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Die Tiere von Atys

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Arana Arana.jpg Die Arana sind Meister der Tarnung. Ihre Körper und die vier gelenkigen Beine haben Ähnlichkeit mit einem mit Pilzen, Moos und Haaren bewachsenen Baumstamm. Ihr Panzer und ihre Beine sind durch scharfe, dornenartige Wucherungen bedeckt, die Angreifer abschrecken sollen. Sie haben kleine, auf fleischigen Stümpfen vom Kopf abstehende Augen und kraftvolle stoßzahnähnliche Unterkieferknochen, mit denen sie bei einer Bedrohung angreifen. Die Arana können dabei beobachtet werden, wie sie sich schnell auf ihren hornartigen Zehen durch die Wald- und Wüstenregionen bewegen.
Arma Arma.jpg Beim Arma handelt es sich um einen moosigen Dickhäuter, dessen Panzer mit stacheligen Auswüchsen übersät ist. Seine dicke Haut und sein beeindruckendes Hörnerarsenal auf dem Kopf machen es für den mutigsten Fleischfresser zu einer schwierigen Beute. Den Arma kann man in seiner sicheren Rüstung beim Grasen auf ganz Atys neben den aggressivsten Raubtieren beobachten. Nur andauernde Provokationen können seinen Zorn entfachen.
Bawaab Bawaab.jpg Von der gleichen Familie wie der Lumper, zeichnet der Bawaab sich durch seine schuppige grüne Haut und seinen flachen “Hammerkopf” mit einem Auge auf jedem Ende ab. Der Bawaab hat säulenartige Beine, große Füße und bewegt sich erstaunlich schnell weiter. Dieser schüchterne Pflanzenfresser lebt hauptsächlich in den Wald- und Dschungelgebieten.
Bodoc bodoc.png Wuchtige, dickhäutige Pflanzenfresser mit kleinen Augen und massiven Hörnern, die seitlich von ihrem Kopf abstehen. Wenn die Hörner für gezielte Angriffe eingesetzt werden, können sie selbst für die stärksten Raubtiere tödlich sein. Der Bodoc grast in Herden, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Kommt überall auf Atys vor.
Bolobi Bolobi.jpg Diese kugelförmigen Vierbeiner haben große, knollenartig hervorstehende Augen, die weit auseinander stehen und ihnen ein Sichtfeld von 270° ermöglichen. Der nackenlose Kopf geht nahezu nahtlos in ihren Körper über, welcher mit einem dichten Fell bedeckt ist. Hierdurch erinnern diese Kreaturen auf den ersten Blick ein wenig an ein gewaltiges Wollknäuel! Mit ihrem starken Rüssel pflücken die Bolobi Beeren, Nüsse und Sap, welches sie in ihrem Bauch zu tödlichen Gasen vergären. Die Bolobi haben vier identische, gelenkige Beine, welche ab dem Schienbein mit rasiermesserscharfen Stacheln besetzt sind, um jeden Gegner abzuschrecken. Zwei lange fadenartige Antennen und große Ohren erlauben es ihnen, den Feind schon über große Entfernungen wahrzunehmen. Dieser Pflanzenfresser kommt in den Seen- und Waldländern vor.
Capryni Capryni.jpg Hierbei handelt es sich um einen hirschähnlichen Wiederkäuer mit einer Art Ziegenbart. Markant ist seine dicke Haut, welche der eines Nashorn sehr ähnlich ist. Es ist ein scheues Geschöpf dessen Geweihsprosse eher der Anlockung von Artgenossen als der Abwehr von Feinden dienen . Wenn man es bedroht, wird es jedoch kräftig nach hinten ausschlagen. Außer in den Urwurzeln kommt der Capyrini überall auf Atys vor.
Clopper Clopper.jpg Diese bräunlichen, krebsähnlichen Wesen ernähren sich von Aas und manchmal von tödlich verletzten Tieren. Ihr Name ist vom Geräusch ihrer gut entwickelten Zangen abgeleitet, das zu hören ist, wenn sie sich einem verletzten Opfer annähern. Dieser Fleischfresser der Clanker-Art lebt in der Wüste und den Seenländern.
