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− | === 2482 === | + | === [[2482]] === |
Einziger Sohn von [[Yasson|König Yasson]]. Geboren in den [[Urwurzeln]] während der Zeit des Homin-Exils. Seine Geburt gibt Anlass zu neuer Hoffnung für die Zukunft in einer Zeit, in der die Lebensgeister erlahmen. | Einziger Sohn von [[Yasson|König Yasson]]. Geboren in den [[Urwurzeln]] während der Zeit des Homin-Exils. Seine Geburt gibt Anlass zu neuer Hoffnung für die Zukunft in einer Zeit, in der die Lebensgeister erlahmen. | ||
− | === 2483 === | + | === [[2483]] === |
Die neue [[Yrkanis (Stadt)|Matis-Hauptstadt]] wird als Symbol der Wiedergeburt nach Yrkanis benannt. | Die neue [[Yrkanis (Stadt)|Matis-Hauptstadt]] wird als Symbol der Wiedergeburt nach Yrkanis benannt. | ||
− | === 2487 === | + | === [[2487]] === |
− | Trotz der allgemeinen Unannehmlichkeiten des Wiederaufbaus wird Yrkanis abseits der Bevölkerung höfisch erzogen und unter die Obhut des großen [[Bioarchitekt|Bioarchitekten]] [[Lenardi | + | Trotz der allgemeinen Unannehmlichkeiten des Wiederaufbaus wird Yrkanis abseits der Bevölkerung höfisch erzogen und unter die Obhut des großen [[Bioarchitekt|Bioarchitekten]] [[Bravichi Lenardi]] gestellt. |
− | === 2493 === | + | === [[2493]] === |
Im Alter von 11 Jahren darf der junge Prinz seinen Vater begleiten, der darauf bestanden hatte, einem [[Zoraï]]-Kontingent, das gekommen war, um dem gefallenen [[Matini Roqvini]], dem großen [[Matis]]-Krieger, die letzte Ehre zu erweisen, eine königliche Eskorte an die Grenze zu [[Fyros]] zu geben. In den [[Wilde Dünen|Wilden Dünen]] führt die Neugierde des jungen Prinzen ihn zu einer Nische, in der er seltene Pflanzen zu finden glaubt. Doch als er sich den Blumen nähert, sieht er sich plötzlich drei [[Kipucka]] gegenüber. Zufällig ist der große Zoraï-Krieger [[Leng Cheng-Ho]] zur Stelle und rettet den jungen Prinzen, allerdings um den Preis seines eigenen Lebens. | Im Alter von 11 Jahren darf der junge Prinz seinen Vater begleiten, der darauf bestanden hatte, einem [[Zoraï]]-Kontingent, das gekommen war, um dem gefallenen [[Matini Roqvini]], dem großen [[Matis]]-Krieger, die letzte Ehre zu erweisen, eine königliche Eskorte an die Grenze zu [[Fyros]] zu geben. In den [[Wilde Dünen|Wilden Dünen]] führt die Neugierde des jungen Prinzen ihn zu einer Nische, in der er seltene Pflanzen zu finden glaubt. Doch als er sich den Blumen nähert, sieht er sich plötzlich drei [[Kipucka]] gegenüber. Zufällig ist der große Zoraï-Krieger [[Leng Cheng-Ho]] zur Stelle und rettet den jungen Prinzen, allerdings um den Preis seines eigenen Lebens. | ||
− | === 2501 === | + | === [[2501]] === |
Kurze Begegnung mit [[Mabreka Cho|Mabreka]], dem Sohn von Leng Cheng-Ho, der ausgesandt wurde, um die Freilassung des Fyros-Kaisers auszuhandeln, der von König Yasson gefangen gehalten wird. Mabreka kann den Prinzen hinsichtlich des Todes von Leng Cheng-Ho beruhigen, indem er ihm erklärt, daß sein Vater durch die Rettung des Prinzen in Ehren gestorben ist und somit auf dem Weg zur ewigen Glückseligkeit von [[Ma'Duk]] weitergekommen ist. | Kurze Begegnung mit [[Mabreka Cho|Mabreka]], dem Sohn von Leng Cheng-Ho, der ausgesandt wurde, um die Freilassung des Fyros-Kaisers auszuhandeln, der von König Yasson gefangen gehalten wird. Mabreka kann den Prinzen hinsichtlich des Todes von Leng Cheng-Ho beruhigen, indem er ihm erklärt, daß sein Vater durch die Rettung des Prinzen in Ehren gestorben ist und somit auf dem Weg zur ewigen Glückseligkeit von [[Ma'Duk]] weitergekommen ist. | ||
