Das Kitin-Lied

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Das Kitin-Lied

von Lyros Melion, einem Fyros Barden :

p=. I

p=. Es geschah während der Herrschaft von Cerakos, dem einen, den man den Verhängnisvollen nannte
Dass die Geschichte den größten Verlust verzeichnete, was jeder schnell erkannte
Das Laub war golden in den anderen Ländern, die Sonne verlor ihren grellen Schein
Als die Fyros mit ihren Minenarbeitern so kühn einen Unterschlupf fanden im Stein

p=. Refrain

p=. Die Kitins, sie krabbeln, sie fliegen und kommen, ohje zu rennen wäre jetzt besser
Aber wir stelln uns dem Kampf mit Axt, Schwert und Messer
Je mehr es werden wir stehen dem Stand auch im blutgen Gewässer
Wir finden ihre Schwäche, wir halten Stand, ohje zu rennen wäre besser

p=. II

p=. Mit ängstlichem Auge und einem Schwert bereit, der Captain wagte einen Blick hinein
Sein Schicksal gefunden in tröstlicher Stille er übergab seinem Herrn sein Gebein
Ein schreckliches Geschrei erklang aus der Quelle, an so einen Fluch hätte keiner gedacht
Die Gemeinschaft stand nur da auf ihr Schicksal wartend, die Kitins waren erwacht

p=. Refrain

p=. Die Kitins, sie krabbeln sie fliegen und kommen, ohje zu rennen wäre jetzt besser
Aber wir stelln uns dem Kampf mit Axt, Schwert und Messer
Je mehr es werden wir stehen dem Stand auch im blutgen Gewässer
Wir finden ihre Schwäche, wir halten Stand ohje zu rennen wäre besser

p=. III

p=. Die Minenleute ließen ihren Captain nicht ungerächt und zwanzig wurden zerrieben
Als ein Getöse aus der Tiefe ihr Kummer verkündete, ihr Schicksal schien geschrieben
Aber ein prächtig beschworener Feuerball stoppte in der Tiefe den Tod
Unsere Helden eilten nach oben den Alarm zu geben in Ihrer Not

p=. Refrain

p=. Die Kitins, sie krabbeln sie fliegen und kommen, ohje zu rennen wäre jetzt besser
Aber wir stelln uns dem Kampf mit Axt, Schwert und Messer
Je mehr es werden wir stehen dem Stand auch im blutgen Gewässer
Wir finden ihre Schwäche, wir halten Stand ohje zu rennen wäre besser

p=. IV

p=. Aber dann kam in Sicht ein Schrecken so gross jeder Wille schmolz dahin
Eine ängstigende Fäule, eine teuflische Legion nahm jedem Kampf den Sinn
Eine verlorene Schlacht zu kämpfen nimmt jedem Krieger den Mut
Überleben war der einzige Gedanke und zu entkommen der Bestie Wut

p=. Refrain

p=. Die Kitins, sie krabbeln sie fliegen und kommen, ohje zu rennen wäre jetzt besser
Aber wir stelln uns dem Kampf mit Axt, Schwert und Messer
Je mehr es werden wir stehen dem Stand auch im blutgen Gewässer
Wir finden ihre Schwäche, wir halten Stand ohje zu rennen wäre besser

p=. V

p=. Ganze Armeen durchpflügten die Lande der Wüste, des Waldes und der Seen
Brachten Tod und Zerstörung auf ihrem bösen Weg, keiner entkam dem Geschehn
Aber solange der Atem unsere Lunge füllt, unsere Herzen schlagen laut und klar
Und solang die Nacht bringt den Tag, wir trotzen jeder noch so großen Gefahr

p=. Chorus

p=. Die Kitins, sie krabbeln sie fliegen und kommen, ohje zu rennen wäre jetzt besser
Aber wir stelln uns dem Kampf mit Axt, Schwert und Messer
Je mehr es werden wir stehen dem Stand auch im blutgen Gewässer
Wir finden ihre Schwäche, wir halten Stand oh nein zu rennen wäre nicht besser!