Cray Cray.jpg Dieses bunte Krebstier hat vier gleich starke Glieder, zwei Fühler über dem Mund und Stielaugen, die ihm eine Rundumsicht verleihen. Wenn er angegriffen wird, ist der Cray in der Lage sich umzudrehen und den Angreifer mit seinem scharfen Panzer zu zerfetzen. Dieser Pflanzenfresser kommt in den Seenländern vor.
Cuttler Cuttler.jpg Diese grimmig aussehenden Jäger haben einen dornenbestückten Rücken mit klingenartigen Stacheln. Diese Stacheln reichen der Länge nach vom Rückrad herunter bis zu den Beinen und bis zum Schwanzende. Ihre langen, zugespitzten Hufe lassen sich gut in den Boden graben, um jeden Moment in einen schnellen Galopp ausbrechen zu können. Die Cuttler haben einen harten, ledernen Panzer und ein breites Maul mit Reißzähnen. Dieses verwenden sie, um sich an ihr Opfer zu klammern, während sie es mit ihren Stacheln aufspießen, die sich an der Unterseite ihres Brustkorbes aufrichten. Der Cuttler lebt hauptsächlich in Wald- und Wüstengebieten, auch wenn einzelne Exemplare in den Dschungelgebieten gesichtet wurden.
Frippo Frippo.jpg Dieser kleine, gewöhnliche Allesfresser, der ähnlich groß wie ein Yubo ist, hat kräftige Vorderfüße, passend zu seinem stämmigen Körper. Er besitzt einen bulligen Kopf mit einem massiven Maul. Sein dickes Fell macht ihn zu einer zähen und wagemutigen Kreatur, obwohl er relativ langsam ist. Der Frippo lebt in dem moderaten Klima der Waldgebiete.
Gingo Gingo.jpg Der Gingo ist ein wildes, hundeähnliches Tier. Es besitzt eine zottelige Mähne und starke Schultern, die höher als sein Hinterteil sind. Darüber hinaus besitzt er einen kräftigen Kiefer und starke Zähne. Gingos leben in Gruppen von bis zu fünf Tieren und sind am häufigsten in Dschungel- und Wüstenregionen zu finden, wo sie sich vom Aas ernähren, das von Räubern übrig gelassen wurde. Sie sind bekannt für ihr schrilles Heulen, das einem wahnsinnigen Gelächter ähnelt. Natürliches Wohngebiet: Wald, Wüste und Dschungel.
Gnoof Gnoof.jpg Die Gnoofs sind Herdentiere, die leicht an ihrem Rüssel zu erkennen sind, welchen sie zur Nahrungs- und Wasseraufnahme sowie zum Riechen und zum Stemmen von Gegenständen benötigen. Ihre Köpfe und ihr Oberkörper werden durch einen harten Panzer geschützt, wogegen ihre Flanken und die Unterseite mit einem dichten, in sich verwobenen Haarwuchs geschützt sind. Ihre flinken Füße sind sehr stämmig und können über die knolligen Zehen gut Wärme ableiten. Die Gnoofs grasen hauptsächlich in Herden von vier oder fünf Mitgliedern auf ganz Atys.
Goari Goari.jpg Ein Krebstier mit vier identischen Beinen und zwei starken Zangen. Diese Art zeichnet sich durch eine lichtdurchlässige Kugel aus, welche eine wässrige Substanz enthält, die über ihren Köpfen schwebt. Der Goari bedeckt seinen Rückenpanzer zur Hälfte mit Erde oder taucht ihn in Wasser, so dass nur der lichtdurchlässige Beutel sichtbar ist. Dann schwenkt er diesen hin und her, um durstige Tiere anzulocken. Sobald das Opfer nahe genug ist, springt er mit den tödlichen Zangen auf den Gegner zu und versucht ihn zu erlegen. Dieser Fleischfresser der Clanker-Familie kommt in Wüsten- und Seengebieten vor.
Gubani Gubani.jpg Diese furchtsamen, in Herden lebenden Pflanzenfresser haben lange, mächtige Hinterbeine mit perfekt für hohe Geschwindigkeiten ausgelegten Füßen. Die zwei flügelartigen Auswüchse auf der Rückseite ihres Kammes gewähren ihnen zusätzliche Stabilität beim Laufen und so können sie sich auch auf schwierigem Terrain sehr schnell mit ihren kleinen Sprüngen fortbewegen. Die Gubanis haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, gepaart mit einem guten Gehör, das zum Schutz vor Angreifern dient, während sie grasen. Sie haben kraftvolle Schneidezähnezum Nagen und leben im Dschungel und in den Urwurzeln.
