Dichter bei den Waisen von Atys

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Dichter bei den Waisen von Atys

von Louhane veröffentlicht im Neuen Blatt von Atys am Tria, Medis 3, 1. CA 2526.[1]


Im Forum der Waisen von Atys gibt es eine Rubrik mit dem Titel Platz der Künstler, in der sich die Ecke Literatur und Poesie befindet. Wenn Ihr also Freunde von Gedichten seid, dann ist diese Ecke genau das Richtige für Euch!

Hier sind einige Beispiele für Gedichte, die von Mitgliedern der Gemeinschaft geschrieben wurden.

Gedicht von Irron mit dem Titel "Kleine Zoraï-Klage".
Sie, so schön, daß am Abend selbst die Sterne sie beneiden,
Sie, so großzügig, daß selbst Atys nicht mit ihr konkurrieren kann,
Sie, so stark, daß selbst der Goo zurückweichen muss,
Sie, so sorglos, daß der wandernde Yubo neidisch auf sie ist,
Sie, so süß, daß das Gras des Frühlings ihr nicht gleichkommt,
Sie, die so sehr sie ist, daß ich sie nur lieben kann,
Sie, die so vollkommen ist, daß ich von ihr nur träumen kann,
Von ihr erwarte ich nichts, denn die elegante Zoann interessiert sich nicht für den hässlichen Kipee,
Von ihr reicht nur der Anblick, um mich glücklich zu machen, nur ein Wort reicht, um mich zufriedenzustellen,
Von ihr kann ich mich nicht lösen, auch wenn ich dafür mit meiner Einsamkeit bezahlen muss.
Gedicht von Monntoo, dessen Titel "Hadern" lautet.
So sah ich also sterben
Mein Volk, meine Freunde, meine Nachbarn
Als ein einziges Herz
Man hatte eilen müssen
Zu den Fyros vergeblich
Um sie aus dem Unglück zu erretten
Atys! Worauf willst du hinaus?
Sind die O so schändlich?
Daß du dich nach ihnen sehnst?
Warum also lächeln?
Und alles in Schwung bringen
Daß man zu jeder Stunde kämpft?
Kann der Friede lächeln?
In dieser bösen Welt
Wo ich Brüder und Schwestern gesehen habe
Für eine Zukunft fallen
Die mir ohne Zukunft erscheint
Vater! Mutter! Euer Kind weint!
Ein süßes Gedicht von Chrys namens "Klagelied der Nachtwache".
Die Nacht,
Nimm deine Hände, um sie zu pflücken
Ohne Schatten, ohne Makel,
Die geblendeten Rudel
Wenn wir fallen, hauchen sie aus
Wenn wir ausatmen, leihen sie uns ihren Schmerz.
Tief in jedem Auge, purpurne Farbe
Fahl werden

Und viele weitere finden Sie in der Rubrik Literatur. Ich möchte nur sagen, daß es sehr schön ist, solch schöne Texte zu lesen, und daher hoffe ich, daß es noch viele weitere geben wird.

Ich hoffe, daß diese Autoren es mir nicht übel nehmen, daß ich diese wunderbaren Schriften ohne ihr Wissen ans Licht gebracht habe.

Louhane (die gleich verprügelt wird :p)



  1. Tria, Medis 3, 1. CA 2526 ist Montag, der 20. Dezember 2004.

Von der Autorin erschienen damals auch: