Matis: Unterschied zwischen den Versionen

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„Die [[Zoraï]] sind Ungläubige und auf ihr Heidentum ist Acht zu geben, auch wenn es ein Zoraï-Krieger war, der den jetzigen König rettete. Bei allem Respekt belastet diese „Schuld“ gegenüber den Zoraï noch immer manche von uns, da sie unsere Glaubwürdigkeit in den Augen des Karavan beeinträchtigt. Besser, so etwas kommt nicht noch einmal vor.“
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„Die Zoraï sind Ungläubige und auf ihr Heidentum ist Acht zu geben, auch wenn es ein Zoraï-Krieger war, der den jetzigen König rettete. Bei allem Respekt belastet diese „Schuld“ gegenüber den Zoraï noch immer manche von uns, da sie unsere Glaubwürdigkeit in den Augen des Karavan beeinträchtigt. Besser, so etwas kommt nicht noch einmal vor.“
  
 
Über Jahre hatten die Matis wenig mit den Zorai zu tun, welche sich immer aus den andauernden Konflikten zwischen den anderen Völkern in den Alten Landen heraushielten. Doch eine Zeit des Friedens lockte Zorai-Reisende aus ihren Grenzen heraus bis nach [[Karavia]], wo Wissen getauscht und Überzeugungen verglichen wurden.
 
Über Jahre hatten die Matis wenig mit den Zorai zu tun, welche sich immer aus den andauernden Konflikten zwischen den anderen Völkern in den Alten Landen heraushielten. Doch eine Zeit des Friedens lockte Zorai-Reisende aus ihren Grenzen heraus bis nach [[Karavia]], wo Wissen getauscht und Überzeugungen verglichen wurden.

Version vom 23. September 2011, 19:55 Uhr

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Das Matis-Königreich

Das Volk der Matis ist eine stolze Monarchie, darauf bedacht, jedem ihrer Untertanen und jedem Homin den Platz zu gewähren der ihm gebürt, so er oder sie sich diesen Platz auch ehrenvoll verdient und der Gesellschaft als Ganzem dient. Sie verehren zum Großteil die Göttin Jena und ihre Boten, die Mitglieder des Karavan.

Als stolze Erben einer Monarchie, gebildet und ehrgeizig, wie es in ihrer Natur liegt, streben die Matis danach, ihre einstmals so kunstvollen Städte wieder zu errichten und ihre Dominanz über Atys zu festigen und auszubauen. Doch allzu oft verbrauchen allein die internen Zwistigkeiten einen Großteil der Energie dieses Volkes, da jedes Adelshaus um den Anspruch auf die Krone wetteifert. Die Matis sind Meister in der Manipulation von pflanzlichem Material und so bestehen ihre Waffen und Rüstungen, aber auch gebräuchliche Alltags- und Haushaltsgegenstände aus lebendem, organischen Material und sind somit mit einem gewissen Eigenleben ausgestattet. Ihr fester Glauben ist es, dass alles im Universum eine Funktion besitzt und sich auch jeder Homin in seinen gesellschaftlichen Rang einfügen und seine Aufgabe wahrnehmen muss.

Viele ihrer täglichen Riten und Verrichtungen drehen sich um die Verehrung Jenas und ihre enge Beziehung zur Pflanzenwelt. So sind zum Beispiel ihre Totenriten einzigartig auf Atys, da einem Verstorbenen mit Hilfe spezieller Pflanzen das Sap aus dem Blut gefiltert wird, um es dann seiner Famile zu übergeben, die damit den Heimbaum nährt, in dem sie lebt. So fühlen sich die Matis ihren Ahnen stehts nahe und verbunden. Es war eine Tragödie für viele Familien, ihre Heimbäume in den alten Ländern zu verlieren, denn somit ging auch das Andenken an Generationen von Ahnen verloren.

Was kennzeichnet das Volk der Matis

Ein Matis muss die edelsten Charakterzüge aller Homins aufweisen.

Er muss loyal, höflich und beharrlich sein. Und vor allem muss ein Matis Ehrfurcht kennen. Ohne diese Tugenden sind Matis nichts. Ihr Leben wäre das Sap nicht wert, das durch ihre Adern fließt.

Sie sind der Überzeugung das jeder ihrer Könige von Jenas berufen ist. Und somit dienen sie durch ihren König auch Jena, ihrer Göttin, die ihm das göttliche Recht zu regieren verlieh.

Ebenso glauben sie, dass jedes Teil in Jenas Universum einen Sinn und vorbestimmten Platz hat, den es einnehmen muss. Ergo hat auch ein jeder Homin nach seinem oder ihrem richtigen Platz in der Gesellschaft zu streben und ihn einzunehmen.

Helft euch selbst und Jena wird euch beistehen. Ein Matis gibt nie auf. Mit dem Streben nach Erfolg des Einzelnen wird die Gesellschaft als ein Ganzes gestärkt. Nur die Besten können in die höheren Schichten ihrer Gesellschaft aufsteigen; nur die Elite kann und wird ihr Volk voran treiben.

Zusammengefasst bedeutet dies, ihre wichtigsten Werte sind:

Loyalität zum Königshaus und zu Jena:

Der König hält seine Macht durch göttliches Recht; seine Feinde sind meine Feinde. Indem ich unsere Religion verteidige, verteidige ich unser Königreich.

