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− | *"Mektouberie der Kitins"....Schweinerei oder | + | *"Mektouberie der Kitins"....Schweinerei oder Kitin-Schweinerei. |
*"Sohn eines Torbak"....Eine schöne Beleidigung. | *"Sohn eines Torbak"....Eine schöne Beleidigung. | ||
*"Schlauer Wombai"....Um jemandem zu sagen, daß er sehr schlau ist. | *"Schlauer Wombai"....Um jemandem zu sagen, daß er sehr schlau ist. | ||
*"Mein Manda-lor" ....Die Stärke des großen Manda soll mein sein. | *"Mein Manda-lor" ....Die Stärke des großen Manda soll mein sein. | ||
− | *"Für die große Maske" ....Kriegsruf, der sich auf den großen Führer der | + | *"Für die große Maske" ....Kriegsruf, der sich auf den großen Führer der Zoraï bezieht. |
*"Miko, der Goo ißt, wird zu Foo" ....Auf die Gefahren von Goo hinweisen. | *"Miko, der Goo ißt, wird zu Foo" ....Auf die Gefahren von Goo hinweisen. | ||
Aktuelle Version vom 4. April 2024, 18:56 Uhr
Zoraï | Geschichte | Protagonist | Politik | Kultur | Rollenspiel | Taki zoraï |
Nach dem Exodus kam der Neuanfang. Alles musste neu gemacht werden. Die neuen Gebiete mussten gesichert, neue Städte gebaut und Handelswege wiederhergestellt werden, aber auch die eigene Kultur musste wieder in Besitz genommen werden. In diesem Zusammenhang stürzte sich der Klan der Samen der Kami unter der Führung von Origami, Natheo, Imaggia, Nyara und vielen anderen in das verrückte Abenteuer, die alte Zoraï-Sprache wiederzuentdecken. Nach einer enormen Forschungsarbeit und dem Studium von Bernsteinwürfeln und Rindenstücken, die Bränden und Kitins entkommen waren, wurde eine erste Zusammenstellung des Lexikons der alten Zoraï-Sprache zusammengestellt. Später wurde auf Anregung von Kalchek und mit Hilfe von Jadzia Le talzu gegründet. Es handelt sich um ein Forschungszentrum für Zoraï-Linguistik, das bis heute unter der Leitung von Jadzia die Arbeiten am Zoraï-Taki beaufsichtigt.
( WICHTIG: Die Forschung über den Zorai-Taki findet auf der Talzu-Seite statt [1]. Diese Seite im Ryzom-Wiki ist eine Momentaufnahme dieser Forschung. Eine aktuelle Version finden Sie auf der Seite des Talzu).
Es ist wichtig zu verstehen, daß die Sprache der Zoraï aus zwei wesentlichen Teilen besteht. Die eigentliche Sprache, das gesprochene Wort, das in der täglichen Kommunikation verwendet wird, und die heilige Schrift, die Zoraï-Piktogramme. Interessanterweise ist die piktografische Schrift der Zoraï recht unpersönlich; sie enthält weder Pronomen noch Hinweise auf Tages- oder Jahreszeiten. Es scheint, daß das Volk der Zoraï die piktografische Schrift verwendet hat, um die wichtigsten Wahrheiten festzuhalten, die Mantras, die oft wiederholt werden, um ornamentale Muster auf Gebäuden oder Waffen zu bilden. Das Studium der Zoraï-Piktogramme hilft den Gelehrten, die Philosophie und Mentalität dieses geheimnisvollen Volkes besser zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Lexikon
- 1.1 Grußworte
- 1.2 Ja, Nein
- 1.3 Wie geht es dir?
- 1.4 Formeln der Höflichkeit
- 1.5 Titel
- 1.6 Die Pronomen
- 1.7 Kleine Wörter
- 1.8 Die Qualifikatoren
- 1.9 Die Zeit
- 1.10 Reisen
- 1.11 Religion
- 1.12 Jagd und Krieg (und anderes Gameplay-Vokabular)
- 1.13 Begriffe auf Oo
- 1.14 Der Körper
- 1.15 Die fünf Sinne
- 1.16 Liebe und andere Gefühle
- 1.17 Das Heim, die Familie
- 1.18 Handwerk
- 1.19 Essen, Trinken und Schlafen
- 1.20 Feste, Lachen, Spielen
- 1.21 Sprechen
- 1.22 Der Geist
- 1.23 Die Natur
- 1.24 Die Farben
- 1.25 Verschiedene Vokabeln
- 1.26 "blumiger" Wortschatz
- 2 Grammatik-Regeln
- 3 Einige Ausdrücke aus Zoraï-Werken oder der Volkssprache
Lexikon
Grußworte
- Ata : grüßen
- Kamia'ata : hallo (die Kami grüßen dich)
- Ata'kami : als Antwort auf hallo (ich grüße die Kamis)
- Woha : grüßen (wenn man kommt)
- Kami li'ata : willkommen
- Kami zo'ata : Willkommen (unterstützte Form)
- Mata : grüßen (wenn man geht)
- Mata zinkéan : bis gleich!
- Mata né'puké : bis bald
- Mata waki : bis später!
- Mata Zora : Auf Wiedersehen (wir treffen uns in Zora)
- Mata nékéan : ade
- Mata yumé : gute Nacht (wir sehen uns in den Träumen wieder)
- Lao'zénui : schlafe gut!
