Aus EnzyklopAtys
Die letzte Bearbeitung war von Ledania am 28.09.2023.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Präambel[1]
- 2 Von der Theokratie
- 2.1 Erster Grundsatz: Die Form der Regierung
- 2.2 Zweites Prinzip: Grundlegende Prinzipien
- 2.3 Drittes Prinzip: Ziele, die der Theokratie der Zoraï zugewiesen wurden
- 2.4 Viertes Prinzip: Kamische Prinzipien
- 2.5 Fünftes Prinzip: Die Rolle des Großen Weisen
- 2.6 Sechstes Prinzip: Prinzip des Gemeinschaftslebens
- 2.7 Siebtes Prinzip: Prinzip der Unabhängigkeit
- 2.8 Achtes Prinzip : Prinzip der Familie als Grundeinheit der Gesellschaft der Zoraï
- 2.9 Neuntes Prinzip: Das Prinzip der Einheit der Kami-Religion
- 2.10 Zehntes Prinzip: Kamismus als offizielle Religion
- 2.11 Elftes Prinzip: Anerkannte religiöse Minderheiten
- 2.12 Zwölftes Prinzip: Rechte von Nicht-Kamisten
- 3 Nationale Regeln
- 3.1 Dreizehntes Prinzip: Gleichheit aller Homins vor dem Gesetz
- 3.2 Vierzehntes Prinzip: Gleichheit der Geschlechter vor dem Gesetz
- 3.3 Fünfzehntes Prinzip: Grundrechte der Homins
- 3.4 Sechzehntes Prinzip: Meinungsfreiheit
- 3.5 Siebzehntes Prinzip: Freiheit der Meinungsäußerung
- 3.6 Achtzehnte Prinzip: Recht auf Versammlungen
- 3.7 Neunzehntes Prinzip: Von der Bildung
- 3.8 Zwanzigstes Prinzip : Verhaftung
- 3.9 Einundzwanzigstes Prinzip: Staatsangehörigkeit für Zoraï
- 3.10 Zweiundzwanzigstes Prinzip: Erwerb der Staatsangehörigkeit der Zoraï durch Ausländer
- 3.11 Dreiundzwanzigstes Prinzip: Eigenschaften der Theokratie
- 3.12 Vierundzwanzigstes Prinzip: Handelsfreiheit
- 3.13 Fünfundzwanzigste Prinzip: Besitztümer der Homins
- 3.14 Sechsundzwanzigstes Prinzip: Ausbeutung der natürlichen Ressourcen
- 3.15 Siebenundzwanzigstes Prinzip: Beschlagnahmung
- 3.16 Achtundzwanzigstes Prinzip: Schutz der Umwelt
- 4 Souveränität der Nation
- 5 Gesetzgebende Gewalt
- 5.1 Einunddreißigstes Prinzip: Wahl und Abstimmungen
- 5.2 Zweiunddreißigstes Prinzip: Dauer der Amtszeit
- 5.3 Dreiunddreißigstes Prinzip: Religiöse Vertreter
- 5.4 Vierunddreißigstes Prinzip: Beschlussfähigkeit
- 5.5 Fünfunddreißigstes Prinzip: Aussetzung der Wahlen im Kriegsfall
- 5.6 Sechsunddreißigstes Prinzip: Teilnahme der Weisen an den Kamischen Beiräten
- 5.7 Siebenunddreißigstes Prinzip: Kompetenzen der Kamischen Beratungszirkel
- 5.8 Achtunddreißigstes Prinzip: Grenzen der Zuständigkeit der Kamischen Beratungszirkel
- 5.9 Neununddreißigstes Prinzip: Gesetzesinitiative
- 5.10 Vierzigstes Prinzip: Verträge
- 5.11 Einundvierzigstes Prinzip: Gesetze, die die territoriale Integrität berühren
- 5.12 Zweiundvierzigstes Prinzip: Kriegsgesetze
- 5.13 Dreiundvierzigstes Prinzip: Nationales Erbe
- 5.14 Vierundvierzigstes Prinzip: Rechenschaftspflicht der Mitglieder der Kamischen Beratungszirkel
- 5.15 Fünfundvierzigstes Prinzip: Übertragung der gesetzgebenden Gewalt
- 5.16 Sechsundvierzigstes Prinzip: Unabhängigkeit der Vertreter
- 5.17 Siebenundvierzigstes Prinzip: Fragen an den Rat der Weisen
- 5.18 Siebenundvierzigstes Prinzip: Interpellation des Wächterrats
- 5.19 Achtundvierzigstes Prinzip: Alle Rechtsakte werden dem Wächterrat vorgelegt
- 5.20 Neunundvierzigstes Prinzip: Überprüfung der Gesetze auf ihre Übereinstimmung mit den kamischen Werten
- 5.21 Fünfzigstes Prinzip: Verlängerung der Frist für die Überprüfung
- 5.22 Einundfünfzigstes Prinzip: Überwachung durch den Wächterrat
- 6 Pouvoir exécutif
- 6.1 Cinquante-deuxième Principe : Le Grand Sage
- 6.2 Cinquante-troisième Principe : Qualités du Grand Sage
- 6.3 Cinquante-quatrième Principe : Élections à la majorité
- 6.4 Cinquante-cinquième Principe : Attributions du Grand Sage
- 6.5 Cinquante-sixième Principe : Serment du Grand Sage
- 6.6 Cinquante-septième Principe : Responsabilité du Grand Sage
- 6.7 Cinquante-huitième Principe : Signature des lois
- 6.8 Cinquante-neuvième Principe : Signature des traités
- 6.9 Soixantième Principe : Représentants
- 6.10 Soixante-et-unième Principe : Nomination des ambassadeurs
- 6.11 Soixante-deuxième Principe : Démission du Grand Sage
- 6.12 Soixante-troisième Principe : intérim
- 6.13 Soixante-quatrième Principe : période limitée d'intérim
- 6.14 Soixante-cinquième Principe : Élection des Sages
- 6.15 Soixante-sixième Principe : Attributions des Sages
- 6.16 Soixante-septième Principe : Conseil des Sages
- 6.17 Soixante-huitième Principe : Responsabilité Gouvernementale
- 6.18 Soixante-neuvième Principe : Mise en oeuvre des lois, commissions
- 6.19 Soixante-dixième Principe : Absence d'immunité
- 7 Le Conseil des Gardiens
- 7.1 Soixante-et-onzième Principe : Attributions du Conseil des Gardiens
- 7.2 Soixante-douzième Principe : Elévation à la dignité de Gardien
- 7.3 Soixante-treizième Principe : Indépendance du pouvoir judiciaire
- 7.4 Soixante-quatorzième Principe : Caractère public du procès
- 7.5 Soixante-quinzième Principe : Fondement des décisions judiciaires
- 7.6 Soixante-seizième Principe : Interdiction du déni de justice
- 7.7 Soixante-dix-septième Principe : Conformité des textes aux préceptes kamiques
- 7.8 Soixante-dix-huitième Principe : Contrôle de la Théocratie
- 7.9 Soixante-dix-neuvième Principe : Vérification des élections
- 7.10 Quatre-vingtième Principe : Unanimité des Gardiens
- 7.11 Quatre-vingt-unième Principe : Serment des Gardiens
- 8 L'armée zoraï et la Guilde de Cho
- 8.1 Quatre-vingt-deuxième Principe : Rôles de l'armée
- 8.2 Quatre-vingt-troisième Principe : Armée kamiste
- 8.3 Quatre-vingt-quatrième Principe : Interdiction du recrutement d'étrangers
- 8.4 Quatre-vingt-cinquième Principe : Interdiction des bases militaires étrangères
- 8.5 Quatre-vingt-sixième Principe : Rôles en temps de paix
- 8.6 Quatre-vingt-septième Principe : Guilde de Cho
- 8.7 Quatre-vingt-huitième Principe : Instruction des citoyens
- 9 Politique étrangère
- 10 Modification de la Constitution
Präambel[1]
Aus der Sicht der kamischen Religion entsteht Macht nicht aus der Klassenlage oder der Herrschaft eines Einzelnen oder einer Gruppe. Sie ist vielmehr eine Kristallisation des politischen Ideals eines Volkes mit gleicher Religion und Mentalität, das sich so organisiert, daß es im Prozess der intellektuellen und ideologischen Evolution seinen Weg auf das Endziel (die Kamische Erleuchtung) ausrichtet. Das Volk der Zoraï hat sich im Laufe seiner Entwicklung von Staub und Unreinheiten befreit und von den Infiltrationen der fremden (karavanischen) Mentalität gereinigt, indem es zu den intellektuellen Positionen und der traditionellen atysianischen Vision des Kamismus zurückgekehrt ist; und gegenwärtig baut es auf der Grundlage der Offenbarungen von Hoï-Cho seine beispielhafte Gesellschaft auf. Auf diesem Fundament besteht die Aufgabe der Theokratie der Zoraï darin, den Boden für die Überzeugungen der Bewegung zu errichten und die Bedingungen zu schaffen, unter denen der Homin mit hohen, universellen kamischen Werten erzogen werden soll.