Indem ich dem König nicht gehorche, zeigen ich mich gleichermaßen respektlos gegenüber Jena und mache mich damit der Ketzerei schuldig. Was mit dem verdorren meines Lebenssamens bestraft werden sollte.

Ästhetische Vollendung:

Unserer Kultur gebührt nur das Beste. Da die Göttin uns als ihr erwähltes Volk geadelt hat, preisen wir Sie, indem wir ihr zu Ehren alles, was uns umgibt, in Schönheit gestalten, um ihrer unerreichbaren Schönheit dennoch so nahe wie möglich zu sein.

Wettbewerb:

Wir glauben, dass jeder Matis nach seinem wahren Platz in der Gesellschaft streben muss. Der Wettbewerb stärkt unseren Charakter und trennt die Starken von den Schwachen. Und wir kämpfen, um zu siegen!


Wie sind die Matis strukturiert:

Durch die Manipulation der Natur fühlen sie ihre Seelen der Göttlichkeit näher.

Es ist kein Zufall, dass sie die Meister in der Umwandlung und Nutzung der Pflanzen- und Tierwelt geworden sind. Über Generationen hinweg haben sie ihre Methoden immer weiter verfeinert und verstehen die Symbiose von Homins und Atys am Besten, wenngleich sie sie auch nicht durch die religiös verbrämte Maske der Zoraï betrachten, sondern eher klinisch und wissenschaftlich. Ein jeder Teil ihrer Gesellschaft ist lebendig und selbst einfache Dinge wie selbstleuchtende Lampen, Teppiche aus Moos und Kleidung aus großen Blättern und Pflanzenfasern birgt immer einen Funken Leben. Ihre Waffen, Rüstungen und ihre Magie, alles ist von Leben erfüllt. Ihre Behausungen, die großen Heimbäume, sind gewachsen und sorgen mittels speziell gezüchteter Vorzüge für ein angenehmes Wohnklima. Eine ständige Diskussion mit den Zoraï befasst sich damit, ob es besser ist, Wohnraum wachsen zu lassen und die manipulierten Pflanzen so in den Dienst der Homins "zu zwingen", oder sie abzuholzen und aus ihrem toten Holz Gebäude zu erbauen, wie es bei den Zorai Sitte ist. Wobei die meisten Matis über die irrige Annahme, das eine Pflanze eine empfindsame Seele haben könnte, die man zu etwas "zwingen", oder gar "töten" könnte, die Nase rümpfen würden. Natürlich leben Pflanzen, aber eine Seele, wie ein Homin? Nein.

Aus diesem Grund haben sie sich in den Waldgebieten der Neuen Lande niedergelassen, wo sie jede lebende Essenz vorfinden, die für ihre Experimente benötigt wird.

Ihre Ahnen errichteten dereinst das glorreichste Königreich von Atys. Doch die majestätische Nation von Matia wurde 2481 von den Kitin im schrecklichen Großen Schwarm zerstört.

Viele ihrer Großeltern entkamen in die dichten wilden Wälder von Atys, wo sie hartes Leben unter der ständigen Bedrohung der Kitin führten, bis sich die Kunde von den Neuen Landen verbreitete. Heute erreicht eine neue Generation die Neuen Lande, um dort wieder aufzubauen, was sie nur aus Erzählungen ihrer Großeltern kannte.

Es liegt nun bei diesen jungen Homins, den verlorenen Ruhm wieder aufleben zu lassen und die Zivilisation der Matis wieder zu dem zu machen, was sie einmal war.

Derzeit führt König Yrkanis das Volk gerecht und mit starker Hand.

Nach Jena ist er der oberste Herr. Die Matis entbieten ihm absoluten Gehorsam. Seine Autorität in Frage zu stellen ist ein Angriff auf Jena; eine Gotteslästerung, die mit dem Tod bestraft werden kann.

Wenn einem Matis die Ehre wiederfährt, eine königliche Mission auferlegt zu bekommen, muss er oder sie diese sie mit Würde ausführen - es sei denn, man wollte die göttliche Autorität des Königs untergraben. Ein jeder Matis strebt danach, sich des gezeigten Vertrauens würdig zu erweisen. Denn nur dann kann er oder sie eine höhere Position im Königreich erklimmen.

Rodi di Varello und Girini di Antorello sind zwei ihm ergebene Herzöge, Angehörige der Königlichen Akademie und Mitglieder des Hohen Rates, dem höchsten Gremium nach dem König selbst, die ihn beraten.

Nach ihnen folgt die Adelsversammlung, die sich vornehmlich aus den Führern der Adelshäuser zusammensetzt und deren Vorsitz Rodi di Varello als höchster Adliger führt. Adelshäuser werden alle jene Familien, Gilden oder Orden, die dem Reich und dem Glauben wertvolle Dienste erwiesen oder sich als besonders repräsentativ erwiesen haben. Auch Angehörige des Hofstaates, über dem Königin Lea Lenardi residiert, und verdienstvolle Mitglieder der Königlichen Akademie werden geadelt und haben somit ein Recht auf Mitsprache in dieser Versammlung.

