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Und in der Tat, zwei Generationen später nutzten die Matis den Vorteil der Kitin-Plage, die in den Wüstenregionen die Population der Fyros dezimiert hatten und blickten wieder gen Westen und Süden. Dennoch waren die Tryker vor der gesamten Wucht der Matisianischen Armee sicher. Es war eine weit größere Streitmacht, die die Tryker von ihrer alt angestammten Heimat vertrieben. Angriffe der Kitin kamen von Norden in die Territorien der Matis und verschlangen förmlich die Bataillonen der Matis von hinten, bevor sie in das Land der Seen zu den Tryker kamen und alle Spuren der Homin beseitigten. | Und in der Tat, zwei Generationen später nutzten die Matis den Vorteil der Kitin-Plage, die in den Wüstenregionen die Population der Fyros dezimiert hatten und blickten wieder gen Westen und Süden. Dennoch waren die Tryker vor der gesamten Wucht der Matisianischen Armee sicher. Es war eine weit größere Streitmacht, die die Tryker von ihrer alt angestammten Heimat vertrieben. Angriffe der Kitin kamen von Norden in die Territorien der Matis und verschlangen förmlich die Bataillonen der Matis von hinten, bevor sie in das Land der Seen zu den Tryker kamen und alle Spuren der Homin beseitigten. | ||
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Version vom 28. Juli 2014, 13:20 Uhr
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Die Tryker-Zivilisation
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Ihre Werte
- Freiheit
- Gleichheit
- Beharrlichkeit
- Die einfachen Dinge des Lebens genießen
- Brüderlich Teilen
So sehen sie den Karavan
p<>. Die Tryker sehen die Karavan als treue Anhänger Jenas, welche über die Hominheit wacht und für ihre Sicherheit sorgt, falls der Drachen auftaucht oder sonst eine Bedrohung herein bricht. Mit der Zeit ist der durchschnittliche Tryker jedoch zum Schluss gekommen, es würde ihnen am gewissen Etwas mangeln, um die echten Wächter der anderen Welt zu sein. Deshalb behandeln die meisten Tryker die Karavan eher wie Oberfürsten, denn als religiöse Einheit. Diese Skepsis ging so weit, dass so manch ein Tryker sich gefragt hat, ob sie überhaupt etwas mit Jena zu tun haben, bis der Gouverneur Beadley Nimby sich 2506 den Matis Initiativen anschloss, um die Lehren der Karavan zu verbreiten. Noch heutzutage sind die Tryker den Karavan treu, da sie sie vor der Besessenheit durch die Kamis beschützt. Darüber hinaus handelt es sich bei den Karavan um die einzige Macht auf Atys, die ihnen eine klare Perspektive mit Jena bietet, an welche sie fest glauben.
So sehen sie die Kamis
p<>. Am Anfang achteten die Tryker die Kamis nicht wegen ihrem spirituellem Wert, sondern hielten sie für komische Kreaturen mit einer unheimlichen Gabe für Magie. Der Sage nach waren die ersten Tryker die Lieblinge der Kamis, bis zum Tag da die Fyros damit begonnen haben, die Rinde zu zerstören und das Drachenfeuer zu befreien. Da sie danach Ruhe und Erholung benötigten, rückten die Kamis näher mit den Zorai zusammen. Darüber hinaus haben die Anhänger der Karavan ihnen jeglichen Kontakt zu den Kamis verboten, die für sie böse Wesen sin. Heute sind die Tryker Autoritäten offiziell gegen Beziehungen mit den Kamis, da sie befürchten, die Tryker könnten von den eigenartigen Kreaturen besessen werden, so wie einst die Zorai und vor Kurzem auch die Fyros.
So sehen sie Jena
Viele Sitten der Tryker beruhen auf der Verehrung von Jena, die auch mit Aberglauben verbunden ist. Als Mutter der Schöpfung gibt Jena ihrem Leben einen Sinn. Sie bringen ihr gerne Opfer durch ihre Anhänger auf Atys, die Karavan. Viele Tryker glauben fest an ihre Prophezeiung und die Existenz einer anderen Welt, aus der die Homins vor ihrer Geburt gekommen sind. Die Tryker glauben, der Große Schwarm sei eine Bestrafung Jenas für die gesetzlosen Taten der Homins auf Atys gewesen, wie zum Beispiel die Fyros Ausgrabungen oder die Kami Verehrung der Zorai.