− | === 2504 === | + | === [[2504]] === |
König Yasson wird ermordet, [[Jinovitch]], sein jüngerer Bruder, besteigt den Thron. Yrkanis wird dazu gedrängt, die idyllische Welt des Hofes zu verlassen und zieht mit einer Handvoll treuer Anhänger in den Wald. Gestärkt durch das, was er von Bravichi gelernt hat, lebt Yrkanis sein neues Leben in der Wildnis mit überraschender Leichtigkeit. Schon bald lernt er, wie das Land beschaffen ist, wie die einfachen Matis leben und wie man sein eigenes Essen findet! Er reist größtenteils inkognito und nutzt seinen Sinn für Überzeugungskraft und gute Argumente, um die Matis unter seine Fahne zu bringen. Weitere Popularität erlangt er dadurch, daß er den königlichen Soldaten den immer größer werdenden Zehnten stiehlt, um ihn den Armen zukommen zu lassen. Diese Zehnten verwendet Jinovitch, um die Armee zu finanzieren und seine Position im Namen [[Jena|Jenas]] zu festigen. | König Yasson wird ermordet, [[Jinovitch]], sein jüngerer Bruder, besteigt den Thron. Yrkanis wird dazu gedrängt, die idyllische Welt des Hofes zu verlassen und zieht mit einer Handvoll treuer Anhänger in den Wald. Gestärkt durch das, was er von Bravichi gelernt hat, lebt Yrkanis sein neues Leben in der Wildnis mit überraschender Leichtigkeit. Schon bald lernt er, wie das Land beschaffen ist, wie die einfachen Matis leben und wie man sein eigenes Essen findet! Er reist größtenteils inkognito und nutzt seinen Sinn für Überzeugungskraft und gute Argumente, um die Matis unter seine Fahne zu bringen. Weitere Popularität erlangt er dadurch, daß er den königlichen Soldaten den immer größer werdenden Zehnten stiehlt, um ihn den Armen zukommen zu lassen. Diese Zehnten verwendet Jinovitch, um die Armee zu finanzieren und seine Position im Namen [[Jena|Jenas]] zu festigen. | ||
− | === 2506 === | + | === [[2506]] === |
Nach einer Niederlage der Matis gegen die Fyros unternimmt Yrkanis einen Versuch, die Krone zu erobern, scheitert jedoch und wird ins Gefängnis geworfen. Es ist Jinovitch selbst, der die Flucht des Prinzen zulässt, um einen Vorwand zu schaffen, den Prinzen auf der Flucht töten zu lassen. Doch der alte Lenardi Bravichi klärt den jungen Prinzen über den Trick auf und erklärt, dass es in Wirklichkeit Jinovitch war, der seinen Vater vergiftet hat. Bravichi verhilft dem Prinzen zur Flucht. Drei Tage später wird der alte Gelehrte unter dem Vorwand der Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Yrkanis, damals 24 Jahre alt, schwört, die Gräueltaten seines Onkels zu rächen, ist aber vorerst gezwungen, sich mit seiner Gruppe treuer [[Homin|Homin]] zu verstecken. Erneut macht er sich unter dem einfachen Volk bemerkbar, wo er Zeuge der durch die Herrschaft von Jinovitch ausgelösten Angst wird. Währenddessen behauptet Jinovitch, er habe Beweise, um Yrkanis der Ketzerei zu überführen, und erlässt einen Haftbefehl für seine sofortige Verhaftung. | Nach einer Niederlage der Matis gegen die Fyros unternimmt Yrkanis einen Versuch, die Krone zu erobern, scheitert jedoch und wird ins Gefängnis geworfen. Es ist Jinovitch selbst, der die Flucht des Prinzen zulässt, um einen Vorwand zu schaffen, den Prinzen auf