Die Adelsversammlung befasst sich mit allen internen Belangen des Reiches und Volkes, die das Königshaus zu viel Zeit und Aufmerksamkeit kosten würden. Alle externen Belange müssen mit dem Königshaus abgesprochen werden, jedoch alles, was das Volk an sich und die Grünen Anhöhen in Friedenszeiten betrifft, unterliegt ihrer Administration. Sie sind berechtigt, eigene Botschafter zu stellen, die mit den anderen Völkern Kontakt aufnehmen, um über Handelsabkommen und Ähnliches verhandeln zu können.

Jena ist ihre Göttin und steht über allem. Sie werden sich stets an ihr Gesetz halten, wie ihre Boten des Karavan es unterrichten. Sie glauben fest daran, Jenas auserwähltes Volk auf Atys zu sein und dass die Göttin mit besonders wachen Augen auf sie herab blickt, sie mit sanfter und zugleich gestrenger Hand führt und jedes Geschenk, das man ihr macht und jede Tat, die man zu ihrem Ruhme begeht, wohlwollend anerkennt. Um sich auf die Zukunft im versprochenen Jenseits vorzubereiten, muss sich jeder Matis seinen Platz darin verdienen.

Die Mitglieder des Karavan verfügen über große Macht, die sie nur mit den Gläubigen teilen werden. Es ist die Pflicht eines jeden Matis, durch den Umgang mit ihren Boten Jenas Gunst zu erlangen und so zu lernen, ihre Technologie zu handhaben.

Nach dem Aufstieg aus den Urwurzeln war die erste und größte Herausforderung, der sich die Matis stellten, dieses neue Land zu bändigen und zu veredeln. Die in den Bäumen erbaute Stadt Yrkanis und die kleineren Niederlassungen sind ein lebender Beweis für ihren Erfolg. Doch noch immer streben sie danach, ihrem neuen Königreich den Glanz seines Vorgängers wieder zu verleihen.

Ein weiteres Ziel ist es, starke und loyale Gilden zu gründen, um das Wort Jenas unter den Ungläubigen zu verbreiten und die Welt vom Einfluss der Kami zu befreien.

Dazu gehört, ihre Kenntnisse verfeinern, um noch bessere Werkzeuge und Waffen herstellen zu können. Außerdem ging während des Großen Schwarms viel Wissen im alten Land verloren. Die Entdeckung dieses und weiteren Wissens wird die Tore zu den Geheimnissen der Vergangenheit öffnen!

Seit dem Friedensabkommen, das 2515 in Fairhaven unterzeichnet wurde, leben sie in Frieden mit den anderen Homin-Völkern. Doch auch zehn Jahre Frieden können die Narben der vergangenen Ungerechtigkeiten nicht verwischen.

Wie denken typische Matis über andere Völker, Religionen und Konflikte:

Tryker:

„Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die Tryker nicht zu bändigen sind und dass sie den Dämonen ihre Seele verkaufen würden, nur um ihren Lebensstil beizubehalten. Wie dem auch sei: Im Namen Jenas haben wir gelernt, als nachgiebige Freunde zusammen zu leben, anstatt sie auf der Seite der Ungläubigen zu sehen. Dank Jena ist unsere Freundschaft besser denn je, auch wenn ihr Benehmen noch manchmal zu wünschen übrig lässt.“

In der Vergangenheit haben die Matis den Trykern gegenüber wenig Achtung gezeigt. Im Gegenteil, sie versuchten sogar, ihr Territorium zu erobern und die Bevölkerung zu versklaven. Sie verachten die Undiszipliniertheit der Tryker, auch wenn sie sich seitdem schmerzlich von ihrer Geschicklichkeit im Kampf überzeugen konnten. Alle Versuche der Matis, den Trykern etwas Disziplin beizubringen, haben sich als fruchtlos und folgenschwer für sie erwiesen.

Um der Matis-Dominanz zu entkommen, taten die Tryker sich in der Tat mehrmals mit den Fyros zusammen. Diese Allianzen führte zu Feindseligkeiten zwischen den drei Völkern und brachte im Jahre 2498 die Auflösung des Paktes der Vier Völker mit sich.

Die Matis sind zu dem Schluss gekommen, dass die Tryker "unbezähmbar" sind und deshalb bevorzugen sie es jetzt, eine gute Beziehung zu den quirligen kleinen Homins zu pflegen, anstatt das Risiko einzugehen, dass sie sich erneut den Fyros zuwenden. Es handelt sich bei ihnen nichtsdestotrotz um fähige und mutige Abenteurer, die mit den Karavan alliiert sind. Seitdem 2115 in Fairhaven unterzeichneten Friedensvertrag haben die Matis den Trykern erobertes Land zurückgegeben und ihr gemeinsamer Glaube an Jena hat die zwei Völker noch näher zusammen gebracht.


