Memoiren einer Homina/Kapitel III - Leben auf Thesos

Aus EnzyklopAtys

Wechseln zu: Navigation, Suche
Memoiren einer Homina
——-¤0§ Kapitel I ¤ Kapitel II ¤ Kapitel III §0¤-——

de:Memoiren einer Homina/Kapitel III - Leben auf Thesos en:Chapter III - Life in Thesos fr:Mémoires d’une homine/Chapitre III - La vie à Thesos
 
UnderConstruction.png
Übersetzung zur Überprüfung
Gib nicht den Mitwirkenden die Schuld, sondern komm und hilf ihnen. 😎

III.1 Eine Seite wird umgeblättert (Ende)

Es war ein kurzer Weg nach Thesos, aber Eleanides scharfer Verstand schmolz dahin. Was sollte sie tun? Zum zweiten Mal in ihrem Leben hatte sie die Wahl. Sie hatte bereits einen Vorschlag für die Rückkehr ins Kami-Lager. Aber da die Urwurzeln nicht ihre Priorität waren und die Kamisten sich nicht von ihr abgewandt hatten, konnte sie auf sich allein gestellt bleiben. Vielleicht würde sie das Rangerlager besuchen. Schließlich hatten ihr alle gesagt, es sei für sie, und sie hatte es nicht besucht. Als sie von ihrer Reise zurückkehrte, stellte sie fest, daß diese Gruppe im Gegensatz zu den Kamisten nicht geeint war. Aber jetzt war Thesos bereits am Horizont zu sehen. Sie lief direkt zu Pecus, der auf sie wartete.
"Ah, da bist du ja! Ich sagte mir: "Das war's, die Kleine hat es sich anders überlegt."
— Nein, ich musste gehen. Ich habe verstanden, daß es nichts für mich ist, aber die Kinder sind so... *blickt nach unten*
— Du wirst sehen, es gibt hier große Leute, die genauso groß sind *zwinkert ihr zu*
— Pecus! Rahlala, du Unverbesserlicher Bastard! Hast du die Gazette gefunden?
— Warte, ich bringe dich in den Turm!"
Er übernahm die Zügel der Packwagen und begleitete sie. Elea blieb stumm. Sie fürchtete sich vor diesem Moment. Sicherlich würde sie ihre Freundin Kiwalie, Theya, ihre Beschützerin und ihre Nichte Kity besuchen. Aber sie wußte, daß die Legionäre dort waren. Sie traf Naveruss oft in der Bar, aber sie ignorierte ihn. Pecus spürte, daß es ihr nicht gut ging.
"Hey, macht mal Platz, mein Gast ist da. Komm schon, Kleines, geh rein, damit ich dir dein Zimmer zeigen kann. Direkt neben meinem. *Klopft ihr auf das Gesäß, damit sie hineingeht* Was? Schau nicht so überrascht: Wenn sie denken, daß du zu mir gehörst, werden sie dich in Ruhe lassen."
Elea lächelte und dachte bei sich, daß er an alles gedacht hatte. Der alte Pecus, der ihr immer den Shooki servierte, wenn sie hier auf oder unter der Brücke jagte. Sie kannten sich schon so lange, daß sie Freunde geworden waren. Wann immer die Gazette erschien, las sie sie mit ihm und lachte über den schlechten Kleidungsgeschmack mancher Leser oder wenn sie Robplus erkannte, nackt wie ein Yubo. Und an dem Tag, als Nilstilars Pyjama auftauchte, hatte Pecus Elea geneckt.
— "Übrigens, die Lieferanten haben deine Möbel gebracht. Du hast ja ganz schön viel Zeug, sag mal!
— Ja. weißt du, ich ziehe so oft um, daß ich daran hänge. Außerdem nannte man mich nicht umsonst das Rybambel-Liefermädchen. Zweimal hintereinander vor der Nase von Djiper, *lacht* der murrte.
— Ich habe gehört, daß er immer gemeckert hat.
— Wenn er nicht murrt, ist er krank, da bin ich mir sicher.
— Ich lasse dich erst mal einräumen. Ich habe dir einen Platz in der Kantine reserviert, du wirst sehen, die machen die besten gegrillten Matis *neckt sie* Aber nein, ich weiß, du bist kein weißes Mädchen. Ach, du reagierst immer so schnell auf so etwas. Außerdem könntest du, die du ein Gasthaus leitest, dem Koch helfen; ein guter Weg, um akzeptiert zu werden."
Elea begann auszupacken und aufzuräumen. Pecus war ein Schatz, er hatte für sie eine Wohnung reserviert, die der im Lager der Marodeure sehr ähnlich war. Sie legte alles zurück, so wie es war.

III.2 Nachtwachen ohne sie

Elea dachte an das Lager, an den Topf, den sie roch, als sie in die Kantine ging. Wie gut es war, die Füße unter den Tisch zu stecken, mit den jungen Leuten, die sie bedienten. Daß es gut sei, jemanden zu haben, der ihr die Hausarbeit abnimmt. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und begann, eine "Nachtwache" zu schreiben. Dann schloss sie den Umschlag und hängte ihn an Bipbip's Halsband. Sie gab ihrem Yubo eine doppelte Ration, streichelte ihn und sagte: "Lauf schneller als Fangfang und geh durch den Spalt neben dem TP". Sie sah ihn rennen wie der Wind.
Bipbip kam im Lager an und ging durch den Haupteingang, einzig seiner eigenen Nase folgend. Die Wachen sahen ihn vorbeigehen, als ob er zu Hause wäre. Einer von ihnen packte ihn und klemmte ihn unter seinen Arm, um ihn in die Küche zu bringen.
"Hey! Faß ihn nicht an! Diesen einen grillen wir nicht! Der Weise sagte, daß wir den Yubo mit dem lila Halsband nicht anfassen."
Der Wachmann ließ ihn frei, und Bipbip, der auf das Bein des Wachmanns gepinkelt hatte, rannte sofort weg, als er losgelassen wurde. Der Wachmann schnaubte: "Igitt! Eine Infektion, ein richtiger Yelk-Furz."
Bipbip ging zu dem jungen Wachmann, der ihn gestreichelt hatte, bevor er ging. Dieser streichelte ihn und nahm die Rolle, die an seinem Halsband hing. Er begann zu lesen.
"Ah, sie hat ihr Wort gehalten. *ruft ins Lager* Nachricht von... *hält inne, da er ihren Namen nicht kennt* der Näherin! Nachricht von der Näherin!
Hier und da tauchen Köpfe auf und lassen sich um das Lagerfeuer nieder, an dem die Mahnwachen abgehalten wurden.
"Nun, wer kann schon gut lesen? *Er sieht die Versammlung an, aber niemand antwortet* Nun, wir sind nicht in Schwierigkeiten...
"Ich kann es versuchen. Ich hoffe, sie hat in Atysisch geschrieben... Ich bin nicht gut darin, aber ich kann es versuchen."
Er nimmt das getrocknete Leder und beginnt zu lesen..