- Ataa : Hier bin ich wieder (ersetzt das "re")
- Kamia'ata miko-ito : Meine Herren, meine Damen, Guten Tag!
- Woha mik'ito : hallo, ihr Leute!
Ja, Nein
- yui: ja
- ukio: okay, in Ordnung!
- Né: nein, nicht, Verneinung!
- Shikyo-né: Nein! sicher nicht! (unterstützte Version von né)
Wie geht es dir?
- Lao né lao: wie geht es dir? (gut nicht gut?)
- Y lu? ...: und du?
- Lao: gut
- Li'lao: sehr gut
- Zo'lao: zu gut
- Né lao: nicht gut
- Né li'lao: nicht sehr gut
Formeln der Höflichkeit
- Kai'bini: bitte (siehe Lächeln)
- Ari'kami: Danke (mögen die Kami es dir vergelten)
- Kami'ari: gern geschehen
- Nepai: keine Sorgen
- Iko: Bravo
- Toub: Verdammt!
- Ochi kami no: So wollen es die Kami.
- Guzu: Verzeihung, Entschuldigung
- Fuu'Guzu no: Ich bitte um Entschuldigung
Titel
Diese Titel sind Suffixe, die an Eigennamen angehängt verwendet werden. (z. B.: Imaggia Miko, Mazer Kito, Natheo Yama, Origami Yaza, usw.)
- Kito: Homin, Herr
- Miko: Homina, Frau
- Yama: junger Homin, (oder Tryker)
- Yaza: junge Homina, Frau
- Poko: klein, Kind
- Goro: schmutziges Kind
- Zaki: Liebling
- Suki: Liebling
- Gia: Plagegeist
- Sage (Titel): Tseu-ko (weiblich) Tseu-ito (männlich).
- Erwachter (Titel): Li'laï-ho-ko (weiblich), Li'laï-ho-ito (männlich)
- Ma'Kwaï: Große Maske (Mabreka)
- Kwaï: Maskiert oder im weiteren Sinne Zoraï (Wird als Zeichen des Respekts und der Anerkennung des Gesprächspartners als Zoraï verwendet).
- Ne-Kwaï: Ohne Maske (Wird eher abwertend nur in der Anrede verwendet, um dem Gesprächspartner zu zeigen, dass er kein Zoraï ist. Die Bezeichnung "die Ne-Kwaï'i" im weiteren Sinne ist nicht pejorativ).
- Né-Gan-zi: die Karavan (Gesichtslose)
- Aribini: Freund, Freundin (derjenige oder diejenige, der oder die das Lächeln zurückbringt, der oder die glücklich macht).
- Mik'ito: Homin und Homina (Anrede für Freunde oder Bekannte)
- Miko-ito: Herren, Damen (eine kräftigere Form von Mik'ito)
- Yama'za: die Jugendlichen
Die Pronomen
- Nu: ich, mir, mich
- Lu: du, dir, dich
- Su: er, sie, es, der, die
- Niu: wir
- Liu: ihr
- Siu: sie, ihr, die
- Nu'o: mein, meine, meine
- 'Lu'o: dein, deine, deine
- 'Su'o: sein, ihre, sein
- Niu'o: unser, unser
- Liu'o: euer, euer
- Siu'o: ihr, ihre
Kleine Wörter
- y: und
- Luynu: zusammen
- No: so, so (wird am Ende eines Satzes verwendet)
- Ayu: also
- Aka: weil
- u: oder
- o: mit
- Tawa: zu (jemandem)
- Oko: für (um)
- Fuu: alles
- Nefuu: nichts
- Kha: genug
- Shuia: ein bisschen
- Bokuu: viel
- Fuuho: alle
- Ného: niemand
- Taka: immer noch
- Taka taka! (= noch einmal)! (nachdrücklich oder enthusiastisch)
- Jia: was?
- Hojia: Wer?
- Hajia: wo?
- Najia: wie?
- Kéanjia: wann?
- Lijia: wie viele?
- Okojia: warum?
Die Qualifikatoren
- Lao: gut
- Ki: schlecht
- Nati: gut
- Mazé: böse
- Bini: glücklich, zufrieden, lächelnd
- Déna: unglücklich, traurig
- Kya: charismatisch
- Hiro: mutig, tapfer
- Zo'li: schön, hübsch
- Li'zo'li: wunderschön
- Zo'zo'li: prächtig
- Rin: süß
- Ma: Groß (Ma', wenn es als Präfix verwendet wird)
- Ni: klein (Ni', wenn es als Präfix verwendet wird)
- Ya: jung
- Nok: alt
- Mombi: dick
- Ibai: mager
- Puo: lang
- Zin: kurz
- Waki: weit entfernt, distanziert
- Wiki: schnell
- Bawaa: langsam
- Réh: kalt
- Doun: geheimnisvoll
- Li': +, sehr, super, besser
- Zo': ++, sehr, mega, "besser", Superlativ
- zo' und li' werden als Präfixe verwendet (z. B. Zo'lao: zu gut).
- Ho: jemand.
Wird wie ein Genus (-ito / -ko) verwendet, um mehrere Personen zu bezeichnen, wenn Männer und Frauen Frauen verstanden werden (im Gegensatz zum Französischen, wo das Maskulinum vorherrscht). Beispiel: Haiku-ho'i: Von Dichtern und Dichterinnen.
