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+ | Die '''Bothaya''', die meist einem aus der Rinde herausragenden Horn ähnelt, ist kein Baum, sondern der sichtbare Teil einer Kolonie von Pflanzen. Diese entwickeln sich zu einer Verflechtung von Rhizomen, die die darunter liegende Wurzel, die die Rinde bildet, parasitieren. Einige Botaniker sind der Meinung, dass diese Pflanzen in einem eher symbiotischen als parasitären Prozess die Abgabe der überschüssigen Wärme aus dem Herzen des [[Atys]] ermöglichen. | ||
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+ | Die Bothaya ist in der Tat eine aktive pyrophile Pflanze: Sie nutzt das Feuer als Mittel zur Fortpflanzung. Ihre besonders dicke und dichte Rinde stößt brennbare Dämpfe aus, die sich unter dem Einfluss der aufsteigenden Hitze entzünden. Das Feuer breitet sich dann aus und verbrennt andere Pflanzenarten, wodurch die Dominanz und die Ausdehnung des Territoriums der Eibe gesichert werden. Der scharfe Gipfel leuchtet daher vom Frühjahr bis zum Herbst, wenn die Bestäubungsperiode beginnt, die erst mit dem Ende des Winters endet. | ||
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+ | Dann verwandelt sich die Pflanze und wird wieder grün mit breiten grünen Blättern, die eine Tolle bilden. Es erscheint ein Bündel dunkelvioletter Blütenstände. Dabei handelt es sich eigentlich nicht um Früchte, sondern um weibliche Blüten (wenn man sie zerdrückt, zerfallen sie zu einer Art Flaum, den die [[Fyros]] zum Spinnen von Fasern verwenden). Die männlichen Blüten sind leicht zu übersehen: Sie sind klein, wachsen auf dem Boden und werfen gelegentlich Wolken aus orangefarbenem Pollen ab. | ||
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+ | Die Bothaya ist den Fyros heilig, die seit jeher von den Feuern fasziniert sind, die sie entfacht. Die [[Wächter]] sorgen dafür, dass sich die Wälder der Bothayas nicht ausbreiten... | ||
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Version vom 27. August 2021, 10:57 Uhr
The bothaya, which most of the time resembles a horn emerging from the Bark, is not a tree but the visible part of a colony of plants. These develop into an intertwining of rhizomes that parasitise the underlying root which constitutes the Bark. Some botanists argue that, in fact, these plants enable the release of the excess heat from the heart of Atys in a process more symbiotic than parasitic.The bothaya is, in fact, an active pyrophilic plant: it uses fire as a means of reproduction. Its especially thick and dense bark exhales flammable vapors which flare up under the effect of rising heat. The fire then spreads around and burns other plant species, thus ensuring bothaya dominance and expansion of its territory. The sharp summit therefore glows from spring to autumn, which begins the period of pollination that will only end at the end of winter.
The plant is then transformed and turns green again with broad green leaves that form a quiff. A bunch of deep purple inflorescences appears. These are actually not fruit but female flowers (when crushed, they crumble into a kind of fluff that the Fyros use to spin fibers). The male flowers are easily unnoticed: small, they grow on the ground while throwing intermittently clouds of orange pollen.
The bothaya is sacred to the Fyros who have always been fascinated by the fires it prompts. The Watchers are there to ensure that the forests of bothayas do not expand...
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