Zoraï:

„Die Zoraï sind Ungläubige und auf ihr Heidentum ist Acht zu geben, auch wenn es ein Zoraï-Krieger war, der den jetzigen König rettete. Bei allem Respekt belastet diese „Schuld“ gegenüber den Zoraï noch immer manche von uns, da sie unsere Glaubwürdigkeit in den Augen des Karavan beeinträchtigt. Besser, so etwas kommt nicht noch einmal vor.“

Über Jahre hatten die Matis wenig mit den Zorai zu tun, welche sich immer aus den andauernden Konflikten zwischen den anderen Völkern in den Alten Landen heraushielten. Doch eine Zeit des Friedens lockte Zorai-Reisende aus ihren Grenzen heraus bis nach Karavia, wo Wissen getauscht und Überzeugungen verglichen wurden.

Dadurch waren die Matis in der Lage, das Ausmaß der Kami-Kräfte zu messen und die Möglichkeit einer anderen Religion in Betracht zu ziehen.

Die Matis sehen die Zorai als geistreiche Homins an, deren heidnische Religion jedoch unter Kontrolle gehalten werden muss. Nichtsdestotrotz war es ein Zorai-Krieger, Mabrekas Vater, der 2493 das Leben des jetzigen Matis-Königs rettete. Darüber hinaus gewährte Mabreka Yrkanis Asyl in Zora, während Jinovitch an der Macht war. Dadurch war Yrkanis in der Lage, den totalitären Monarchen zu stürzen und den Thron wieder zu erlangen. Viele Matis haben das Gefühl, dass diese "Schuld" gegenüber den Zorai ihre Ehre befleckt und ihre Glaubwürdigkeit in den Augen des Karavan beeinträchtigt.


Fyros:

„Die Fyros sind unsere natürlichen Feinde, die über die letzten Jahre den ketzerischen Kami immer näher gekommen sind. Wir dürfen nie vergessen, dass es ihnen in der Vergangenheit gelungen ist, die Tryker für ihre Seite und gegen uns zu gewinnen. Doch die Fyros alliieren sich jetzt lieber mit den Zoraï, deren Verehrung der dämonischen Kami sie teilen. Wir müssen trotzdem aufpassen, dass es ihnen nicht gelingt, die Tryker mit ihrem gotteslästerlichen Geschwätz zu konvertieren.“

Die Fyros sind der natürliche Feind der Matis. In den Alten Landen eroberte und sicherte der Fyros-Imperator Dyros der Große eine Wasserstraße durch das Matis-Gebiet von den Seenländern zur Wüste. Dieses Eindringen auf Matis-Territorium löste einen Völkerkrieg aus. Die Auseinandersetzungen dauerten über zweihundert Jahre und erreichten ihren Höhepunkt im Feuer von Coriolis. Ein in Karavia unterzeichneter Friedensvertrag brachte eine Phase relativen Friedens mit sich, trotz der Uneinigkeit, dass für die Fyros nationale Interessen über den Gesetzen des Karavan stehen.

Die während der Herrschaft von Jinovitch ausgetragenen Gefechte nahmen mit dem im Jahre 2515 vom jetzigen Matis-König Yrkanis unterzeichneten Friedensvertrag von Fairhaven ein Ende. Doch die Tatsache, dass die Fyros den Kami immer näher kommen hat für Aufregung unter den Matis gesorgt, und viele von ihnen sind zu der Überzeugung gelangt, man solle eine strengere Position gegen Pyr und seine Politik der Kami-Verbreitung beziehen.


So sehen sie den Karavan:

Die Matis sehen den Karavan als treue Diener Jenas, die Ressourcen als Opfergaben für die Göttin für eine Zukunft auf einem neuem Planeten mit frischen Wäldern und neuen Weiden einsammelt. Ansonsten sehen sie in dem Karavan einen nützlichen Alliierten, dessen Umgang mit mächtigen Waffen sie nur allzu gerne erlernen würden. Mit der Zeit hat ihre natürliche Schwäche für das Mächtige und Herrschaftliche die Matis dazu veranlasst, eine tiefe Verbundenheit zu den Karavan aufzubauen, die sie im Gegenzug für ihren Kampf gegen die Kami gewonnen haben.

Doch nach dem Großen Schwarm und trotz König Yassons erneuertem Treueschwur gegenüber dem Karavan haben abtrünnige Matis Zweifel über die Unbesiegbarkeit des Karavan und ihren richtigen Platz in der Welt von Jena geäußert. Damit haben sie die oberste Autorität des Königs hinterfragt! Die Rebellion wurde 2504 von Jinovitch, einem despotischen König, erstickt, der die Zweifler wegen Ketzerei verfolgen und hinrichten ließ.

Jetzt sehen die Matis sich als Gleichgestellte des Karavan. Sie suchen ständig, die Gunst des Karavan zu gewinnen, da diese eine Gegenmacht zu den Kami darstellt, welche die Manipulationen des Pflanzenlebens durch die Matis zu verhindern suchen.

So sehen sie die Kami:

Die Matis sind skeptisch gegenüber den Kami und haben Angst, von diesen eigenartigen Kreaturen besessen zu werden, die sich gegen den Karavan stellen. Darüber hinaus verurteilen die Kami die genetische Manipulation der Pflanzen durch die Matis. Deshalb waren sie nur zu froh, als der Karavan die Kami als böse Kreaturen einstufte und jene bestrafte, die Beziehungen zu ihnen pflegten. Außerdem hat der Matis-Monarch ein Gesetz verabschiedet, das es seinen Untertanen verbietet, "böse Taten" mit den Kami zu unternehmen und ihnen jeglichen Kontakt zu ihnen untersagt, außer um sie gefangen zu nehmen und dem Karavan zu übergeben.