- Né: nicht
Wird vor einem Adjektiv verwendet, um das Gegenteil anzuzeigen. (Bsp.: Né waki: nicht weit)
Die Zeit
- Kéan: die Zeit
- Ké: jetzt
- Kéanjia: wann?
- Zhong'ké: vor?
- Hu'ké: danach
- Pukéan: lange Zeit
- Zin'kéan: gerade jetzt
- Fuukéan: immer
- Nekéan: nie
- Ranké: am Tag
- Igoké: die Nacht
- Kékéan: ein Zyklus, ein Jahr
- Liliko'kéan: Frühling, die Blumenzeit
- Rin'kéan: Sommer, die milde Jahreszeit
- Phao'kéan: Herbst, die Bernsteinsaison
- Réh'kéan: Winter, kalte Jahreszeit
Reisen
- Hay: sein in
- Hajia: wo?
- Néhay: nirgends
- Fuuhay: überall
- Wang: gehen, weggehen
- Wang waki: reisen (weit weg gehen)
- Wang mizu: zurückkehren
- Zo'wang: spazieren gehen
- Wa: der Weg, der Pfad
- Kami Waki: Ich komme weit mit/durch die Kami (TP).
- Wang shi: auferstehen, ins Leben zurückkehren, rez.
- 'Wang-sek!!! : los! Go go go!
- Hu: vorne
- Zhong: hinten
- Da: Oben
- Xiao: Unten
- Hay und wang werden als cc des Ortes verwendet
Religion
- Kami Myan: das Kami-Alter
- 'Kami Myan-Wa: Erleuchtung (der Weg des Kami-Alters)
- Tsu: Prophet
- Gong: Tempel
- Gong-ito/-ko/-ho: Bonze
- Sen: Beten, das Gebet
- 'Li'Sen: Meditieren, die Meditation
- 'Zo'Sen: In Trance gehen (eins mit der Natur werden), Trance
- Sen-hay: Ort der Meditation
- Laï: Licht, heilig, Wahrheit im spirituellen Sinn.
- Zo'laï: Erleuchtung
- Zo'laï-ho/-ito/-ko: der Erleuchtete
- Li'laï-ho/-ito/-ko: der Erwachte
- Laï-ho/-ito/-ko: der Eingeweihte
- Nélaï: Gottlosigkeit, Blasphemie, Profanität.
- Nélaï-ho/-ito/-ko: der Ketzer
- Nélaï! : Das ist Blasphemie!
- Shikyo-nélaï! : Was für eine Ketzerei!
- Zoran: Offenbarung!
- Tralaï: Runenkreis!
- Tran: Totem
- Ma'Kwaï: Große Maske (Mabreka)
- Kwaï: ein Zoraï (kann nur für einen kamistischen Zoraï verwendet werden)
- Ne-Kwaï: ein "maskenloser" (ein Homin, der kein Zoraï ist).
- Zoraï-goo: Zoraï, der der Karavan dient (schlechter Zoraï).
- Ma'Zhan: Kami/Karavan-Konflikt
- Ma'Shizu: die Kamisten-Fraktion
- Kami'sok: glauben (religiöse Bedeutung), der Glaube
- Kami'sokito / sokko / sokho: gläubig
Jagd und Krieg (und anderes Gameplay-Vokabular)
- An: Frieden
- Shi: das Leben, leben
- Shikyo: der Tod, sterben
- Dai: töten, abschlachten, vernichten, Zerstörung, etc.
- Lor: die Kraft
- Lor-le: Vitamin, Katalysator
- Lao'lor: guter Mut
- Lian: Verbindung, Bündnis
- Lian-ho/-ito/-ko: der Verbündete, der Partner.
- Katar: jagen
- Katar kya: Jagd auf Könige
- Hoja: Barbar
- Li'hoja: ungehobelt, unhöflich
- Zo'hoja: grausam, gefährlich
- Tanko: Nahkampf machen, "panzern".
- Bong: betäuben, betäuben
- Zhan: Krieg, kämpfen
- Hu'zhan: angreifen (vorwärts kämpfen)
- Zhong'zhan: verteidigen (rückwärts kämpfen)
- Zhanto / Zhanko: Krieger / Kriegerin
- Zhankya: Kriegsführer
- Ma'Zhan: Konflikt Kami/Karavan
- Ni'Zhan: Schlacht
- Hiro: mutig, tapfer
- Hiro-ito / Hiro-ko: Held / Heldin
- Kaipai: Achtung!
- Wiki-wiki: Schnell! Wir müssen uns beeilen!
- Hu hay: Vorwärts!
- Wang shi: auferstehen, ins Leben zurückkehren, rez.
- Kami Waki: Ich gehe weit mit/dank der Kami (TP).
- Kami-lor: Durch die Macht der Kami !!!!!!! (Ding, ich habe eine Stufe gewonnen).
- An'Fuu-Ka: AFK, Der totale Frieden berauscht mich, ich verliere das Bewusstsein.
- Qi: Magie
- Oqi: einen Zauberspruch sprechen, beschwören.
- Oqi: ein Zauberspruch
- Qi'kuk: die Verstärker
- Qi'lao: heilende Magie, heal, Pflege, Magie, die gut tut.
- Qi'kyo: offensive Magie, zerstörerische Magie, Magie des Nichts.
- Qi'foo: schwächende Magie, Magie, die verrückt macht.
