( Dies ist eine Übersetzung einer Kopie der französischen Webseite lescercles.benletibetain.net, die am 15.10.2008 von archive.org gespeichert wurde. )
Willkommen, liebe Zoraï-Brüder und -Schwestern und liebe Homins, die Anhänger der Kami sind, Ihr betretet das Haus der Zirkel.
Dieser Ort soll alle offiziellen Informationen über die Zirkel und ihre Aktivitäten sammeln und Euch die Möglichkeit geben, diese frei einzusehen.
Wenn Ihr noch nicht wisst, was die Zirkel sind, könnt ihr euch die offiziellen Dokumente und insbesondere unsere allgemeine Übersicht ansehen.
Wenn Ihr mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchtet, könnt Ihr die Verfassung und das Dokument über die Organisation der Zirkel lesen.
Schließlich könnt Ihr die neuesten Nachrichten lesen, in den Archiven stöbern oder einen Blick auf den Kalender der nächsten öffentlichen Termine werfen.
Viel Freude beim Besuch!
Zum Wohle aller sind die Zirkel dazu da, dem Zoraï-Volk zu ermöglichen, sich zu versammeln, zu organisieren, zu informieren und auszutauschen.
Sie basieren auf einem Text, der Verfassung, die von ihren Gründern nach langen Debatten und monatelanger harter Arbeit verfasst wurde. Dieser Text wurde dem Volk der Zoraï vorgelegt, das ihn diskutierte und schließlich für die Gründung der Zirkel stimmte.
Der Zweck der Zirkel ist es nicht, über das Volk der Zoraï zu bestimmen oder sich in die Handlungen des Ältestenrats einzumischen. Sie können auch als Vermittler zwischen dem Volk der Zoraï oder anderen Homins und dem Ältestenrat fungieren.
Sie sind jedoch in erster Linie ein Forum, in dem jeder seine Meinung äußern kann und in dem die Zoraï, die sich beteiligen wollen, eine gemeinsame Aktion durch Konsens beschließen können.
Wir möchten auch darauf hinweisen, daß die Zirkel nicht dazu dienen, die Gilden zu verdrängen, sondern ihnen vielmehr die Möglichkeit geben, sich zu äußern und zu handeln. Die Zirkel können also einen Teil ihres Mandats an Gilden oder Homins delegieren, die besonders stark in ihre Aktivitäten eingebunden sind (z. B. die Überwachung der Grenzen oder bestimmte Rituale).
Wir möchten also zum Wohle aller handeln, im Einklang mit den Lehren Ma'Duks. Wir sind davon überzeugt, daß wir alle auf diese Weise auf dem Weg der Weisheit vorankommen und die Erleuchtung erlangen können.
1. Alle werden mit Respekt und unter dem Schutz von Atys gehen.
2. Das Volk der Zoraï, einzigartig und vielfältig, ist das einzige, das über seine Handlungen entscheiden kann. Jeder Zorai ist frei in seinen Ansichten und Handlungen.
3. Der Rat der Ältesten, der für seine Weisheit bekannt ist, ist der einzige, der im Namen aller sprechen kann.
4. Die Kreise sollen den Zoraï die Möglichkeit geben, sich auszudrücken und ihre Ressourcen für das Gemeinwohl zu teilen. Sie werden sich in Versammlungen versammeln, um zu kommunizieren und Wissen weiterzugeben.
4.1. Jeder Zoraï wird sich in den Versammlungen äußern können und jeder wird vor seinen Brüdern gleichberechtigt sein.
4.2. In jedem Kreis wird in der Versammlung ein Redner gewählt. Er hat die Aufgabe, die Debatten im Geist der Offenheit und Brüderlichkeit zu führen. Er muss auch in jeder seiner Äußerungen maßvoll und neutral sein.
4.3. In jedem Kreis wird der Sprecher von zwei Berichterstattern unterstützt, die von der Versammlung gewählt werden. Sie sollten die widersprüchlichen Meinungen, die in der Versammlung geäußert wurden, vertreten.
4.4. Die drei Vertreter des Kreises müssen die Worte und Entscheidungen, die in der Versammlung getroffen wurden, dem Ältestenrat berichten.
4.5. Jeder Kreis wird sich einmal im Jahr während der Fastenzeit zu einer Versammlung treffen.
4.6. Die Versammlungen werden in einer Idee des Teilens, der Gelassenheit und der Offenheit debattieren; sie werden ihre Entscheidungen im Konsens treffen.
4.7. Die Vorschläge der Kreise werden dem Zoraï-Volk über ein freies Forum zur Abstimmung vorgelegt. Jeder Zoraï kann dann abstimmen und jeder Zoraï hat eine Stimme.
5. Der erste Kreis wird damit beauftragt, sich auf die Suche nach unseren verlorenen Brüdern zu machen und unser Volk wieder aufzufüllen.
5.1. Der erste Kreis wird Forschungen und Expeditionen organisieren müssen, um die Verdorrenden Lande zu kartografieren und Wege in die anderen Lande zu finden.
5.2. Der erste Kreis muss ein Heilmittel für das Goo, die Krankheit, die Atys befällt, untersuchen und suchen.
6. Der zweite Kreis wird mit der Erforschung unserer vergangenen Spiritualität beauftragt.
6.1. Der zweite Kreis soll den Weg der Weisheit wiederfinden, durch Meditation, Betrachtung der Wunder von Atys, Nachdenken über die Worte der Kami, Suche nach alten Zeichen und mystische Trance.
6.2. Der zweite Kreis soll die Neuankömmlinge in Zora führen und sie auf dem Weg der Kami erziehen, wenn sie es wünschen.
7. Der dritte Kreis wird für die Verteidigung unseres Territoriums gegen jegliche Bedrohung von Atys oder dem Volk der Zoraï verantwortlich sein.
7.1. Der dritte Kreis wird das Voranschreiten der Vergiftung überwachen müssen.
7.2. Der dritte Kreis muss Kampagnen starten, um das Goo und diejenigen, die vom Goo pervertiert wurden, aufzuspüren.
8. Der vierte Kreis wird für die Entwicklung und den Wiederaufbau unserer Nation zuständig sein.
8.1. Der vierte Kreis wird die Mittel und Bedürfnisse aller harmonisieren müssen, damit unsere Rasse wirtschaftlich und künstlerisch aufblühen kann.
8.2. Der vierte Kreis soll dem Volk der Zoraï die Mittel zur Verfügung stellen, die es braucht, um sich selbst zu helfen.
9. Die Beziehungen der Botschaften zu anderen Völkern fallen in den Zuständigkeitsbereich des Ältestenrats.
9.1. Ausländer können sich jederzeit mit den Vertretern der Kreise in Verbindung setzen; danach können sich die Vertreter der vier Kreise treffen, um eine gemeinsame Sicht zu beschließen, die sie dem Rat vorschlagen.
9.2. Ausnahmsweise können auch Ausländer Ehrenmitglieder werden, die dann in der Versammlung sitzen und gegebenenfalls sogar abstimmen können. Um Ehrenmitglied zu werden, muss die Nominierung eines Nicht-Zoraï-Homin durch die Aussagen von zwölf Zoraï-Paten unterstützt werden. Anschließend muss seine Ernennung von den zwölf Vertretern der Zirkel einstimmig bestätigt werden.
Die Titel der Vertreter der Kreise sind keine Exekutiv- oder gar Ehrentitel. Die Zoraï, die diese Titel tragen, haben keine zusätzlichen Befugnisse. Es ist lediglich die Aufgabe der Redner, Debatten neutral zu schlichten, und der Berichterstatter, die Versammlungsberichte zu schreiben und zu veröffentlichen.
Die Kreise sollten sich abwechselnd zu Beginn der ihnen zugewiesenen Saison versammeln können. Bei den Versammlungen sind die Vertreter der Kreise durch ihre Kleidung erkennbar.
Die Intendanten sind dazu da, sich um den reibungslosen Ablauf im Haus der Kreise zu kümmern und die offiziellen Dokumente auf dem neuesten Stand zu halten.
Neben dem Dienst am Zoraï-Volk werden die Zirkel Mabreka sowohl politisch als auch spirituell treu sein, da dieser Träger der Großen Maske und Hoffnungsträger von Ma'Duk ist. Debatten und Aktionen werden daher in diesem Rahmen stattfinden.
Bei allen Wahlen zur Ernennung neuer Repräsentanten sollten die Intendanten und Sprecher die Kandidaten über die Position der Kreise gegenüber dem Volk und Mabreka informieren und sie dann daran erinnern, worin das Amt besteht, für das sie sich bewerben.
Anschließend sollten sich die Kandidaten vorstellen und erwähnen, ob sie einer Gilde angehören. Wenn es sich um eine ausländische Gilde handelt, sollten sie dies angeben und ihre Rolle in der Gilde erwähnen.
Nach der Abstimmung müssen die neu gewählten Vertreter vor der Versammlung schwören, daß sie ihrem Volk dienen und Mabreka treu bleiben werden, solange sie in den Zirkeln arbeiten. Sie müssen sich bewußt sein, daß sie ihr Amt abgeben müssen, wenn sie eine dieser Bedingungen nicht mehr erfüllen können.
Jeder Wechsel der Gilde durch einen Vertreter muß gemeldet und im Haus der Kreise veröffentlicht werden.
Das Volk bleibt die einzige Instanz, die über seine Vertreter in den Kreisen entscheidet. Wenn ein Vertreter entweder von den anderen Vertretern oder vom Volk als ungeeignet angesehen wird, seine Rolle zu erfüllen, muß eine Versammlung einberufen werden, um darüber zu entscheiden und eventuell einen Ersatz zu wählen.
Um den Handel und das Handwerk der Zoraï zu fördern, organisiert und betreut der Kreis für Wiederaufbau große Märkte, auf denen jeder einen Stand aufbauen kann.
Diese Märkte bieten die Möglichkeit, unsere besten Handwerker und Prospektoren zu treffen und mit ihnen zu feilschen. Sie bieten unseren jungen Handwerkern die Möglichkeit, wertvolle Ratschläge zu erhalten, sich bekannt zu machen und Kunden zu finden, die ihr Geschäft beleben.
Rund um diese Veranstaltungen werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, darunter Paraden, Preisverleihungen, Ausstellungen von seltenen Stücken, Mektoub-Rennen und vieles mehr.
Der Zirkel der Spiritualität möchte Euch helfen, Eure Hochzeit in der Tradition der Zoraï zu organisieren.
Wir sind gerade dabei, alle verfügbaren Wissensquellen zu diesem Thema zu durchforsten, damit wir Euch, wenn Ihr euch an uns wendet, bestmöglich betreuen können.
Bitte habt Geduld!
Für weitere Informationen wendet euch bitte an unsere Prätorinnen und Ehestifter, Imaggia, Wong Fei-Hung und Razyel.
(Aktualisiert am 25. Mai 2005)
Aufbau und Einrichtung einer Zivilgarde zum Schutz der wichtigsten Städte der Intuition.
- Unterstützung der Wachen der Zoraï-Städte bei ihrer täglichen Arbeit, da diese bereits so überlastet sind, daß sie sich nicht um die Handlungen von Flüchtlingen kümmern können, die Unruhe in die öffentliche Ordnung der Städte bringen; - Demonstration der Präsenz einer Zoraï-Gesellschaft, deren Regeln in den sichersten Gebieten eingehalten werden müssen.
Als Bürgergardisten können Homins rekrutiert werden, die die folgenden Merkmale erfüllen:
- Zoraï-Bürger sein ; - von der Zoraï-Gesellschaft mit einem hohen positiven Ruf anerkannt zu sein, wäre ein Pluspunkt; - dem offiziellen Kult der Kami dienen; - von den Kami mit einem hohen positiven Ansehen anerkannt sein wäre ein Plus ; - sehr erfahren im Umgang mit Waffen (Nahkampf oder Schießen, 150+) oder Magie (offensiv oder vergleichbar, 150+) sein ; - moralisch einwandfrei sein, keine Konflikte mit der Zoraï-Justiz gehabt haben.
Jede Kandidatur muß vom Kandidaten und möglichen Unterstützern unterstützt und von den Zoraï-Kreisen genehmigt werden.
Bürgergardisten müssen sich durch vorbildliche Moral auszeichnen. Sie repräsentieren die Ordnung in einer organisierten Zoraï-Gesellschaft und sollten sich daher voll und ganz dieser Aufgabe widmen. Daher sollten sie sich nicht an Ausschreitungen jeglicher Art beteiligen, insbesondere nicht in anderen Ländern.
Die Bürgergardisten im Einsatz müssen folgende Kleidung tragen:
- Bürgergardist: Vollständige schwere Zoraï-Rüstung in Schwarz, - Bürgergardist Artillerist: Mittlere Zoraï-Rüstung in Schwarz, - Bürgergardist Magier: leichte schwarze Zoraï-Kleidung.
Waffen und Verstärker können je nach Fähigkeiten der Gardisten angepasst werden, sollten jedoch Zoraï-Ausrüstung von höchster Qualität sein.
Hierarchie der Zoraï-Bürgergarde, in absteigender Reihenfolge:
Die Zoraï-Bürgergarde wurde der Gerichtsbarkeit und Kontrolle der Zoraï-Kreise unterstellt. Die Zoraï-Bürgergarde wird vom Chef der Garde geleitet. Seine Funktion ist in erster Linie administrativ, obwohl er im Falle eines Angriffs von Kara-Geächteten auch militärisch tätig werden kann. Der Wachhabende muß bei jeder Patrouille anwesend sein (wenn möglich auf Lvl irl) und sich im Bereich des Stalls in Zora aufhalten.
- Oberkommando: Der Anführer der Wache, genannt Kommandant. - Kommandant der Patrouille, genannt Hauptmann - unteroffizieller Bürgergardist, genannt Sergeant (1 Sergeant pro Patrouille) - lizenzierte Bürgergarde, genannt Guardian - einfache Bürgergarde, genannt Guard
Nach der Rekrutierung beginnen alle Gardisten als ungereifte Gardisten. Der Erwerb eines Ranges und das Aufsteigen in der Hierarchie der Zivilgarde kann durch persönliche Verdienste (ermutigende Berichte, mutige Taten, etc.) oder durch Dienstalter erfolgen, wie von den Zoraï-Kreisen entschieden.
Die Patrouillenoffiziere werden von den Zoraï-Kreisen auf Vorschlag des Kommandanten der Zoraï-Bürgergarde ernannt.
Die Gehälter steigen mit dem Rang an und können in Zeiträumen von 4 Atys-Saisons ausgezahlt werden.
- Kommandant der Bürgergarde: 1.000.000 Dapper - Patrouillenkommandant: 750.000 Dapper - Bürgergardist: 500.000 Dapper - patentierter Bürgergardist: 300 000 Dapper - einfache Bürgergarde: 200 000 Dapper.
Zusammenfassung : - längeres Tragen von Waffen - länger andauernde verbale Angriffe - Kara-Bekehrungseifer - körperliche Aggressionen
- Tragen von Waffen innerhalb der Siedlungen über einen längeren Zeitraum und in offensichtlich kämpferischer Absicht : Aufforderung, die Waffen wegzulegen. - Vorsätzliche Angriffe auf anwesende Bürger, insbesondere unter Karavan-Flagge : Sofortige Ausweisung aus der Siedlung mit allen Mitteln.
(Aktualisiert am 25. Januar 2007)
(hier folgen einige Archiveinträge der damaligen Zeit, übersetzt von der auf archive.org gespeicherten Seite lescercles.benletibetain.net/mdc/journal/)