III.3 Die Entdeckungen

"Als ich auf der Matisse-Insel ankam, war ich allein..."
— Worüber wird sie diesmal mit uns sprechen? *sagt eine Wache*
— Pst! Höre zu, dann wissen wir es! *antwortet der junge Lesewächter, der hustet und fortfährt* "... ich war allein. Da meine Mutter keine Matisse war, wurde sie auf die Insel Fyrosia zurückgeschickt. Ich bin mit den Matis aufgewachsen, diesen hochmütigen Homin, gerade wie Besenstiele. Trotz ihres großen Auftretens kann ich erkennen, daß sie einen besonderen Geschmack haben, oder besser gesagt, daß sie auf ihr Äußeres bedacht sind. Die Hominas, die ihr Haar stets zurückhaltend tragen, legen großen Wert auf ihre mit feiner Spitze verzierte Festtagskleidung. Aber ich war neugierig auf andere Dinge und ging in die Wüste. Dort habe ich meine Lieblingsweste entdeckt.
— Han! Sie redet von Mode. Ich kann es nicht glauben!
— Wie? Sie hat dein Outfit gemacht, du Dummkopf! Und sie hat dir die Farbe gegeben, die du wolltest.
— Ja..., *brabbelt* das stimmt, ich wollte grün.
— "Die Fyros-Version ist so praktisch, alles ist gut gehalten, wenn ich laufe."
— Ah, sicher, die Ropoplos werden gehalten. *sagt ein junger Wachmann und stellt sich den tiefen Ausschnitt vor, den er so sehr liebt*
— "Das ist der letzte Schrei bei manchen. Dann entdeckte ich meine Lieblingsärmel: die Fyros, die zusammengerollt nicht viel Platz in meiner Tasche einnehmen. Dann habe ich meine Tour durch die Kunst der Dschungel-Schneiderei fortgesetzt. Und da habe ich mich verliebt..."
— Han! Mit einem Zorai?
— "... die Weste. Und ja, eine weitere Weste. Daraus habe ich mein erstes Outfit kreiert: mein Badeanzug. Ich war auch eine der ersten, die die Elemente der Leichtigkeit mischte. Das Nonnen-Outfit, das alle Matisses trugen, gefällt mir nicht; es ist mir zu konservativ. Weder Tregian noch Damaa hätten mir widersprochen. Eines Tages habe ich versucht, die Mittlere Rüstung der Zoraï zu entdecken. Aber selbst im Dschungel hat es niemand genäht, und niemand kannte es. Ich habe alle mittelschwer gepanzerten Näherinnen und Näher auf meiner Kontaktliste gerufen: Req, Caska, Zuran, Tsurani... Zu dieser Zeit wurden mittlere Rüstungen nur selten getragen. Sie waren nur Elemente der zeremoniellen Kleidung. Die wenigen Handwerker, die sie herstellen konnten, taten dies nur für ihre Gilden.
— Formelle Kleidung? Äh... Ich benutze es beim Duellieren und Schießen!
— Ja, seltsam. Sie sagt nichts über ihr Kampfkleid?
— Hat sie eines?
— Ja, sie trug eines, als ich sie bei einer OP-Schlacht traf.
— Die Näherin, bist du sicher?
— Ja! Sie hat den Kamisten geholfen, aber sie trug ein leichtes und kein mittelschweres Hemd. Sie wurde geheilt. Ein anderes Mal sah ich sie mit einer seltsamen schweren Panzer.
— Na los! Lies uns den Rest.
— Bha, da müssen wir bis morgen warten.
— Wie? Es gibt nichts... Hört das so auf? Erf... die Spitzhacke."

III.4 Die Entdeckungen (Fortsetzung)

"Also, mal sehen, wo ich aufgehört habe... Ah vi, bei Zuran. *Sie setzt sich an ihren Schreibtisch.*
Nachdem sie ihr Schreiben fertiggestellt hatte, schickte Elea sie per Izam zum Lager.
Die Jugendlichen warteten ungeduldig auf dieses begehrte Schreiben, das auf das vorhergehende folgte. Eine Wache rief: "Hier ist es!", und hier und da kamen kleine Köpfe zum Vorschein und ließen sich um das Feuer nieder.
— "Zu meinem Glück verfügte Zuran über das Know-how für die mittlere Zorai-Rüstung, ohne es jemals genutzt zu haben. Er hat mir eine in Weiß gemacht. Und da "Wow" habe ich meine Hände auf meine Ploplos gelegt und eine andere Weste angezogen."
— Hihi, Zuran muss sich gefreut haben.
— "Ich habe diese Weste nie in der Öffentlichkeit getragen, oder nur bei seltenen Gelegenheiten. Ich hatte jedoch meine mittlere Rüstung. Erst viel später habe ich meine schwere Rüstung geschaffen. Ich jagte so wenig mit Waffen, daß ich in meiner Garderobe eine alte violette Schwere Rüstung aufbewahrte, ein Geschenk von Dwilasteh, das Molitor, äh... oder Paaf, für mich angefertigt hatte. Ihr müßt bedenken, daß ich anfangs nur lila tragen wollte. Aber eines Tages erfand ich meine schwere Rüstung. Ich habe den Eindruck, daß Yzatis den gleichen Stil hatte. Meteer hat sich darum gekümmert, mit den Materialien, die ich ihm gab. Erinnert euch: zu Beginn des ersten Exodus war es schwierig, eine Ausrüstung zu finden. Handwerker arbeiteten nur für ihre Gilde. Als es noch weniger Handwerker gab, habe ich jahrelang für sie alle gearbeitet. Es ist an der Zeit, den Jungen oder denjenigen, die sich beschweren, daß es zu teuer ist, den Vortritt zu lassen; ihnen gebe ich meine Nadeln. Kommt schon, geht voran! Machet euer Atys! Öffnet euren Markt! Schreibt eure Geschichte. Gute Nacht, Jungs!"
— Han! Ein Markt, wo ich ihren Badeanzug kaufen kann.. *sagt ein junger Wachmann*
— Glaubst du, daß es auf den Märkten Models gibt? *fragt eine andere Wache*
— Dein Model bin ich! *erwidert seine Homina und klopft ihr auf den Hinterkopf*
Die Jugendlichen hatten Spaß daran, herumzulaufen und über Schnickschnack zu reden, als plötzlich der weise Mann kam.
— Na los! Alle auf ihre Zimmer! Morgen habt ihr Training!
Der Weise lachte, als er sah, wie sie alle herumwuselten.

III.5 Ein Fehltritt

Das Begräbnis von Lopyrech fand in Thesos statt. Es endete mit einer Runde Drinks in der Bar von Thesos. Jeder trank einen oder zwei Becher speziellen 20 Jahre alten Shooki zu seinem Gedenken. Pecus hob dieses Getränk für seltene Gelegenheiten auf. Und dies war einer von ihnen. Elea war einer der Gäste. Nach zwei Bechern schickte ihr Freund Pecus sie nach Pyr, um sie vor der Verschiebung der Ratssitzung zu warnen, die auf der Agora stattfinden sollte. Er beauftragte sie auch damit, zusätzliche Fässer Shooki für die nächste Lieferung zu bestellen. Doch als sie an der Bar ankam, bot ihr der Barkeeper einen Shooki an. Sie warnte den Barkeeper, daß Pecus der Shooki ausgehen könnte, wenn seine Gäste zu lange dort blieben. Er sagte: "Pecus ohne Shooki? Auf keinen Fall!" Als plötzlich die Legionäre und ihre Gäste eintrafen.
Der Barmann kannte sie gut. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, über den Karren eines Materialhändlers, der nicht weit von Pyr auf der Straße umgestürzt war. In Eleas Kopf schien alles ein wenig durcheinander zu geraten. Der junge Shooki, den sie gerade getrunken hatte, machte ihr Kopfschmerzen. Sie wußte nicht, wie sie dorthin gekommen war, aber sie klopfte Azazor, der ihr auf den Fuß getreten war, auf die Schulter. Azazor starrte sie an. Sie fühlte sich verjüngt und glaubte, den Matis von früher gegenüberzustehen. Er brummte. Sie verstand, daß man ihr ihre Geste nicht verzeihen würde. Der Abend verlief in der Agora, wo die Verhöre der verschiedenen Parteien zu den verdächtigen Todesfällen von Abycus Zekops und Thulam Cekaps stattfanden. Elea war unter der Wirkung von Pyrs schlechtem Shooki im Halbschlaf.
Am nächsten Tag beschloß sie, als gute Nachbarin Wiedergutmachung zu leisten. Sie bereitete einen Korb mit Keksen und einer guten Flasche 30 Jahre alten Shooki vor. Da sie nicht die richtigen Worte fand, um sich zu entschuldigen, sagte sie kurz und knapp: "Tut mir leid, Shooki funktioniert bei mir manchmal nicht - Elea". Am nächsten Tag fand sie ihren Korb mit getrocknetem Fleisch darin und einem Zettel, den sie kaum entziffern konnte: "Akep! Meine Spezialität... koste sie..." Also probierte Elea dieses Gericht. Es erinnerte sie ein wenig an den Geschmack der Baby-Fyros, die Shen sie blindlings hatte essen lassen, nur noch bitterer. Um sich zu bedanken und weil sie von dieser Spezialität nicht sehr überzeugt war, schickte sie eine Nachricht an Azazor: "Vielen Dank für diese knusprigen und erstaunlichen Gerichte."

