de:Die_Gemeinschaft_von_Loria
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Inhaltsverzeichnis

Die Gemeinschaft von Loria

Erzählt von Derry O’Darren, einem Chronisten der Tryker.

(zuerst von Meister Mogwaï veröffentlicht im Neuen Blatt von Atys am Prima, Fallenor 25, 4. CA 2523.[1]

Erster Teil

Über viele Jahre konnte sich unser Volk in den alten Ländern von Trykoth durch die Kraft des Friedens, den uns unser Bündnis mit den Fyros bescherte, entfalten.

Das ursprüngliche Abkommen besagte, dass wir die Städte der Fyros im Norden mit Wasser versorgten, damit sie expandieren konnten und sie uns dafür gegen unsere Matis Nachbarn Schutz boten, welche ihre gierigen Augen ungeniert auf unsere Länder warfen. Zufällig war dies in der Zeit, als die Matis den großen Fluß Munshia gestaut hatten, dessen Quelle in ihrem Gebiet liegt und der zu den Ödlanden der Fyros fließt. Als es also dazu kam, da ließen wir nicht nur eine Route durch einen Teil ihres Landes laufen, wir bugsierten sie auch aus dem Wassergeschäft, hah… Wobei ich sagen muß, dass sie selber Schuld waren, denn sie besteuerten ihr Wasser viel zu hoch. So sind die Matis, rümpfen über alles die Nase, haben aber kein Gespür fürs Geschäft…

Über zehntausend freie Homins, sowohl Tryker als auch Fyros, schufteten viereinhalb Jahre und schnitten ein 20 Fuß breites Aquädukt durch 500 Meilen flacher Borke entlang der Küstenlinie der Matis. Entlang dieses Weges nahmen dreißig große Mühlen das Wasser auf und gaben es in einem endlosen Strom von den Seen in Trykoth zu den Dünen in den Wüsten der Fyros weiter. Siedlungen entstanden entlang dieses Weges und wuchsen zu Wachgarnisonen oder Handelsposten. Es war der Beginn eines ganz neuen Zeitalters.

Die Nord-Süd Wasserroute ebnete den Weg für neuen Handel, alles von Silberkraut Saft und Mondleinen zu Auberholzharz und Prakker-Fett. Dies waren die ruhmreichen alten Tage, pflegte mein alter Herr zu sagen, Frieden seiner Seele… Oh, zweifellos war nicht alles das reinste Zuckerschlecken dieser Tage, das versichere ich Euch. Es gab auch Probleme! Meistens in der Form von Matis, grün wie ein in Saft getränkter Frosch waren sie so gierig, dass sie auf ihren Fingernägeln kauten! Aber alles in allem lebten alle ein recht fröhliches Leben; jede Menge Essen und Trinken, tanzend und schäkernd! Aber nicht zu vergessen Berge von Arbeit das ganze Jahr, mit all der Wartung, Reparatur und Hausiererei.

Doch, alles schwellte wie eine Muschel in ihrer Schale, als die Fyros - niemals glücklich mit ihrem Los - wie üblich ihre Nase in Dinge steckten, die sie nichts angingen und versehentlich ein gewaltiges Feuer entfachten, das sich von Coriolis bis hin nach Destranon erstreckte.

Nun, um es kurz zu machen, der neue König der Matis, Aniro III, nutzte den Vorteil, daß die Fyros alle im Feuer gefangen waren und fegte durch die Stadt Karavia, die in der Mitte der Wasserroute lag und tötete alles was auch nur die Augenbraue hob. Jedermann tot, ausgelöscht, alles in einer Nacht. Entsetzlich, es war un-be-schreib-lich… Ich habe einen Kloß im Hals, wenn ich nur daran denke…

Das waren wirklich traurige Zeiten, die unsere Väter mitmachen mußten. Nun, nachdem er seinen Weg durch die Wasserrouten, Dörfer und Außenposten geschlagen hatte, wobei er alles auf seinem Weg niederbrannte, da sandte der Dunkle Herzog, Gioni di Tylini, ein Ultimatum zu unseren Bergtoren, auf dass wir unsere Waffen nieder legen sollten, oder unsere Frauen und Kinder würden erschlagen. Aufgrund unserer lebensfrohen Natur und da wir immer schnell in der Lage sind uns einer schwierigen Situation anzupassen, so dachten die Stammesführer der Tryker, wäre es am Besten bei den Lebenden zu verweilen, als einen weiteren Tag zu kämpfen.