Bei der Schaffung der politischen Organe und Institutionen, die selbst die Grundlage für die Organisation der Gesellschaft auf der Grundlage religiöser Gebote sind, werden qualifizierte Personen mit der Regierung und Verwaltung des Landes betraut, und die Verabschiedung von Gesetzen, die Ausdruck der Kriterien für die gesellschaftliche Verwaltung sind, folgt ihrem Lauf in der Achse der Gebote von Ma'Duk und der kamischen Traditionen. Daher ist diese genaue und ernsthafte Einhaltung seitens der gerechten, tugendhaften und engagierten Kamisten (Rat der Wächter) eine unvermeidliche und notwendige Vorschrift ; und, beim Regieren ist das Ziel, das Sein in einer Bewegung zum kamischen Goldenen Zeitalter hin zu entwickeln, damit der Boden für die Offenbarung und Entfaltung der Fähigkeiten mit der Absicht, die Dimensionen des Homin zum Vorschein zu bringen, bereitet wird; dies kann nicht anders erreicht werden als durch die aktive und allgemeine Beteiligung aller Bestandteile der Gemeinschaft, am Prozess der Evolution der Gesellschaft.
In Anbetracht dieses Ziels bereitet die Verfassung der Zoraï den Boden für eine solche Beteiligung auf allen Ebenen der politischen und zukunftsbestimmenden Entscheidungsfindung für alle Individuen der Gesellschaft, damit auf dem Weg der Entwicklung des Homins jedes Individuum an Fortschritt, Aufstieg und Führung teilhat und dafür verantwortlich ist.
Auf der Grundlage der Autorität des Gebots von Ma'Duk und der Hoffnung der Kami (der Große Weise, die Große Maske) bereitet die Verfassung den Boden für die Einführung einer theologischen Führung, die alle Eigenschaften vereint, um vom Volk als Führer anerkannt zu werden, damit sie als Garant für die Einhaltung der verschiedenen Organisationen und der traditionellen kamischen Pflichten fungieren kann.
Bei der Organisation und Ausrüstung der Verteidigungskräfte der Länder der Zoraï liegt das Hauptaugenmerk auf Glauben und Ideologie, so daß sie die Grundlage und die Regel bilden. Aus diesem Grund sind die Armee der Kamischen Theokratie und die Gilde von Cho in Übereinstimmung mit diesem Ziel organisiert und werden nicht nur mit der Sicherung und dem Schutz der Grenzen betraut, sondern auch mit der Last der ideologischen Mission, nämlich das Wort von Ma'Duk über die Rinde zu verbreiten.
Von der Theokratie
Erster Grundsatz: Die Form der Regierung
Die Regierung der Zoraïs ist eine Theokratie, die das Volk der Zoraï auf der Grundlage ihres jahrhundertealten Glaubens an die Herrschaft von Recht und Gerechtigkeit aus Ma'Duks Offenbarungen im Jahr zweitausendfünfhundertsechs unter der Führung des Großen Weisen Mabreka "Cho" Cheng-Ho, eines Schülers der Hoffnung der Kami, Hoï-Cho, der Ma'Duk im Jahr zweitausendvierhundertdreiundachtzig traf, angenommen hat.
Zweites Prinzip: Grundlegende Prinzipien
Die Theokratie der Zoraï ist ein System, das auf dem Glauben beruht an :
1. Einen einzigen obersten Kami (Ma'Duk), die Exklusivität seiner Souveränität, seine alleinige Macht, Gesetze zu erlassen, und die Notwendigkeit, sich seinen Offenbarungen zu unterwerfen.
2. Die Offenbarung von Ma'Duk an Hoï-Cho und seine grundlegende Rolle bei der Formulierung der Gesetze.
3. Die Wiederauferstehung und ihre konstruktive Rolle bei der evolutionären Entwicklung des Menschen zum Kami-Zeitalter.
4. Die Gerechtigkeit von Ma'Duk in der Schöpfung und in seinen Offenbarungen.
5. Die Hoffnung der Kami (den Großen Weisen), seine ständige Führung und ihre grundlegende Rolle bei der weiteren Verbreitung des Wortes von Ma'Duk.
Drittes Prinzip: Ziele, die der Theokratie der Zoraï zugewiesen wurden
Um die im zweiten Grundsatz genannten Ziele zu erreichen, ist die Theokratie verpflichtet, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel für die folgenden Aufgaben einzusetzen:
1. Schaffung eines Klimas, das die Entwicklung von Tugenden fördert, die auf Glauben, Rechtschaffenheit und der Bekämpfung aller Erscheinungsformen von Laster und Perversion beruhen (vor allem Goo, Feuer, Schwarzmagier - die das Goo benutzen).
2. Erhöhung des allgemeinen Wissensniveaus in allen Bereichen durch die korrekte Nutzung der ihr zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel.
3. Kostenlosen Unterricht für alle auf allen Ebenen bis hin zur Maskenzeremonie gewährleisten.
4. Stärkung des Forschungs- und Innovationsgeistes in allen magischen, kulturellen und kamischen Bereichen durch die Einrichtung von Meditationszentren, Forschungszentren (Außenposten) und die Förderung von Forschern.
5. Die vollständige Ablehnung des außeratysianischen Kolonialismus (Karavan) und die Behinderung jeglicher ausländischer Einflüsse (Verbreitung des Jena-Kults).
6. Sicherung der politischen und sozialen Freiheiten innerhalb der Grenzen des Gesetzes.
7. Die Beteiligung der gesamten Bevölkerung an der Bestimmung ihres politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Schicksals (offene Versammlungen der Kamischen Beratungszirkel).
8. Ein kohärentes Verwaltungssystem einführen und überflüssige Institutionen abschaffen.
9. Stärkung des nationalen Verteidigungspotenzials durch eine reguläre Armee, um die Unabhängigkeit und Integrität des Landes der Zoraï und des kamischen Systems des Landes zu bewahren.
10. Aufbau einer gesunden und gerechten Wirtschaft in Übereinstimmung mit den kamischen Lehren und unter Beachtung der Rinde, um das Wohlergehen der Zoraï und den Fortbestand von Atys zu sichern, das Elend zu beseitigen und alle Arten von Entbehrungen in den Bereichen Nahrung, Unterkunft, Beschäftigung und Hygiene zu vermeiden.
