Nicho's Rede in Fairhaven: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2022, 21:14 Uhr
In Kürze
- Rede von Nicho Miadi, Mitglied der Gilde von Elias
- Während des Tempelkriegs am JY 2530: AC 3, Fallenor, 23 Quinteth - 11:30:40 (24.11.2005, 20:00 Uhr laut dem Skript auf ryzom.kervala.net)
- in Fairhaven
Die Rede
er hustet
- Wir fangen gleich an!
- Freiheit!
- Meine lieben Homins..., ich bringe euch das Wort von Elias Tryton, er bittet um euer Verständnis und um sinnvolle Antworten auf die Botschaft, die ich euch bringe.
- Elias möchte, daß ihr wisst, daß ihr freie Homins seid und ihr, und nur ihr, wirklich entscheiden könnt, was ihr in Zukunft mit unserem Zuhause hier auf Atys machen werdet.
- Dies ist die Nachricht, die mir Elias anvertraut hat...
- Meine Freunde, freie Homins von Atys, die Erklärungen der Karavan und der Kami sollten als Warnung für euch alle verstanden werden!
- Sie fordern euch nur auf, ihren lebenslangen Kampf fortzusetzen, und jetzt wollen sie, daß ihr euer Blut in ihrer 'heiligen' Sache gebt!
- Könnt Ihr das glauben?
- Ich kann es ganz sicher nicht!
- Erinnert euch, meine Freunde, war es nicht die Karavan, die den blutigen Kampf um die Urwurzeln begann, um meine unschuldigen Boten zu finden und zu ermorden, die sich nur über die homininen Gilden erkundigen wollten?
- Nur der Mut und der Wille der Kami-Nachfolger retteten sie.
- Schweigen Sie bitte.
- Ich fahre fort,
- Dafür danke ich den Kami-Homins .......... Aber.......
- Ich fürchte, daß selbst dieser Akt der Hominität nicht mehr als ein Beispiel für den historischen Kampf zwischen den beiden Fraktionen Kami und Karavan ist!
- Diese beiden Fraktionen, die offenbar unsere Existenz auf dieser Staubkugel, die wir Atys nennen, am Laufen halten, laden uns nun ein zu ... zur Sklaverei in fernen Ländern und zur Arbeit beim Bau von etwas, das sie in ihren blumigen Versen Tempel in ihrem Namen nennen.......
- Denken Sie sorgfältig über Folgendes nach ... Tempel ... Um sie anzubeten?
- Um die Karavan anzubeten?
- Die Karavan, die diese Technologie anwendet?
- Diese Wissenschaft, deren Folgen wir auf Atys nicht überblicken und die vielleicht unseren lebenden Planeten erschöpft?
- Ich denke, daß Ihr alle intelligent genug seid, um einen einfachen maskierten Unbekannten nicht als GOTT zu betrachten!
- Wir können alle sehen, daß dem nicht so ist, daß sie keine Götter sind, sondern uns zu einem verborgenen Zweck versklaven wollen.
- Sie beauftragen Euch, für sie Material zu sammeln, um diese Tempel zu bauen, und versprechen Euch "Belohnungen", die Ihr nie sehen werdet ......
- Oder aber Belohnungen, die Euch noch enger an sie binden werden...
- Wenn Ihr einmal ihre Technologie erhalten habt, werdet Ihr für den Rest Eures Lebens von dieser Technologie abhängig sein, die Drohung, daß sie Euch weggenommen wird, schwebt über Euren dekadenten Träumen, diese Belohnung wird zu einer Droge, der bloße Wunsch, eine göttliche Belohnung zu erhalten, wird Euch dazu bringen, Euch selbst zu vergessen...
- Überlegt Euch das gut, meine lieben Freunde.
Er wartet, bis wieder Ruhe und Stille einkehren.
- Ich fange noch einmal an!
- Denkt gut über all das nach, meine lieben Freunde...
- Jetzt muß ich auch noch die Kami erwähnen und ihren ebenfalls nachdrücklichen Wunsch, daß Ihr ihnen Tempel baut.
- Ruhe, bitte!
- Was haben die Kamis wirklich für Euch getan? Sie bieten Euch sofortiges Reisen an? ..........
- Genau wie es die Karavan tut, wo ist der Unterschied zwischen diesen Fraktionen?
- ...