Jedoch dessen ungeachtet, versuchte mancher Tryker sein Glück in den Hügeln, deren Ende an die große unpassierbare Mauer der Zoraï grenzte. Doch sobald die Matis sie eingeschlossen hatten saßen sie in der Falle und die Matis statuierten an den meisten von ihnen ein Exempel.

Wir wurden zu Tausenden wie eine Herde Yelks geführt, getrieben zu den Gebieten der Matis, wo wir aufgeteilt und über die Länder geschickt wurden. Wir wurden zu harten Arbeiten eingeteilt, machten Waffen und allgemeine Dienstbotentätigkeiten für über fünfzig Tage und fünfzig Nächte bis die Antwort auf unsere Gebete kam, nicht vom Himmel, sondern aus dem Untergrund: Loria und ihre Gemeinschaft unerschrockener Tryker sollten unsere Art zu denken ändern und unser wahres Ich offenbaren in einer Art von der wir nicht einmal geträumt hätten…

Zweiter Teil

Loria war die Tochter eines Strandguträubers, eine eher zierlich gewachsene aber sehr herzliche Frau. Sie kannte die Höhlen im Untergrund besser als jeder andere.

Die Legenden besagen, dass Sie eines Nachts vor Start des schwerbewachten und eskortierte Zwangsmarschs, heraus aus dem Lagunenland von Trykoth, unbemerkt aus der Bewachung entkam. Sie befreite dabei viele Mitgefangene aus ihren Fesseln und führte sie an den Matiswachen vorbei in die Freiheit.

Als aber die Sonne am Morgen den Frühnebel vertrieb, bekam der Kompanieführer der Matis Wind von dem Ausbruch. Er sandte eine 12 Mann starke Suchtruppe auf Mektoubs aus sie zu suchen und versprach ihnen eine hohe Belohnung für jeden Kopf den sie Ihm vor Einbruch der Nacht brachten.

Obwohl die kleine Trykergruppe ihre Flucht mit aller Kraft und List versuchte zum Erfolg zu bringen, sie jeden Strom wo möglich überquerten, sie jeden befestigten Weg mieden um ihre Spur zu verwischen, hingen die Matisscouts schon bald an Ihren Fersen.

Am späten Morgen dann trug der Wind den Flüchtlingen die Geräusche sich im Galopp nähernde Mektoubs zu. Auch Matisrufe waren zu vernehmen. Loria schätzte die Distanz zu Ihren Verfolgern noch auf etwa eine Reitstunde ein. Sie stachelte Ihre Gemeinschaft an weiter Ihren Kurs nach Südsüdost zu halten ohne Ihnen aber zu sagen, was sie genau vorhatte. “Berge links, Zoraimauer voraus, Matis im Rücken; entschuldigt meine Einmischung, Loria, aber wir hätten eine weitaus bessere Chance wenn wir uns mehr westlich halten!" sagte Bodley Shaines, ein alter Freund Loria's, den sie schon seit Ihrer Kindheit kannte.

- "Nein, unsere einzige Hoffnung liegt dort wo die Matis sich nicht hintrauen," gab sie zurück, "dort, wo die großen Wurzeln aus dem Bauch von Atys entspringen! Von dort aus werden wir, die riesigen unterirdischen Gängen und Hallen in Richtung Osten durchqueren, unter den Bergen hindurch direkt unter das Matisland. Wir werden und Brüder und Schwestern befreien!!!"