- Qi'boo: neutralisierende Magie, Magie, die Angst macht
- Sek: Pflicht
- Ran-sek: versprechen, Verpflichtung
- Den: Macht
- -den: die Macht von / wer kann
Begriffe auf Oo
- Goo: Krankheit
- -goo: schlecht, verdorben (wird als Suffix verwendet)
- Zoraï-goo: Zoraï, die der Karavan dienen (schlechter Zoraï)
- Shikyo-goo: an einer Krankheit sterben
- Foo: Wahnsinn
- -foo: entfremdend (wird als Suffix verwendet)
- Foo-ito / Foo-ko: verrückt / verrückt
- Qi-foo: entkräftende Magie, Magie, die verrückt macht
- Boo: Angst
- -boo: furchterregend (wird als Suffix verwendet)
- né boo! : nicht einmal Angst!
- Shikyo-boo: vor Angst gestorben!
- Qi-boo: neutralisierende Magie, Magie, die Angst macht.
- Goo, Boo und Foo werden allein oder als Suffixe verwendet.
Der Körper
- Zi: Körperteil, Organ, Gliedmaße
- Fuuzi: Der Körper
- Qi-zi: der Lebenssaft
- Mayu-zi: Herz
- Shi'zi: Samen des Lebens
- Toa-zi: Haut (tierisch und homin)
- Tin: Panzer
- Tseu-zi: Kopf, Gehirn
- Yum-zi: der Geist
- Kwai: die Maske
- Moai-zi: Horn
- Gan-zi: Gesicht
- Galarin-zi: das Haar
- Kai-zi: Auge, Augen.
- Liang-zi: Ohr.
- Uhm-zi: Nase.
- Lok-zi: Mund.
- Krok-zi: Zahn, Reißzahn.
- Taki-zi: Zunge
- Duk-zi: Hand
- Cham-zi: Finger
- Kri-zi: der Nagel, die Kralle
- Wang-zi: Bein
- Waki-zi: Fuß
- Rin-zi: Brust
- Kio-zi: Geschlechtsteil
- Miko-zi: weibliches Geschlecht
- Kito-zi: männliches Geschlecht
- Zhong-zi: Gesäßbacke
- Goo-zi: Anus
Die fünf Sinne
- Kai: die Sicht, sehen
- Kai-zi: Auge, Augen
- Li'kai: schauen
- Zo'kai: bewundern, aufmerksam betrachten, überwachen
- Nekai: blind
- Kaipai: Aufmerksamkeit (das Problem sehen)
- Kai-ito/-ko: Wächter, Beschützer
- Liang: das Gehör, hören
- Liang-zi: die Ohren
- Li'liang: zuhören
- Zo'liang: genau zuhören, spionieren
- Liang-ito/-ko/-ho: Zuhörer.
- Lok: der Geschmack, probieren
- Lok-zi: Mund
- Lok'lok: essen
- Uhm: der Geruchssinn, riechen (mit der Nase)
- Uhm-zi: Nase
- Li'uhm: parfümieren
- Cham: der Tastsinn, berühren
- Cham-zi: Finger
- Li'cham: streicheln
Liebe und andere Gefühle
- Mayu: Lieben
- Mayumé: Liebe (Großer Traum)
- Galarin: Verführen, Verführung
- Ochi: wollen, begehren
- Oda: brauchen
- Li'Ochi: lieben (im Sinne von "like")
- Zo'Ochi: sehr stark wünschen
- Gan: Empfindung
- Li'Gan: Gefühl
- Moai: Der Zoraï-Liebeskuss, wenn man die Masken und Hörner aneinander reibt.
- Kiokio: Der Geschlechtsakt (Man sagt "kiokio machen").
- 'Kamisutra: Kunst der Freuden: (Kunst der tausend körperlichen und geistigen Freuden, nur die Erfahrensten beherrschen alle Techniken).
- Miko-zi: weibliches Organ
- Kito-zi: männliches Organ
- Taki Moai: süße Worte sagen
- Taki Kiokio: über Sex reden
- Luonu: das Paar
- Zaki: Schatz (Titel nach dem Namen der Person verwenden)
- Suki: Schatz (Titel nach dem Namen der Person zu verwenden)
- Mayu-ito / Mayu-ko: Verliebt / Geliebter
- Moai-ito / Moai-ko: "Freund" / "Freundin".
- Kiokio-ito / Kiokio-ko: Geliebter / Geliebte
- Galarin-ito / Galarin-ko: Verführer / Verführerin
Das Heim, die Familie
- Zu: Heim
- Mizu: Haus, Gildenhalle
- Ni'mizu: die Wohnung
- Shizu: Familie, Gilde, Clan, Stamm
- Hozu: Mitglied der Familie, der Gilde
- Pa: der Vater
- Mi: die Mutter
- Fii: der Sohn
- Fia: die Tochter
- Bao: der Bruder
- Xao: die Schwester
- Ma'Pa: der Großvater
- Ma'Mi: die Großmutter
- Wango-ito/-ko: Vormund, Pate
- Ni'hozu: Kadett
- Ma'hozu: Ältester
- Poko: Kind
- Ni'poko: Baby
- Ma'poko: Jugendlicher
- Hakka: Gast
- Ni'shizu: Team, kleine Familie
- Ma'shizu: die kamistische Fraktion.
Handwerk
- Tai-sui: ernten
- Tai-sui'kuk: Spitzhacke
- Du: Rohmaterial
- Phao: Bernstein
- Zaad: Samen
- Qi-zi: Pflanzensaft
- Soa: Faser
- Ung: Harz
- Foa: Öl
- Tin: Panzer
- Boa: Holz
- Toa: Rinde
- Kea: Schnalle
- Toa-zi: Haut
- Duk: machen im Sinne von herstellen, erschaffen, "craften".
