L Ueberblick: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnzyklopAtys

Wechseln zu: Navigation, Suche
K
K
 
Zeile 39: Zeile 39:
 
“Der Schlüssel zum Schicksal Atys und der Homin versteckt sich hinter diesen Geheimnissen. Beim Wiederaufbau ihrer Zivilisationen werden die Homin sich schon bald gezwungen sehen, diese Fragen tiefer zu ergründen, um die tatsächliche Natur Atys zu erfassen. Denn die Zeit läuft. Das Schicksal von Atys beginnt, sich in andere Hände zu begeben. Jemand oder etwas ist bereits dabei, nach dem Grünen Planeten Ausschau zu halten und nach Ryzom zu suchen.”
 
“Der Schlüssel zum Schicksal Atys und der Homin versteckt sich hinter diesen Geheimnissen. Beim Wiederaufbau ihrer Zivilisationen werden die Homin sich schon bald gezwungen sehen, diese Fragen tiefer zu ergründen, um die tatsächliche Natur Atys zu erfassen. Denn die Zeit läuft. Das Schicksal von Atys beginnt, sich in andere Hände zu begeben. Jemand oder etwas ist bereits dabei, nach dem Grünen Planeten Ausschau zu halten und nach Ryzom zu suchen.”
  
[[Kategorie:WikiImport]]
+
[[Kategorie:WikiImport/erledigt]]

Aktuelle Version vom 19. August 2014, 23:23 Uhr

Überblick über die Geschichte von Atys

Die Geschichte von Atys von seiner Erschaffung bis zum Neubeginn und bis 2525

“Im tiefen Universum fand eine große Fusion von Materie statt und eine einzigartige Welt entstand: Atys, der grüne Planet, ward geboren. Danach setzte die Schöpferin die Kruste des Planeten in Bewegung, bis der erste Atemzug in einer großartigen Explosion von Energie seiner Brust entweichen konnte. Der Wind säte die Samen des Lebens. Die grünen Ranken der Wurzeln eroberten den Himmel, die Vögel flogen davon und die Tiere frönten dem Wunder des Lebens.”

Und die Ranken des grünen Planeten gediehen endlos in Richtung Sonne und es entstanden viele Tausende Meter organischer Schichten. Die Oberfläche von Atys gab bald eine wunderbare Vielfalt an lebhaften Ökosystemen preis und die pflanzliche Materie stieg unter einem Nebelmeer empor, um sich zu Kontinenten zu vereinen.

Unter der Oberfläche jeder holzartigen Kruste entwickelte sich ein paralleles Bionetzwerk, das mit solch einer mathematischen Grazie gesponnen war, wie nur die Natur es verrichten kann. Dieses unendliche Labyrinth aus grünen Kavernen und unterirdischen Galerien beherbergte eine eigene Welt - die Urwurzeln.

Und wie ein Baum, der seine Äste gen die Sonne streckt, reichten die Ranken bis über die Rinde in den Himmel hinaus und verflochten sich zu einem immensen Netzwerk, das ein Himmelszelt bildete. Und ein Mal mehr hieß Atys das Leben willkommen.

“Atys wurde von menschenähnlichen Wesen bewohnt, den Homin: die Matis, die Tryker, die Fyros und die Zoraï. Aus diesen vier hominischen Völkern entstanden vier unabhängige und komplexe Kulturen, aus denen sich wiederum eigene Zivilisationen entwickelten. Jede Zivilisation hegte eine natürliche Vorliebe für eine nachhaltige Umwelt.”

Die Matis siedelten sich in den Wäldern von Atys an, wo sie alsdann den Grundstein für eine Monarchie legten. In ihrem Streben nach Macht weiteten diese majestätischen Fürsten ihr Herrschaftsgebiet bald über die Grenzen der Wälder aus. Mit der Zeit nahm ihr Hang zum Mächtigen und Fürstlichen Überhand, und sie bauten eine starke Verbindung mit der Karavan auf.