- "Wir würden unseren Brüdern und Schwestern eine größere Hilfe sein, wenn wir zunächst mal unsere eigene Haut retten, sage ich!”

- “Nein, Bodley,” sagte Bremen Layley, “Loria hat Recht, Trykoth’ Westen ist voller matisianischer Gingoführer, die die Flüchtlinge jagen.” Als ob es eine Antwort auf Bremen’s Aussage war, vernahmen sie plötzlich das abscheuliche Heulen einer Gingo Jagd irgendwo weiter im Westen.

- “Also gut, ich bleibe bei Loria!" sagte Ticker O'Flaney.

- "Ich auch!” stimmte Brinney Torly zu.

- “Glaubt mir, Bodley, nur noch eine Stunde marschieren und wir sind in Sicherheit!" redete Loria auf ihn ein.

- "In Ordnung, ich werde Euch nicht verlassen. Und außerdem, irgendwer muss ja schliesslich auf Euch aufpassen, meine kleine Prinzessin!” Bodley lächelte Loria zu

- “Gut, dann lasst uns unseren Atem für den Marsch aufsparen!" Ohne weiteres Aufheben lief Loria mit strammen und weiten Schritten, den Blick auf das Plateau vor Ihnen fixiert, voraus.

Ständig nach hinten Ausschau haltend folgten Ihr Ticker O'Flaney, Bremen Layley, Brinney Torly, Jeff Payne und Bodley Shaines schnellen Fusses. Sie liefen Querfeldein durch die dichten Büsche und Sträucher der Tiefebenen, über Gras bewachsene Terrassen und Abhänge hinunter, die sich inzwischen durch den Stand der Sonne erheblich aufwärmten. Sie querten wilde Blumenwiesen deren wunderbarer Duft die Sinne zu benebeln vermochten.

Es war eine seltsame Situation um sein Leben zu rennen, die Mörder auf den Fersen und dabei durch ein gesegnetes Land voller Schönheit und Harmonie zu stolpern.

Irgendwann fing Ticker O'Flaney an zu Flöten. Als er dann noch anfangen wollte zu singen schenkte Ihm Loria einen wilden Blick. Ihm zu befehlen aufzuhören hätte Sie nie, schliesslich ist das höchste Gut der Tryker nun mal das freie Leben und der gegenseitige Respekt!

Wenig später bekam Bodley Shaines ein sanfte Rüge von Loria als er plötzlich anfing wilde stachelige Beeren zu pflücken und rumzutröden.

Schließlich fanden sie sich alle in der Mitte des Plateaus ein, auf das Loria geradewegs zu marschiert war. In der Mitte klaffte ein riesiges Loch aus dessen Innern sich große Wurzeln gen Himmel streckten. Hier also ging es ins verbotene Innere von Atys.

Alle sechs Tryker starrten voller Ehrfurcht auf die erhabenen Wurzeln die sich zum Horizont erstreckten. Wie ein Mann drehten sie sich dann noch mal zu den bläulich schimmernden Lagunen in der Weite um, deren seidige Oberflächen den Mittagshimmel spiegelten.

- ”Schaut auf die See," beobachtete Bremen Layley, “es scheint, dass unsere Salzwasserschiffe Kurs auf Karavia nehmen.”

- “Ja, anscheinend flieht unser Volk in das Fyrosland?” fügte Binney hinzu.

- “Sie werden sich mit den Fyros verbünden und gegen die Angreifer ziehen!"

- "Ein dreifaches Hurra für den Frieden!” frohlockte es Ticker, aber Loria hob eine Hand.

- “Schaut noch mal hin,” sagte sie ernst, “die Flaggen, die gehisst wurden, gehören nicht zu Trykoth!"

- "Matis!”

- “Schaut Euch Ihren Kurs an und schaut Euch die Massen an gefangenen Trykern dort unten an?sie werden in die Sklaverei verschickt?.” Als Loria auf die zusammen gepferchten Homins am Fuß des Plateaus zeigte wurde sie plötzlich von dem Geräusch heran galoppierender Mektoubs aufgeschreckt. Sie waren bereits auf 900 Fuß herangekommen. Die Matis mussten Sie bereits gesehen haben und reiteten nun genau auf sie zu.