Im Jahre 2508 wurden die Kami unter der Herrschaft von Jinovitch öffentlich in den Matis-Ländern verfolgt. Doch seit der liberalere König Yrkanis auf dem Thron sitzt, werden die Kami toleriert. Was manch einem alten Hartholzkopf nicht passen möchte und zu Unmut in manchen Adelshäusern führt.

So stehen sie den Kitin gegenüber:

Diese Bestien sind nicht nur unsere größten Feinde. Sie haben Tausende von Matis umgebracht und unsere majestätisches Heimat in den Alten Landen zerstört. Eine Schuld, die niemals getilgt sein wird. Vernichtet die Kitin, wo ihr sie seht!

So sehen sie Banditen und Marodeure:

Gesetzlose, Diebe und Halsabschneider sind geächtet und nicht umsonst von der Gesellschaft ausgestoßen. Erweist ihnen keinen Respekt oder Gnade, sie werden es euch gegenüber auch nicht tun.


Die glorreiche Historie der Matis zusammengefasst:

Frühe Stämme der Matis ließen sich in einer Gemeinschaft die von einem Ältestenrat geführt wurde rund um die Waldregionen des alten Matia nieder.

Aber die Entscheidungen wurden nur langsam getroffen und die zerstrittene Führung ließ das Volk schnell unzufrieden werden. Schnell hatte der körperlich imposante und charismatische Führer Zachini genügend Unterstützung von bedeutenden Gemeinschaftsmitgliedern gesammelt, um zum alleinigen Führer aufzusteigen. Die Monarchie ward geboren.

Es war unter der Herrschaft von Zachini, das die Momos, ein primitiver Stamm, mit dem Argument dass diese minderwertigen Kreaturen den Lebensraum der Matis zerstören würden, bis hin zur Ausrottung gejagt wurden.

Die Matis vergrößerten schnell ihr Herrschaftsgebiet bis zu den Ausläufern der Wälder, wo sie in Berührung mit den Fyros kamen, deren kühner Regent, Dyros der Große, die Wasserroute vom Land der Seen zur Wüste durch das Land der Matis mit militärischer Gewalt absicherte. Dieses 'Eindringen' in das Territorium der Matis löste den Beginn des Krieges der Zivilisationen aus.

Über 200 Jahre lang lieferte man sich immer wieder offene Schlachten und kleinere Scharmützel die erst mit dem Feuer von Coriolis zu einem grausamen Ende fanden. Das große Inferno kam über das Ödland der Fyros und verhinderte die Verstärkungen der Außenposten entlang der Wasserroute.

Der König der Matis, Aniro III, nutzte den Vorteil der Ablenkung durch das Feuer, um seine Armee zur Isolierung und Eroberung der militärischen Außenposten der Fyros zu entsenden. Sie waren dadurch fähig, das Land der Tryker zu überrennen, die hierdurch allesamt in die Sklaverei der Matis fielen. Aber die Vorherrschaft war nur von kurzer Dauer, als die Fyros Repressalien ergriffen und zudem eine Rebellion der Tryker schnell die aristokratischen Kämpfer zurück in eine defensive Strategie des Schutzes der vorherigen Herrschaftsgebiete drängte. Eine ähnliche Begebenheit ereignete sich zwei Generationen später und führte die Matis in eine ähnliche Situation, in Form des Großen Schwarms der Kitin. Diese Plage, die zuerst das Land der Fyros traf, erlaubte den Matis, erneut Besitz von der Wasserroute zu ergreifen und den Garnisonen der Fyros eine Niederlage einzubringen. Ihr Untergang erfolgte allerdings genauso schnell wie ihr Aufstieg, als die Armeen der Kitin in den Ländereien der Matis einfielen, um alle Stämme der Homin zu beseitigen, die ihren Pfad kreuzten.

2481

schwärmten die Kitin über die alten Länder und brachen in einer unbarmherzigen Welle über die Homins herein. Viele Homins konnten durch Teleportations-Regenbögen entkommen, die sie in den Schutz der Urwurzeln weit entfernter Länder leiteten. Kami und Karavan taten ihr Bestes, um die Homins sicher zu den Regenbögen zu geleiten, bis auch diese Wunderwerke von den Kitin zerstört wurden. Doch viele mussten zurückgelassen werden, oder waren schon zuvor in die Wildniss geflohen.

2483

Die Homins kehren aus ihren Refugien in den Urwurzeln an die Oberfläche zurück, nachdem Karavan Boten König Yasson mitteilen ließ, dass die Kitin sich zurückzogen und nicht länger eine Bedrohung für die Homins darstellen.

Die Matis nahmen daraufhin die Waldgebiete der unbekannten Länder in Besitz. Nach der Erforschung des riesigen Plateaus das sie auf den Namen „Grüne Anhöhen“ taufen, kommen die Kundschafter in ein rohstoffreiches Gebiet, welches von König Yasson „Majestätischer Garten“ getauft wird.