11. Die Rechte von Individuen, Homins und Homines in jeder Hinsicht zu sichern und eine gerechte Rechtssicherheit für alle sowie die Gleichheit aller vor dem Gesetz einzuführen.
12. Die Entwicklung und Festigung der kamischen Brüderlichkeit und der Zusammenarbeit unter allen.
13. Die Gestaltung der Außenpolitik des Landes auf der Grundlage kamischer Kriterien, die brüderliche Verpflichtung gegenüber allen Kamisten und die vorbehaltlose Unterstützung von Homins in Not.
Viertes Prinzip: Kamische Prinzipien
Alle Gesetze, Verordnungen, Vereinbarungen, Verträge, Pakte und alles andere müssen auf den Kamischen Prinzipien basieren. Dieses Prinzip hat Vorrang vor dem allgemeinen und absoluten Charakter aller Prinzipien der Verfassung und anderer Gesetze und Vorschriften. Die Beurteilung dieser Vorschrift obliegt dem Rat der Wächter (aus der Gemeinschaft des Ewigen Baumes).
Fünftes Prinzip: Die Rolle des Großen Weisen
In der Theokratie der Zoraï wird während der Abwesenheit des Weisesten aller Weisen (Cho, der erste Homin, der Ma'Duk getroffen hat; die Zoraï erwarten seine Wiederauferstehung in einer höheren kamischen Form, da er natürlich das kamische Alter erreicht hat), Bis Ma'Duk sein Wiedererscheinen beschleunigt, obliegt die Auslegung der Offenbarungen von Ma'Duk und der Kamisten einem gerechten, tugendhaften, zeitgemäßen, mutigen, verwaltenden und geschickten religiösen Weisen (Großer Weiser), der diese Aufgabe gemäß dem Zweiundfünfzigsten Prinzip übernimmt.
Sechstes Prinzip: Prinzip des Gemeinschaftslebens
In der Theokratie der Zoraï ist es eine allgemeine und gegenseitige Pflicht der Individuen untereinander, der Regierung gegenüber dem Volk und des Volkes gegenüber der Regierung, andere zum Guten zu führen und schlechte Taten zu verhindern. Ihre Bedingungen, Grenzen und ihr Wesen werden durch das Gesetz bestimmt.
Die Brüder und Schwestern Zoraï sind untereinander verbunden. Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse.
Siebtes Prinzip: Prinzip der Unabhängigkeit
In der Theokratie der Zoraï sind Freiheit, Unabhängigkeit, Einheit und Integrität des Landes Zoraï untrennbar miteinander verbunden und ihre Aufrechterhaltung ist die Pflicht der Regierung und der gesamten Nation. Keine Einzelperson, Gruppe oder Behörde hat das Recht, im Namen der Freiheit die politische, kulturelle, wirtschaftliche, militärische Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Länder der Zoraï in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen, und keine Behörde hat das Recht, im Namen der Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit und territorialen Integrität legitime Freiheiten abzuschaffen, auch nicht durch den Erlaß von Gesetzen und Verordnungen.
Achtes Prinzip : Prinzip der Familie als Grundeinheit der Gesellschaft der Zoraï
Da die Familie die Grundeinheit der kamistischen Gesellschaft ist, müssen alle Gesetze, Vorschriften und Planungen, die die Familie betreffen, darauf ausgerichtet sein, die Organisation der Familie zu erleichtern, ihre Reinheit zu gewährleisten und die Familienbande auf der Grundlage des kamistischen Rechts und der kamistischen Moral zu festigen.
Neuntes Prinzip: Das Prinzip der Einheit der Kami-Religion
Nach dem Ersten Wort: "Ich bin Ma'Duk, der Schöpfer, der Atys zum Leben erweckt hat. Ich bin eins mit den Kami, die ein Teil von mir sind. Alle Kamisten bilden eine einzige Gemeinschaft, die Ma'Duk als höchsten Kami und nur ihn lobt, und die Theokratie Zoraï ist verpflichtet, ihre allgemeine Politik auf der Grundlage des Bündnisses und der Vereinigung der kamistischen Nationen festzulegen und weitere Anstrengungen zu unternehmen, um die politische, wirtschaftliche und kulturelle Einheit der kamistischen Welt zu erreichen.
Zehntes Prinzip: Kamismus als offizielle Religion
Die offizielle Religion der Zoraï ist der Kamismus mit Ma'Duk als Oberstem Kami. Andere kamistische Konfessionen, die z. B. Jena als Obersten Kami einsetzen, werden vollständig respektiert, und die Anhänger dieser Konfessionen können ihre konfessionellen Riten gemäß ihren Bräuchen vollziehen; ihre religiöse Erziehung und Unterweisung sowie ihr persönlicher Status (Ehe, Scheidung usw.) werden offiziell anerkannt. In jeder Region, in der die Anhänger jeder dieser Konfessionen in der Mehrheit sind, werden die örtlichen Vorschriften im Rahmen der Befugnisse der Räte mit dieser Konfession übereinstimmen, wobei die Rechte der Anhänger anderer Konfessionen gewahrt bleiben.
Elftes Prinzip: Anerkannte religiöse Minderheiten
Karavanier und Trytonisten werden als die einzigen religiösen Minderheiten anerkannt, die innerhalb der Grenzen des Gesetzes (keine Verbreitung ihres Wortes, was als Angriff auf die Stabilität der Theokratie angesehen würde, keine Bauten, keine auffälligen Zeichen ihrer Religion, natürlich keine Außenposten, keine öffentlichen Zeremonien, insbesondere keine Hochzeiten usw.) ihre religiösen Riten frei vollziehen können (bei sich zu Hause, in ihrem Haus, nicht auf der Straße).
Zwölftes Prinzip: Rechte von Nicht-Kamisten
Die Theokratie der Zoraï und die Kamisten haben die Pflicht, gegenüber Nicht-Kamisten mit gutem Benehmen und mit Gerechtigkeit und Fairness zu handeln, ihre Rechte als Homins zu respektieren (vgl. Deklaration der Rechte der Homin). Dieses Prinzip gilt gegenüber allen, die sich nicht gegen den Kamismus und die Theokratie verschwören oder gegen sie handeln (sonst verlieren sie ihre Rechte und müssen getötet werden).
Nationale Regeln
Dreizehntes Prinzip: Gleichheit aller Homins vor dem Gesetz
Jeder Bürger der Zoraï, unabhängig von seiner Ethnie oder Gruppe, genießt die gleichen Rechte; Hautfarbe, Rasse, Sprache etc. sind kein Grund für eine Privilegierung.
Vierzehntes Prinzip: Gleichheit der Geschlechter vor dem Gesetz
Alle Bürger der Zoraï, Homins und Hominas, stehen unter dem Schutz des Gesetzes und genießen alle hominischen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, unter Einhaltung der kamischen Lehren.
Fünfzehntes Prinzip: Grundrechte der Homins
Die Würde, das Leben, das Eigentum, die Rechte, der Wohnsitz und der Beruf von Personen sind unantastbar, außer in den vom Gesetz zugelassenen Fällen.
Sechzehntes Prinzip: Meinungsfreiheit
Meinungsdelikte sind verboten und niemand darf wegen seiner Meinung getadelt oder ermahnt werden (seine Meinung auf dem Markt in Zora zu äußern ist allerdings etwas anderes ;) siehe nächster Grundsatz).
Siebzehntes Prinzip: Freiheit der Meinungsäußerung
Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt für die Aussagen von Homins über das Land der Zoraï und für Veröffentlichungen, sofern sie nicht gegen kamische Prinzipien oder die öffentliche Ordnung verstoßen.