III.6 Ein Fehltritt (Ende)

Ein paar Tage vergingen, und Elea hatte immer noch Zweifel an dieser Spezialität. Sie traf auf Naveruss und versuchte, mit ihr zu sprechen. Die Fyrette war zunächst überrascht, als sie erfuhr, daß Azazor ein Gericht zubereitet hatte. Dann stellte sie fest, daß es sich nicht um gekochtes, sondern nur um getrocknetes Fleisch handelte. Sie erzählte Elea, daß Azazor ihr eines Tages etwas verdorbenes Fleisch gegeben hatte, um sie krank zu machen. Und daß sie es mit etwas scharfem Fleisch oder etwas anderem zurückgegeben hatte, das eine große Wirkung hatte.
Elea war traurig, denn sie hatte soeben festgestellt, daß Azazor nicht der verzeihende Typ war oder sehr neckisch war. Dann bat sie Naveruss um Rat:
"Sag mir, was mag Azazor, außer seinem Kapitän?
— Den Shooki.
— Ich habe ihm schon welchen mit meinen Keksen gegeben.
— Shalah... er liebt gekochtes Shalah!
Elea ging auf die Jagd nach Shalah. Bei ihrer Rückkehr nach Thesos traf sie auf Naveruss. Sie würde ihr sicherlich helfen. Sie setzte einen Topf auf das Feuer und bereitete den Shalah-Eintopf zu: Sie röstete das Haar, schnitt es in Stücke und warf es zusammen mit Shooki, Sarinasamen und Gewürzrinde in den Topf. Sie ließ es köcheln und fügte dann ein Pulver hinzu, das sie aus einem Beutel nahm. Sie gab Naveruss eine Kostprobe, die sagte
"Es ist nicht schlecht...
— Oh! *Elea schmollte* Nicht schlecht? Was fehlt noch?
— Essenz von Ocyx!
— Aber es wird brennen...
— Es ist gut, wenn es verbrannt riecht.
Elea fand die Geschmäcker der Homina seltsam. Sie goß etwas Essenz in den Napf von Naveruss, der es besser zu schmecken schien. Naveruss war jedoch nicht beruhigt. Sie hatte Eleanide gewarnt, daß die Fyros sich daran erinnern würden, wenn es schlimm wäre. Also füllte sie etwas mehr Shooki ein und goß keine Ocyx-Essenz in den Topf. Elea wartete mit Naveruss, bis es sich abgekühlt hatte. Sie unterhielten sich eine Weile. Naveruss wollte wissen, wofür Elea um Vergebung bittet.
— Vor der Ratstagung neulich habe ich den Shooki aus der Pyr-Bar probiert. Aber er war ein bisschen grün und hat mir den Kopf verdreht. Und zu meinem Pech stand Azazor mit dem Rücken zu mir und trat mir auf die Füße. Ich gab ihm einen Klaps auf das Gesäß, damit er sich bewegte. Von da an drehte er sich um wie ein junges Mädchen mit einem grellen Blick. Ich dachte, ich sähe einen Matis mit einem Besen im Hintern.
— Du hättest ihn eine Homina nennen sollen.
— Oh, ich habe mich nicht getraut, so wie er mich ansah. Ich dachte, er würde diese Geste unter dem Eindruck eines schlechten Shooki verzeihen. Aber er sagte mir direkt: "Verwechseln Sie nicht Freundschaft mit Unterstützung", oder so ähnlich.
— Du machst eine große Sache daraus, du hättest ihn härter schlagen sollen. Wenn ich ihn ohrfeige, scheint es ihm zu gefallen, also mache ich es noch einmal."
Und die beiden Hominas unterhielten sich noch ein wenig, bis Elea den Topf in die Kantine bringen konnte. Natürlich reservierte sie etwas für Azazor in einem Kochtopf und ließ es in sein Quartier bringen, in der Hoffnung, daß dieses Mal der Anfang der Vergebung da sein würde.
Leider vergingen die Tage. Elea sah zu. Aber kein Azazor war in Sicht. Sie fragte den Zeitungsverkäufer, der nur sagte: "Tut mir leid, ich habe keine neuen Nachrichten." Es wurde gemunkelt, daß Azazor sich in seinem Haus eingeschlossen hatte. Elea versprach, daß sie sich nie wieder vom Shooki von Pyr überwältigen lassen wollte.

III.7 Getränke

Elea hielt sich oft am Feuer in Thesos auf, nicht weit entfernt vom Gazette-Verkäufer, der ohne Nachricht von Azazor blieb. Eines Tages sagte ein junger Wachmann zu ihr:
"Bist du nicht an der Bar? Du solltest in die Bar von Fairhaven gehen, dort ist es sehr voll. Die Tryker meditieren dort. *sagte der junge Wachmann neckisch*
— Sie genießen. *sagte Elea mit einem Lächeln*
— Hm?
— Nun, ja. Hast du jemals die berühmte Getränkekarte probiert?
— Nein! Ich bin ein Fyros, das ist nicht stark genug.
— Das solltest du, du wirst sehen, wie umfangreich sie ist. Die alten Tryker bringen ihre jungen Leute dorthin, um zu lernen. Das ist eine Tradition, die nicht verloren gehen sollte. *lacht* Immerhin finden sie so Inspiration für Witze, naja... auch Mut für ihre Kämpfe. An einem Tag im Jahr 2534, während meines Aufenthalts an den Seen, ging ich zusammen mit Prysma an die Bar, um einige Getränke zu "probieren". Was für eine Idee, die ich da hatte! Nach dem Yubo-Cocktail, dem Psykopla-Likör und vor allem nach ein paar Gläsern Câlroch, die mir besser schmeckten, ließ ich mich auf einem der Kissen nieder, um Prysmas Gesang zuzuhören. Und sie berichtete mir am nächsten Tag, daß ich Kamidador gesungen hatte!
— Kami... was? Was ist das für ein Ding?
— Äh... *lächelt und räuspert sich* :

Ich habe keine Angst, herumzulaufen,
Ausgehend vom Tipi der Pevepe-Wurzeln,
Auch wenn ich von Natur aus Kara bin
Ich weiß, daß jemand mich heilen wird
Ich weiß nicht, ob mich jemand umbringen wird
Jemand, der Karas nicht leiden kann
Und noch weniger unsere Göttin Jena
Wie auch immer, ich werde mich nicht bewegen
Auch wenn ich für Kara bin
Ich weiß, daß mich jemand töten wird
Und wenn niemand kommt
Ich werde bis zum Morgen singen
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas geheilt haben
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas heilen ♪ ♫
Ich habe keine Angst vor den Schaden-Wirkern
Noch den vernichtenden Bloudis
Ich bin der beste Yubo-Killer
Ganz zu schweigen von den großen Kinchern
Ich möchte der Stärkste sein
Schluss mit der Leichenfledderei
Aber im Moment steht der Rendor-König auf meinem Körper
Also sing ich nur noch ein Mal
Auch wenn ich für Kara bin
Ich weiß, dass jemand mich heilen wird
Und wenn niemand kommt
Werde ich bis zum Morgen singen
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas geheilt haben
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas heilen ♪ ♫

Um sie herum war ein Grunzen zu hören.
"He, du, was singst du da? *sagte ein alter Wächter, herausgefordert durch einige Worte*
— Ein altes Lied. *sagte Pecus, der gerade vorbeikam, mit beschwichtigendem Ton* Hier, nimm etwas Shooki, anstatt zu grunzen. *dreht sich zu ihm und reicht ihm eine Flasche Shooki* Und die Kantine, Elea? Hast du das vergessen? Es ist so weit, wir warten dort auf dich.
— Ah, ja, es ist fast Zeit für die Kaserne zu essen.
— Wie? Ist das das neue Kantinenmädchen?
— Bha! Wach auf, sie bedient dich schon seit über einer Saison in der Kantine.
— Ich beobachte die Matis nicht...
— Schau sie dir genauer an, dann wirst du sehen, daß sie das nicht ist." *sagt Pecus*

III.8 Die Küche

"Hey Kantinenmädchen! Hast du fertig gesungen?
— Hihi, ja, für heute ist es vorbei. Ich könnte es sonst Saft regnen lassen. *lächelt*
— Dein Bodoc-Eintopf war letztes Mal nicht schlecht, aber es fehlte ein bisschen was.
— Ah?
— Geh und besuche Lydix Deps im 'Yubo's Paw', er wird dir einige Tipps geben können.
Elea hatte schlechte Erinnerungen an ihre Zeit in der Bar in Pyr. Aber um den Wachmann und seine Geschmacksnerven zu befriedigen, ging sie dorthin.
"Oren'p, das Kantinenmädchen! Du bist also gekommen, um wieder ein paar Fyros in die Pfanne zu hauen?
— Nein, ich wurde wegen Kochtipps zu Ihnen geschickt.
— Oh, du meinst Drink-Tipps? *bietet ihr bereits ein Glas furchtbaren Shooki an*
— Ich bin an deinen Tipps interessiert, aber, deinen Shooki, ohne dich zu beleidigen, werde ich vermeiden...
— Hier! Nimm den hier, das letzte Mal war er sauer geworden. Was weißt du schon über Getränke?
— Äh... Ich habe eine Liste. *reicht ihm die Liste der Drinks*
— Ja, du kennst schon einige, und ich weiß, daß du deine Vorräte von Pecus bekommst. Ich habe dir nichts beizubringen. Geh zu Ba'Naer Liffan in der Forks-Bar am Trödelmarkt.
Elea löste einen Pakt nach Fairhaven ein. Sie ging auf die Bar zu und grüßte mit ihrem üblichen Lächeln die Homins, die sie auf ihrem Weg kannte.
"Kikoo Ba'Naer.
— Oulla! Ist die Spitzhacken-Werferin wieder in meiner Bar?
— Hihi, Nein. Lydix hat mich zu dir geschickt. Er sagte, du hättest ein paar Kochtipps für mich.
— Nun, es ist ganz einfach: Du fügst Ihren Soßen ein wenig Honig und Shookilat hinzu. Es macht sie runder und glatter.
— Bist du sicher, daß du von Soßen sprichst? Der Fyros-Wächter meint, meinen Gerichten fehle die Peitsche.
— Für die Peitsche geh zu deinem Freund Kiwalie. *lacht* Füge deinen Rezepten ein wenig fermentierte Milch hinzu. Du wirst sehen, das wird sie umstimmen. Füge kein Bier hinzu, es ist ihnen zu bitter. Diese Fyros... sie können nicht ohne uns auskommen. Schließlich haben wir mit ihnen die Wasserstraße eröffnet!"*
Elea bedankte sich und grüßte Ba'Naer. Als sie ihren Pakt in Richtung Thesos einlöste, hörte sie:
"Vergiss nicht, dich beim nächsten Mal für den Atys' Biggest Beer Drinker Contest oder die Kneipentour anzumelden. Es wird schön sein, dich hier wieder zu sehen.
Aber in ihrem Kopf heckte sie bereits das Programm des Abends aus.

.....................
* Siehe Seiten 3, 5 & 6 der Gazette du désert #1

III.9 Die Küche (Fortsetzung)

"Raah! Ich habe einen Krug probiert, den du in der Küche stehen gelassen hast, und er war furchtbar. *sagte der junge Wachmann*
— Hihi, guten Morgen. Fermentierte Milch? Sicherlich ist Senf-Yubo besser.
— Äh... Du redest hier vom Kochen, richtig?
— Ja. *lächelt*
— Aber du hast doch ein zahmes Yubo, nicht wahr? *unterbricht er sie*
— Ja, Bipbip ist mein treuester Begleiter. Er folgt mir überall hin. Nun... er bleibt in meiner Tasche, wenn Gefahr besteht. *lacht*
— Ist er derjenige, der überall hinpinkelt?
— Aber nein! *lächelt* Er ist nett und hat ein Herz. Er beißt bösen Menschen, die ihm zu nahe kommen, in die Waden und pinkelt bösen Menschen auf die Röcke.
— Hey! Er wird die Schuld bekommen, wenn er das mit mir macht.
— Du mußt ihn erst fangen.
— Aber er ißt auch Yubo?
— Nein, er ist Veganer. Ich bin derjenige, der Yubo mit Senf ißt. Zuerst war es Shen, der mich mit einem Senf-Frippo bekochte. Und er war derjenige, der mich in ein Restaurant der "Handels-Föderation" einführen wollte. Aber der Koch hatte einen Knacks bekommen und er hatte die Föderation verlassen. Nach... Ich verstehe seine Gilde, er hatte das Menü nie geändert.
— Hast du noch andere Rezepte als Frippo?
— Oulla! Ja, ich habe ein ganzes Buch mit alten Rezepten von "Au Yubo Sevré". Es gibt die Lakes Pepitryks.
— Äh...was ist das?
— Der Vorfahre des Kiwalie-Kekses. *lächelt* Und dann, Saucyzon, Yubo mit Stinga-Sauce, Kincher-Spieße mit Honig, Messab-Stew... nicht so gut wie der Shalah-Stew, den ich für dich gekocht habe.
— Deinem Eintopf fehlte ein wenig Feuer. Hey! Was ist der "Yubo Sevre"?
— Ah, das... *seufzt* Ein Gasthaus, das ich früher mit Kresouille und Glorfindou im Wald betrieben habe. *erwiderte Elea, als sie mit einem wehmütigen Blick zum Wachturm ging*