- Li'duk: sorgfältig arbeiten, sich bemühen
- Zo'duk: Werke schaffen
- Ki'duk: zerstören
- Kuk-duk: basteln, etwas herstellen
- Zi-duk: der Erzeuger
- Ma-Duk: Großer Erzeuger
- Phao'duk: Bernstein verarbeiten (Handwerk, das mit Zauberfäustlingen und Schmuck zu tun hat)
Essen, Trinken und Schlafen
- Lok'lok: essen
- Zo'lok'lok: köstlich
- Gato: kochen
- Gato-duk: der Koch
- Lao'gato-sek: Koch uns etwas Leckeres!
- Zo'gato: Kochen wie ein Chef!
- Lao'lok'lok: Guten Appetit!
- Lao'lok: Nen' Guten!
- Yubyourt: Wüstencreme
- Cho'ko: Gesamtheit der Spezialitäten auf Kakaobasis.
- 'Ori'boulga: improvisierte Mischung in einer großen Schüssel aus allem, was man in Reichweite findet und essen kann.
- Boulga: mischen
- Tar: Fleisch
- Sou: Fisch
- Tar-shi: rohes Fleisch (lebendes Fleisch)
- Sou-shi: roher Fisch (lebender Fisch)
- Tar-gato: ein Fleischgericht (gekochtes Fleisch)
- To: Zucker
- To'fuu: Süßigkeiten
- Tacha: trinken
- Chai: Tee
- Tacha'ka: Alkohol trinken
- Ka: Alkohol
- Slaveni-ka: Slaveni-Likör
- Shisha: rauchen
- Zenui: schlafen
- Lao'Zénui: schlaf gut!
- Mata Yumé: Gute Nacht (wir treffen uns in den Träumen).
- Ni'zénui: Siesta
- Ma'zénui: großer Schlaf
- An'Fuu-Ka: AFK, der totale Frieden berauscht mich, ich verliere das Bewusstsein.
- Yumé: Traum
- Ki'yumé: Albtraum
Feste, Lachen, Spielen
- Iga: spielen
- Ban: Fest, Veranstaltung, Zeremonie
- Zhu-ban: ein Ball
- Zhu: tanzen
- Chai-ban: Teezeremonie
- Moai-ban: das Fest der Küsse
- Lok'lok-ban: ein Festmahl
- Shi-le-ban: Geburtstag
- Lao'Shi-le-ban: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
- Lao'Kékéan: Gutes neues Jahr
- Luonu-ban: Die Hochzeit
- Luonu-ito/-ko: der Bräutigam, die Braut
- Hakka: Gast
- Li'bini: Lachen
- Zo'bini: sich vor Lachen winden, sich totlachen, lol
Sprechen
- Taki: sprechen
- Taki Zoraï: Zoraï sprechen
- Taki waki: über die Distanz sprechen (tell)
- Taki baka: reden, um nichts zu sagen
- Li'taki: Märchen erzählen, eine Geschichte erzählen
- Li'taki-ho/-ito/-ko: Erzähler, Erzählerin
- Zo'taki: mit Haltung sprechen
- Ki'taki: schlecht reden, beleidigen
- Né taki: psst
- Mata waki: Wir sprechen später wieder miteinander (wir treffen uns im Tell).
- Kami zo'taki no: Es war einmal... (ein Kami hat mir davon erzählt)
- Hai: Harmonie, harmonisch
- Haiku: Zoraï-Gedicht
- Haiku-ito / Haiku-ko: Dichterin / Dichter
- Taki Haiku: Gedichte aufsagen
- Taki Moai: süße Worte sagen
- Ro: Melodie, melodiös
- Roku: Lied
- Roku-ho/-ito/-ko: Sänger, Sängerin
- Taki roku: singen
- Run: Zeichnung, Form, zeichnen
- Run-ho/-ito/-ko: Zeichner
- Runku: schreiben, schreiben, ein Schriftstück
- Runku tseu: die Abhandlung
- Runku-ho/-ito/-ko: Schreiber, Schriftsteller
- Runku Zoraï: Zoraï-Ideogramme
- Runku Kami: kamische Ideogramme
- Taki runku: eine Stanze vortragen
Der Geist
- Yum: denken
- Li'yum: nachdenken
- Zo'yum: sich etwas vorstellen
- Yumé: träumen
- Yum-zi: der Geist
- Doun: geheimnisvoll, mysteriös
- Doun-ho/-ito/-ko: das Unbekannte
- Ki'doun: Lüge, Unwahrheit
- Ki'doun-ho/-ito/-ko: der Lügner, Mystifikator
- Lao'doun: Geheimnis, Vertrauen, vertraulich.
- Lao'doun-ho/-ito/-ko: der Vertraute
- Lao'doun-hay: Versteck, Archiv
- Laï: Licht, heilig, Wahrheit im spirituellen Sinne
- Nélaï: Gottlosigkeit, Blasphemie, Profanität
- Nélaï-ho/-ito/-ko: der Ketzer
- Ran: Klarheit, Eindeutigkeit, Wahrheit im gewöhnlichen Sinne.