der Flucht töten zu lassen. Doch der alte Lenardi Bravichi klärt den jungen Prinzen über den Trick auf und erklärt, dass es in Wirklichkeit Jinovitch war, der seinen Vater vergiftet hat. Bravichi verhilft dem Prinzen zur Flucht. Drei Tage später wird der alte Gelehrte unter dem Vorwand der Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Yrkanis, damals 24 Jahre alt, schwört, die Gräueltaten seines Onkels zu rächen, ist aber vorerst gezwungen, sich mit seiner Gruppe treuer [[Homin|Homin]] zu verstecken. Erneut macht er sich unter dem einfachen Volk bemerkbar, wo er Zeuge der durch die Herrschaft von Jinovitch ausgelösten Angst wird. Währenddessen behauptet Jinovitch, er habe Beweise, um Yrkanis der Ketzerei zu überführen, und erlässt einen Haftbefehl für seine sofortige Verhaftung. | ||
− | === 2508 === | + | === [[2508]] === |
− | Yrkanis wird schließlich in einen Hinterhalt gelockt. Auf dem Weg in die Hauptstadt der Matis, die in [[Jino]] umbenannt wurde, entkommt er dank seiner Gruppe beherzter Homins, doch dieses Mal bleibt ihm keine andere Wahl, als das Land der Matis zu verlassen. Um seine eigene Herrschaft weiter zu legitimieren, erklärt Jinovitch den "ketzerischen" Prinzen für tot und bietet den entstellten Körper eines Partisanen als Beweis an. Yrkanis wird von einem [[Tryker]] der [[Gilde | + | Yrkanis wird schließlich in einen Hinterhalt gelockt. Auf dem Weg in die Hauptstadt der Matis, die in [[Jino]] umbenannt wurde, entkommt er dank seiner Gruppe beherzter Homins, doch dieses Mal bleibt ihm keine andere Wahl, als das Land der Matis zu verlassen. Um seine eigene Herrschaft weiter zu legitimieren, erklärt Jinovitch den "ketzerischen" Prinzen für tot und bietet den entstellten Körper eines Partisanen als Beweis an. Yrkanis wird von einem [[Tryker]] der [[Gilde:Gilde von Try|Gilde von Try]] durch die [[Urwurzeln]] geführt und findet dann Zuflucht in [[Fairhaven]] beim neu gewählten Gouverneur, [[Still Wyler]], einem entschiedenen Gegner des neuen Matis-Regimes. In Fairhaven planen Yrkanis und Wyler, eine Streitmacht zum Schutz der [[Lagunen von Loria]] aufzustellen und die Matis-Diktatur zu stürzen. |
− | === 2509 === | + | === [[2509]] === |
Yrkanis wird angeboten, in [[Zora]] Zuflucht zu suchen. Die Abgeordneten der Tryker würden die Anwesenheit eines Matis-Fürsten in Fairhaven niemals akzeptieren, während Gouverneur Wyler auf einem Feldzug durch die Seenlande unterwegs ist und versucht, den Kampfgeist im Volk zu schüren. Yrkanis trifft eine Vereinbarung mit [[Mabreka Cho|Mabreka]], wonach der Handel wieder aufgenommen wird, sobald der Fürst den Matis-Thron zurückerobert. Im Gegenzug erklärt sich der [[Zoraï]]-Weise bereit, ihm zu helfen, Matis-Anhänger durch die [[Urwurzeln]] in die Dschungelländer zu bringen, um dort eine Armee aufzubauen. Yrkanis lernt die Sitten der Zoraï kennen, doch sein Glaube an [[Jena]] gerät nicht ein einziges Mal ins Wanken. Er erklärt sich jedoch bereit, die Verfolgung der [[Kami|Kami]] in den Waldländern zu verbieten, sobald er an die Macht kommt. | Yrkanis wird angeboten, in [[Zora]] Zuflucht zu suchen. Die Abgeordneten der Tryker würden die Anwesenheit eines Matis-Fürsten in Fairhaven niemals akzeptieren, während Gouverneur Wyler auf einem Feldzug durch die Seenlande unterwegs ist und versucht, den Kampfgeist im Volk zu schüren. Yrkanis trifft eine