Horncher Horncher.jpg Der Horncher ist ein Krustentier mit vier gleichen Beinen, einem Paar kräftigen Greifzangen und Auswüchsen am Ende des Unterleibes. Die Horncher haben ihren Namen auf Grund ihrer hornigen Schale erhalten, welche einem Panzer ähnelt. Sie senken ihren Körper unter das Niveau ihrer Beine ab, liegen dann bewegungslos da und warten auf unwissend vorüber ziehende Beute. Sie leben hauptsächlich in den Seenländern und den Urwurzeln.
Igara Igara.jpg Der Igara ist ein Raubvogel mit einem scharfen Schnabel und vier Flügeln, die eine Spannweite von über drei Metern haben. Sie sind an ihrem tödlichen, mit Widerhaken besetzten Schweif zu erkennen, den sie auch zum Angriff einsetzen. Die Igaras hängen sich mit ihren Krallen und den sapverschmierten, hinteren Flügeln an Baumstämme. Sobald sie Opfer erspähen, stürzen sie sich im Sturzflug auf diese hinab. Sie leben hauptsächlich in den Dschungel- und Wüstengebieten.
Izam Izam.jpg Der Izam ist ein geflügelter Aasfresser, der mit seiner gesprenkelten Farbe zwischen Blättern perfekt getarnt ist. Der Izam gleitet geduldig den Boden absuchend durch die Luft, um sich dann mit der richtigen Geschwindigkeit und einem schrillen, durchdringenden Schrei auf sein schwächeres Opfer zu stürzen. Außer in den Matis Gebieten, kommt er überall auf Atys vor.
Javing Javing.jpg Die Javings sind Raubvögel mit Kerben in den Flügeln und einem unsteten Flug. Sie können sich mit einer angemessenen Geschwindigkeit fortbewegen. Die augenlosen Javings jagen teilweise mit ihrem Geruchssinn, doch primär mit ihrer Wahrnehmung durch Echopeilung. Sie produzieren hoch frequente Schallwellen, die ihnen eine präzise Steuerung ermöglicht. Die Javings sind mit einer langen, schwarz glitzernden Stachelzunge ausgerüstet, die sie verwenden, um ihre Opfer zu durchbohren. Sie leben in den Dschungel- und Waldgebieten.
Jugula Jugula.jpg Eine harmlos aussehende, kauernde Raubtierart mit herausragenden Augen und kräftigen Hinterbeinen, mit denen sie hervorragend springen können. Ihre Rückenhaut besitzt kurze, scharfe und stämmige Dornen, die ihnen helfen, große Feinde fernzuhalten. Beim Angriff springen die Jugulas ihren Opfern an die Kehle, um sich mit ihren Klauen darin festzuklammern, während sie ihre Reißzähne im Genick des Opfers versenken, um ihnen das Blut auszusaugen. Es wurden schon Exemplare in den Dschungelgebieten gesichtet, doch sie leben hauptsächlich in den Wäldern und Urwurzeln von Atys.
Lumper Lumper.jpg Ein ängstlicher Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Kakteen ernährt. Der Lumper ist mit seinen langen Beinen überraschend schnell. Er hat große Stielaugen, welche seitlich aus dem Kopf ragen, und ist schon von weitem an seinem stacheligen Rücken zu erkennen. Lumper sind hauptsächlich in der Wüste und den Urwurzeln zuhause.
Madakam Madakam.jpg Genau wie der Ploderos, ist der langsame Madakam eine solide, klobige Kreatur, der es aufgrund ihres hornartigen Kopfes und der dicken Haut möglich ist, ohne Angst vor Raubtieren umher zu streifen. Es hat kleine Augen und Ohren, stumpenartige Beine mit dreizehigen Füßen und einen untersetzten Körper, geschützt von einem kuppelartigen Panzer. Sein dreieckiger Kopf ist mit einem machetenähnlichen Horn ausgestattet, welches der Madakam bei Bedrohung in tödlicher Manier einsetzt. Diese Allesfresser besitzen kleine Zähne, mit denen sie sowohl Gräser als auch Wurzeln ausreißen und zermahlen können. Sie lebenhauptsächlich in den warmen Wald- und Dschungelgebieten.
