Der Fluß der Zeit: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Fazit von Nicho dem Trytonisten und Orphie der Rangerin)
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Version vom 24. Oktober 2021, 21:34 Uhr

de:Der Fluß der Zeit
en:Event:The river of time
es:El río del tiempo
fr:La rivière du temps
ru:Река времени
 
UnderConstruction.png
Übersetzung zur Überprüfung
Gib nicht den Mitwirkenden die Schuld, sondern komm und hilf ihnen. 😎

Seit einigen Jahren wundern sich einige Homins über seltsame Anomalien, die nach dem Zweiten Kitin-Schwarm aufgetreten sind. Ihre Fragen wurden immer zahlreicher und drängender.[1]

Dialog der Geister

Doch die Homin waren nicht die einzigen, die sich Fragen stellten, eines Tages wurde dieser Dialog wahrgenommen:

- Diese Art, mit Homin zu interagieren, haben wir nie benutzt.
- Diese Logik ist kontraproduktiv und nicht nützlich. Wo immer ihre Gedanken hingehen können, können auch unsere hingehen.
- So weit weg sind wir noch nie gegangen.
- So weit weg müssen wir gehen.
- Wir müssen verstehen. Unsere Untersuchungen drehen und wenden sich. Unsere Erinnerungen sind verworren. Die Erinnerungen der Homin auch.
- Zu viele Risiken!
- Nicht zu ignorieren ist in uns. Wir müssen es wissen.
- Nützlich zu sein, ist auch in uns. Ist es nützlich?
- Wissen ist nützlich.
- Vielleicht fragen wir unsere Feinde?
- Aber wie fangen wir an?
- Ist es nützlich, diese Art zu kommunizieren zu verbreiten?
- Es ist gut. Versuchen Sie es, aber nur für ein paar Augenblicke.
- Aufgepasst.... (Die Kommunikation ist plötzlich beendet.)

Die Karavan schienen den Eindringungsversuch der Kami nicht zu begrüßen:

- Sie wagen es! Wir müssen die Dinge in die Hand nehmen, bevor Ma'Duk falsche Wahrheiten verbreitet! Und wir müssen uns beeilen, unsere Cybersicherheit zu verbessern!

All dies zwang die Karavan zu einer Reaktion:

Homin-Forscher, wir sind uns eurer Bemerkungen bewusst. Wir haben gezögert, mit Eurem Volk zu sprechen, weil Euer Wissensstand zu weit von unserem entfernt ist, um die Phänomene zu erklären, die Euch faszinieren. Aber unter Wissenschaftlern ist es vielleicht möglich, Meinungen auszutauschen und ein Lehrmittel für Euch zu finden, um unsere Wissenschaft zu vermitteln.

Nicho konnte nicht zulassen, daß die Mächte noch einmal die Menschheit manipulierten. Er ließ die Botschaft an alle Homin verbreiten: [2]

Ich rufe euch zu einem Treffen im Lager der Ranger im Almati-Wald am 19. Tria, Winderly 15, 2e CA 2581 (*), in Anwesenheit der Mächte auf, um euch die Unterschiede in den Erinnerungen, unter denen wir alle leiden, zu erklären. Ich werde dieses Treffen selbst leiten, um mich von der Richtigkeit der von den Mächten gelieferten Informationen zu überzeugen, denn die Kenntnis von Elias klärt uns objektiv auf. Wir werden die Schatten verlassen, denn es ist an der Zeit, mehr zu erfahren.

Das Ranger-Lager im Almati-Wald

Orphie Dradius ist der Bitte von Nicho Miadi, dem Sprecher der Trytonisten, nachgekommen. Sie hatte Melga gebeten, eine Bühne für die Begrüßung der Vertreter der Mächte und der Trytonisten vorzubereiten.

Die beiden Ranger-Homina wachen darüber, daß die Operationen ordnungsgemäß ablaufen.

Willkommen

Zur rechten Zeit erscheint plötzlich ein Kami-Vertreter auf der Bühne, die von den Rangern für diesen Anlaß aufgebaut wurde. Fast augenblicklich kommt ein Karavan-Schiff herunter und stellt sich hinter die Bühne. Eine rot gekleidete Karavan-Homina teleportiert sich auf die Bühne.

Plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, taucht Nicho Miadi hinter einem Baum auf, wirft einen kurzen Blick darauf, ob alles sicher ist, und rennt zwischen die beiden Ranger, die die drei Delegationen begrüßen.

Orphie Dradius wendet sich an die Menge:

Dies ist unser Lager, unser Haus. Ihr seid hier als unsere Gäste willkommen. Wir erwarten, dass ihr unsere Gastfreundschaft nicht missbraucht.

Nicho Miadi fährt schnell fort:

Mit Hilfe der Gastfreundschaft der Ranger konnte ich Kami und Karavan zusammenbringen, um das Geheimnis unserer Erinnerungen und der unterschiedlichen Dialekte unserer gemeinsamen Sprachen zu lüften. Lasst nun den Kami sprechen.

Der Kami beginnt eine seltsame Rede, eine Art Multi-Monolog, der viele Atysianer verwirrt.

- Wir sind Kami.
- Wir sind hier, um du zu sein.
- Wir sind viele, so wie ihr von vielen Gemütern seid.
-- Wir sind eins, wie ihr eins seid in Ma'Duk.
--- Etwas ist geschehen.
- Wir wissen.
-- Wir wissen es nicht.
--- Was ist passiert?
- Wir sind hier.
-- Wissen ist nützlich.
--- Wir sind Ma'Duk
-- Wir sind nicht Ma'Duk.
- Ma'Duk enthält alles.

Nicho versteht, dass der Kami geendet hat:

Hier sagt uns eine Wissenschaftlerin aus Karavan, daß sie eine Erklärung hat. Wir sollten auf sie hören.

Die karavanische Homina, die eine Wissenschaftlerin zu sein scheint, läßt einen Bildschirm auf der Bühne erscheinen:

Homin, hier habt Ihr die Ergebnisse unserer Beobachtungen für euer Wissen aufbereitet.
Homin, bitte richtet Eure Aufmerksamkeit auf den Sichtschirm. Ich werde Euch Bilder, sogenannte Dias, präsentieren. Wenn ich "Dia" sage, sollten Sie Ihre Ansicht aktualisieren

Betrachtungsbildschirm

Dia 1: Die Zeit als seltsamer Fluss

Stellt Euch einen Moment lang vor, die Zeit sei ein seltsamer Fluss. Stellt Euch vor, Ihr werft Flüssigkeiten wie farbige Öle in den Fluss. Sie werden sich auf der Oberfläche verteilen, aber sie werden sich nicht vermischen. Stellet Euch drei "Ölflecken" vor, wie auf dem Bild, das wir Euch zeigen. Sie sind nahe beieinander, aber getrennt. Diese farbigen "Flecken" sind wie Homin in der Zeit. Sie befinden sich auf dem Fluss, kennen aber den Fluss selbst und die anderen "Flecken" nicht. In jedem "Fleck" fließt die Zeit, wie der Fluss, aber sie fließt nicht für jeden gleich.

Dia 2: Eine andere Geschichte für einige Homins

Jeder "Ölfleck" ist ähnlich, aber nicht identisch. Dinge geschehen oder geschehen nicht. Bis zum letzten Moment haben die Menschen in jedem der "Flecken" ihre manchmal tragische Geschichte erlebt, manche Dinge sind gleich, manche anders.

Dia 3: Die Kitin schwärmten überall.

Die Kitin schwärmten über sie alle aus.

Dia 4: Der Exodus während des zweiten Schwarms

Der Zorn der Kitin war zu groß, um eingedämmt zu werden. Die Karavan und Kami befestigten die Städte der Homins, aber die Verteidigungsanlagen wurden durchbrochen. Die Hominheit war verloren, es sei denn, sie konnte ihrer unbarmherzigen und rücksichtslosen Zerstörung während ihres Amoklaufs entkommen.

Dia 5: Die Regenbögen und die Mächte

Wir, beide Fraktionen (Kami & Karavan) und alle anderen Kräfte, haben uns zu diesem Anlass zusammengeschlossen, um alle an einen sicheren Ort zu bringen. Die Kami öffneten ihre Oase für die Ranger und die Trytonisten, und die Kami und die Karavan bewachten den Eingang, damit der Exodus aller Nationen gemeinsam gelingen konnte. Die Trytonisten errichteten Regenbogentore, genau wie sie es während des ersten Schwarms getan hatten Die Regenbogentore, die die Trytonisten bauten, waren nicht so raffiniert wie unsere Altäre oder sogar die der Kami. Sie kennen die Funktionsweise des Universums nicht so gut wie wir. Die Tore funktionierten zwar, aber sie entzogen der Welt weitaus mehr Energie als die der Kami oder der Karavan. Gleichzeitig zogen unsere Verteidigungsanlagen und die der Kami auch an der Kraft von Atys.