Vereinbarung mit [[Mabreka Cho|Mabreka]], wonach der Handel wieder aufgenommen wird, sobald der Fürst den Matis-Thron zurückerobert. Im Gegenzug erklärt sich der [[Zoraï]]-Weise bereit, ihm zu helfen, Matis-Anhänger durch die [[Urwurzeln]] in die Dschungelländer zu bringen, um dort eine Armee aufzubauen. Yrkanis lernt die Sitten der Zoraï kennen, doch sein Glaube an [[Jena]] gerät nicht ein einziges Mal ins Wanken. Er erklärt sich jedoch bereit, die Verfolgung der [[Kami|Kami]] in den Waldländern zu verbieten, sobald er an die Macht kommt. | ||
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Yrkanis' Anhänger riskieren ihr Leben und verbreiten in den Matis-Ländern die Nachricht, dass Fürst Yrkanis am Leben ist und bald kommen wird, um die Waldländer von der Schreckensherrschaft zu befreien. Sie erzählen, daß die Befreier das Bravichi-Blatt, Rachestriche und das Zeichen der Inbrunst auf ihren Gesichtern tragen werden. | Yrkanis' Anhänger riskieren ihr Leben und verbreiten in den Matis-Ländern die Nachricht, dass Fürst Yrkanis am Leben ist und bald kommen wird, um die Waldländer von der Schreckensherrschaft zu befreien. Sie erzählen, daß die Befreier das Bravichi-Blatt, Rachestriche und das Zeichen der Inbrunst auf ihren Gesichtern tragen werden. | ||
− | === 2512 === | + | === [[2512]] === |
− | Als Reaktion auf die Invasion der Matis in den [[Lagunen von Loria]], die in [[Jino | + | Als Reaktion auf die Invasion der Matis in den [[Lagunen von Loria]], die in [[Jino-Wasser]] umbenannt wurden, verlässt Yrkanis [[Zora]] mit einer Armee, um sich [[Still Wyler]] an der Grenze anzuschließen. |
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Als sie die Farben des Hauses [[Yasson]] und die bemalten Gesichter von Yrkanis und seinen Gefolgsleuten erkennen, fällt die überwiegende Mehrheit der Soldaten von Jinovitch in Anerkennung ihres wahrhaft geborenen Königs auf die Knie. Die [[Lagunen von Loria]] werden so mit nur wenig Blutvergießen eingenommen. [[Jinovitch]] marschiert sofort mit seiner großen Armee aus Elitekriegern und Wehrpflichtigen aus der Hauptstadt Matis aus, um die Meuterei niederzuschlagen und sich dem, wie er es nennt, "falschen Prinzen" entgegenzustellen. | Als sie die Farben des Hauses [[Yasson]] und die bemalten Gesichter von Yrkanis und seinen Gefolgsleuten erkennen, fällt die überwiegende Mehrheit der Soldaten von Jinovitch in Anerkennung ihres wahrhaft geborenen Königs auf die Knie. Die [[Lagunen von Loria]] werden so mit nur wenig Blutvergießen eingenommen. [[Jinovitch]] marschiert sofort mit seiner großen Armee aus Elitekriegern und Wehrpflichtigen aus der Hauptstadt Matis aus, um die Meuterei niederzuschlagen und sich dem, wie er es nennt, "falschen Prinzen" entgegenzustellen. | ||
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Jinovitch wird auf dem Weg zur Grenze getötet. Seine Armee, die die Nachricht von Yrkanis erhalten hat, muss mit ansehen, wie er von herumstreunenden Kitins bei lebendigem Leib gefressen wird. Yrkanis wird von Wyler in die Hauptstadt eskortiert und besteigt im Alter von 32 Jahren den Thron von Matis. | Jinovitch wird auf dem Weg zur Grenze getötet. Seine Armee, die die Nachricht von Yrkanis erhalten hat, muss mit ansehen, wie er von herumstreunenden Kitins bei lebendigem Leib gefressen wird. Yrkanis wird von Wyler in die Hauptstadt eskortiert und besteigt im Alter von 32 Jahren den Thron von Matis. | ||