- “Schnell, hinunter in die Höhlen!" schrie Loria.

- "Der Eingang ist noch zu weit entfernt, das schaffen wir nie!”

- “Direkt vor uns in der Kluft ist ein Ast an dem wir hinabklettern können!" rief Loria den anderen zu. Die Matis waren nun nur noch 300 Fuß entfernt als die Tryker den Ast erreichten und anfingen an Ihm herunterzuklettern. Sie erreichten einen Vorsprung und strauchelten weiter in die Tiefe. In wenigen Sekunden rutschten, fielen und kletterten die Tryker 25, 50 ja 75 Fuss tief, alle bis auf einen.

- "Bodley, was machst Du?" rief Loria von einem Vorsprung nach oben.

- "Ich halte die Matis auf! Folge jetzt den anderen, Loria, schnapp Dir den Ast und klettere hinunter! Wenn Du unten bist werde ich den Ast kappen!"

- "Aber Bodley!”

- “Ich traute Dir, nun traue mir! Geh jetzt! Es ist wichtig dass Ihr die Flucht schafft!" Bodley begann mit einem kleinen Messer, dass er anscheinend gut versteckt hatte, den Ast abzuschneiden als hinter Ihm die Matis immer näher kamen.

Dritter Teil

Die ersten Ritter zogen bereits Ihre Schwerter aber als sie noch etwa 20 Fuß entfernt waren drehte sich Bodley zu Ihnen um und warf den Mektoubs die vorher gesammelten stacheligen Beeren vor die Hufe.

Die Mektoubs, denen es wohl gar nicht behagte auf diese Beeren treten, bäumten auf und warfen Ihre Reiter vom Rücken. Dies gab dem Tryker noch mal einige weitere Augenblicke um sich zu vergewissern, dass die Gemeinschaft einen sicheren Vorsprung in der Kluft erreicht hatte und Loria nur noch wenige Meter zu überwinden hatte. Nun sprang auch Bodley auf den angeschnittenen Ast. Ein Ritter wollte sofort hinterher, aber sein Kommandant, der den angeschnittenen Ast sah, hielt ihn zurück.

- "Der Winzling hat den Ast abgeschnitten! Er würde uns nicht halten!"

Der Matis trat an den Ast heran. "Zurück auf Eure Mektoubs, Männer!” Er durchschlug die übriggebliebenen Stränge des Astes. “Sie wollen in die Höhlen! Auf zum Hang auf der anderen Seite!" Er jaulte noch mal auf bevor er seinem Mektoub in die Seite trat und im Galopp davon preschte.

Bodley hatte ungefähr den halben Weg nach unten zurückgelegt, als der Ast durchtrennt wurde. Aber der einfallsreiche Tryker schwang sich vorher noch kurz zur Wand, stieß sich ab und sprang in eine Ansammlung kleineres, frisches Wurzelgeäst. So konnte er gerade noch einem tödlichen und freien Sturz entkommen. Das Geäst ließ Ihn nun etwas kontrollierter die restlichen 25 Fuß bis zum Boden des größeren Vorsprungs stürzen wo die anderen schon voller Sorge auf Ihn warteten. Trotzdem kam er hart auf dem Boden auf und wenn dieser nicht aus weichem Blattwerk und Dung bestanden hätte wäre er nicht mehr so schnell aufgestanden. So aber sprang er sofort wieder auf die Füße und blickte benommen nach oben. Die anderen fingen an zu jubeln ob des Meisterstücks von Bodley, denn die Matis konnten nun nicht mehr hinterher und zogen anscheinend wieder ab. Sie lachten und umarmten ihn. Loria aber schenkte ihrem Freund nur ein anerkennendes Lächeln. Sie standen nun etwa 100 Fuß tief auf einem breiten Plateau der Kluft. Zum Eingang in das Gebiet der Urwurzeln trennte die Gemeinschaft noch etwa 30 Fuß ein Hang hinunter zum Grund der Höhle. Sie wussten, in die Urwurzeln würden Ihnen die Matis nicht folgen. Aber Loria, die einzige die nicht jubelte, nahm Bodley bei Seite und untersuchte den Dung in den er gefallen war.