III.10 Am Yubo Sevré

"Also dieses Gasthaus? Mit Kressouille? *fragt Pecus*
— Oh, ich sehe, die Gerüchte haben dich erreicht. *lacht*
— Was willst du... Also sagst du es mir?
— Da war Kresselack, bekannt als Kressouille la Fripouille, er hat immer unter meinen Rock geschaut, wenn ich in den Urwurzeln gestorben bin: "Man kann nie wissen, vielleicht versteckt sich dort ein Mob.." Glorfindel, genannt Glorfindou le Filou, würde mit ihm nachschauen. Dennoch wußten beide, daß sie Anspruch auf die Spitzhacke hatten, sobald ich aufgestanden war.
— Alles Perverse, diese Matis! *sagte Pecus lachend*
— Zwei liebenswerte Schurken, die mich immer in die Urwurzeln oder auf Fahrten begleiteten, wo die Gefahren lauerten. Damals hatten die Kirosta-Patrouillen einen sehr guten Überblick. Man konnte sich kaum bewegen, und sie entdeckten einen auf 125 Meter Entfernung.
— Ihr wart nur zu dritt im Gasthaus?
— Nein, ich habe auch Minimag und Toray untergebracht, zwei alte Freunde von Kresselack und Glorfindel. Dann, als es ihnen langweilig wurde, wollten sie kleine Gruppen bilden. Und so kamen Fee, Nesryl und Dadedo. Sie waren, zumindest am Anfang, unzertrennlich. Toray war das Kindermädchen. *lacht*
— Bah, du hast also eine Gilde geleitet?
— Nha! Ich hatte von Anfang an gesagt: *erhebt ihre Stimme* "Wenn Sie die Kleinen ausbilden wollen, ist das in Ordnung: Ich beherberge sie, füttere sie, aber Sie bilden sie aus. Ich kümmere mich nicht um sie. Meine Kochkünste gefielen ihnen so gut, daß sie einige Jahre lang in meinem Gasthaus wohnten. Sie liebten Senf-Yubo und Honig-Ingwer-Rippchen. Die Yubos, wie ich meine Stammgäste nannte, fragten oft nach gegrillten Bodoc-Rippchen mit Caprice-Samen-Sauce... Ah, und Frippo mit Shooki-Sauce und Psykoplas-Salat.
— Aber sie sind weg?
— Ja, als ich mich endlich an sie gewöhnt hatte, sind sie erwachsen geworden. Fee war die erste, die durch die Roots ging. Dadedo beschloß, mit seiner Frau Hannadiha in den Seen zu leben. Er wurde ein eifriger Tryker-Karavanier. Nesryl hat sich in die Kunst von Fyros verliebt. Anfangs bat sie mich nur um Fyros-Rüstungen und -Waffen und wurde dann zu einer schönen und angesehenen Akenak.
— Was ist mit den Alten?
*lacht* Nun, nach meiner Rückkehr von einer sehr langen Reise hatten sie sich den Wächtern des Wissens angeschlossen, einer neuen Kara-Gilde, die von Zenox, einem Freund, und dem jungen Nanouh geleitet wurde. Meine Yubos waren alle zurück auf die Straße gegangen. *lächelt, während sie einen letzten Shooki trinkt*

III.11 Die Küche (Ende)

'Hast du dein Gasthaus geschlossen, nachdem deine Freunde weg waren? *fragte Pecus am nächsten Abend*
— Nein, ich habe für andere gekocht. Ich reiste durch Atys, um neue Gerichte zu entdecken, als ich bei meinem bei Nesryl Besuch in der Wüste ein Rezept auf Honigbasis fand: Karamell. Ich habe eine Platte daraus gemacht und sie in kleine Würfel geschnitten. Ich habe es auf den Märkten angeboten. Eine Trykette, genannt Stcentor, bestellte jede Woche etwas für ihr Mek, das es liebte.
— Sie haben früher andere Delikatessen auf dem Markt angeboten?
— Ich habe oft kleine Shookilats und Karamellbonbons angeboten. Ich habe sie immer mit dem berühmten Kaffee von Zoreille serviert. Er war es, der mich bei langen Grabungen in Towerbridge mit diesem heißen Getränk bekannt gemacht hatte. Und manchmal bot ich den Psykopla-Schnaps an, den ich von Shen kannte. Aber ich habe Ihnen immer deinen Shooki-Likör angeboten, vor allem deinen speziellen, im Ulmenfass gereiften Likör, den ich dir aus dem Wald mitbrachte. Vielleicht ist es das, was ihm einen besonderen, runden Geschmack verleiht. Später schloß ich den Gasthof, weil ich keine Lust mehr zum Kochen hatte.
— Oh, das ist aber schade. Ich hätte gerne etwas Senf-Bipbip probiert. *sieht den Yubo an und lacht*
— Schauen wir mal! Bipbip ist viel zu alt, sein Fleisch wäre zu trocken. *streichelt den Yubo, um ihn zu beruhigen*
— Hey, hast du nicht auch Rezepte für Matis gemacht? Wie gegrillte Baby-Fyros?
— Ah, die Legenden... Shen gab mir eines Tages ohne mein Wissen eine Kostprobe davon; ich ging, um eine Woche lang in in den Urwurzeln zu schmollen. Als ich zurückkam, trug er Fanfang. Später erzählte mir meine kleine Nesryl, eine meiner Schützlinge, was sie in der Wüste in ihrer Garnison erlebt hat. Rallala, wenn ich daran denke: Milch-Matis mit Shooki! Grrrrrrrrrr. Diese kleine Akenak hat mich mit ihren Entscheidungen wirklich überrascht. *seufzt* Meine große Verzweiflung... Als sie aufwuchs, wollte sie nur Fyros tragen. Der letzte Strohhalm für eine Nähtante." *seufzt*

III.12 Reporter und Zeitschriften

"He, Näherin! Das haben Sie beim letzten Mal fallen gelassen. *reicht ihr ein Wüstenblatt*
— Ah, danke, unsere Lieblingslektüre mit Pecus.
— Pecus?
— Ja, mein alter Barmann-Freund aus Thesos. Übrigens, er kannte den ersten Reporter von Atys.
— Ah? Ist das schon lange her?
— Oulla, MVG war der größte Reporter der Anfangszeit. Im Jahr 2525 berichtete er über die Kitin-Invasion des Ersten Großen Schwarms und berichtete dann über alle Ereignisse auf Atys, beginnend mit "Wenn du es verpasst hast...". Zum Beispiel: dies, oder diese vier. Dieser Reporter, der nie seinen Helm abnahm, war sehr beliebt.
— Oh! Hatte er Angst, deine Spitzhacke zu bekommen?
— Damals war ich das noch nicht so gewöhnt. Die erste Presse, die ich kannte, war Das neue Blatt von Atys. Es war sogar schon da, bevor ich 2525 auf dem Kontinent ankam. Leider habe ich keine Aufzeichnungen über dieses Blatt, ich war viel zu jung, um daran zu denken, das alles aufzubewahren. Andererseits habe ich einige Exemplare der Zeitung von Prysma und ihren Freunden in den Seen, im Jahr 2527: The Great Lakes Gazette, in der die täglichen Geschehnisse berichtet wurden. Dann war da noch mein treuer Freund Misugi, der großartige Berichte mit musikalischem Hintergrund lieferte.
— Der Misugi, der Turniere gemacht hat?
— Ja, dieser, er war schon immer gerne auf Atys unterwegs, um die Landschaft für ein paar Abenteuer zu erkunden. Zum Beispiel der Angriff eines Kitiniers, oder der Kampf zwischen zwei Häusern, oder sogar magische Momente. Dann, im Jahr 2532, erschien eine weitere Gazette in einem anderen Register: The Gazette of the Smiling Tryker. Die "Zeitung" wurde von MacFay verfasst, einem Tryker, der für seine Polemik bekannt ist, z. B. als er Gerüchte über Menschenhandel, Überläufer... lancierte. Für heute Abend schließen wir mit meinem Lieblingsbericht ab, den Misugi während unseres großen Exodus von 2540 bis 2542 aufgenommen hat: Atys fly. Ich habe den Würfel behalten.