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Yrkanis heiratet [[Lea Lenardi|Lady Lea Lenardi]], Tochter von Bravichi. | Yrkanis heiratet [[Lea Lenardi|Lady Lea Lenardi]], Tochter von Bravichi. | ||
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Geburt seines Sohnes, [[Stevano]]. | Geburt seines Sohnes, [[Stevano]]. | ||
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Versuchter Staatsstreich. Yrkanis widersetzt sich und lässt die Rädelsführer inhaftieren. | Versuchter Staatsstreich. Yrkanis widersetzt sich und lässt die Rädelsführer inhaftieren. | ||
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Seine Herrschaft ist seither eine weise Herrschaft, die auf Loyalität zur Krone und zu [[Jena]], auf Handelskonkurrenz und ästhetischen Errungenschaften aufbaut und so das Volk von [[Matis]] zu den geschätzten Werten von Yasson und Lenardi Bravichi bringt. Er hat sich für den Frieden eingesetzt und die [[Deklaration der Rechte der Homin]] unterzeichnet. Allerdings gab es immer wieder Forderungen der wachsenden Zahl von Radikalen innerhalb des Hofes nach einer härteren Gangart gegen die [[Kami|Kami]] und ihre Anhänger. | Seine Herrschaft ist seither eine weise Herrschaft, die auf Loyalität zur Krone und zu [[Jena]], auf Handelskonkurrenz und ästhetischen Errungenschaften aufbaut und so das Volk von [[Matis]] zu den geschätzten Werten von Yasson und Lenardi Bravichi bringt. Er hat sich für den Frieden eingesetzt und die [[Deklaration der Rechte der Homin]] unterzeichnet. Allerdings gab es immer wieder Forderungen der wachsenden Zahl von Radikalen innerhalb des Hofes nach einer härteren Gangart gegen die [[Kami|Kami]] und ihre Anhänger. | ||
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+ | :Während des [[Zweiter Exodus|Zweiten Exodus]] verschwand Yrkanis, der von den [[Karavan]] in den Himmel gehoben wurde. Die vielen anwesenden Homins bezeugten, daß sie ihn in einem blendenden Lichtschein verschwinden sahen. Niemand hört mehr von ihm. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2024, 09:57 Uhr
- Siehe auch: Yrkanis (König) (Haupt-Artikel)
Dies ist eine Kurzbiographie von Karan Yrkanis, dem König der Matis.
2482
Einziger Sohn von König Yasson. Geboren in den Urwurzeln während der Zeit des Homin-Exils. Seine Geburt gibt Anlass zu neuer Hoffnung für die Zukunft in einer Zeit, in der die Lebensgeister erlahmen.
2483
Die neue Matis-Hauptstadt wird als Symbol der Wiedergeburt nach Yrkanis benannt.
2487
Trotz der allgemeinen Unannehmlichkeiten des Wiederaufbaus wird Yrkanis abseits der Bevölkerung höfisch erzogen und unter die Obhut des großen Bioarchitekten Bravichi Lenardi gestellt.
2493
Im Alter von 11 Jahren darf der junge Prinz seinen Vater begleiten, der darauf bestanden hatte, einem Zoraï-Kontingent, das gekommen war, um dem gefallenen Matini Roqvini, dem großen Matis-Krieger, die letzte Ehre zu erweisen, eine königliche Eskorte an die Grenze zu Fyros zu geben. In den Wilden Dünen führt die Neugierde des jungen Prinzen ihn zu einer Nische, in der er seltene Pflanzen zu finden glaubt. Doch als er sich den Blumen nähert, sieht er sich plötzlich drei Kipucka gegenüber. Zufällig ist der große Zoraï-Krieger Leng Cheng-Ho zur Stelle und rettet den jungen Prinzen, allerdings um den Preis seines eigenen Lebens.