- Néran: Irrtum, falsch, rauchig
- Zo'laï: Erleuchtung
- Zo'laï-ho/-ito/-ko: der Erleuchtete
- Li'laï-ho/-ito/-ko: der Erwachte
- Laï-ho/-ito/-ko: der Eingeweihte
- Zoran: Offenbarung
- Tralai: Runenkreis
- Ran! : Wahr!
- Neran! : Falsch!, Unsinn!
- Nélaï! : Das ist Blasphemie!
- Shikyo-ran! : Das ist die reine Wahrheit!
- Shikyo-néran! : Wirklich alles!
- Shikyo-laï! : Leuchtend hell!
- Shikyo-nélaï! : Was für eine Ketzerei!
- Sokna: lernen, erlernen
- Sok: wissen, kennen, Erkenntnis
- Sok-laï: verstehen, Verständnis
- 'Sok-ito/-ko: Lehrer, Gelehrter, Meister
- Sokna-ito/-ko: Student, Schüler, Jünger
- Phao-sok: Der Bernsteinwürfel
- Sokzu: Akademie
- Sokwa: Protokoll, Methode
- Tseu: die Weisheit
- Tseu-ito / Tseu-ko: der/die Weise
- Laoshi: Ehrwürdiger
- Laoshito/-ko: ein/e Ehrwürdige/r
- Kya: charismatisch
- Kya-ito / Kya-ko: Anführer, Führer, Leiter
- Taki-ito/-ko: Redner
- Zoraï-Kea'i: Zorai-Zirkel
- Taki-hay: Versammlung
- An'fuu: völliger Frieden, Gelassenheit (stark)
- Anyum: Gelassenheit (+schwach), Ruhe
- Jula-an'fuu: Tränen der Gelassenheit, Sternschnuppen
Die Natur
- Ma'Tal: "das große Pflanzenreich" (die Rinde, Atys)
- Talaozu: Dschungel
- Prakriti: Natur, Garten
- Tal: Pflanze
- Talao: Baum
- Qi-zi: Saft
- Boa: Holz
- Toa: Rinde
- Ung: Harz
- Soa: Faser
- Atal: Gras / Farn
- Fungao: Pilz
- Taleng: Strauch oder Baum mit biegsamem Stamm.
- Kea: Schnalle
- Zaad: Samen.
- Liliko: Blume
- Foa: Öl
- Du: Rohstoff
- Orum: Wüste
- Fyr: Feuer
- Fyrak: Drache
- Talok: Pflanzenfresser (frisst Pflanzen)
- Tarlok: Fleischfresser (frisst Fleisch)
- Holok: Fresser von Homins
- Waso: bezeichnet alle Vögel und fliegenden Tiere.
- Laï: Licht
- Phao: Bernstein
- Phao-sok: der Bernsteinwürfel
- Ma'phao: Sonne (großer Bernstein)
- Ranka'phao: Mond (weißer Bernstein)
- Ni'phao: Stern
- Jula-an'fuu: Tränen der Gelassenheit, Sternschnuppe
- Pshi: Säure
- Ohm: Welle
- Bzhé: Elektrizität
- Bzhé-lor: Magnetismus
Die Farben
- Kriti: Farbe
- Tali: grün
- Kazi: Türkis
- Rani: beige
- Gami: violett
- Djao: rot
- Djaï: blau
- Ranka: weiß
- Igo: schwarz
Verschiedene Vokabeln
- Zuo: Tätigkeit / Ich bin beschäftigt.
- Zuo né zuo ? : du bist frei? (beschäftigt nicht beschäftigt?)
- Kyo: Nichts, Leere
- Pai: Problem, Sorge Langeweile, aber
- Akaba: fertig/beendet
- Ne-akaba: nicht fertig, nicht beendet
- Kami'bini: das Glück
- Yuin: gewinnen
- Néyuin: verlieren
- Ari: zurückgeben
- Arié: zurückbekommen
- Galam: geben, anbieten, schenken
- Galam: empfangen, Geschenk
- Gai: nehmen
- Gaié: der Loot, der Gewinn
- Ki'gai: stehlen
- Kuk: etwas, ein Ding, ein Dingsda, ein Dingsbums.
- Kakemono: Plakat.
"blumiger" Wortschatz
- Toub: verdammt
- Tahi: Scheiße
- Torbak'o hozu: Sohn des Torbak
- Baka! : Idiot
- Zo'baka!!! : Dreifacher Idiot
- Taki baka: Reden, um nichts zu sagen!
- goo-duk: Nervensäge
- Mata Goo: Geh sterben! (wir sehen uns wieder im Goo).
- Goo-zi: Loch des ...
- Kuk'ito, né-taki-sek! : Soundso sei still!
- Bakwai ist eine Zusammenziehung von Baka (Idiot) und Kwai (Maske) und ist eine Beleidigung, die von den Antekamis gegenüber den Zoraï verwendet wird.
Grammatik-Regeln
Prinzip des Taki Zoraï
Zoraï Taki ist eine sehr einfache Sprache, die sich nicht mit unnötigen Dingen belastet. Aus diesem Grund:
- Es gibt keine Konjugation (siehe unten für Zeitmarkierungen).
- Wörter stellen Ideen dar. Daher kann ein Wort genauso gut ein Verb, ein Adjektiv, ein Substantiv, ein Suffix usw. sein. Es ist die Art und Weise, wie es im Satz verwendet wird, die bestimmt, welche "Rolle" es hat.
- Beispiel
- 'Ma': Idee von "groß".