Achtzehnte Prinzip: Recht auf Versammlungen
Die Organisation von Versammlungen und Veranstaltungen, bei denen keine Waffen getragen werden, ist frei, solange sie die Grundlagen des Kamismus nicht stören (philosophische Abende: keine Sorge. Ein karavanisches Treffen: nein).
Neunzehntes Prinzip: Von der Bildung
Die Theokratie ist verpflichtet, die Mittel für die kostenlose Bildung aller Bürger bis zur Maskenzeremonie bereitzustellen und die Mittel für die höhere Bildung (Botanik, Magnetismus, Schreiben, Magie ...) kostenlos zu entwickeln, um die Selbstversorgung des Landes zu ermöglichen.
Zwanzigstes Prinzip : Verhaftung
Im Falle einer Festnahme müssen die Anklagepunkte und ihre Gründe dem Angeklagten sofort schriftlich mitgeteilt und erläutert werden; die vorläufige Akte muß den zuständigen Behörden zugestellt werden, und die vorbereitenden Maßnahmen für den Prozess müssen so schnell wie möglich getroffen werden.
Einundzwanzigstes Prinzip: Staatsangehörigkeit für Zoraï
Die Staatsangehörigkeit der Zoraï ist ein unbestreitbares Recht für jeden Zoraï. Keinem Zoraï kann die Staatsangehörigkeit von der Regierung entzogen werden, außer auf Antrag, bei schweren oder wiederholten Verstößen gegen das Gesetz der Zoraï oder bei Erwerb der Staatsangehörigkeit eines anderen Landes.
Zweiundzwanzigstes Prinzip: Erwerb der Staatsangehörigkeit der Zoraï durch Ausländer
Ausländer können die Staatsangehörigkeit der Zoraï erwerben. Der Entzug der Staatsangehörigkeit dieser Personen ist in denselben Fällen möglich, die im Einundzwanzigsten Grundsatz genannt sind.
Dreiundzwanzigstes Prinzip: Eigenschaften der Theokratie
Öffentliches Eigentum und Reichtum wie unbebautes oder verlassenes Land, verfallene Außenposten, Seen, Flüsse und andere öffentliche Gewässer, Hügel, Täler, Wälder, Wüsten, Naturwälder, nicht abgegrenzte Sümpfe, Höhlen, erbenlose Nachlässe, leerstehende Güter und öffentliches Eigentum, das von Usurpatoren übernommen wurde (Vorposten, die von Karavaniern übernommen wurden), stehen der Theokratie zur Verfügung, damit sie sie im allgemeinen Interesse nutzen kann.
Vierundzwanzigstes Prinzip: Handelsfreiheit
Jeder Mensch ist Eigentümer des Produkts seines rechtmäßigen Handels und seiner rechtmäßigen Arbeit, und niemand kann durch seine Rechte an seinem Handel und seiner Arbeit einem Menschen die Möglichkeit nehmen, Handel zu treiben und zu arbeiten.
Fünfundzwanzigste Prinzip: Besitztümer der Homins
Privateigentum, das auf rechtmäßige Weise erworben wurde, wird respektiert.
Sechsundzwanzigstes Prinzip: Ausbeutung der natürlichen Ressourcen
Bei der Ausbeutung natürlicher Ressourcen darf es keine Diskriminierung geben, aber es ist strengstens verboten, die Rinde übermäßig auszubeuten und die Toleranz der Kami zu missbrauchen.
Siebenundzwanzigstes Prinzip: Beschlagnahmung
Die Theokratie ist verpflichtet, Reichtümer, die durch Goo korrumpiert wurden oder aus Diebstahl, Unterschlagung, öffentlichem Eigentum, der Schaffung von Orten der Verderbnis und anderen unrechtmäßigen Fällen stammen, zu beschlagnahmen und sie ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben, sofern dies möglich ist (Diebstahl, Unterschlagung). Im Falle, daß diese nicht bekannt sind, fällt das Eigentum an die Theokratie zurück.
Achtundzwanzigstes Prinzip: Schutz der Umwelt
In der Theokratie der Zoraï wird der Schutz der Umwelt, in der die heutige Generation und zukünftige Generationen leben sollen, als öffentliche Pflicht angesehen. Daher sind alle Aktivitäten verboten, die die Umwelt verschmutzen (z. B. Bau eines Bohrers, Arbeit mit Goo) oder irreparabel zerstören würden.
Souveränität der Nation
Achtundzwanzigstes Prinzip: Göttliche Souveränität
Die absolute Souveränität über Atys und die Homins liegt bei Ma'Duk und er ist es, der den Homins die Herrschaft über ihr Schicksal verliehen hat. Niemand kann den Homins dieses göttliche Recht nehmen oder es in den Dienst der Interessen eines Einzelnen oder einer bestimmten Gruppe stellen, und die Nation übt dieses von Ma'Duk gewährte Recht mit den in den folgenden Prinzipien dargelegten Mitteln aus.
Neunundzwanzigstes Prinzip: Gewaltenteilung
Die souveränen Gewalten in der Theokratie Zoraïe bestehen aus: der Legislative, der Exekutive und der Judikative, die unter der Kontrolle des Großen Weisen, Erben der Hoffnung der Kami und Führer der Gemeinschaft, gemäß den folgenden Grundsätzen dieses Verfassungsgesetzes ausgeübt werden. Diese Gewalten sind voneinander unabhängig.
Dreißigstes Prinzip: Die Gewalten innerhalb der Theokratie
Gesetzgebende Gewalt - Legislative
Die Legislative wird von den Kamischen Beratungszirkeln ausgeübt, die aus achtzig gewählten Volksvertretern aller Bürger der Zoraï bestehen, und ihre Entscheidungen werden zur Umsetzung an die Exekutive und die Judikative weitergeleitet, nachdem sie die in den folgenden Grundsätzen beschriebenen Schritte durchlaufen haben.
Ausführende Gewalt - Exekutive
Die Exekutivgewalt wird vom Führer der Gemeinschaft, dem Großen Weisen, ausgeübt, der vom Rat der Weisen auf Lebenszeit gewählt wird. Er stützt sich bei seinen Entscheidungen auf den Rat der Weisen in beratender Funktion.
Justizielle Gewalt - Judikative
Die richterliche Gewalt wird vom Rat der Wächter ausgeübt, der aus acht Zoraï besteht (wie die Offenbarungen von Ma'Duk). Er sorgt für die Beilegung von Streitigkeiten, den Schutz der öffentlichen Rechte, die Entwicklung, die Durchsetzung der Gerechtigkeit und die Einhaltung der Gebote von Ma'Duk.
Gesetzgebende Gewalt
Einunddreißigstes Prinzip: Wahl und Abstimmungen
Die Kamischen Beratungszirkel bestehen aus Vertretern der Nation, die direkt und in geheimer Abstimmung gewählt werden.
Volksabstimmung
Bei sehr wichtigen wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Problemen kann die gesetzgebende Gewalt durch Referenden und durch die direkte Inanspruchnahme von Volksabstimmungen ausgeübt werden. Der Antrag auf Volksabstimmung muß von zwei Dritteln (54/80) der Kamischen Beratungszirkel befürwortet werden.
Zweiunddreißigstes Prinzip: Dauer der Amtszeit
Die Legislaturperiode der Kamischen Beratungszirkel beträgt zweiunddreißig Zyklen (8 Jahre). Die Wahlen für jede Legislaturperiode müssen vor Ablauf der vorherigen Legislaturperiode stattfinden, damit die Theokratie zu keinem Zeitpunkt unvorbereitet ist. Die ersten achtzig bilden die Kamischen Beratungszirkel. Die nachfolgenden Mitglieder können ausnahmsweise während der acht Jahre einen Sitz erhalten, wenn eines der ersten achtzig Mitglieder zu Ma'Duk zurückgerufen wird.