2501
Kurze Begegnung mit Mabreka, dem Sohn von Leng Cheng-Ho, der ausgesandt wurde, um die Freilassung des Fyros-Kaisers auszuhandeln, der von König Yasson gefangen gehalten wird. Mabreka kann den Prinzen hinsichtlich des Todes von Leng Cheng-Ho beruhigen, indem er ihm erklärt, daß sein Vater durch die Rettung des Prinzen in Ehren gestorben ist und somit auf dem Weg zur ewigen Glückseligkeit von Ma'Duk weitergekommen ist.
2504
König Yasson wird ermordet, Jinovitch, sein jüngerer Bruder, besteigt den Thron. Yrkanis wird dazu gedrängt, die idyllische Welt des Hofes zu verlassen und zieht mit einer Handvoll treuer Anhänger in den Wald. Gestärkt durch das, was er von Bravichi gelernt hat, lebt Yrkanis sein neues Leben in der Wildnis mit überraschender Leichtigkeit. Schon bald lernt er, wie das Land beschaffen ist, wie die einfachen Matis leben und wie man sein eigenes Essen findet! Er reist größtenteils inkognito und nutzt seinen Sinn für Überzeugungskraft und gute Argumente, um die Matis unter seine Fahne zu bringen. Weitere Popularität erlangt er dadurch, daß er den königlichen Soldaten den immer größer werdenden Zehnten stiehlt, um ihn den Armen zukommen zu lassen. Diese Zehnten verwendet Jinovitch, um die Armee zu finanzieren und seine Position im Namen Jenas zu festigen.
2506
Nach einer Niederlage der Matis gegen die Fyros unternimmt Yrkanis einen Versuch, die Krone zu erobern, scheitert jedoch und wird ins Gefängnis geworfen. Es ist Jinovitch selbst, der die Flucht des Prinzen zulässt, um einen Vorwand zu schaffen, den Prinzen auf der Flucht töten zu lassen. Doch der alte Lenardi Bravichi klärt den jungen Prinzen über den Trick auf und erklärt, dass es in Wirklichkeit Jinovitch war, der seinen Vater vergiftet hat. Bravichi verhilft dem Prinzen zur Flucht. Drei Tage später wird der alte Gelehrte unter dem Vorwand der Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Yrkanis, damals 24 Jahre alt, schwört, die Gräueltaten seines Onkels zu rächen, ist aber vorerst gezwungen, sich mit seiner Gruppe treuer Homin zu verstecken. Erneut macht er sich unter dem einfachen Volk bemerkbar, wo er Zeuge der durch die Herrschaft von Jinovitch ausgelösten Angst wird. Währenddessen behauptet Jinovitch, er habe Beweise, um Yrkanis der Ketzerei zu überführen, und erlässt einen Haftbefehl für seine sofortige Verhaftung.
2508
Yrkanis wird schließlich in einen Hinterhalt gelockt. Auf dem Weg in die Hauptstadt der Matis, die in Jino umbenannt wurde, entkommt er dank seiner Gruppe beherzter Homins, doch dieses Mal bleibt ihm keine andere Wahl, als das Land der Matis zu verlassen. Um seine eigene Herrschaft weiter zu legitimieren, erklärt Jinovitch den "ketzerischen" Prinzen für tot und bietet den entstellten Körper eines Partisanen als Beweis an. Yrkanis wird von einem Tryker der Gilde von Try durch die Urwurzeln geführt und findet dann Zuflucht in Fairhaven beim neu gewählten Gouverneur, Still Wyler, einem entschiedenen Gegner des neuen Matis-Regimes. In Fairhaven planen Yrkanis und Wyler, eine Streitmacht zum Schutz der Lagunen von Loria aufzustellen und die Matis-Diktatur zu stürzen.