- Habt Ihr schon einmal geschürft und Materialien aus der Rinde gewonnen und seid dabei von einem Kami angegriffen worden?
- Ich denke, daß Ihr Euch schon einmal in dieser Situation befunden habt.
- Vertraut mir, wenn ich Euch sage, daß dies nur ein weiteres Beispiel für die Gier der Kami nach den Materialien ist, die in der Erde von Atys schlummern.
- Sie suchen diese Ressourcen für sich selbst.
- Versteckt hinter ihren Pelzen und ihrem harmlosen Äußeren haben sie Euch in falscher Sicherheit gewogen.
- Lasst mich Euch eine Frage stellen......
- Habt Ihr jemals die Wachen der Kamis gesehen?
- Diese Wachen werden gezüchtet, um mehr zu tun, als es den Anschein hat, und wenn Ihr sie beobachtet, werdet Ihr mich verstehen, nämlich nichts weniger, als daß sie wollen, daß Ihr ihre Drecksarbeit macht und für ihre Sache sterbt.
- Schließlich könnten die Kamis eine noch größere Bedrohung als die Karavan darstellen, da letztere nur die Werkzeuge der Wissenschaft verwendet, während die Kamis Eure Seelen direkt angreifen können...
- Deshalb möchte ich, daß Ihr alle klar und tief über den Bau dieser Monumente nachdenkt, wenn Ihr bedenkt, was ich Euch gebracht habe.
- Wenn ihr Eure Freiheit liebt und wahre Homins seid, dann denkt über Folgendes nach.........
- Solange die Kami und die Karavan gleichberechtigt sind, werden sie sich weiterhin bekämpfen und gegeneinander antreten, aber wenn einer von ihnen durch diese Monumente die Oberhand gewinnt, laufen wir alle Gefahr, daß die siegreiche Fraktion Atys beherrschen wird.
- Ich schlage daher vor, daß Ihr Euch regelmäßig absprecht und Euch organisiert, um immer der Fraktion zu helfen, die sich in Schwierigkeiten befindet und den Wettlauf um die Bauwerke zu verlieren scheint.
- Wie Ihr wisst, sind diese Bauten eine Wunde im Gesicht von Atys, wir müssen sicherstellen, daß weder die eine noch die andere Seite weitgehend gewinnt!
- Wenn wir so handeln, wird ein Gewinner geschwächt und kann uns nicht beherrschen und mit seinem Willen umschließen.
- Laßt mich ausreden, meine Freunde!
- Wir sollten später das Sprichwort "Der Feind meines Feindes kann mein Freund sein" in Betracht ziehen, zumindest in naher Zukunft und solange es zu unserem Vorteil ist.
- Das ist der passive Widerstand, den ich mir von Euch wünsche.
- Ich selbst verabscheue jede Form von Gewalt, aber in diesem Widerstand, der uns erwartet, werden viele von Euch den Weg des bewaffneten Kampfes gehen müssen.
- Wenn Ihr nicht an dieser Rede interessiert seid, möchte ich Euch bitten, die Lektüre von Elias' Botschaft nicht zu stören!
- Es ist eine unglückliche Tatsache, daß der Weg zum Frieden manchmal mit Blut gepflastert sein kann.
- Meine lieben Freunde, ich bitte Euch, sorgfältig über das nachzudenken, was ich Euch heute gesagt habe.
Er seufzt.
- Denkt immer daran, meine Freunde, daß jeder wahre Homin frei ist, und daß nur jeder von euch seinen Weg wählen kann.
- Teilt das, was ich euch gelehrt habe, diskret mit, denn sobald Euer Glaube bekannt wird, seid Ihr in Gefahr.
- Ihr werdet einem Fremden nie wirklich vertrauen können, aber ich schlage Euch einen Weg vor, wie Ihr ihn erkennen könnt...
- Wenn Ihr anderen Homins begegnet, begrüßt sie mit einem kräftigen "Freiheit"! Wenn sie Euch auf die gleiche Weise antworten, wisst Ihr, daß Ihr frei sprechen könnt.
- Dies ist natürlich eine verkürzte Version des Symbols unseres Kampfes.......
- "Freiheit! Lasst uns die Hominheit für immer befreien!"
- Hier endet die Botschaft von Elias...
Er faltet den Brief und legt ihn weg.
- Nichts zwingt Euch, unserem Weg zu folgen.
- Es ist an der Zeit.
Neueste Version 18.12.2022•ᐒ