III.13 Reporter und Zeitschriften (Ende)

"Bankun die Näherin! Können Sie uns etwas über die Zeitschrift erzählen?
— Kikoo die Jugend! Welche meint ihr?
— Bha! Die, die Sie gerade in den Händen halten.
— Ah, es ist alt, es ist von 2537. Es war das erste Mal, daß ich die Homin ein Magazin klauen sah: Playhomin.
— Ah? Hey! Laß mich mal sehen. *zieht ihr eines der Magazine aus der Hand* Roh, die hübsche Fyrette!!!
— Ja... Helys war eine der hübschesten Fyretten, aber auch eine Betrügerin. Sie war diejenige, die die "Jünger von Bremmen" ins Leben rief, die einen Schwarzmarkt organisierten. Sie bot auch die Dienste ihrer Zunft an.
— Oh, als Kurtisane? Wow, cool!
— Aber nein! Als Söldner. Die Cosa waren die nächsten... Nun, zurück zu unseren Reportern. Es gab StCentor, die nicht nur eine großartige Gastgeberin war, sondern auch einen Bericht über jede ihrer Veranstaltungen verfasste. Dann, im Jahr 2552, stieß ich auf ein sehr konsensorientiertes Blatt, "Frische Rinde", das die Straßenschreier ersetzte, bevor es von der "Gazette d'Atys" abgelöst wurde, die das Privileg hatte, die Nacht der Sterne anzukündigen. Leider verschwand sie so schnell, wie sie aufgetaucht war. Schließlich kam Azazor, unser Retter. Endlich eine Gazette mit einem gewissen Etwas: "Gazette du désert". Wir schreiben das Jahr 2588.
— Wow, ist es so alt?
Azazor möchte sich manchmal zurückziehen. Aber er würde nicht wollen, daß seine Gazette aufhört. Es gab auch Refya und sein "Atys-Mag", im Jahr 2593.
— Ach ja, das "Atys-Mag" ist nicht mehr erhältlich...
— Leider keine weitere Veröffentlichung in nächster Zeit. Ich hoffe, daß Azazor durchhalten wird. Ich habe seine Gazette zusammen mit Pecus gelesen. Es wäre schade, wenn diese "Tradition" verloren ginge, so wie die "Blume von Atys" verloren gegangen ist... In der Zwischenzeit schaut nach Thesos!
— Um deinen Freund Pecus, den Barmann, zu sehen?
— Aber nein! *lächelt* geht und kauft die neueste "Gazette" von Piion Boethus, der sich gerne am zentralen Lagerfeuer aufhält."

.....................
Hier sind einige Beispiele der erwähnten Zeitschriften: Playhomin Titelseite #1, Playhomin Titelseite #2, Atys mag 001, Atys mag 002 und Atys mag Special Edition.

III.14 Die Hochzeiten

Eleanide hatte ein Schreiben aus dem Lager der Marodeure erhalten. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, um es zu lesen. Die jungen Wächter sahen sie nicht mehr auf der Straße und fragten nach Neuigkeiten von ihr. Elea war zu Hause geblieben, müde von ihrer täglichen Routine. Um ihnen eine Freude zu machen, beschloß sie, ihnen endlich von ihren Ehen zu erzählen.
"Nun gut, ich will euch nicht länger mit Hochzeiten und Bräuchen vertrösten. Schauen wir mal... es ist eine lange Geschichte, die mit der ersten Ehe begann, von der ich hörte: die von Psylvia und Aranuk im Jahr 2523. Die Ältesten erzählten uns von ihrer Vereinigung, in Matis-Hochzeiten und Feiern..."
— Rah! Sie macht das absichtlich. Sie spricht nicht über ihre Ehen...
— Laßt mich das übernehmen, vielleicht spricht sie später darüber. Du bist neugierig! *sie nimmt den Faden des Schreibens wieder auf, stottert hier und da* ... Es gab auch die erste Schwulenhochzeit, die im Wald sehr berühmt war, denn eines der Bräutigame, Akumu, war ein sehr guter Handwerker der Leichten Rüstung und sein zukünftiger Ehemann Eorlan, ein tapferer Krieger, beide stolze Alkianer. Dann das Gerücht von einer Dschungelhochzeit, der von Mysomya und Shy, im Jahr 2525. Es gab auch Hochzeiten am See, die die Traditionen von Atys respektierten, wie die von Luth und Paera. Die Gäste mußten dann den Farbcode einhalten. Für die Tryker war es blau, für die Zoraï lila, für die Matis grün und für die Fyros beige. Tryker-Hochzeiten endeten immer mit einem Besuch in der Fairhaven-Bar. Als ich das erste Mal von den Gerüchten über Wüstenhochzeiten hörte, war es von einem Ausrufer. Es folgten ein Festmahl auf der Agora, Turniere, Duelle oder Mitternachtsbäder im Hammam."
— Ah, der Hammam! *sagte ein junger Wachmann lächelnd* Dort ist ein schönes Fräulein.
— Pst!!! *sagte ein anderer*
— "Damals gab es noch keine Hausmeister, keine Masseure, keine alten Perversen. Der Hammam war ruhig, aber nie leer. Dort gab es immer eine Gruppe von Homin, die sich unterhielten. Ich hatte sogar Schwierigkeiten, leere Stellen zum Baden zu finden."
— Allein oder mit Shen? *fragte eine Wache und lachte*
— "Nach langen Exerzierübungen oder nach einer harten OP-Schlacht entspannte ich mich gerne in der Ruhe dort. Leider habe ich seit dem Tag, an dem der alte Perverse auftauchte, keinen Fuß mehr dorthin gesetzt."
— Ja, mein Auge... *sagt ein Wächter* Ich bin mir sicher, daß sie mit ihrem Liebhaber dorthin gegangen ist!
— Hier, das ist alles. *sagte der Leser, bevor er den Anwesenden einige Blätter reichte.*
— Was! Ist es schon vorbei? Was ist mit ihrer Hochzeit?
— Ja... der Brief endet so.
— Ah! Scheiße also: selbst in der Ferne macht sie uns Lust auf mehr...

.....................'
Hier sind die Kopien der Auszüge aus ihren Archiven, die Elea ihrer Sendung beigefügt hat: Heirat von Lute und Paera', Heirat von Itchi und Atrynx und Die Seeheiraten