- Lu ma: Du bist groß. (Das erklärt das Fehlen des Verbs sein).
- Ma-Duk: Der große Erzeuger.
- Nu Kai Ma'Zorai: Ich sehe einen großen Zorai.
Aufbau eines Satzes
Subjekt + cc von Ort + Aktion + cc Zeit
Origami hay mizu lok'lok cho'ko ké.
Origami ist zu Hause, isst jetzt Choko
- Im Moment ist Origami zu Hause, isst Cho'ko
Imaggia wang Min-Cho kai Natheo liliko'kéan.
Im Frühling geht Imaggia nach Min-Cho, um Natheo zu sehen.
- Im Frühling geht Imaggia nach Min-Cho, um Natheo zu sehen.
Sein
Es gibt Hay, das sein bedeutet, aber nur zur Verortung im Raum.
- Beispiel
- Kito hay mizu = Der Homin ist zu Hause.
- Kito ma = Der Homin ist groß.
Suffixe
Sie werden an ein Wort angehängt, um es zu qualifizieren.
- -gato: zu essen.
- -zi: das Organ.
- -ito: der Homin (Kito).
- -ko: die Homina. (Miko)
- -goo: das Goo, die Krankheit.
- -foo: der Wahnsinn.
- -boo: die Angst.
Suffixe haben die Besonderheit, dass sie als eigenständiges "Wort" verwendet werden können (in ihrer nicht kontrahierten Form).
Sie werden immer mit einem Bindestrich - verwendet.
Präfixe
Sie werden einem Wort vorangestellt, um es zu qualifizieren.
- Li': +.
- Zo': Superlativ, ++
- Ma': groß
- 'Ni': klein
- Ki': schlecht, bösartig.
Präfixe können nicht als alleiniges "Wort" verwendet werden. Sie dienen nur als Präfixe.
Sie werden immer mit einem Apostroph ' verwendet.
Ein Beispiel
Es wird dringend empfohlen, Wörter oder Ausdrücke zu bilden, indem Sie Wörter, Suffixe und Präfixe kombinieren.
- goo-zi: das Organ, das ausscheidet, das Hinterteil.
- zi-goo: die Krankheit der Organe, die Magenschleimhaut.
Hier ändert allein die Reihenfolge die Bedeutung.
Der Possessivfall
Um Besitz auszudrücken, verwendet die Zoraï-Taki die Partikel ''o, die "mit" bedeutet.
- Mazer'o fyr'oqi : Mazer's Feuerzauber.
- Origami o'chai: Der Tee von Origami.
Wörtlich kann es übersetzt werden mit: Origami''o Chai: Origami mit dem Tee. Wenn er bei Origami ist, ist es sein Tee.
Die Pronomen
Pronomen tauchten in der Sprache der Zoraï erst sehr spät auf. In der Tat sagten sie lange Zeit:
Nathéo taki Zoraï: Ich spreche Zoraï (Es ist Nathéo, der spricht).
Durch die Nähe zu den Matis und den aufkommenden Handel zwischen den Völkern entdeckten die Zoraï die Pronomen. Es waren die Mateis, die den Zoraï-Taki beeinflussten.
- Nu: ich, mir, mich
- Lu: du, dir, dich
- Su: er, sie, es, der, die
- Niu: wir
- Liu: Sie
- Siu: sie, ihr, die
- Beispiele
- Nu déna: Ich bin traurig.
- Lu tan-ko, nu qi'lao y niu zo'waki: Du tankst, ich pflege und wir gehen spazieren (das 2. "wir" ist in dem Wort "zo'waki" enthalten: spazieren gehen).
Daraus ergeben sich die Possessivpronomen:
- Nu'o: mein, meine, meins
- Lu'o: dein, deine, deine
- Su'o: sein, ihre, sein
- Niu'o: unser, unser
- Liu'o: euer, euer
- Siu'o: ihr, ihre
- Beispiel
- Li'ochi liu'o' tseu! : Ich wünsche mir Eure Weisheit! (im Gespräch mit mehreren Personen, kein Siezen in Zorai)
Der Plural
Für den Plural verwendet die Zoraï-Taki den Partikel 'i, den man als Suffix auf gewöhnliche Substantive anwendet.
- Pai = ein Problem
- Pai'i = Probleme.
Mit der Markierung des Possessivums: Zoraï'i'o Talaozu = Der Dschungel der Zoraï
Die umstrittenen Ergänzungen des Ortes
Wenn man Zoraï-Taki spricht, verwendet man keine eigentlichen Ortsbezeichnungen. Es reicht, den Ort zu nennen, an dem man sich befindet / wohin man geht, und zu sagen, was man dort tut.
- Hay: (an einem Ort) sein.
- Wang: (irgendwohin) gehen.
- Beispiele
- Mazer hay' Leere, tai-sui: Mazer ist in der Leere, er gräbt. Mazer gräbt in der Leere.
- Niu wang Fairhaven, tacha'ka: Wir gehen/kommen nach Fairhaven, um Alkohol zu trinken.
Negativform
Die Negativform ermöglicht es, das Gegenteil eines Wortes zu sagen.
Sie wird gebildet, indem man né vor ein Wort oder ein Adjektiv oder oder né- vor ein Verb setzt.
- lao: gut, né lao: nicht gut.
- wang: gehen, né-wang: bleiben.
Frageform
Sie baut auf der Verneinung auf, in Form einer Opposition. In der Tat ist das Stellen einer Frage in Taki Zoraï gleichbedeutend mit der Frage "willst du willst du nicht?". Dies ist die Frage mit einfacher Wahl.