Niemand wusste, wer die Karavan genau war. Ihre Mitglieder waren die treuen Anhänger Jenas und das war Grund genug, sie auf der eigenen Seite zu haben! Denn Jena war die allmächtige Göttin, Schöpferin von Atys, und es war die Mission der Karavan, den hominischen Glauben in Sie aufrecht zu erhalten. Um die Homin auf den Pfad der Erlösung zu geleiten, setzte sie eigenartige Technologien ein, die in der Lage waren, Leben zu nehmen oder, im Gegensatz, auf ein Fingerschnippen hin wieder auferstehen zu lassen. Außerdem bot sie großzügige Belohnungen für getane “Gefallen”.

Die exzentrischen und spirituellen Tryker siedelten sich in den Ländern der Seen an. Diese gerissenen Hedonisten waren kleiner als die anderen Homin. Ihre Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit brachte ihnen den Ruf als Räuber ein. Doch sie waren wirklich gutherzige Homin, die nur eine Vorliebe für Spiele und Tricks, sowie fürs Abenteuer hegten. Um sich vom überheblichen Blick der matischen Nachbarn zu befreien, schlossen sie sich mit den Fyros zusammen. Im Gegenzug zum Schutz durch die Fyros, versorgten die Tryker ihre Städte mit Wasser.
Gemeinschaften des großen Fyros-Volkes ließen sich in den feindlichen Wüsten nieder, in denen sogar die Matis es nicht gewagt hätten, ihre Ressourcen oder ihre Lebensgrundlagen aufs Spiel zu setzen. Zu gegebener Zeit errichteten die Fyros ein angesehenes, wenn nicht sogar gefürchtetes Reich, dessen Gelehrte darauf erpirscht waren, die Wahrheit über den Drachen von Atys aufzudecken.

Die mysteriösen Zoraï waren sehr großwüchsig, blauhäutig und die Maske, die sie trugen war genetisch mit ihrem Gesicht verwachsen. Sie ließen sich bald in den dichten Dschungeln nieder - weit entfernt von der Barbarei der anderen Zivilisationen. Es heißt, sie seien aufgrund eines spirituellen Rufes dorthin geleitet worden und hätten sich sofort mit den dort ansässigen Kreaturen namens Kami angefreundet.

Die Kami waren schwer erfassbare, magische Kreaturen, die vielseitige Formen und Größen annehmen konnten. Sie konnten göttlich und wütend sein und von einer Minute auf die andere so zwanglos wie Kinder spielen. Für manch einen Atysianer war es schwierig zu entscheiden, ob sie gut oder böse waren. Einzig die Karavan konnte sie nicht leiden und durch ihre Technologien bändigen…. Für andere wiederum waren sie der Inbegriff des atysiansichen Geistes schlechthin. Die Art und Weise, wie sie das Pflanzenreich beschützten und ihre Fähigkeit, jedes Lebewesen zu erfassen, deuten auf eine enge Beziehung mit dem Lebenden Planeten hin. Die Kami zeigten sich gutherzig gegenüber den Homin, die ihre Neugier weckten. Sie konnten einem Homin tagelang folgen und dann plötzlich in einem Meer von Farben und Gelächter verschwinden, das die Homin in einen tagelangen und träumerischen Schlaf versetzte! Manchmal benahmen sie sich wie Kinder einer anderen Rasse. Manche sagen, deshalb seien sie zuerst den Trykern erschienen!

“Trotz der vielen Krisen, die die zwischen-hominischen Beziehungen erschütterten, prosperierten und florierten die verschiedenen Zivilisationen…..bis zum Tag als die Kitin kamen.”