Dia 6: Das Wasser fließt flussabwärts (der Abfluss)

Die tausenden von Operationen der Regenbogentore und unserer Verteidigungsanlagen zogen Energie von Atys ab und störten die Zeit in ihrer Nähe, so dass eine Art Wasserfall entstand, der die "Flecken" ansaugte, sie immer näher zueinander zog und sie verzerrte. Schließlich wurde ein kritischer Punkt erreicht.

Dia 7: Der Wasserfall mischt die Flecken

An diesem kritischen Punkt, diesem massiven Abfluß, verschmolzen die drei "Ölflecken" zu einem großen, als hätte ein Wasserfall sie vermischt. Inmitten dieses Kataklysmus war es die Macht und Barmherzigkeit der göttlichen Jena, die ganz Atys vor Schaden bewahrte und alle Homins und sogar die Kamis in jedem der "Flecken" verschonte. Doch nach der Vermischung jedes winzigen Öltropfens behielt jeder Homin, jeder Mensch, die Erinnerungen an einen der drei "Flecken" und kannte die Erinnerungen der anderen nicht.

Dia 8: Das Karavan-Beobachter-Schiff.

Diejenigen in den "Ölflecken", ihr alle in den Neuen Landen, konnten nicht begreifen, was geschehen war. Als ihr aus der Zuflucht zurückkehrtet oder nach acht Jahren aus euren Verstecken in den Neuen Landen herauskamt, saht ihr das Atys, das ihr kanntet, und begegnetet Homins, die ihr zu kennen glaubtet. So erging es auch uns Karavan auf der Oberfläche von Atys in der Nähe des Gebiets, in dem die massive Teleportation stattfand, jenes Gebiets, das ihr die Neuen Lande nennt. Auch wir waren miteinander vermischt, aber jeder hatte nur eine Erinnerung. Nur die Karavan-Schiffe am Himmel, weit weg von den Turbulenzen des kritischen Punktes, der Vermischung der "Flecken", haben die Anomalie beobachtet und aufgezeichnet. Auch sie konnten nichts dagegen tun. Der massive Energieabfluss schuf ein unumkehrbares Phänomen. Wir dachten, daß die Homin nach dem Ende des zweiten Schwarmes zum normalen Leben zurückkehren würden, aber es gab einige seltsame Vorfälle und einige von euch Homin sind neugieriger als andere. Deshalb bringen wir euch diese einzigartige Demonstration unserer Wissenschaft. Wir können euch keine weiteren Erklärungen geben; ihr würdet es nicht verstehen. Nicht einmal alle Karavan verstehen es. Die Theorie dessen, was wir "Paralleluniversen" nennen, wird nur von einer Handvoll Experten verstanden. Da wir jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit haben, sie tatsächlich zu beobachten, erforschen wir das Phänomen auch. Das ist alles, was wir zu sagen haben.

Fazit von Nicho dem Trytonisten und Orphie der Rangerin

Nicho ruft:

Homin, seht die Unfähigkeit der Fraktionen!
Ma'duk sieht nichts!
Die Karavan glaubt, daß sie verstanden hat und verheimlicht die Wahrheit!
Befreien wir uns von ihrem Joch! Laßt uns selbst denken!

Nicho schleicht sich davon.

Der Kami und die Karavan-Homina gehen ohne ein weiteres Wort, und es gibt nur wenige Homin, die bemerken könnten, wie sich ihre Blicke kreuzen.

Orphie fasst zusammen:

Ich denke, es wird schwierig sein, mehr herauszufinden.

Eines ist klar: Wir müssen mehr denn je unsere Solidarität zeigen. Als Rangerin werde ich so gut wie möglich dafür sorgen, daß wir unsere Aufgabe erfüllen, nämlich die Hominheit gegen die Gefahren zu verteidigen, die vielleicht nicht nur von den Kitin ausgehen. Ich danke euch für eure Anwesenheit und verabschiede mich.