III.15 Die Hochzeiten: mein erster Mann

Die Jugendlichen sahen, wie Bipbip in das Lager zurückkehrte. Sie folgten ihm zum Lagerfeuer. Der junge Wachmann nahm die Nachricht, die an seinem Halsband hing, und begann zu lesen:
"In den Tagen der Tempel gab es viele Ehen. Es gab die von Amie und Syrus, und ich habe auch von einer Heirat auf Silan gehört: die von Funrale, einem jungen Fyros mit einer schönen Fyrette, Ahealia. Leider mußte Funrale eine lange Reise antreten, und als er zurückkam, war Ahealia verschwunden. Eine traurige Geschichte... ein bisschen wie meine Ehen."
— Ah, endlich! *sagte mit einem Seufzer der Erleichterung ein junger Wächter*
— Hm? Haben Sie das gehört? Sie schrieb "meine Ehen". Sie hatte mehrere?
"Im Jahr 2528 heiratete ich Shenshantag, eine schöne, dunkle Matis. Wir haben einen weiten Weg gemeinsam zurückgelegt, auf Atys und anderswo. Oft an der Seite seines Volkes: der Kreis der Tiefen von Atys. Wir haben gegraben, wir haben gejagt, wir sind zusammen zu den OP's gegangen. Wir haben im Jahr 2530 geheiratet, nach den Tempeln. Aber nach einer langen Reise, die wir gemeinsam unternommen haben, war bei unserer Rückkehr im Jahr 2534 alles anders. Ich hatte mich verändert, und er sich auch. Wir waren erwachsen geworden. Er hat Fangfang entdeckt, für den er mich verlassen hat."
— Oh! Wer war Fangfang?
— "Fangfang, dieses verdammte Maschinengewehr, er schleppte es mit sich herum. Hätte er mit ihm schlafen können, er hätte es getan. Deshalb sieht man mich auch nie mit einer Waffe. Früher habe ich mich in die Wurzeln geflüchtet. Ich habe Tag und Nacht gegraben. Bis zu dem Tag, an dem ein alter Freund wieder auftauchte, Saeveas, ein Wanderer, der sich selbst treu blieb und mich mit den Homin versöhnte. Er war neutral, einsam, freiheitsliebend, wie ich. Er liebte es, spazieren zu gehen. Wir sind oft nach Virginia Falls gewandert, weit weg von allem. Er war auch ein guter Kriegsstratege, der andere Orte entdecken wollte. Dann reiste er in aller Stille in neue Länder ab, wie er es zuvor getan hatte, in aller Stille."
— Oh, sie hat Pech gehabt.
— "Die Zeit verging, meine Spitzhacke war nie weit weg. Ich stürzte mich wieder ins Graben. Dieses Mal habe ich meine Ernte bearbeitet und den Kleinen geholfen. So fand ich im Jahr 2536 auf den Pfaden des Haines der Verwirrung zufällig Polo, den Petticoat-Jäger. Ich habe versucht, eine Frau für ihn zu finden. Damals nannte mich Alquief "Die Heiratsvermittlerin". Aber Polo hatte es auf mich abgesehen. Er brachte mich zum Lachen, indem er mir hinterherlief und nach meinem Hintern suchte. Ich erinnere mich, daß ich, sobald er kam, mein langes Kleid über mein Zoraï-Outfit zog, um ihn zu ärgern. Und er hat immer wieder versucht, es hochzuheben oder daran herum gezogen."
Die Wachen lachten.
— "Mit ihm habe ich oft die Benannten gejagt. Er liebte es. Da er unsere Beziehung offiziell machen wollte, mußte ich um meine Freiheit von Shen bitten, mit dem ich noch verheiratet war. Es war ein sehr herzzerreißender Moment."
— Und was ist mit Saeveas? Oh... das ungezogene Mädchen!"
— Pst!"
— "Aber ich habe nicht wieder geheiratet. Ich brauchte meine Freiheit. Ich bin auf eine lange Reise gegangen. Als ich 2542 zurückkehrte, schenkte mir Polo Blumen, aber der Zauber war verschwunden. Ich konzentrierte mich auf mein Graben und Basteln und fuhr fort, den Kleinen zu helfen. Ich glaube, so ist mein Spitzname "Tantchen" entstanden."
— Ist sie allein geblieben?
— Ich weiß es nicht, das ist das Ende.
— Hah! Die Gaunerin!

III.16 Die Hochzeiten: mein zweiter Mann

"Und, haben wir den nächsten? Wer war der Nächste?
— "Ich blieb immer in Kontakt mit dem "Kreis" und half ihren Kleinen. Ich war viel mit ihnen zusammen: Phyli, Mutenroshi, Sylvannas, Belldandy, Dorcile... Wir haben Könige gejagt, die Benannten. Nun, ich habe immer Popcorn gegessen, wenn sie in den OP gingen oder für den Kampf trainierten. Aber ich war einer von ihnen. So lernte ich Bouigyssimo kennen, einen Fyros, einen Rüpel, der sich einst viele Feinde machte. Er war so rührend, so liebenswert. Er war es, der viel später, als die alten Mitglieder den Kreis verlassen hatten, den Kreis übernahm und ihn in eine echte "Mafia" verwandelte: die "Cosa Nostra". Er nannte sich Don Bouigyssimo.
— Träume ich oder sagt sie uns nicht, wer der Nächste ist?
— Han! Hab Geduld!
— "Ich mochte sie sehr. Ich habe ihnen geholfen, so gut ich konnte, auch wenn ich nicht mit ihnen einverstanden war. Ich habe gesehen, wie sie zusammen aufwuchsen, loyal gegenüber der Gilde. Aus der Gilde wurde Cosa Nostra. Sie war ungestüm, und jedes Mitglied war Teil der Familie. Viele Namen sind heute noch bekannt: Djaimse, Markanjio, Rhythmix, Typhanix, Maxenc, Rissa. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihnen und mir. Im Laufe der Monate kam Boui zu mir. Je mehr ich ihn wegstieß, desto mehr hielt er sich fest. Eines Tages, im Jahr 2552, sagte er: "Heirate mich!"
— Ah, endlich! Wie? Hat sie diesen Schurken wirklich geheiratet?
— "Ich war sehr überrascht und gerührt, aber ich war nicht verrückt: Ich wußte sehr wohl, daß er mehreren Röcken gleichzeitig nachlief, darunter auch Schetana, die im Laufe der Zeit zu einer Freundin geworden war. Ich antwortete: "Wenn du versprichst, daß ich die Einzige in deinem Herzen sein werde." Er willigte ein, nur einer Frau den Hof zu machen: mir. Ich war sehr überrascht, aber er hat sein Wort gehalten. Saeveas kam einzig zurück, um meiner Hochzeit im Hain der Verwirrung beizuwohnen. Phyli war eine sehr hübsche Priesterin. Taraforest, die ebenfalls extra dafür zurückkehrte, war meine Trauzeugin. Ich vermisse diese Gaunerin mit dem Piratenhut, der ihre Matisse-Kopfhaut nie verlassen hat. An diesem Tag kamen viele alte Bekannte vorbei, um uns zu dieser seltsamen und überraschenden Kombination zu gratulieren. Sie sprachen von "der Bestie und der Spitzhacke". So wurde ich die "Patin" der "Cosa", wie man früher sagte. Ich änderte zum ersten Mal meinen Kopf: Ich färbte mein Haar rot wie mein Bruder und ließ meine Röcke lang. Was man aus Liebe tut... Ich kümmerte mich um sein Haus, so gut ich konnte, bis er ging. Ich habe einige seiner Schützlinge im Auge behalten, ich denke da an Typhanix, Maxenc, Markanjio und viele andere. Aber da ich mit Radamanthe, der neuen Anführerin, nicht einverstanden war, erlangte ich meine Freiheit nach und nach zurück. Ich habe meine Ruhe, meine Gelassenheit mit Bipbip und meinen Urwurzeln wiedergefunden."
— Han! Wieder allein... *sagte eine Wache*