Mektoub Mektoub.jpg Diese friedvollen, pflanzenfressenden Dickhäuter erkennt man leicht an ihrem langen und mächtigen Rüssel, den sie benutzen, um Futter zu sammeln, Wasser zum Mund zu führen, zu riechen und Sachen aufzuheben. Wie der Gnoof hat auch der Mektoub geschickte Füße mit großen knolligen Zehen, die Wärme speichern können. Der Mektoub ist ein ideales Pack- und Reittier, wenn es gezähmt wurde. Er grast auf ganz Atys.
Messab Messab.jpg Der Messab ist ein scheues Huftier mit einem schlanken Kopf, einem langen Hals, einem Höcker und langen Beinen. Die partielle Blindheit des Messabs wird durch seine Fähigkeit kompensiert, sich anhand von Echos zu orientieren. Dadurch ist es in der Lage, sich in den schwierigsten Terrains mit vielen Hindernissen zurecht zu finden. Der Messab ist ein scheuer und flinker Pflanzenfresser, der zwar hauptsächlich in den Dschungeln lebt, aber auch in den Seengebieten.
Najab Najab.jpg Große fleischfressende Amphibie mit schleimiger Haut. Wenn er sich durch andere Raubtiere bedroht fühlt, bespeit er den Angreifer mit gegärten Algen und hopst ins Wasser, um sich in Sicherheit zu schwimmen. Sein Fleisch und seine Haut werden wegen ihrer halluzinogenen Eigenschaften von den Zoraïs geschätzt. Er kommt hauptsächlich in den Seenlanden vor und kann auch im Dschungel auftauchen.
Ocyx Ocyx.jpg Die Ocyx sind sofort an ihrem Exoskelettkörperbau erkennbar, welcher ihren Leibern einen beachtlichen Rüstungsschutz bietet. Diese Raubtiere haben ein kraftvolles Maul, zwei scharfe Eckzähne, welche vom Unterkiefer hervorstehen, sowie lange Klauen. Ihr messerscharfer, knochiger Schwanz, mit dem der massive Kopf ausgeglichen wird, erweist sich ebenfalls als hervorragende Waffe. Diese Fleischfresser kommen in den Wäldern und Wüsten vor und manchmal auch in den Dschungelgebieten.
Ploderos Ploderos.jpg Der Ploderos ist ein massiver, untersetzter Dickhäuter mit kleinen Augen und Ohren, sowie einem dicken Körper und gedrungenen Beinen. Er bewegt sich gemächlich grasend von Weidestätte zu Weidestätte und beachtet dabei keinerlei Gefahren. Seine dicke, rote, haarlose Haut, sowie seine harte, hornige Kopfbedeckung bieten ihm einen guten Schutz gegen Raubtiere. Wenn er jedoch einmal in Bedrohung geraten sollte, kämpft der Ploderos methodisch und versucht, seinen schweren, sich langsam bewegenden aber wuchtigen Körper mit aller Kraft gegen seinen Angreifer zu werfen. Er grast in Dschungel- und Wüstengebieten.
Ragus Ragus.jpg Ein hundeähnliches Geschöpf mit einziehbaren Klauen, Raspelzunge und fünf Augen, mit denen er alle Spektren des Lichtes wahrnehmen kann. Eine Gattung dieses hyperaktiven und schnellen Allesfressers wurde in den alten Landen dazu trainiert, um Kanalisationsröhren sauber zu lecken und von allen Unreinheiten zu befreien. Diese Allesfresser der Hounder Familie findet man in Wald, Dschungel und Seengebieten.
Raspal Raspal.jpg Die Raspal gehören zu den gehuften Säugetieren und gehören zur selben Art wie die Caprynis. Sie haben einen schlanken Kopf, einen langen Hals und einen mit zwei flügelartigen Auswüchsen besetzten Rückenkamm. Dieser verbessert ihre Standfestigkeit und ermöglicht es ihnen, selbst in unebenem Gelände in kurzer Zeit einen schnellen Galopp zu erreichen. Trotz der fehlenden Augen bewegen sich die Raspal sehr flink. Basierend auf einem stark ausgeprägten sechsten Sinn, verfügen sie zur Navigation über eine Echowahrnehmung. Zu Verteidigungszwecken sind diese Pflanzenfresser mit einer harten, rauen und hornartigen Haut sowie einem tödlichen Stachel an der Unterseite ihres Bauches ausgestattet. Dieser Pflanzenfresser lebt in Wüsten- und Waldgebieten.