- "Torbak, und frischer?." flüsterte sie mit einem finsteren Blick in die dunklen Ecken Ihrer Zufluchtsstädte. Im selben Moment erklag ein schreckliches Brüllen, das an Gähnen erinnerte, und betäubte Ihre Sinne.

Die Matis ritten um die Kluft zum entfernten Abhang, der einen leichteren Zugang bot. Loria wusste, dass sie in weniger als einer Minute am anderen Ende der Kluft ankommen würden. Bodley sank zu Boden, eher vor Erschöpfung als vor Verzweiflung.

- "Auf Homins!!!” schrie sie, “wir sind noch nicht in Sicherheit und uns erwartet noch eine größere Herausforderung. Schluckt Euren Stolz über das Erreichte hinunter und tut was ich tue! Alle!" Sie ergriff ein großes Urwurzelblatt, beschmutzte es mit Torbakdung und fing an sich damit einzureiben. Die anderen taten es Ihr nur widerwillig nach und schon hörten sie wie die Mektoubs samt Reitern anfingen den Abhang hinunter zu kommen.

- "Fasst Euch ein Herz, bleibt ruhig egal was passiert und fangt ja nicht an zu rennen. Der Geruch des Dungs wird Euch beschützen." Loria ging einen Schritt vorwärts, als die Matis in Sichtweite kamen. Sie zogen Ihre Schwerter und verteilten sich als der Kommandant rief "Denkt dran! Wir brauchen nur Ihre Köpfe!”

Unbeirrt von den Schlachtrufen der Matis hielt Loria und Ihre Gemeinschaft mit sicherem Schritt auf den Eingang zu den gefährlichen Urwurzeln zu. Die Matis waren nur noch 20 Fuß entfernt als es ein markerschütterndes Brüllen gab und ein ganzes Rudel von 5 großen Torbaks auf die Gemeinschaft zulief. Nur eine handweit entfernt vom sicheren Tod schritt Loria sicher weiter, ohne auch nur einmal zu straucheln. Sie führte Ihre Freunde durch die gewaltigen Kreaturen hindurch und diese rümpften bei Ihrem Geruch nur die Nasen.

Die Mektoubs, welche die Torbaks erblickten, blieben abrupt und voller Panik stehen und schmissen Ihre Reiter erneut aus dem Sattel. Die furchtlosen Torbaks hatten die Matis nun endgültig als Ihr heutiges Frühstück erkannt und sprangen brüllend auf sie zu. Sie fielen über die Eindringlinge her, rissen Ihnen die Bäuche auf, durchbissen die Kehlen und hinterließen von den Kriegern und Reittieren nicht viel mehr als zerfetzte und fleischlose Überreste.

Nur 2 der Matis schafften die Flucht aus dieser fürchterlichen Grabstätte, in deren Falle sie durch eine Hexe geführt wurden. Später erzählten sie, dass Loria nicht nur die Kraft hatte diese Untiere auf die Verfolger zu hetzen, sondern dass sie sich auch traute das Gesetz zu brechen und in die verbotene, unterirdische Welt der Urwurzeln einzudringen.

Die Gemeinschaft von Loria war aber nicht nur zur Flucht hinab gestiegen, sondern auf dem Weg Ihr heldenhaftes Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und die Urwurzel zu durchschreiten, um sich einem weitaus größeren Kampf zu stellen.

Erzählt von Derry O’Darren, einem Chronisten der Tryker


  1. Prima, Fallenor 25, 4. CA 2523 ist Sonntag, der 4. Juli 2004.
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