Die ersten Setzlinge der schnell wachsenden Heimbäume und kleinerer Behausungen werden gepflanzt und die Hauptstadt beginnt langsam Gestalt anzunehmen. Wenn man den Legenden Glauben schenkt, wurde das erste Gebäude genau an jener Stelle errichtet, an welcher der vom König abgeschossene Pfeil auf den Boden auf traf. Benannt wurde die neue Hauptstadt nach seinem Sohn, Yrkanis, welcher 2482 in den Urwurzeln das Licht der Welt erblickte.

Die Mitglieder des Karavan versiegeln die Eingänge zu den tiefen Urwurzeln und gebieten, dass diese Siegel niemals durch Hominhand gebrochen werden dürfen!

Yasson gibt den Götterboten des Karavan sein Wort, dass sich die Matis gegenüber ihnen stets loyal verhalten werden und verkündet ein jährliches Fest in Gedenken an ihr Eingreifen in den Kampf gegen die Kitin. Das Dankesfest fällt auf die Wintersonnenwende und soll die Wiederkehr ins Lichts nach den dunklen Jahren im unterirdischen Exil symbolisieren, die auf den Großen Schwarm der Kitin folgten.

Der traditionsreiche Karavan treu Stamm der Kuilde wird neu gegründet.

2484

Die letzten noch unerforschte Gebiete des Majestätischen Gartens werden erforscht und gesichert.

Das Gebiet unterhalb des Majestätischen Gartens wird erforscht und „Vergänglichen Gärten“benannt. Lenardi Bravichi, Vater von Lea, der heutigen Königin, beginnt mit dem Züchten von riesigen Wurzeln, um eine natürliche Grenze um die Region des Majestätischen Gartens zu errichten. Diese soll das Matis Reich auf lange Sicht vor möglichen Kitin-Angriffe schützen.

2485

Die Kami intervenieren in den Vergänglichen Gärten, um die Matis davon abzuhalten, die Natur zu manipulieren. Die Arbeiten an der gewaltigen Grenzbefestigung werden eingestellt und verboten.

Der den Kami nahe stehende Stamm des Heiligen Sap tritt erstmalig im Gebiet der Verwelkenden Gärten in Erscheinung.

2486

Die Kami Altäre werden, als Konsequenz unwillkommenen der Einmischung, aus den Matis-Städten verbannt.

Die extrem Karavan loyale Gilde der Karavia wird gegründet.

2487

Erste Flüchtlinge kommen über die Große Straße aus den weit entfernten Gebieten der alten Lande und dem Urwurzeln an. Es werden mehrere Stützpunkte errichtet, in welchen die Matis Flüchtlinge willkommen geheißen und auf ihre Integration in die neue Gesellschaft vorbereitet werden. Der Integrationspakt wird unterzeichnet. Dieser verbrieft den Flüchtlingen das Recht, in ihre eigene Kultur zurück zu kehren.

Auf einem den grünen Anhöhen vorgelagerten kleinen Plateau werden einige gesicherte Außenpostenerrichtet. Die Lager Stalli, Borea, Nistia, Rosilio und Miani werden errichtet um Matis Flüchtlinge willkommen zu heißen und in die Künste und überlieferte Kultur der Matis einzuweisen.

2488

Es wird im Majestätischen Garten mit dem kontrollierten Wachstum der Dörfer Davae, Natae und Avalae begonnen, die nach den erst geborenen Mädchen im neu entdeckten Land benannt sind.

Die Anzahl der Flüchtlinge des Exodus beginnt zu sinken.

2489

Der legendäre Kämpfer Matini Roqvini kehrt aus den alten Landen mit neuen Taktiken und Kampftechniken zurück. Bei seiner langen Wanderschaft auf der Straße des Exodus war er Seite an Seite mit großartigen Kämpfern aus anderen Völkern unterwegs, die allgemein als Orden der Bruderschaft bekannt wurden.

2490

Errichtung der ersten Außenposten im Gebiet der Grünen Anhöhen.

In den neu entdeckten Landen werden vermehrt Kitin Schwärme gesichtet. Der Pakt der gegenseitigen Unterstützung (PGU) wird von Yasson, Hoï-Cho, Leanon und Mac'Darrell unterzeichnet, um gemeinsam gegen die Kitin zu kämpfen.

Der Orden der Bruderschaft beginnt mit einem Feldzug (bis 2492) an dem Homins aller Rassen teilnehmen, um die neue Ländereien von den feindseligen Kitin zu befreien.

2491

Neue Handelsrouten in fremde Länder werden erschlossen und gesichert.

Wegmarkierungen werden im ganzen Matis Land gesetzt, um die durchreisenden Händler sicher durch das Land zu geleiten.

Gründung der Gilde der freien Händler.

2492

Die Mitglieder des Ordens der Bruderschaft kehren nach zweijährigem Feldzug gegen die Kitin wieder in ihre eigenen Ländereien zurück.

Matini Roqvini wird während der Durchquerung der Vergänglichen Gärten zusammen mit seinen Freunden getötet.

2493

Der junge Prinz Yrkanis wird in größter Not von Leng Cheng-Ho, Sohn von Mabreka Cheng-Ho, vor dem sicheren Tod gerettet.