Rendor Rendor.jpg Ein stämmiges, gehuftes Säugetier mit einem kurzen dicken Nacken, welches zur Familie der Caprynis gehört. Es hat sowohl einen massiven Vorderkörper als auch einen Buckel auf dem Rücken. Sein großer Kopf ist mit einem helmartigen Lederpanzer versehen, der ihm als eindrucksvoller Rammbock zur Verteidigung dient. Wie die Caprynis, sind Rendoren Weidetiere, die für ihre Gutmütigkeit bekannt sind, obwohl sie selbst für die aggressivsten Feinde tödlich sein können, wenn sie entsprechend provoziert werden. Sie leben in Wäldern und Wüsten.
Shalah Shalah.jpg Eine Wiederkäuerart, die durch ihr schweres, zotteliges Fell und die langen Stoßzähne, die aus ihren Unterkiefern wachsen, auffallen. Die Stoßzähne und die dicken Lederplatten auf ihrem Gesicht gewähren einen starken Schutz vor Angriffen. Sie benutzen ihre kräftige Schnauze um große Grasstücke auszureißen, wobei ihre Unterkieferknochen wie ein Spaten funktionieren, um an nahrhafte Knollen zu gelangen. Die Shalahs kann man beim Fressen in den Wald- und Wüstenländern antreffen.
Timari Timari.jpg Eine pflanzenfressende Kreatur mit einem enormen, bis zu einem Meter hohen, stacheligen Rückrat, das im Falle eines Angriffes als perfekte Verteidigung dient. Die auf fleischigen Stielen sitzenden Augen des Timaris stehen im 180° Grad Winkel von der Seite des Kopfes ab. Natürliches Wohngebiet: Dschungel- und Wüstengebiete, wo seine Tarnung die Farbe annimmt, die der Umgebung am nächsten kommt.
Torbak Torbak.jpg Katzenartige, verschlagene Lebewesen, die gut an ihrem langen und säbelähnlichen Horn, den drei Rückendornen und einem spitzen knöchernen Schwanz zu erkennen sind . Ihr kräftiges Fell hat die Besonderheit, die dominierende Farbe der Umgebung anzunehmen. Dadurch ist es schwierig, sie schon vor ihrem schnellen und oft tödlichen Angriff zu erkennen. Sie streifen auf ganz Atys umher.
Tyrancha tyrancha.png Dieser furchteinflößende Fleischfresser hat zwei Paare gleicher Beine, die an einem lang gezogenen, larvenartigen Körper hängen, welcher in einer runden Öffnung mit spitzen Zähnen endet. Seine Augen sitzen am Ende fleischiger Stämme, die inmitten seines Rückens wachsen und ihm eine Rundherum-Sicht ermöglichen. An jedem Fuß ist abwechselnd eine Zehe und eine Klaue und es sind jeweils drei pro Fuß. Dadurch kann der Tryancha gut am Boden haften, ehe er sein Opfer mit einer sauren Substanz angreift. Er lebt in der Wüste und den Urwurzeln.
Varinx Varynx.jpg Fleischfressende Wüstenkatzen, die mit einem feuerbeständigen Fell ausgestattet sind, aufgrund dessen tarnender Färbung der Varynx sich unauffällig hinter Wüstendünen oder in den Schatten der Urwurzeln verstecken kann. Die Varynx streifen in Zweier- oder Dreiergruppen um die Feuerlöcher der brennenden Wüste, wo sie verirrte Homins vor dem Feuer retten, nur um sie dann lebend zu fressen. Früher wurden sie von den Fyros ausgebildet, die Homins vor den Flammen zu schützen, aber dann haben diese beeindruckenden Tiere den Geschmack des Hominfleisches entdeckt, weshalb sie sich alsbald gegen ihre Meister wandten. Als zähe Angreifer kämpfen sie bis zum Tod. Die zu der Hounder Familie gehörenden Wesen streifen hauptsächlich in den Wüsten und Urwurzeln umher.
Vorax Vorax.jpg Ein dreieinhalb Meter langer Räuber, der einer Eidechse sehr ähnlich sieht. Er hat einen stacheligen Rücken, erschreckende rote Augen und rasiermesserscharfe Zähne. Der Vorax ist ein schneller, schlauer und wilder Jäger, der sein Opfer mit einem Furcht einflößenden Brüllen lähmen kann. Er hat die Eigenart, sein unbewegliches Opfer zur besseren Verdauung mit giftigem Speichel einzuschmieren. Dieser Fleischfresser lebt hauptsächlich in den Urwurzeln.
Wombaï Wombai.jpg Aus derselben Familie wie die Bolobi, können die Wombaï mit ihren großen Augen rundum blicken. Außerdem sind sie mit einer schnorchelähnlichen Nase ausgestattet, welche sie zum Aufheben oder Pflücken von Nüssen, sowie zum Sammeln von Insekten benutzen. Mit ihrem Rüssel und dem halslosen Kopf, der leicht von dem runden Körper absteht, erinnern die Wombaï von weitem an eine haarige Birne mit Beinen! Ihre vier identischen Beine sind länger und dicker als die der Bolobi, und diese helfen ihnen, sich in den hohen Gräsern des Dschungels und der Seenlandschaften fortzubewegen.
Yber Yber.jpg Der Yber ist ein zwei Meter großer Vogel mit einer Flügelspannweite von bis zu vier Metern. Er ist ein liebenswürdiger Vetter der Izams, der sehr schnell fliegt und nah über dem Boden schwebend nach kleineren Opfern sucht. Sie zeichnen sich durch ihren kräftigen Schnabel und die beiden zusätzlichen Paare von durchscheinenden Flügeln aus, die eine zähflüssige Substanz absondern und es ihnen ermöglichen, damit Insekten und kleine Vögel zu fangen. Der Yber bewohnt die Seengebiete sowie die Dschungel.
Yelk Yelk.jpg Ein großer, schwerfälliger Aasfresser, der leicht an seiner spitzen Schnauze und den wertvollen, auf seinem Rücken wachsenden Pilzen zu erkennen ist. Diese giftigen Pilze dienen hervorragend zur Abschreckung von hungrigen Angreifern. Der Yelk ernährt sich von jeglichem organischen Material und wurde deshalb in den alten Landen von den Homins gezähmt, um den Abfall zu entsorgen! Diesen Allesfresser gibt es auf ganz Atys.
Yetin Yetin.jpg Die Yetin sind gehufte Allesfresser mit kraftvollen Hinterbeinen, die ihnen schnelle Bewegungen ermöglichen. Sie haben gut ausgebildete Brustkörbe und einen großen, schweren Kopf. Ihr violetter Körper ist mit einem rauen, borstigen Fell bedeckt. Die unteren Eckzähne sind zu aus dem Maul herausragenden Fangzähnen ausgebildet und werden sowohl zur Verteidigung als auch zum Entwurzeln von Pflanzen und Ähnlichem genutzt. Sie bohren und jagen hauptsächlich im Dschungel.
Yubo Yubo.jpg Ein kleiner, sich langsam bewegender, hundeähnlicher Allesfresser, der von den Matismanipulatoren gezüchtet wurde, um den Homins Gesellschaft zu leisten und sie zu unterhalten. Sie dienen aber zugleich auch als Nahrungsquelle. Eine behutsame Züchtung brachte ein Tier hervor, dessen Gewichtszuwachs sich vor allem im Bereich seines Hinterteils bemerkbar macht, welches gleichzeitig auch das beste Fleisch abwirft. Dieses Haustier findet sich überall auf Atys außer in den Urwurzeln.
Zerx Zerx.jpg Alles fressende Geschöpfe, die sich auch von Früchten und Nüssen ernähren und diese in ihrer beutelähnlichen Speiseröhre speichern. Ihr Speichel hat einen konservierenden Effekt auf diese Früchte. Sie haben einen kleinen, runden Schweif, dicke Haare auf dem Rücken und Augen, die auf Stielen im 180° Grad-Winkel von den Seiten ihres Kopfes abstehen. Die Zerx sind schon allein wegen ihrer Größe gefährliche Tiere. Sie spucken Früchte, Kerne und Säure aus und benutzen ihre Stoßzähne - die auch zum Bäume schütteln verwendet werden - zum Angriff, um jeden Angreifer bestmöglichst abzuwehren. Der Zerx befindet sich in allen Gebieten außer im Wald.