So sehen sie Elias Tryton
Eine Reihe älterer Tryker berichtet wie Elias, ein in Weiß gekleideter Mann, ihnen während des Großen Schwarms von 2481 erschien, um ihnen zu sagen, wie sie Homins über Regenbögen in Sicherheit geleiten könnten. Die überlebenden “Auserwählten” ließen die Tryker im Glauben, Elias sei kein geringerer als Jenas Mann. In dem Fall wäre Elias der göttliche Vater von Atys! In Elias könnten die Kamis jemanden gefunden haben, der ihre Suche nach einem heiligen Vater befriedigen könnte. Denn jeder weiß, dass es zweier Homin bedarf, um einem Homin das Leben zu schenken!
Diese Idee entspricht ihrem utopischen Traum eines Lebens, indem Paare Kinder zur Welt bringen und danach glücklich zusammen leben.
In den Jahren nach dieser Erscheinung haben einige weise Tryker zusammen mit Homins anderer Rassen die Gilde des Elias gegründet, um sein Erscheinen in Erinnerung zu halten. Diese Gilde wurde später von der Karavan als Sekte gegen die Kirche Jenas abgetan und verboten. Doch für viele Mitglieder war es ein Leichtes, im Untergrund des Trykergebietes zu agieren.
Derzeit handelt die Gilde des Elias noch immer im Untergrund und es ist ihr gelungen, die Nachricht über das Kommen von Elias zu verbreiten. Die Regierung von Fairhaven hat die Gilde getreu dem Karavan Gesetz und des Friedens Willen verbannt, auch wenn sie in Wirklichkeit über ihre Existenz hinweg sieht, im Falle wo Elias wirklich der Heilige Vater ist!
So sehen sie die Matis
Auch wenn sie sich in ihrer Verehrung für Jena eins sind, haben die Matis immer wieder versucht, den Trykern ihre Sicht der Welt aufzuzwingen. Dadurch sind so manche Meinungsverschiedenheiten und sogar offene Konflikte entstanden. Es war die Angst vor dem dominanten Charakter der Matis, die den Tryker Rat dazu veranlasste, den Pakt der Vier Völker zu brechen und 2497 ein Sonderhandelsabkommen mit den Fyros abzuschließen, das zu Animositäten über die Lagunen von Loria führte.
Heute haben die Tryker jedoch den Eindruck, von den Matis respektiert zu werden, welche endlich akzeptiert zu haben scheinen, dass nicht jeder ihre Vorstellung einer sozialen Struktur teilen kann. Die Ratifizierung der Homin Grundrechtscharta durch die Matis im Jahre 2518 und die Zurückgabe von Tryker Territorium in den Lagunen von Loria haben viel zum Zusammengehörigkeitsgefühl um die Verehrung Jenas beigetragen. Heute leben die beiden Völker in einer relativen Harmonie zusammen.
Bis zu einem gewissen Punkt schulden die Matis den Trykern ihre Freiheit nach der Diktatur von Jinovitch. Der Tryker Rat hat nicht nur Yrkanis im Jahre 2508 politisches Asyl in Fairhaven gewährt, sondern Still Wyler hat ihn auch zurück in die Matis Länder eskortiert, um Jinovitch zu stürzen und 2515 den Thron zu besteigen. Doch das war vor über 10 Jahren und es scheint als hätten die Matis ein schlechtes Gedächtnis. Sie wollen nicht zugeben, dass die Tryker ihnen geholfen haben und behaupten, sie seien es gewesen, die den Trykern halfen, die Lagunen von Loria zu befreien.
So sehen sie die Fyros
Die Fyros waren einst Alliierte der Tryker und im Gegenzug zu einer günstigen Wasserzufuhr boten sie ihnen Schutz vor den dominanten Matis. Doch in ihrem Kampf gegen die Fesseln der Matis Sklaverei und dank der legendären Company von Loria meinten die Tryker bald, sie könnten vorteilhaftere Handelsabkommen abschließen. Heutzutage sind die Tryker der Überzeugung, dass sie ihre Fyros Beschützer von früher nicht mehr brauchen, zumal sie sich jetzt den Matis nahe fühlen. Darüber hinaus sind die Fyros näher mit den Kamis und den eigenartigen Zorai zusammen gerückt, was die Kluft der religiösen Unterschiede noch vergrößert hat.
So sehen sie die Zoraï
Die Tryker trauen den mystischen Zorai nicht, die in aller Öffentlichkeit das Gesetz Jenas verletzen, indem sie die Kamis verehren. Darüber hinaus haben die Zorai ihren Vorfahren während vergangener Auseinandersetzungen mit den Matis in den alten Landen die Überquerung der großen Zorai Mauer verwehrt, was es den Trykern ermöglicht hätte, vor den Matis Schwertern zu flüchten. Etwas Ähnliches geschah während des Großen Schwarms, als die Zorai ihre Grenzen dicht machten und Tausende von Trykern in den Klauen der Kitin umkamen.
Auch wenn die Zorai seit dem Exil in den Urwurzeln etwas zugänglicher geworden sind, sind sie den Trykern noch immer ein Dorn im Auge, da sie ihren Ahnen in Zeiten höchster Not nicht geholfen haben. Vor Kurzem waren es auch die Zorai die 2504 unter der Herrschaft von Fung-Tun die Sklaverei in den neuen Ländern einführten. Die Tryker sind strikt dagegen.
Überblick über ihre Geschichte (vor dem Großen Schwarm)
Die Tryker sind wohl die größten Seefahrer der alten Welt, sie leben in schwimmenden Dörfern in Trykoth, im Land der Seen. Ihre Hauptstädte sind allesamt Häfen, wie beispielsweise Jeniah und Breneth. Es gibt unzählige Stämme, die jeder für sich von einem Konzil angeführt werden, dessen Aufgabe es ist, Streitfragen zu klären und den Frieden zu erhalten. Aber ihre friedvolle und idyllische Existenz wurde durch das große Feuer vereitelt, bekannt als das Feuer von Coriolis, das sich im Norden über das Ödland von Atys verbreitete und so die Wasserroute zwischen Wüste und dem Land der Seen genauso unterbrach, wie den Weg zu ihren Beschützern, den Fyros. Der König der Matis, Aniro III., zog seinen Vorteil aus der Misere im Norden, um die Fyros-Tryker-Allianz zu brechen. Er führte einen schnell angesetzten Feldzug gen Süden, überfiel das Land der Seen und trieb die überlebenden Tryker in die Sklaverei. Aber eine organisierte Kameradschaft von Rebellen, angeführt von Loria, konnte in die Zuflucht in den Tiefen von Atys entfliehen.
Diese Tryker Helden reisten vom Himmelszelt in die Urwurzeln, um die Fesseln, die ihre Brüder banden, zu zerschlagen und sie über die Rinde von Atys zu führen, den schlimmsten aller Gefahren zum Trotz. Zur gleichen Zeit, als er realisierte, dass ohne die Wasserversorgung aus dem Land der Seen sein Reich zerbrechen würde, startete der alternde Abylus der Gelehrte, eine radikale Attacke gegen die Front der Matis, um die Wasserroute durch die Matis-Territorien zum Land der Seen wieder herzustellen. Obwohl die Streitkräfte der Matis all ihre Kraft aufwandten, waren sie unfähig, die Revolte zu bezwingen, die von der Gesellschaft von Loria angeführt das Volk zurück in das Land der Seen führte. Loria trennte ihre Truppen meisterlich in Kampfgruppen, jede Einzelne von einem Mitglied der Gesellschaft geführt, um alternative Angriffe entlang der südlichen Front zur Verwüstung und im Norden und Westen zur Unterstützung der geschwächten Fyros-Armee durchzuführen. Unter dem Druck der Fyros und Tryker hat Aniro II wohl die Entscheidung getroffen, in seine Herrschaftsgebiete zurück zu weichen, anstatt zu riskieren, diese komplett zu verlieren. Die Wasserroute ward wieder geöffnet und, weiser nach dem Kampfe, entwickelten die Tryker ihre neu entdeckten Guerilla-Fertigkeiten für den Fall zukünftiger Angriffe weiter.
Und in der Tat, zwei Generationen später nutzten die Matis den Vorteil der Kitin-Plage, die in den Wüstenregionen die Population der Fyros dezimiert hatten und blickten wieder gen Westen und Süden. Dennoch waren die Tryker vor der gesamten Wucht der Matisianischen Armee sicher. Es war eine weit größere Streitmacht, die die Tryker von ihrer alt angestammten Heimat vertrieben. Angriffe der Kitin kamen von Norden in die Territorien der Matis und verschlangen förmlich die Bataillonen der Matis von hinten, bevor sie in das Land der Seen zu den Tryker kamen und alle Spuren der Homin beseitigten.