Die Matis beginnen die oberen Lagen der Urwurzeln zu erforschen. Sie argumentieren, dass die Gesetzte Jenas sich nur auf die tieferen Lagen der Wurzeln beziehen und dort Materialien lagern die wichtig für das Fortbestehen des Reiches sind.

2495

Ein großer Gelehrter stellt in aller Öffentlichkeit die Rolle der Karavan und die Lehren von Jena in Frage.

Es kommt zu einer religiösen Spaltung innerhalb des Matis Volkes. Splittergruppen leugnen öffentlich die Existenz der Göttin Jena.

Die rassenübergreifende Gilde der Jünger des Elias, gewinnt in den ganzen Neuen Landen an Einfluss.

Es kommt zu einem erneuten Angriff der Kitin. Durch neue, vom Orden der Bruderschaft eingeführte Taktiken und Kampftechniken gelingt es jedoch, die Angriffe zurück zu schlagen.

2496

Die Gilde der Jünger des Elias wird als eine Sekte von Ketzern gegen die Kirche von Jena dargestellt und durch den Karavan offiziell verboten.

Übergriffe durch Söldnerstämme und Banditen schüren das Gefühl von Missgunst und kurzsichtigem Egoismus. Die Grenzgebiete gelten nicht länger als sicher.

Der Stamm der Scharlachroten Söldner wird neu gegründet.

2497

Die Tryker brechen den Pakt der Vier Völker, und unterzeichnen ein Handelsabkommen mit den Fyros, durch welches die Fyros gegenüber anderen Völkern deutlich besser gestellt werden. Durch dieses Abkommen wird das Volk der Matis seiner Wasserversorgung beraubt.

2498

König Yasson annulliert aus Protest gegen das Tryker-Fyros Exklusivabkommen den Pakt der Vier Völker, welcher 2481 in den Urwurzeln abgeschlossen wurde.

An den Straßen unter der Herrschaft der Matis werden Zollstationen erbaut.

2499

Die Matis vertreiben die Tryker aus den Grünen Anhöhen.

In Aeden Aquenous kommt es zum Herbstkonflikt zwischen den Trykern und den Matis. Grund der Außeinandersetzungen sind die Lagunen von Loria und der damit verbundene Zugang zu den wertvollen Wasserressourcen.

Die Matis annektieren die Lagunen von Loria. Die Tryker führen auch weiterhin Guerilla Attacken in den Lagunen von Loria durch.

König Yasson versucht, die Revolten in den Lagunen von Loria mit harter Hand niederzuschlagen.

2500

Die Fyros schlagen sich auf die Seite der Tryker, um gegen die Matis zu kämpfen.

Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, befiehlt König Yasson die Festnahme von Dexton, dem Herrscher der Fyros, der gegen Zahlung von einer nicht näher genannten Summe Dapper ausgelöst werden soll.

2501

König Yasson akzeptiert Mabreka's Angebot, als Vermittler bei den Verhandlungen für Dexton's Freilassung zu helfen. Dexton wird gegen ein Lösegeld freigelassen. Der Friedenspakt wird von Yasson, Leanon, Hoï-Cho und Mac'Darrell unterzeichnet. Die Matis geben die Vormachtstellung über die Lagunen von Loria auf. Im Gegenzug für eine garantierte Wasserversorgung wird dieses Gebiet als neutral erklärt.

Die Matis ziehen sich aus den Lagunen von Loria zurück.

2504

Yasson wird von seinem jüngeren Halbbruder Jinovitch (geboren 2471) vergiftet. Jinovitch erhebt Anspruch auf die Krone des Matis Reiches Angesehene Gelehrte, welche die Allmacht und Unfehlbarkeit der Karavan in Frage gestellt haben, werden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Alle Karavan kritischen Gilden werden verboten. Mit der Herrschaft dieses Tyrannen standen die Handelsrouten erneut im Mittelpunkt. Eine Steuer wurde auf den Fyros- und Trykergütern erhoben, die das Matis-Gebiet durchquerten. Die Fyros beschlossen, für ihren Handel jetzt Zorai-Gebiete zu durchqueren, doch einer der Reisenden entfachte ein Feuer und die Zorai sperrten ihnen die Wege ab.

2505

Mitglieder der Gilde der Jünger des Elias werden wegen Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Stadt Yrkanis wird in Jino umbenannt.

Es wird eine Steuer auf alle Güter der Tryker und der Fyros eingeführt, welche die Grünen Anhöhen durchqueren.

Stamm der „Matisianischen Grenzwächter“ wird gegründet. Jinovitch verbietet alle rassenübergreifenden Gilden. Die Lektionen der Vergangenheit haben Jinovitch gelehrt, dass die Matis sich sogar mit Unterstützung der Karavan nur schwer einer Tryker-Fyros Allianz widersetzen könnten. Jinovitch heckte einen Plan aus, um beide Parteien zu verfeinden. Er bot den Trykern eine Steuerermäßigung an und forderte im Gegenzug ein stärkeres Matis Gefolgsam für die Karavan, die Beadley Nimby ohne zu zögern annahm. Den ketzerischen Fyros erklärte er den Krieg.

Der reine Matis-Frauen-Stamm der „Amazonen des Toten Samens“ lässt sich erstmalig in den Verdorrenden Landen nieder, um gegen die Jünger des Goo zu kämpfen.

