leute aus der Umgebung flohen in größere Städte, aber Zhai-Fo Quan wollte die Gefahr nicht ernst nehmen, da er alles aufgeben müsste das er besaß, also blieb er und seine Familie mit ihm.

Bald kam jedoch der Tag, an dem schreiende mit Blut überzogene Homins an ihrem Heim vorbei kamen, hysterisch klagend über große Insekten die jeden abschlachteten.

Geschockt packten sie das nötigste auf ein paar Mektoubs und sattelten ihre Reittiere. Als Quan sah das seine Tochter Xia-Lu Xuangi sattelte fuhr er sie an: ”Du wirst nicht dieses verkrüppelte Mektoub mitnehmen! Es wird nicht schnell genug sein und wir müssen fliehen!" Lio weinte und schrie das sie ihren besten Freund nicht zurücklassen wollte, aber ihr Vater entgegnete nun noch erboster das sie sich keine Sorgen um ein einfaches Mektoub machen solle.

Quan nahm seine Tochter und zog sie auf sein Reittier, nachdem er nach seiner Frau und seinen beiden Söhnen geschaut hatte. Unter großem Protest des Mädchens ritten sie in schnellem Galopp zur nächst größeren Stadt, in der Hoffnung auf Frieden. Lio konnte nicht anders als zu weinen und schließlich schaffte sie es den Griff des Vaters zu lockern und zurück zu schauen.

In einer Staubwolke, mit entschlossenem Gesicht, sah sie Xia-Lu Xuangi ihnen nach laufen, so schnell wie sie ihn noch gesehn hatte. Er war ein Stück zurück, aber konnte fast Schritt halten mit ihnen und das Mädchen wusste nicht ob es weinen oder lachen sollte.

An einer Stelle war die Straße mit einem umgestürzten Baumstamm blockiert, und sie alle mussten absteigen von ihren Mektoubs und sie über den Stamm führen. Lio nutzte die Gelegenheit um zurück zu laufen zu ihrem kleinen weissen Mektoub. Sie weinte und umarmte es, streichelte es und sagte ihm wie leid es ihr tut das sie ihn zurück gelassen hatte. In dem Moment kam ein enormes Insekt hinter den Bäumen hervor nur wenige Schritte von Xia-Lu Xuangi und Lio entfernt. Alle schrien vor Entsetzen und wichen davor zurück, bis auf Lio die die Kreatur noch nicht bemerkte. Aber das kleine weisse Mektoub spürte die Gefahr und mit einem schnellen festen Satz stieß es das kleine Mädchen zu ihrer Familie. Quan nutzte den Moment und zog seine Tochter weg von dem Monster und bewegte sich zurück, Schritt um Schritt.

Seine Tochter weinte nicht, war aber erstarrt vor Schock, da das letzte was sie sah, bevor die Zweige des Baumstamms ihr die Sicht versperrten ihr kleines weisses Mektoub war, was sich dem Kitin zum Kampf stellte und dennoch sie ansah, mit Tränen in den Augen.

Von diesem Tage an war Quan arm an Dappern aber reich an Liebe, da er gesehn hatte was Liebe und Freundschaft erreichen konnten.

Legende aus der Zeit vor dem Großen Schwarm erzählt von Ci-Quang Juani


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