2509
Yrkanis wird angeboten, in Zora Zuflucht zu suchen. Die Abgeordneten der Tryker würden die Anwesenheit eines Matis-Fürsten in Fairhaven niemals akzeptieren, während Gouverneur Wyler auf einem Feldzug durch die Seenlande unterwegs ist und versucht, den Kampfgeist im Volk zu schüren. Yrkanis trifft eine Vereinbarung mit Mabreka, wonach der Handel wieder aufgenommen wird, sobald der Fürst den Matis-Thron zurückerobert. Im Gegenzug erklärt sich der Zoraï-Weise bereit, ihm zu helfen, Matis-Anhänger durch die Urwurzeln in die Dschungelländer zu bringen, um dort eine Armee aufzubauen. Yrkanis lernt die Sitten der Zoraï kennen, doch sein Glaube an Jena gerät nicht ein einziges Mal ins Wanken. Er erklärt sich jedoch bereit, die Verfolgung der Kami in den Waldländern zu verbieten, sobald er an die Macht kommt.
2511
Yrkanis' Anhänger riskieren ihr Leben und verbreiten in den Matis-Ländern die Nachricht, dass Fürst Yrkanis am Leben ist und bald kommen wird, um die Waldländer von der Schreckensherrschaft zu befreien. Sie erzählen, daß die Befreier das Bravichi-Blatt, Rachestriche und das Zeichen der Inbrunst auf ihren Gesichtern tragen werden.
2512
Als Reaktion auf die Invasion der Matis in den Lagunen von Loria, die in Jino-Wasser umbenannt wurden, verlässt Yrkanis Zora mit einer Armee, um sich Still Wyler an der Grenze anzuschließen.
2513
Als sie die Farben des Hauses Yasson und die bemalten Gesichter von Yrkanis und seinen Gefolgsleuten erkennen, fällt die überwiegende Mehrheit der Soldaten von Jinovitch in Anerkennung ihres wahrhaft geborenen Königs auf die Knie. Die Lagunen von Loria werden so mit nur wenig Blutvergießen eingenommen. Jinovitch marschiert sofort mit seiner großen Armee aus Elitekriegern und Wehrpflichtigen aus der Hauptstadt Matis aus, um die Meuterei niederzuschlagen und sich dem, wie er es nennt, "falschen Prinzen" entgegenzustellen.
2514
Jinovitch wird auf dem Weg zur Grenze getötet. Seine Armee, die die Nachricht von Yrkanis erhalten hat, muss mit ansehen, wie er von herumstreunenden Kitins bei lebendigem Leib gefressen wird. Yrkanis wird von Wyler in die Hauptstadt eskortiert und besteigt im Alter von 32 Jahren den Thron von Matis.
2517
Yrkanis heiratet Lady Lea Lenardi, Tochter von Bravichi.
2518
Geburt seines Sohnes, Stevano.
2520
Versuchter Staatsstreich. Yrkanis widersetzt sich und lässt die Rädelsführer inhaftieren.
2525
Seine Herrschaft ist seither eine weise Herrschaft, die auf Loyalität zur Krone und zu Jena, auf Handelskonkurrenz und ästhetischen Errungenschaften aufbaut und so das Volk von Matis zu den geschätzten Werten von Yasson und Lenardi Bravichi bringt. Er hat sich für den Frieden eingesetzt und die Deklaration der Rechte der Homin unterzeichnet. Allerdings gab es immer wieder Forderungen der wachsenden Zahl von Radikalen innerhalb des Hofes nach einer härteren Gangart gegen die Kami und ihre Anhänger.
2561
- Yrkanis dankt ab und wohnt der Krönung seines Sohnes Stevano bei..
2562
- Während des Zweiten Exodus verschwand Yrkanis, der von den Karavan in den Himmel gehoben wurde. Die vielen anwesenden Homins bezeugten, daß sie ihn in einem blendenden Lichtschein verschwinden sahen. Niemand hört mehr von ihm.