An der Kitin-Front durch Paera Ama Din Covee. |
Die Reaktion der Homins auf die anstürmenden Horden der Kitins: Organisation. Trotz des Auftauchens neuartiger Kitin, der Kipuryks, halten die Armeen der Homins stand. Die verschiedenen Fronten scheinen stabilisiert zu sein.
Die Reaktion der Homins : Organisation und gegenseitige Hilfe |
Mehrere Tage nach dem Erscheinen der ersten Kitin-Soldaten ist die anfängliche Verwirrung einer immer stärkeren Organisation gewichen. Der Elan, sich gegenseitig zu helfen und an den Kriegsanstrengungen teilzunehmen, wird von Tag zu Tag stärker. Zivile Freiwillige aus allen Bereichen und mit unterschiedlichem Hintergrund haben sich zusammengefunden, um gemeinsam am Kampf gegen die Kitin-Bedrohung teilzunehmen.
Prospektoren, Ernter, Quellenpfleger, Handwerker aller Berufe, Sattler, Waffenschmiede und Schmiede haben ihre Talente den Meistern der Ressourcen und des Handwerks der Regierungsarmeen zur Verfügung gestellt. Homins, die mit dem Schwert oder der Lanze umgehen können oder die Arkana der Säfte beherrschen, haben sich zusammengeschlossen, um sie zu begleiten und zu beschützen. Priester und Kleriker kümmern sich unermüdlich um die Verwundeten.
Die so unterstützten Regierungsarmeen konnten ihre Reihen neu formieren und die breiten Lücken schließen, die durch die ununterbrochenen Angriffe der Kitin seit Beginn der Invasion entstanden waren. Die Soldaten sind gut bewaffnet - mit Streitkolben, Dreizack, Lanze, Ein- oder Zweihandschwert, je nach den Kriegstraditionen des jeweiligen Volkes - und durch ihre schweren Rüstungen und Schilde, die von den Handwerkern in großer Zahl hergestellt wurden, besser geschützt, so daß die Moral wieder steigt. Die Lager werden besser verteidigt und sind für die zivilen Helfer der Intendanz sicherer.
Dennoch bleibt die Lage fragil. Die Armee muß sich voll und ganz auf die Aufrechterhaltung der Frontlinie und die Verteidigung der Siedlungen konzentrieren. Der Schutz der Ernter und der Mektoub-Konvois, die Lebensmittel, wichtige Materialien, Waffen und Rüstungen bringen, wird von den Freiwilligen übernommen. Die Freiwilligen unterstützen die Soldaten auch bei den manchmal heftigen Angriffen der Kitin auf die Homin-Stellungen.
Eine verstärkte Kitin-Bedrohung |
Vor kurzem sind neue Kitin aufgetaucht, die viel stärker sind als alle bisher gesichteten und von einer Spezies, die man auf der Rinde noch nie zuvor gesehen hat, abgesehen von der Schlacht um den Kleinen Nexus.
Die ersten Angriffe waren also nur die Vorboten eines viel größeren Angriffs. Es waren einfache Scharmützel, um die Abwehrkräfte der Homin zu testen, während sich in den Eingeweiden der Rinde schreckliche Kreaturen darauf vorbereiteten, wieder ans Licht zu kommen. Dies ist zweifellos der schwerste Angriff auf die Hominheit, seit die heldenhaften Kämpfer der Streitkräfte der Bruderschaft vor 50 Jahren die ersten Kitin-Einfälle auf die Rinde seit dem Großen Schwarm zurückgeschlagen haben.
Diese Kipuryks tauchten fast gleichzeitig an allen Fronten auf, alle umgeben von einer starken Eskorte. Überall gelang es den Homins, sie in erbitterten Kämpfen zurückzudrängen und ihre Stellungen zu halten.
Entdeckung des Ursprungs der Invasion |
Seit Beginn der Invasion wurden mehrere Expeditionen gestartet, um den Ursprung der Invasion und das Schlupfloch der Kitin in die Rinde ausfindig zu machen.
Im Knoten der Demenz entdeckte eine Gruppe von Zoraï unter der Führung eines gewissen Supplice, von dem es heißt, er heiße in Wirklichkeit Fen und sei im Besitz vieler Geheimnisse der Rinde, eine Art Krater. "Die Rinde scheint aufgerissen worden zu sein, wie durch einen Druck aus den Tiefen von Atys", berichtet Xhyio, Berichterstatter des Kreises der Erkundung.
Expeditionen nördlich von Dyron, zu den Zwillingsgipfeln und in den Berg der Pein berichten von demselben seltsamen Phänomen. Es wurde beobachtet, daß die Kipuryks von Natur aus dazu neigen, dort Zuflucht zu suchen, und daß diese "Krater" von mächtigen Kinchern stark verteidigt werden. Es besteht kein Zweifel daran, daß es sich hierbei um die klaffenden Wunden handelt, die den ständigen Strom von Kitin in die Rinde spülen.
Ihr Ursprung bleibt mysteriös und muß weiter erforscht werden, um vielleicht Warnsignale für weitere Invasionen zu erkennen oder diese sogar zu verhindern.
Der Stand der Ereignisse |
Quellen & Referenzen: