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Der König ist mit absoluter Macht über das Matis-Volk ausgestattet. Er muss ein Vorbild und eine symbolische Ikone für sein Volk sein. Er braucht breite Schultern, um all die Macht über jeden Bewohner in seinem Königreich zu tragen. Er tut das, was er für das Beste für sein Volk hält.<br />* '''Seine diplomatische Rolle:''' Der König ratifiziert und unterzeichnet Verträge über den Frieden, Allianzen, über den Handel und Bündnisse. Er hat das absolute Recht, einen Vertrag zu brechen und Krieg an ein Nachbarvolk zu erklären. Sein Abgesandter ist der Prinz Stevano, sein einziger Sohn. | Der König ist mit absoluter Macht über das Matis-Volk ausgestattet. Er muss ein Vorbild und eine symbolische Ikone für sein Volk sein. Er braucht breite Schultern, um all die Macht über jeden Bewohner in seinem Königreich zu tragen. Er tut das, was er für das Beste für sein Volk hält.<br />* '''Seine diplomatische Rolle:''' Der König ratifiziert und unterzeichnet Verträge über den Frieden, Allianzen, über den Handel und Bündnisse. Er hat das absolute Recht, einen Vertrag zu brechen und Krieg an ein Nachbarvolk zu erklären. Sein Abgesandter ist der Prinz Stevano, sein einziger Sohn. | ||
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* '''Seine religiöse Rolle:''' Der Matis-König ist durch die Karavan eingesetzt, er ist Hohepriester der Jena, Nachfahre von Zachini und gebietet so über den Glauben seines Volkes. Er kann ein Urteil Jenas fordern, wenn zwei Kläger es wünschen und kein anderes Urteil angemessen erscheint. Dieses letzte Urteil vor der Göttin, ist unwiderruflich. | * '''Seine religiöse Rolle:''' Der Matis-König ist durch die Karavan eingesetzt, er ist Hohepriester der Jena, Nachfahre von Zachini und gebietet so über den Glauben seines Volkes. Er kann ein Urteil Jenas fordern, wenn zwei Kläger es wünschen und kein anderes Urteil angemessen erscheint. Dieses letzte Urteil vor der Göttin, ist unwiderruflich. | ||
− | * Er übt ein Vetorecht aus in allen Bereichen und bezüglich aller Entscheidungen. Wenn es sein Wunsch ist, entscheidet er alleine, ohne die Ansichten seiner Berater einzuholen. Er ist der König. | + | * Er übt ein Vetorecht aus in allen Bereichen und bezüglich aller Entscheidungen. Wenn es sein Wunsch ist, entscheidet er alleine, ohne die Ansichten seiner Berater einzuholen. Er ist der König. |
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* '''Ihre zugewiesene Rolle, die der kulturellen Leitfigur:''' Dem Beispiel des Königs folgend, unterhält sie ihren eigenen Hof mit ihren eigenen Hofdamen (SCs und NSCs), von ihr ernannt und auch von ihr wieder absetzbar. Sie beschäftigt sich mit allem, was die Dichtung betrifft, den Gesang, aber auch die Botanik (indem sie die Botaniker überwacht oder ernennt) und die Sprache. | * '''Ihre zugewiesene Rolle, die der kulturellen Leitfigur:''' Dem Beispiel des Königs folgend, unterhält sie ihren eigenen Hof mit ihren eigenen Hofdamen (SCs und NSCs), von ihr ernannt und auch von ihr wieder absetzbar. Sie beschäftigt sich mit allem, was die Dichtung betrifft, den Gesang, aber auch die Botanik (indem sie die Botaniker überwacht oder ernennt) und die Sprache. | ||
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Somit nimmt ein Herena also nicht mehr “offiziell” am Krieg teil, aber kann immer noch die Entscheidungen beeinflussen, besonders in Fällen, die die Religion betreffen. Oder er berät einfach einen zu jungen Hochadligen desselben Hauses oder eines alliierten Hauses. Natürlich ist es der König, der seine Zustimmung zum Statuswechsel eines gläubigen Hochadligen geben muss. | Somit nimmt ein Herena also nicht mehr “offiziell” am Krieg teil, aber kann immer noch die Entscheidungen beeinflussen, besonders in Fällen, die die Religion betreffen. Oder er berät einfach einen zu jungen Hochadligen desselben Hauses oder eines alliierten Hauses. Natürlich ist es der König, der seine Zustimmung zum Statuswechsel eines gläubigen Hochadligen geben muss. | ||
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* sich auf beispielhafte Weise verhalten und alle matisianischen Tugenden zeigen. | * sich auf beispielhafte Weise verhalten und alle matisianischen Tugenden zeigen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. August 2023, 18:37 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Eine Monarchie göttlichen Rechts
Der König, erwählt von Jena
Aktuell Stevano, Sohn von Yrkanis und Enkel von Yasson, Vater von Aniro und Manalitch.
Der König ist mit absoluter Macht über das Matis-Volk ausgestattet. Er muss ein Vorbild und eine symbolische Ikone für sein Volk sein. Er braucht breite Schultern, um all die Macht über jeden Bewohner in seinem Königreich zu tragen. Er tut das, was er für das Beste für sein Volk hält.
* Seine diplomatische Rolle: Der König ratifiziert und unterzeichnet Verträge über den Frieden, Allianzen, über den Handel und Bündnisse. Er hat das absolute Recht, einen Vertrag zu brechen und Krieg an ein Nachbarvolk zu erklären. Sein Abgesandter ist der Prinz Stevano, sein einziger Sohn.
- Seine militärische Rolle: Er ist der oberster Anführer der Matis-Armeen und kann sich dazu entschließen, seine Truppen dorthin zu schicken, wo er es für wichtig erachtet, um dort Kampagnen oder Erkundungsmissionen durchzuführen. Er kann die Leitung seiner Armeen auch an einen Hohen Adligen (In Mateis, Uma Filara) delegieren. Im Kriegsfalle kann er eine Steuer erheben und jeden Matis-Vasallen zwangsrekrutieren.
- Seine soziale Rolle: Der König repräsentiert Jena auf Atys. Sie spricht zu ihm, und er übermittelt ihr Wort, was ihn zu einem religiösen Führer im Königreich macht. Er hat das Recht, jene die ihm und seinem Königreich gegenüber Demut und Aufopferungsbereitschaft zeigen, im sozialen Gefüge einen höheren Platz zuzuweisen. Er kann Gilden, die den Eid auf das Königreich Matis abgelegt haben, in den Adelsstand erheben, was aus ihnen Adelshäuser (In Mateis, Ferya Filira) macht. Wenn ein Anführer einer Gilde sich in seinen Augen hervortut und das Haus seinen Gefallen findet, dann kann er das Haus zu einem Hohen Adelshaus erheben (In Mateis, Umae Ferya Filara), und erhebt die Hohen Offiziere und die Anführer damit in den Rang eines Hohen Adligen (In Mateis, Uma Filara).
- Seine religiöse Rolle: Der Matis-König ist durch die Karavan eingesetzt, er ist Hohepriester der Jena, Nachfahre von Zachini und gebietet so über den Glauben seines Volkes. Er kann ein Urteil Jenas fordern, wenn zwei Kläger es wünschen und kein anderes Urteil angemessen erscheint. Dieses letzte Urteil vor der Göttin, ist unwiderruflich.
- Er übt ein Vetorecht aus in allen Bereichen und bezüglich aller Entscheidungen. Wenn es sein Wunsch ist, entscheidet er alleine, ohne die Ansichten seiner Berater einzuholen. Er ist der König.
Die Königin
Aktuell Tamiela Fera, Ehegattin von Stevano, Mutter von Aniro und Manalitch.
- Ihre zugewiesene Rolle, die der kulturellen Leitfigur: Dem Beispiel des Königs folgend, unterhält sie ihren eigenen Hof mit ihren eigenen Hofdamen (SCs und NSCs), von ihr ernannt und auch von ihr wieder absetzbar. Sie beschäftigt sich mit allem, was die Dichtung betrifft, den Gesang, aber auch die Botanik (indem sie die Botaniker überwacht oder ernennt) und die Sprache.
- Sie übt gewisse Rechte gegenüber dem König aus, wie beispielsweise das Recht, ihren Ehemann in den anderen Feldern zu beraten, und kann bestimmte Anfragen des Volkes gegenüber dem König bestärken.
Der Prinz des Königreiches
Aktuell Prinz Stevano, Sohn von Yrkanis.
- Hauptbotschafter des Königreiches. Der Sohn des Königs durchreist die Welt als Repräsentant des Königs anderen Völkern gegenüber, um Verträge zu besiegeln oder die Freundschaften des Königs zu bekräftigen. Die Reisen des Prinzen werden immer von einer großen Eskorte begleitet.
- Priester der Jena Der älteste Sohn des Königs ab dem Alter von 12 Jahren (sowie auch der Jüngste im Falle von mehreren Kindern), als Nachfahre von Zachini, wird später, nach seiner Krönung, die Stimme Jenas sein. Er verbringt viel Zeit im Umkreis der Jena-Priesterschaft und ist dort der Hauptverantwortliche. Er ist nur dem Hohepriester, seinem Vater, Rechenschaft schuldig.
Die Prinzessin des Königreiches
Aktuell nicht vorhanden.
- Als Mitglied des Hofes der Königin teilt sie kulturelle Aufgaben und repräsentiert die Königin im Reich.
Der Hof des Königs
Die Königliche Akademie
Die Königliche Akademie ist eine Institution von bekannten Gelehrten des Königreiches und wird von König Yrkanis finanziert. Der Herzog Rodi di Varello, Berater des Königs, ist ihr momentaner Vorsteher.
Zahlreiche Verwaltungsaufgaben wie die Volkszählung, Warensteuern, die königlichen Archive etc. liegen ihrem Aufgabenbereich. (Die jungen Matis aus gutsituierten oder gar adeligen Familien durchlaufen oft eine Lehre in der Akademie, oft gegen ihren Willen, denn die Aufgaben sind oft mühselig.)
Der Hochadel
Dieser Titel steht momentan nur den Personen zur Verfügung, die einen Erbtitel besitzen, wie Rodi di Varello.
Der Titel Hochadliger hängt von den Beziehungen eines Adligen zum König ab. Wenn ein Adliger ihm gefällt und wenn der König ihm vertraut, kann er entscheiden, ihn in diesen Rang zu erhöhen.
Bestimmte Hochadlige können sich zu jedem Augenblick ihres Lebens dazu entschließen, Herena (Führer in Mateis) zu werden. Oft sind dies ältere Matis, die diese Funktion innehaben.
Dies stellt eine Möglichkeit für die Hochadligen dar, die unter anderem die Heerführer der Matis stellen, sich aus dem Kriegsgeschäft zurückzuziehen, ohne gänzlich ihre Macht in politischen und diplomatischen Angelegenheiten zu verlieren. Vor allem ist es auch eine Möglichkeit für einen Hochadligen, der des sich Schlagens müde ist, etwas anderes zu tun.
Somit nimmt ein Herena also nicht mehr “offiziell” am Krieg teil, aber kann immer noch die Entscheidungen beeinflussen, besonders in Fällen, die die Religion betreffen. Oder er berät einfach einen zu jungen Hochadligen desselben Hauses oder eines alliierten Hauses. Natürlich ist es der König, der seine Zustimmung zum Statuswechsel eines gläubigen Hochadligen geben muss.
Ein Hochadliger kann auch hoffen, ein Berater des Königs zu werden, aber das ist andererseits auch härter und schwieriger.
Die Hochadligen haben folgende Pflichten:
- die königliche Armee zu führen unter dem Oberkommando des Königs.
- Wenn es sich um einen Herena handelt, zu entscheiden, ob ein Novize ein Geistlicher wird oder ob er zurückgewiesen werden muss.
- Meinungen bei den Diskussionen der Adelskammer zu äußern.
- sich auf beispielhafte Weise verhalten und alle matisianischen Tugenden zeigen.
Sie können das Ausscheiden eines Adligen fordern, der ihnen Gehorsam schuldet. Die Hochadligen sind nur gegenüber den Beratern Rechenschaft schuldig (die selbst Hochadlige sind) und der königlichen Familie.
Die Adelskammer
Ein Adliger ist ein:
* Anführer eines Hauses (Gilde) mit mehr als fünf aktiven Mitgliedern und Karavan-Zugehörigkeit.
* Hoher Offizier eines Großen Hauses.
* Ein Mitglied des Hofes der Königin
- Sie diskutieren über die Politik, die soziale Organisation des Königreiches für das Volk, über Kriege und über die Diplomatie.
- Sie diskutieren auch die Traditionen und verständigen sich mit dem Klerus über die Zeremonien und andere Feste.
- Sie müssen ihre Beschlüsse den Beraten des Königs weiterleiten, die den König auf dem Laufenden halten.
Sie kommen jeden Sommer zusammen (18 RL-Tage).
- Nur der Anführer eines Adelshauses ist ein Adliger. Seine Vasallen werden als “Niedere Adlige” betrachtet (In Mateis, Filimodin), aber das ist nichts weiter als ein Name, sie sind weiterin Matis-Untertanen.
Der Klerus
Wenn ein Adliger die Entscheidung trifft, ein Geistlicher zu werden, muss er ein Noviziat einer zufälligen Dauer ablegen und Prüfungen vor den Herenai ablegen, die über seinen Aufstieg entscheiden nach den reinsten Traditionen der Matis.
Inmitten des Klerus sind die Herenai die Apostel des Priesters der Jena: des Prinzen.
Es ist der Tutor des Novizen, also ein Geistlicher, der den rechten Augenblick für die Anfrage zur Beförderung vor den höheren Instanzen auswählt.
- Der Klerus organisiert und führt die religiösen Traditionen der Matis fort. Er ist auch dafür verantwortlich, sie unter den anderen Völkern zu verbreiten.
- Er ist mit der Durchführung aller religiösen Zeremonien betraut.
- Der Klerus assistiert dem Karavan bei der Krönung eines neuen Königs nach seinem Ableben.
Der Klerus tritt sich in jedem Winter (18 RL-Tage). Er alterniert somit mit der Adelskammer.
Der Hof der Königin
- Der Hof der Königin ist aus Barden, Spielleuten, Gelehrten und Hofdamen zusammengesetzt und sichert das Fortbestehen der Matis-Kultur innerhalb des Königreiches aber auch für ganz Atys.
- Es ist ihre Pflicht, alles zu komponieren und zu erschaffen, was die Mitglieder des Hofes für die religiösen Zeremonien brauchen.
- Die Ernennung zum Mitglied des Hofes der Königin ist mit dem Adelstitel verbunden. Die Ernennung zum oder zur Adligen muss durch den König erfolgen.
Wie rekrutieren sich die Mitglieder des Hofs der Königin?
Jene Vasallen, die dem Hof der Königin angehören wollen, müssen der Königin und ihrem Hof ihre Werke (Gedichte, Lieder, Kunstwerke) zukommen lassen und die Königin lässt daraufhin ihre Antwort verlautbaren, wobei sie in den meisten Fällen die Ansichten der Mitglieder ihres Hofes einholt.
Vokabular
- Uma Filara = Hoher Adliger.
- Filira = Adliger.
- Fileria = Adliger matis, der nicht aus der Gemeinschaft von Flüchtlingen stammt
- Filimodin = Niederer Adliger (Offizier eines Adelshauses)
- Herena (“Führer”) = Hoher Geistlicher
- Maltena-Karan = Berater des Königs
- Umae Ferya Filara = Großes Adelshaus.
- Ferya Filira = Adelshaus.