Dreiunddreißigstes Prinzip: Religiöse Vertreter
Bei den Wahlen für die Kamischen Beratungszirkel darf es nicht mehr als einen Karavan-Kandidaten und einen Trytonisten-Kandidaten geben. Alle anderen müssen die Gunst von Ma'Duk genießen.
Vierunddreißigstes Prinzip: Beschlussfähigkeit
Nach der Durchführung der Wahlen sind die Sitzungen der Kamischen Beratungsgremien offiziell, wenn zwei Drittel aller Vertreter anwesend sind (54/80). Für die Verabschiedung eines neuen Gesetzes ist die Zustimmung von zwei Dritteln der anwesenden Vertreter erforderlich.
Fünfunddreißigstes Prinzip: Aussetzung der Wahlen im Kriegsfall
In Zeiten des Krieges und der militärischen Besetzung des Landes werden auf Vorschlag des Großen Weisen, der Ratifizierung durch drei Viertel aller Vertreter der Kamischen Beratungsgremien und der Zustimmung des Wächterrates die Wahlen in den besetzten Orten oder im ganzen Land für eine bestimmte Zeit ausgesetzt, und falls keine neuen Kamischen Beratungsgremien gebildet werden, setzen die alten ihre Tätigkeit in gleicher Weise fort.
Sechsunddreißigstes Prinzip: Teilnahme der Weisen an den Kamischen Beiräten
Der Große Weise und alle Weisen haben das Recht, gemeinsam oder einzeln an den Sitzungen der Kamischen Beratungsgremien teilzunehmen, wobei sie von ihren Beratern begleitet werden können; falls die Vertreter es für notwendig erachten, sind die Weisen verpflichtet, anwesend zu sein, und wann immer sie es verlangen, werden ihre Erklärungen angehört.
Siebenunddreißigstes Prinzip: Kompetenzen der Kamischen Beratungszirkel
Die Kamischen Beratungszirkel können in allen Angelegenheiten Gesetze erlassen.
Achtunddreißigstes Prinzip: Grenzen der Zuständigkeit der Kamischen Beratungszirkel
Die Kamischen Beratungsgremien dürfen keine Gesetze erlassen, die gegen die Grundsätze und Gebote der offiziellen Religion des Landes oder gegen das Verfassungsgesetz verstoßen. Diese Tatsache muß vom Wächterrat gemäß dem Grundsatz einundfünfzig beurteilt werden.
Neununddreißigstes Prinzip: Gesetzesinitiative
Gesetzesentwürfe werden nach Zustimmung des Rates der Weisen den Kamischen Beratungszirkeln vorgelegt; Gesetzesvorschläge von mindestens acht Vertretern können in die Rolle der Kamischen Beratungszirkel aufgenommen werden.
Vierzigstes Prinzip: Verträge
Internationale Verträge, Konventionen, Verträge und Abkommen müssen von den Kamischen Beratungszirkeln ratifiziert werden.
Einundvierzigstes Prinzip: Gesetze, die die territoriale Integrität berühren
Jede Änderung des Grenzverlaufs ist verboten, es sei denn, es handelt sich um geringfügige Korrekturen, die die Interessen des Landes wahren, sofern sie nicht einseitig sind, die Unabhängigkeit und territoriale Integrität des Landes nicht beeinträchtigen und von vier Fünfteln aller Vertreter in den Kamischen Beratungsgremien gebilligt werden.
Zweiundvierzigstes Prinzip: Kriegsgesetze
Die Verhängung des Belagerungszustands ist verboten. In Kriegszeiten und unter ähnlichen außergewöhnlichen Umständen haben der Rat der Weisen und der Große Weise das Recht, mit Zustimmung der Kamischen Beratungsgremien vorübergehend die notwendigen Beschränkungen einzuführen, die jedoch in jedem Fall nicht länger als einen Zyklus dauern dürfen.
Dreiundvierzigstes Prinzip: Nationales Erbe
Gebäude und öffentliches Eigentum, die Teil des nationalen Erbes sind, sind unveräußerlich, es sei denn mit Zustimmung der Kamischen Beratungszirkel.
Vierundvierzigstes Prinzip: Rechenschaftspflicht der Mitglieder der Kamischen Beratungszirkel
Jeder Vertreter ist der gesamten Nation gegenüber verantwortlich und hat das Recht, seine Meinung zu allen internen und externen Problemen des Landes zu äußern.
Fünfundvierzigstes Prinzip: Übertragung der gesetzgebenden Gewalt
Die Eigenschaft des Vertreters ist an die Person gebunden und kann nicht auf andere übertragen werden. Die Kamischen Beratungszirkel können ihre Gesetzgebungsbefugnis nicht an eine Einzelperson oder eine Gruppe delegieren, aber wenn es notwendig ist, können sie die Ausarbeitung bestimmter Gesetze unter Beachtung des achtunddreißigsten Grundsatzes internen Kommissionen übertragen; in diesem Fall werden diese Gesetze versuchsweise für eine von den Kamischen Beratungszirkel festgelegte Dauer angewendet, und ihre endgültige Genehmigung obliegt den Kamischen Beratungszirkel.
Ebenso können die Kamischen Beratungszirkel die endgültige Genehmigung der Satzungen von staatlichen oder staatlich abhängigen Organisationen, Gilden und Einrichtungen unter Beachtung des achtunddreißigsten Grundsatzes an die entsprechenden Ausschüsse delegieren oder der Regierung die Genehmigung zur Ratifizierung dieser Satzungen erteilen. In diesem Fall dürfen die Entscheidungen der Regierung nicht im Widerspruch zu den Grundsätzen und Geboten der offiziellen Religion des Landes oder zum Verfassungsgesetz stehen; die Beurteilung dieser Tatsache, wie im achtunddreißigsten Grundsatz vorgesehen, obliegt dem Wächterrat. Darüber hinaus dürfen Regierungsentscheidungen nicht gegen die Gesetze und Vorschriften des Landes verstoßen und müssen den Kamischen Beratungszirkeln zur Prüfung und Bekanntgabe der Unvereinbarkeit mit den oben genannten Vorschriften mitgeteilt werden, wenn sie zum Zwecke der Ausführung zugestellt werden.
Sechsundvierzigstes Prinzip: Unabhängigkeit der Vertreter
Bei der Ausübung ihres Mandats sind die Vertreter in den Kamischen Beraterkreisen völlig frei in der Äußerung ihrer Meinungen und in der Abgabe ihrer Stimme. Sie dürfen aufgrund ihrer in den Kamischen Beratungsgremien geäußerten Meinungen oder in Ausübung ihres Amtes als Vertreter abgegebenen Stimmen nicht verfolgt oder verhaftet werden.
Siebenundvierzigstes Prinzip: Fragen an den Rat der Weisen
Wenn in jedem Fall von mindestens einem Viertel aller Vertreter der Kamischen Beratungszirkel eine Frage an den Großen Weisen oder von jedem der Vertreter an den verantwortlichen Weisen gestellt wird, die sich auf eine ihrer Zuständigkeiten bezieht, sind der Große Weise oder der Weise verpflichtet, bei den Kamischen Beratungszirkel anwesend zu sein und die Frage zu beantworten, und diese Antwort darf nicht länger als einen Zyklus verzögert werden, außer im Falle einer begründeten Verhinderung, die der Beurteilung der Kamischen Beratungszirkel unterliegt.
Siebenundvierzigstes Prinzip: Interpellation des Wächterrats
Im Falle einer tiefen Meinungsverschiedenheit zwischen den Kamischen Beratungszirkeln und einem der Weisen oder dem Großen Weisen kann eine Abstimmung stattfinden. Wenn drei Viertel der Kamischen Beratungszirkel der Regierung nicht mehr vertrauen, kann der Wächterrat angerufen werden und den Gesprächen zwischen der Regierung und den Kamischen Beratungszirkel beiwohnen. Es ist dann ihre Aufgabe, den Konflikt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu lösen.
Achtundvierzigstes Prinzip: Alle Rechtsakte werden dem Wächterrat vorgelegt
Die von den Kamischen Beratungszirkeln verabschiedeten Gesetze sind ohne die Existenz des Wächterrats nicht rechtsgültig.
Neunundvierzigstes Prinzip: Überprüfung der Gesetze auf ihre Übereinstimmung mit den kamischen Werten
Alle von den Kamischen Beratungszirkeln verabschiedeten Texte müssen an den Rat der Wächter weitergeleitet werden. Der Wächterrat ist verpflichtet, sie innerhalb von höchstens einem Zyklus nach Erhalt auf ihre Übereinstimmung mit den kamischen Prinzipien und dem Verfassungsgesetz zu prüfen und sie, falls er sie für widersprüchlich hält, an die Kamischen Beratungszirkel zur Überarbeitung zurückzugeben. Ansonsten gilt der verabschiedete Text.
Fünfzigstes Prinzip: Verlängerung der Frist für die Überprüfung
Falls der Wächterrat die Zeit eines Zyklus zur Prüfung und Abgabe einer endgültigen Stellungnahme für unzureichend hält, kann er die Kamischen Beratungszirkel unter Angabe des Grundes um eine Verlängerung der Frist, höchstens um einen weiteren Zyklus, ersuchen.
Einundfünfzigstes Prinzip: Überwachung durch den Wächterrat
Ob die von den Kamischen Beratungsgremien verabschiedeten Texte nicht im Widerspruch zu den Geboten von Ma'Duk stehen und ob sie mit dem Verfassungsgesetz übereinstimmen, muß vom Wächterrat beurteilt werden.
Pouvoir exécutif
Cinquante-deuxième Principe : Le Grand Sage
Après l'estimable autorité religieuse de l'Espoir des Kamis, le fondateur de la Théocratie zoraïe, son éminence le Grand Cho, qu'il baigne à jamais dans la félicité de Ma-Duk, qui a été reconnu et accepté par une majorité absolue du peuple comme référence religieuse et Guide, la désignation à vie du Guide et Grand Sage zoraï est à la charge des Sages élus par le peuple. Le Grand Sage détient la plus haute fonction officielle du pays. Il est responsable de l'application de la Constitution et des Lois, et assume la direction du pouvoir exécutif.
Cinquante-troisième Principe : Qualités du Grand Sage
Le Grand Sage doit être élu parmi les dignitaires religieux et politiques remplissant les conditions suivantes : D'origine zoraïe, de nationalité zoraïe, administrateur et avisé, pourvu de bons antécédents, digne de confiance (rep. zoraïe : 100), vertueux, pieux (rep. kami : 100) et attaché aux fondements de la Théocratie zoraïe et à la religion officielle du pays. Il doit en outre prédisposer des qualités naturelles suivantes :
- Connaissances nécessaire pour se prononcer sur les différents chapitres de la loi kamique.
- Equité et vertu nécessaires pour guider le peuple de kamiste.
- Clairvoyance politique et sociale, discernement, témérité, capacité d'administration et un pouvoir suffisant pour la Direction.
En cas de pluralité de personnes remplissant les conditions ci-dessus, la personne qui posséderait les connaissances religieuses et politiques les plus approfondies aura la préférence.
Cinquante-quatrième Principe : Élections à la majorité
Le Grand Sage est élu à la majorité absolue des voix des votants ; mais au cas où au premier tour, aucun des candidats n'obtient une telle majorité, il est procédé à un second tour le quinteth de la semaine suivante. Seuls participent au second tour, les deux candidats qui ont obtenu le plus de voix lors du premier tour ; mais si certains des candidats ayant obtenu le plus de voix renoncent à participer aux élections, deux personnes, parmi les autres candidats qui auraient obtenus plus de voix que d'autres lors du premier tour, se présenteront au deuxième tour.
Cinquante-cinquième Principe : Attributions du Grand Sage
Les attributions et les pouvoirs du Grand Sage :
- Détermination de la politique générale de la Théocratie zoraïe après consultation du Conseil des Gardiens.
- Superviser la bonne exécution de la politique générale du régime.
- Décréter un référendum.
- Commandement suprême des forces armées.
- Déclaration de guerre et proclamation de paix, et mobilisation des forces.
- Nomination, révocation et acceptation de démission :
- du chef des armées zoraïes.
- du dirigeant de la guilde de Cho.
- des commandants en chef des forces militaires et des forces de l'ordre.
- Règlement des différends et coordination des relations entre les trois pouvoirs.
- Traiter les problèmes difficiles du système qui ne peuvent être réglés par la voie ordinaire, par l'intermédiaire du Conseil des Gardiens.
- Amnistie ou réduction de peine des condamnés, dans les limites des normes kamistes, et sur proposition du Chef de la Compagnie de l'Arbre Eternel.
Le Grand Sage peut déléguer certains de ses attributions et pouvoirs à une autre personne.
Cinquante-sixième Principe : Serment du Grand Sage
Le Grand Sage prête serment, lors d'une séance qui a lieu en présence du Chef de la Compagnie de l'Arbre Eternel et des membres du Conseil des Gardiens, et signe l'acte de serment :
Moi, en tant que Grand Sage, en présence du Livre des Révélations, et devant la nation zoraïe, je prête serment à Ma-Duk Tout-puissant d'être le gardien de la religion officielle et du régime de la Théocratie et de la Constitution ; d'user de toutes mes capacités et ma compétence pour m'acquitter des responsabilités que j'assume ; et de me vouer à servir le peuple et la grandeur du pays, l'expansion de la religion et de la morale, le soutien du droit et l'extension de la justice, de m'abstenir de tout despotisme, et de protéger la liberté, le respect des personnes et les droits que la Constitution reconnaît à la Nation. De n'épargner aucun effort dans la préservation des frontières et l'indépendance politique, économique et culturelle du pays ; et, en demandant aide au Kami Suprême et en suivant le Cho qui fut le premier à rencontrer Ma-Duk, qu'il jouisse éternellement de la félicité de Ma-Duk dans l'âge Kami, d'être le gardien du pouvoir que la Nation m'a confié, en tant qu'Espoir des Kamis, jusqu'à ce que Ma-Duk me rappelle à lui.
Cinquante-septième Principe : Responsabilité du Grand Sage
Le Grand Sage est responsable devant la Nation et les Cercles Consultatifs Kamiques dans les limites des pouvoirs et des attributions qu'il assume en vertu de la Constitution ou des lois.
Cinquante-huitième Principe : Signature des lois
Le Grand Sage est tenu de signer les textes adoptés par les Cercles Consultatifs Kamiques ou les résultats des référendums qui lui sont notifiés, après avoir suivi la procédure légale et de les remettre, pour exécution, à la disposition des autorités responsables.
Cinquante-neuvième Principe : Signature des traités
La signature des traités, conventions, accords et des contrats entre le gouvernement zoraï et les autres nations, ainsi que la signature des pactes relatifs aux unions internationales incombe, après ratification par les Cercles Consultatifs Kamiques, au Grand Sage.
Soixantième Principe : Représentants
Le Grand Sage peut, dans des cas spécifiques, en fonction des nécessités, désigner un représentant ou des représentants spéciaux munis de pouvoirs déterminés, avec l'approbation du Conseil des Sages. Dans ces cas, les décisions du ou des représentants mentionnés auront force de décisions di Grand Sage ou du Conseil des Sages.
Soixante-et-unième Principe : Nomination des ambassadeurs
Les Ambassadeurs sont nommés sur proposition du Sage en charge des Affaires Etrangères et approbation du Grand Sage. Le Grand Sage signe la lettre de créance des ambassadeurs et reçoit la lettre de créance des ambassadeurs des pays étrangers.
Soixante-deuxième Principe : Démission du Grand Sage
Le Grand Sage présente sa démission au Conseil des Gardiens, et tant que sa démission n'a pas été acceptée, il continue à assumer ses fonctions.
Soixante-troisième Principe : intérim
En cas de décès, de révocation, de démission, d'absence ou de maladie de plus de deux cycles du Grand Sage, ou dans des cas similaires, le Conseil des Sages prend en charge les pouvoirs et les responsabilités du Grand Sage et le Conseil des Gardiens est tenu de prendre les dispositions nécéssaires afin que le nouveau Grand Sage soit élu au plus vite. En cas d'incapacité du Conseil des Sages pour décès massifs en son sein ou d'autres causes qui empêcheraient l'accomplissement de ses tâches, le chef de la Compagnie de l'Arbre Eternel nomme une autre personne à sa place.
Soixante-quatrième Principe : période limitée d'intérim
Durant la période où les pouvoirs et les responsabilités du Grand Sage sont assumés par le Conseil des Sages ou par une autre personne qui est nommée en vertu du principe soixante-troisième, on ne peut interpeller le Conseil des Gardiens, on ne peut non plus procéder à la révision de la Constitution ou organiser un référendum.
Soixante-cinquième Principe : Élection des Sages
Le Conseil des Sages n'est pas limité en nombre. Tout homin peut proposer sa candidature à condition d'être soutenu par cent zoraïs, d'être de naissance et de citoyenneté zoraï, de jouir d'une réputation immaculée (rep. zoraï : 100), et de disposer des faveurs des Kamis (100 Kami). Un vote a alors lieu au niveau national pour faire de lui un sage à vie. En cas d'échec, il lui est impossible de se représenter avant que huit cycles ne se soient écoulés, afin qu'il puisse réfléchir à chacune des Révélation de Ma-Duk tandis que s'égrainent les cycles.
Soixante-sixième Principe : Attributions des Sages
Les Sages reçoivent leurs domaines d'attribution du Grand Sage (ils servent de ministres).
Soixante-septième Principe : Conseil des Sages
La présidence du Conseil des Sages incombe au Grand Sage qui contrôle l'activité des Sages. Il prend les dispositions nécessaires pour harmoniser les décisions prises par les Sages et le Conseil ; il définit, avec la collaboration des Sages, le programme et la ligne de conduite du gouvernement et applique la loi. En cas de divergence de vue ou d'interférence dans les attributions légales des instances gouvernementales, dans la mesure où l'interprétation ou la modification de la loi n'est pas nécessaire, les décisions du Conseil des Sages prises sur proposition du Grand Sage sont applicables. Le Grand Sage est responsable des actes du Conseil devant les Cercles Consultatifs Kamiques.
Soixante-huitième Principe : Responsabilité Gouvernementale
Chacun des Sages est responsable de ses attributions spécifiques devant le Grand Sage et les Cercles Consultatifs Kamiques. Dans les affaires qui sont approuvées en Conseil des Sages, il est également responsable des actes des autres Sages.
Soixante-neuvième Principe : Mise en oeuvre des lois, commissions
Outre les cas où le Conseil des Sages, ou un Sage, est chargé de l'élaboration des règlements d'application des lois, le Conseil des Sages a le droit de prendre des décrets et règlements pour l'accomplissement des tâches administratives, pour assurer l'application des lois et organiser les institutions administratives. Chacun des Sages a également le droit, dans les limites de ses attributions et des mesures adoptées en Conseil des Sages, de prendre des arrêtés et des circulaires, mais la teneur de ces textes ne doit pas être contraire à l'esprit des lois. Le Conseil des Sages peut confier l'approbation de certaines affaires dans le cadre de ses attributions à des commissions composées de plusieurs Sages. Les mesures adoptées par ces commissions en conformité des lois, sont applicables après confirmation par le Grand Sage. Les décrets et règlements du Conseil des Sages et les mesures adoptées par les commissions mentionnées dans ce principe, sont communiqués aux Cercles Consultatifs Kamiques lors de leur notification pour application afin que, s'ils les trouvent contraires aux lois, ils les renvoient pour révision, au Conseil des Sages, en exposant les motifs.
Soixante-dixième Principe : Absence d'immunité
L'examen des accusations portées à l'encontre du Grand Sage ou des Sages, pour les infractions de droit commun, porté à la connaissance des Cercles Consultatifs Kamiques, a lieu devant le Conseil des Gardiens.
Le Conseil des Gardiens
Soixante-et-onzième Principe : Attributions du Conseil des Gardiens
Le pouvoir judiciaire est un pouvoir indépendant des autres pouvoirs, qui est protecteur des droits individuels et collectifs et responsable de la mise en oeuvre de la justice, le garant de la pérénité de la Théocratie zoraïe, et assume les fonctions suivantes :
- Examen et prononcé des jugements en cas de demandes en justice, d'usurpation et de plainte ; le règlement des litiges et des différends ; prise de décisions et de mesures nécessaires ;
- Mise en valeur des droits publics et extension de la justice et des libertés légitimes ;
- Contrôle de la bonne application des lois ;
- Recherche des infractions et leur poursuite, en vue de l'application à l'encontre des coupables, de peines discrétionnaires et de peines déterminées en accord avec les Principes Kamiques ;
- Mesures appropriées pour la prévention des infractions et la rééducation des délinquants ;
- Contrôle des deux autres pouvoirs ;
- Vérifient le bon déroulement des élections.
Soixante-douzième Principe : Elévation à la dignité de Gardien
Tout zoraï de naissance ayant accompli l'intégralité des rites kamique, ayant rejoint la Compagnie de l'Arbre Eternel, jouissant d'une réputation immaculée (rep. zoraï : 100, rep. Kami : 100, civ. zoraïe, culte kamique) aux yeux du Peuple et des Kamis, serviteurs de Ma-Duk le Tout-Puissant, est potentiellement élevable à la dignité de Gardien lorsque l'un d'eux vient à atteindre l'Age Kami. Cette charge, confiée par Ma-Duk lui-même à travers la bouche du représentant de la Compagnie de l'Arbre Eternel, est éternelle.
Soixante-treizième Principe : Indépendance du pouvoir judiciaire
On ne peut destituer, de manière provisoire ou définitive, un Gardien du poste qu'il occupe sans l'aval direct du chef de la Compagnie de l'Arbre Eternel et de l'Espoir des Kamis ou de son héritier, et sans établir la preuve de l'infraction ou du manquement qui est la cause de la destitution.
Soixante-quatorzième Principe : Caractère public du procès
Les procès ont lieu en publique et la présence du public est admise sauf si le le Conseil des Gardiens estime que son caractère public est contraire à la pudeur ou à l'ordre public, ou lorsque, dans les contentieux privés, les parties au litige demandent à ce que le procès ne soit pas public. Le décision du Conseil des Gardiens est rendue publique par un seul d'entre eux, au nom du Conseil entier.
Soixante-quinzième Principe : Fondement des décisions judiciaires
Le Conseil des Gardiens n'est pas tenu de s'expliquer du fait qu'il représente la justice kamique et que tout homin, le Grand Sage lui-même, doit se plier à la Voix de Ma-Duk. Il est néanmoins tenus d'expliquer et d'étayer leurs décisions en cas d'incompréhension, afin de permettre la progression du peuple tout entier vers l'Age Kamique vers lequel il se dirige.
Soixante-seizième Principe : Interdiction du déni de justice
Le Conseil des Gardiens est tenu de s'efforcer à trouver la décision relative à chaque litige dans les lois codifiées, et s'il ne la trouve pas, de rendre la décision de l'affaire en s'appuyant sur les sources valides des Révélations de Ma-Duk ou en demandant conseil au Kami-ko de la Lumière ; il ne peut, sous prétexte du silence, d'insuffisance, de manque de concision ou de contradiction des lois codifiées, refuser d'examiner le litige et de rendre le jugement.
Soixante-dix-septième Principe : Conformité des textes aux préceptes kamiques
Le Conseil des Gardiens est tenu de s'abstenir d'appliquer les décrets et règlements gouvernementaux qui sont contraires aux lois et aux règlements kamiques ou en dehors des limites des prérogatives du pouvoir exécutif ; toute personne peut demander l'annulation de ces réglementations à l'un des Gardiens.
Soixante-dix-huitième Principe : Contrôle de la Théocratie
Le Conseil des Gardiens peut détrôner le Grand Sage à l'unanimité, destituer un Sage avec une majorité de sept membres sur huit, ou congédier un membre des Cercles Consultatifs Kamiques à la majorité simple (5 membres sur 8).
Soixante-dix-neuvième Principe : Vérification des élections
Le Conseil des Gardiens est chargé du contrôle des élections des Sages, de l'élections du Grand Sage, de celles des Cercles Consultatifs Kamiques et du recours au suffrage universel et au référendum.
Quatre-vingtième Principe : Unanimité des Gardiens
Les divergences potentielles au sein du Conseil des Gardiens doivent rester inconnues. Tout manquement à cette rêgle est l'unique possibilité pour qu'un Gardien soit destitué.
Quatre-vingt-unième Principe : Serment des Gardiens
Tout zoraï élevé à la dignité de Gardien doit prêter le Serment du Conseil des Gardiens :
Je prête serment devant les Glorieuses Révélations, au Tout Puissant Ma-Duk, et m´appuyant sur mon honneur d'homin, je m´engage à être le gardien du domaine sacré de des Préceptes Kamiques et le protecteur des acquis de l'expension de la Parole du Kami Suprême, et des fondements de la Théocratie zoraïe ; de veiller, comme un dépositaire juste, sur le mandat éternel que la Compagnie de l'Arbre Eternel nous a confié, et d'observer, dans l'accomplissement des tâches de mon mandat, les règles de probité et de piété ; d'être constamment soucieux de l'indépendance et de la grandeur du pays, de la protection des droits de la Nation et de servir le peuple ; de défendre la Loi Constitutionnelle et d'avoir à l'esprit dans mes paroles, mes écrits et mes observations, l'indépendance du pays, la liberté du peuple et la sauvegarde de ses intérêts.
L'armée zoraï et la Guilde de Cho
Quatre-vingt-deuxième Principe : Rôles de l'armée
L'armée zoraïe est chargée de préserver l'indépendance du pays, l'intégrité territoriale et la forme théocrate et kamique du pays.
Quatre-vingt-troisième Principe : Armée kamiste
L'armée zoraïe doit être une armée kamiste, qui est une armée idéologique et populaire. Elle doit prendre à son service des personnes dignes, ayant foi dans les objectifs de la Propagation des Révélations de Ma-Duk et dévouées dans la voie de leur réalisation.
Quatre-vingt-quatrième Principe : Interdiction du recrutement d'étrangers
Aucun ressortissant étranger n'est admis au sein de l'armée et des forces de l'ordre du pays.
Quatre-vingt-cinquième Principe : Interdiction des bases militaires étrangères
L'installation de toute base militaire étrangère dans le pays, même de façon très temporaire ou à des fins pacifiques, est interdite.
Quatre-vingt-sixième Principe : Rôles en temps de paix
Le Conseil des Sages doit, en temps de paix, utiliser le personnel de l'armée pour des travaux de secours, d'enseignement, de propagation des valeurs kamiques, de reconstruction, en observant scrupuleusement les principes de la justice kamique, et dans la mesure où ils ne portent pas atteinte à la disponibilité au combat.
Quatre-vingt-septième Principe : Guilde de Cho
La Guilde de Cho qui a été constituée par Hoï-Cho, est maintenue dans la poursuite de son rôle pour la sauvegarde de la propagation des Enseignements de l'Espoir des Kamis, la protection du Grand Sage et du Livre des Révélations. La limite des fonctions et l'étendue de la responsabilité de cette guilde sont déterminés par le Grand Sage à tout moment, en relation avec les fonctions et l'étendue de la responsabilité des forces armées, en insistant sur la coopération et l'harmonisation fraternelle entre elles.
Quatre-vingt-huitième Principe : Instruction des citoyens
Le Conseil des Sages est tenu de pourvoir tous les citoyens de possibilités d'instruction militaire par l'intermédiaire d'entraîneurs, de manière à ce que tous les individus soient constamment en mesure de défendre le pays et la Théocratie zoraïe par les armes si cela s'avère nécessaire.
Politique étrangère
Principe : de la politique étrangère
La politique étrangère de la Théocratie zoraïe est fondée sur le refus de toute volonté de domination et de soumission, de la défense de l'indépendance à tous points de vue et de l'intégrité territoriale du pays, de la défense des droits de tous les kamistes et du non-alignement face aux puissances dominatrices et des relations pacifiques réciproques avec les nations non belliqueuses.
Principe : Interdiction de contrôle étranger
Est interdit tout type de contrat qui serait la cause d'une domination étrangère sur les ressources naturelles d'Atys, sur la culture, l'armée, la religion ou d'autres valeurs du pays.
Principe : Indépendance
La Théocratie zoraïe a pour idéal le bonheur de l'homin au sein de la communauté, et reconnaît le droit de tous les peuples d'Atys à l'indépendance, la liberté et le règne du droit et de la justice. En conséquence, s'abstenant totalement de toute ingérence dans les affaires internes des autres nations, elle soutient le combat pour le droit des opprimés face aux oppresseurs partout sur l'Ecorce.
Principe : Droit d'asile
Le gouvernement de la Théocratie zoraïe peut accorder l'asile politique à ceux qui le demandent sauf s'ils sont considérés comme des traîtres ou des criminels.
Modification de la Constitution
Principe : dernier principe
En cas de nécessité, la révision de la Constitution de la Théocratie zoraïe est effectuée de la manière suivante : Après consultation du Cercles Consultatifs Kamiques, le Grand Sage soumet par écrit toute proposition d'amendements à la Constitution, au Conseil des Gardiens. Les mesures adoptées par le Conseil, après approbation et signature du Grand Sage, doivent être adoptées par voie de recours au suffrage universel par la majorité absolue des participants au référendum. Le contenu des principes relatifs au caractère kamiste du régime, l'établissement de toutes les lois et règlements sur la base des principes kamiques, des Révélations de Ma-Duk et des objectifs de la Théocratie zoraïe, la souveraineté du Commandement de Ma-Duk et le gouvernement du peuple vers l'âge kamique, ainsi que la gestion des affaires du pays en s'appuyant sur le suffrage universel, la religion et la confession officielle de la Théocratie zoraïe, sont immuables.
- ↑ Der Text wurde hier von Kaikyo nach: http://lescercles.benletibetain.net/tdc/viewtopic.php?f=32&t=697 und damit nach Xoccins Arbeit übernommen. Die wenigen Zusätze, die in Klammern HRP zu sein schienen, wurden entfernt, da die Emotes auf ihre Unwesentlichkeit im Text meiner Meinung nach hinweisen.