Die Kitin waren große Insekten, die in den Urwurzeln lebten. Eines Tages stoßen Fyros-Bergleute in ihrer unendlichen Suche nach dem Drachen auf ein Nest dieser Kreaturen. Von Angst und Schrecken gepackt, hatten sie den Reflex, das erste große Insekt das ihnen über den Weg lief, zu zerstören. Doch vom Gemetzel alarmiert, tauchten plötzlich Horden von Kitin aus den unterirdischen Galerien auf, um auszulöschen, was sie als ihren natürlichen Feind ansahen. Und so begann der Große Schwarm…. Hominische Städte wurden nach epischen Kämpfen dem Boden gleich gemacht, ganze Bevölkerungen wurden ausgerottet und wertvolles Wissen ging verloren. So verbreiteten die Kitin sich wie ein Lauffeuer über die gesamte Kruste und eine große Zivilisation nach der anderen wurde unter Schutt und Asche begraben.

Doch zahlreiche Homin entkamen dank ominöser Teleportations-Regenbögen, die sie in Sicherheit brachten, ehe auch sie den Kitin zum Opfer fielen. Den in den infizierten Ländern zurück gebliebenen Homin blieb keine andere Wahl, als in die Wildnis zu flüchten, wo sie gezwungen waren, einem Nomadendasein zu fristen und in ständiger Angst vor den Kitin zu leben…

“Eines Tages tauchten heldenhafte Reisende auf, so mutig wie unerwartet, und suchten die überlebenden Homin-Gemeinschaften mit einer Nachricht auf: Homin-Zivilisationen wurden in neuen Ländern wieder aufgebaut!”

Seitdem werden Scharen junger Flüchtlinge von ihren Vorfahren dazu aufgefordert, die lange und gefährliche Reise auf sich zu nehmen, um die florierenden Zivilisationen in den neuen Ländern aufzusuchen. Es besteht großer Bedarf an Gilden und die Homin sind darauf erpirscht, ihre Fertigkeiten und Talente zu verbessern, um das Schicksal ihrer Völker in die Hand zu nehmen. Alle sind willkommen, es bleibt viel zu tun und so manche Gefahr zu bannen: In der Wildnis streifen noch immer Kitin umher und es finden noch zu oft Invasionen statt. Manche Gegenden sind auch vom tödlichen Goo befallen, eine gefürchtete Krankheit, die Lebensräume zerstört und die Natur feindlich stimmt.

In den letzten fünfzig Jahren gab es so viel Freud wie Leid, und jede Zivilisation hatte ihren Teil an Kummer und Sorgen zu überwinden. Zur Zeit pflegen die Homin gute Beziehungen zueinander, doch es braucht nicht viel mehr als ein Handwerker-Hammer, um den Frieden zu brechen. Denn es gibt viele Möglichkeiten, eine Zivilisation voranzutreiben…und die wachsenden Spannungen zwischen den Kami und der Karavan können das Misstrauen nur verstärken…

Es bleiben sicherlich noch Fragen offen. Was ist der Ursprung der Homin? Auf Atys wurden noch keine Beweise der Homin-Evolution gefunden. Ist Jena wirklich die allmächtige Schöpferin Atys, die die Karavan verehrt? Gibt es Jena wirklich? In ihrem tiefen Inneren beginnen die Homin, das zu bezweifeln. Und wer ist die Karavan wirklich? Warum verstecken ihre Mitglieder sich unter ihren eigenartigen Anzügen? Warum verabscheuen sie die Kami so sehr? Was steckt hinter der Verbindung zwischen den Kami und Atys? Was ist Atys?

“Der Schlüssel zum Schicksal Atys und der Homin versteckt sich hinter diesen Geheimnissen. Beim Wiederaufbau ihrer Zivilisationen werden die Homin sich schon bald gezwungen sehen, diese Fragen tiefer zu ergründen, um die tatsächliche Natur Atys zu erfassen. Denn die Zeit läuft. Das Schicksal von Atys beginnt, sich in andere Hände zu begeben. Jemand oder etwas ist bereits dabei, nach dem Grünen Planeten Ausschau zu halten und nach Ryzom zu suchen.”