2506

Die Steuer auf Güter der Tryker wird merklich reduziert. Diese Maßnahme ist alsAntwort auf das verstärkte Bestreben der Tryker gedacht, die Lehren der Karavan zu stützen und zu verbreiten. Die Matis beginnen einen Feldzug, um heidnische Gebiete der Fyros zu bekehren. Ein ganzen Bataillon wird in den Sägemehl Minen ausgelöscht. Diese Kampagne wurde den Ambitionen von Jinovitch zum Verhängnis: Im Angriff der Sägemehl-Minen verlor er ein ganzes Heer. Die Fyros hatten einen Alliierten von Gewicht in ihren Reihen: Mabreka. Er kämpfte an der Seite von Dexton und kehrte dann unter dem Jubel des Volkes in seine Heimat zurück. Nach der Abdankung von Fung-Tun, der vom Goo befallen war, übernahm Mabreka die Herrschaft seines Volkes. Der neue Zorai Leader knüpfte an die ehemalige Cho-Dynastie und den Kult von Ma-Duk an. Unter dem Namen Mabreka-Cho unterzeichnete er bei seinem Amtsantritt für den Fall eines Matis-Angriffs einen Pakt mit den Fyros und erlaubte ihnen erneut die Handelsrouten zu benutzen, die durch die Dschungel führen.


Prinz Yrkanis versucht, durch einen Putsch Anspruch auf die Krone zu erheben. Der Versuch schlägt jedoch fehl und er gerät in Gefangenschaft. Jinovich gibt Befehl, Prinz Yrkanis zu ermorden. Dieser entgeht dem Attentat nur knapp und zusammen mit einer Gruppe loyaler Anhänger taucht er in den Urwurzeln ab.

2507

Die Wehrpflicht wird eingeführt.

2508

Yrkanis wird in einem Hinterhalt gefasst. Auf dem Weg nach Jino wird er befreit, flüchtet durch die Urwurzeln nach Aeden Aqueous. In Fairhaven gewährt man ihm bis 2509 Zuflucht wo er sich mit Still Wyler anfreundet um sich dann von 2510 bis 2512 in Zora vor Jinovitchs Schergen zu verbergen.

Im Herrschaftsgebiet der Matis kommt es zu Übergriffen auf Fremde und Reisende.

2512

Die Matis erobern die Lagunen von Loria, welche den Namen Wasser von Jino erhalten.

Prinz Yrkanis kehrt aus Zoraï nach Neu Trykoth zurück und beschließt gegen die Okkupation des Tryker Territoruims durch Jinovitch vorzugehen.

2513

Schlacht der Wasser von Jino (Lagunen von Loria). In einer Offensive gegen die Matis kämpft Yrkanis in den Lagunen von Loria Seite an Seite mit Still Wyler, dem Führer der Tryker. Viele Matis Krieger legen ihre Waffen nieder und laufen in die Reihen von Prinz Yrkanis über. Im Hain der Verwirrung werden erstmalig Anzeichen von Kitin Aktivität entdeckt.

2514

Auf seinem Weg zur Front der Tryker stirb König Jinovitch in den Fängen von Kitin einen grausamen Tod, nachdem seine Soldaten ihm die Gefolgschaft verweigerten und sich ihren Herrscher zurücklassend aus dem Gefecht zurückzogen. Der größenwahnsinnige König war überzeugt er könne die anrückenden Armeen allein besiegen und ritt auf dem Weg zur Front in eine Gruppe von Kitin Kundschaftern.

Im Alter von 32 Jahren besteigt Yrkanis unter großem Jubel des Volkes den Thron.

Die Hauptstadt erhält ihren alten Namen Yrkanis zurück.

Die Matis erklären sich dazu bereit, die Lagunen von Loria in Aeden Aqueous an die Tryker zurück zu geben.

Die Wehrpflicht in Matis wird wieder abgeschafft.


2515

In Fairhaven wird ein Friedensabkommen von Yrkanis, Mabreka, Wyler und Dexton unterzeichnet.


2516

Auf dem Gipfeltreffen von Hoï-Cho unterzeichnen die vier Homin Völker (vertreten durch Yrkanis, Dexton, Mabreka und Wyler) ein Freihandelsabkommen, welches allen Händlern im gesamten Homin Gebiet freies und sicheres Geleit gewährleisten soll und die Sklaverei und offiziell verbietet.


2518

Gründung des Stammes des Grünen Samens. Die auf Anregung des Rats der Tryker entstandene Homin Grundrechtscharta wird von allen vier Homin Völkern ratifiziert.

2519

In den Urwurzeln wird Bernstein entdeckt und erste Goo Flecken beginnen in den Ländern der Zoraï zu erscheinen. Diese zeigen sich besorgt, ahnen aber noch nicht das wahre Ausmaß des Schadens.

2523

Erste seltsame Ruinen werden in den Urwurzeln entdeckt. Das Goo breitet sich weiter aus und die Beunruhigung ob dieses Phänomens wächst.


2525 (Release)

Die Nachkommen der zahlreichen Unglücklichen, die niemals die rettenden Regenbögen erreicht haben, treiben die Bevölkerungszahl der Matis jeden Tag weiter in die Höhe.