Gato né gato? : Kochst du?
Komplexe Auswahlfragen (Beispiel: "Was magst du lieber, Fleisch oder Fisch?") und alle anderen Fragen, die nicht aus einer Opposition aufgebaut werden können, sind wie normale Sätze aufgebaut, beginnen aber meist mit einem Fragepronomen.
Jia lu gato? : Was kochst du?
Die Fragepronomen sind wie folgt:
- Jia: Was?
- Hojia: Wer?
- Hajia: wo?
- Najia: wie?
- Kéanjia: wann?
- Lijia: wie viele?
- Okojia: warum?
Wiederholung einer Aktion
Man verwendet Ataa-
- Ataa-wang: wieder losgehen
- Ataa-lok'lok: wieder essen, Nachschub holen
Die Konjugation
Im Zoraï-Taki gibt es keine Konjugation, weder für die Zeit noch für die Person. Die Person wird durch das Pronomen definiert (siehe oben), und die Zeit wird durch die folgenden kleinen Regeln definiert:
Imperativform
Die Imperativform wird nicht konjugiert, sie nimmt weder Zeit noch Person an. Nach dem Verb muss "-sek" angehängt werden.
- Shikyo-sek! : Stirbt!
- Taki-sek! : Sprich! Sprich!
Benutzung von Akaba: Die Vergangenheit
Akaba ist der Ausdruck für das, was vorbei ist, was nicht mehr ist. Es steht am Ende des Satzes.
- Qi akaba: Magie beendet, kein Saft mehr.
Akaba ermöglicht es auch, in der Vergangenheit zu sprechen.
- 'Nu mayu Tranghun akaba: Ich liebe Tranghun beendet (d. h.: Ich habe Tranghun geliebt).
Verwendung von Ayumé: Die Zukunft
Ayumé ist der Ausdruck für das, was noch nicht existiert, was geträumt wird. Er drückt also die Zukunft aus. Es steht am Ende des Satzes.
- Shaeryn lor ayumé : "Shaeryn wird eines Tages stark sein".
- Wang ayumé : Ich komme, ich komme.
Es gibt keine Quantifizierung im Begriff der Zukunft. Was geschehen wird, kann morgen genauso passieren wie in fünf Zyklen.
Das Passiv
Durch die Nähe zu den Matis und den aufkommenden Handel zwischen den Völkern entdeckten die Zoraï diese Passivform in der Sprache. Es waren die Matis, die die Zoraï-Taki beeinflussten.
Die Passivform verwendet die Endung é. Sie wird an Substantive und Handlungen angehängt. Aus dieser Form ergeben sich natürlich auch Wörter in der Opposition zur aktiven Stimme:
- duk: erschaffen
- duk-ho: der Handwerker, der Schöpfer
- duké: die Nachkommenschaft, die Schöpfung, die Geburt...
Ein Satz im Passiv wird wie ein Satz im Aktiv aufgebaut sein:
- Aktiv : Subjekt + cc von Ort + Aktion + cc der Zeit
- Passiv : Subjekt + cc von Ort + Aktion subie + cc der Zeit
Beispiel :
- Aktiv : Die Pflanzenfresser, zum Nichts, jagen = Talok'i hay Nichts katar.
- Passiv : Die Pflanzenfresser, zum Nichts, werden gejagt = Talok'i hay Nichts kataré
Somit kann kataré auch definiert werden als: das Opfer, die Beute, etc..
Die Veränderung
der: steht am Ende des Verbs, vor dem Objektkomplement er drückt in der Handlung die Idee eines Übergangs zu, einer Änderung des Zustands usw. aus.
Beispiele:
- Shae'ryn der Kito: Shae'ryn wird zu einem Homin.
- Nu Goo le: Ich bin krank geworden (immer noch aktuell).
- Nu Goo le akaba: Ich bin krank geworden und es ist vorbei (Vergangenheit).
-le: Als Suffix zur Bildung eines Substantivs ermöglicht es die Bildung von Substantiven, die den Übergang von einem Zustand zu einem anderen oder die Idee des Neuen ausdrücken.
Beispiele:
- Ya-le: die Adoleszenz
- Lor-le: die Vitamine
- Shi-le: das Rez (die Handlung des Rez wäre immer Wang Shi).
- aribini-le: der neue Freund
Einige Ausdrücke aus Zoraï-Werken oder der Volkssprache
- "Hör doch auf mit deinen Karavanereien!" ....Wenn ein Homin anfängt, sinnlose oder unmoralische Worte von sich zu geben.
- "Mektouberie der Kitins"....Schweinerei oder Kitin-Schweinerei.
- "Sohn eines Torbak"....Eine schöne Beleidigung.
- "Schlauer Wombai"....Um jemandem zu sagen, daß er sehr schlau ist.
- "Mein Manda-lor" ....Die Stärke des großen Manda soll mein sein.
- "Für die große Maske" ....Kriegsruf, der sich auf den großen Führer der Zoraï bezieht.
- "Miko, der Goo ißt, wird zu Foo" ....Auf die Gefahren von Goo hinweisen.
An diesen Recherchen waren beteiligt: Samen der Kami, Origami, Natheo, Nyara, Imaggia, Kalchek, Krahos, Razyel, Iknawoi, Wong Fei-Hung, Eiji und viele andere auch...
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