III.17 Die Lieben

"Kikoo die Jungen! Nun gut, letztes Mal haben wir über meine Liebhaber gesprochen und wir machen weiter."
— Was? Sie ist mit einem anderen verheiratet?
— "Nach Boui kannte ich jemanden, der mir seine volle Aufmerksamkeit schenkte, nun ja... nach seiner Gilde. Und vi! Noch einer! Aber schließlich habe ich sie geliebt, weil sie ihrem Haus gegenüber loyal waren. Es war ihre Pflicht, ihre Heimat oder ihr Lager zu schützen und zu verteidigen. Auch er war "Cosa". So konnte ich nicht anders, als ihn zu kennen. Erst viel später wurde unsere Romanze geboren. Ich war einer der Preisrichter bei der Wahl von Miss und Mister Atys 2556."
— Oh, das Jahr des Kalenders? Glaubt ihr, er ist da drin? Sagt, haben wir ihn noch, diesen Kalender? *fragt ein neugieriger junger Wachmann*
— Sie ist schlau, die Näherin, sie hat uns einen mit diesem Schreiben geschickt. *sagt die Leserin, während sie einen weiteren Umschlag öffnet*
— Welcher ist es also?
— Nun, wir wissen es nicht... Warte, ich lese den Rest... Jessayaneo! *Sucht im Kalender und zeigt die erste Seite*
— Pfff, noch ein Matis, Jessayaneo.
— "Da er erst vor kurzem zurückgekehrt war, suchte ich zunächst eine Partnerin für ihn. Ich habe die Kandidaten der Wahl verwendet. Misugi hat mich dabei amüsiert. Und Jess hatte seinen Spaß mit mir, er fand tausend und einen Fehler an jedem Hominiden, den ich ihm vorstellte. Als die Wahl vorbei war, hatte ich noch keine Freundin für ihn gefunden. Also fragte ich ihn: "Wonach suchst du?" Und er antwortete mir, direkt in die Augen: "Dich." Dann fiel ich in Ohnmacht..."
— Hat sie nicht gesehen, daß er sie im Sinn hatte?
— "Ich dachte, ich wäre zu wählerisch für ihn." *sie lachen* "Er kümmerte sich um mich, trieb mich dazu an, wieder zu jagen, und half mir, meine Neutralisierungsmagie einzusetzen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Ich muß zugeben, daß es eine Umstellung war. Alles, was ich wollte, war, bei ihnen zu sein, an ihrer Seite. Jess zeigte mir, daß ein Mensch auch geben und teilen kann. Es erinnerte mich an Saeveas und seine Freundschaft, seine Freundlichkeit. Leider war Jess ein Anführer. Er wurde Leiter der "Cosa" und dann Leiter der Karavan. Und seine Zeit war kostbar. Die wenige Zeit, die wir für uns hatten, verbrachten wir damit, zu plaudern und spazieren zu gehen. Er konzentrierte sich mehr und mehr auf seine Pflicht und ließ mich nach und nach zurück, und ich nahm mir meine Freiheit. Eines Tages verschwand er wie die anderen, ohne ein Wort zu sagen. Ich habe meinerseits eine lange Reise gemacht und bin zur Rinde zurückgekehrt. Aber ich fühlte mich nicht wohl, ich erkannte dieses Atys nicht mehr. Also machte ich eine weitere lange Reise, sogar noch weiter. Und hier bin ich wieder, im Jahr 2588, nach dieser langen Reise, mit vielen Erinnerungen in meinem Kopf. Auf den Straßen fand ich nach und nach meine Freunde, hier und dort. Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee kam, das Lager der Marodeure zu besuchen: Als ich den Stall erreichte, wurde ich verprügelt!"
— Oh! Haben wir das getan? *ein Wächter schaut unschuldig und lächelt*
— "Ja, ja, ihr habt mich verprügelt!" *sie stellen sich vor, wie si sich den Hintern reibt, der sich noch an die Schläge erinnert* "Aber hey, ihr habt nur eure Pflicht getan... Da wurde ich von einem alten Bekannten aus der Wüste, den ich noch aus seiner Zeit bei der Waldläufer-Gilde kannte, befreit und beschützt..."
— Oh, hat Oshimaru sie geheilt?
— "... : Oshimaru erkannte mich, so blutig wie ich war, und verband meine Wunden. Den Rest kennt ihr. Jetzt kennt ihr endlich die Geschichte meiner Liebesaffären. Endlich... die offizielle."
— Wo ist er überhaupt?
— Hey! Habt ihr das gehört? Sie sagte offiziell! Oh, sie ist so durchtrieben. Sie hat immer noch Geheimnisse....

III.18 Silan heute

Elea, die von ihrer Reise zurückkehrte, lief zu ihrem Freund Pecus, um den Klatsch und Tratsch von Atys zu hören. Er erzählte ihr eine tolle Neuigkeit:
— Hey, Elea, bist du aus Atys verschwunden oder was?
— Ja, ich hatte eine kleine erholsame Reise. Was gibt es also Neues auf der Rinde?
— Die Weißen haben einen neuen Tunnel entdeckt.
— Was?
— Ja... Ausnahmsweise machen sie mal etwas richtig.
— Und? Dieser Tunnel?
— Er führt nach Silan.
— Oh!
— Ja, der Eingang befindet sich im Hochwald, wo Du Deinen Salat schnetzelst und große Jugulas gebraten werden.
— Oki! Ich werde es mir ansehen. Bis später."
Elea machte sich auf den Weg nach Yrkanis, wo sie den neuen Tunnel nahm, der sie zum Oberen Hain führte. Sie verließ den Tunnel und nahm die Straße westlich des Hains. Los geht's! Ein Accel, ein Invu und sie kam am Ort des Geschehens an. Sie unterhielt sich mit dem Wachmann, der sie darauf hinwies, daß es bei der Durchquerung des Tunnels häufig zu kleinen Steinschlägen kommt. Während sie mit dem Wachmann sprach, bemerkte sie, daß die Matis den Zugang zum Tunnel frei ließen. Sie schätzte diese hoministische Geste sehr. Vielleicht waren in ihrer Abwesenheit Vereinbarungen getroffen worden? Sie betrat ihrerseits den Tunnel.
"Hm... habe ich zugenommen oder was? Aber! Wie kann ein Neuling dort durchkommen? Nun, oki, die Gräber müssen schnell gearbeitet haben, aber... So weit ist es noch nicht..."
Elea klopfte hier und da, nahm einen kleinen Steinschlag hin, aber schließlich war da das Licht...
Silan sah aus wie ein Traum, den sie vor langer Zeit gehabt hatte. Alles sah aus wie ein alter Traum.
"Aber! Gab es hier in der Nähe nicht einen Kirosta? Oh! Die Kipestas... Rah! Aber kein Yubo hier. Bipbip! Bleib in der Tasche! Mal sehen, wo ist diese Stelle? Ah! Ich höre Plätschern, es ist dort drüben."
Sie erinnert sich, daß dieser Traum eine kurze Erinnerung war, die sie nach dem Exodus aus ihrem Gedächtnis streichen wollte. Noch einmal von vorne anfangen... alles auslöschen... wie könnte sie das? Sie hätte es vorgezogen, diese Phase zu vergessen und ihr Leben so weiterzuführen wie bisher... aber es war anders. Also löschte sie diese Erinnerung einfach.
Ah Silan... Kity, ihre Nichte, hatte ihr ausführlich von ihm erzählt. Sie erinnerte sich an ihre Abenteuer und lächelte, als sie in Silan umherwanderte und dieses Gebiet entdeckte, das ihr bis dahin so geheimnisvoll gewesen war.

III.19 Silan in der Vergangenheit*

Eine Homina ist durch Atys gelaufen. Plötzlich entdeckte sie einen Durchgang zu einem unbekannten Gebiet. "Ich habe keine Angst!", sagte sie zu sich selbst und stürzte sich kopfüber hinein. Und dann... BING! Silan, das Gebiet, in dem alles neu gemacht, neu gelernt werden mußte. Das macht nichts, dachte sie, dort haben sich alle die Hände gerieben, haben etwas entdeckt und sind gewachsen. Also würde sie das Gleiche tun und Chiang würde ihr Führer sein.
Sie war also in einer Stadt, die vier Lager und ein paar Ställe hatte:

— Der Weise von Fyros trainierte fleißig die Kunst des Nahkampfes. Sie murmelte: "Ralala, diese großen und tapferen Krieger!" und dachte dann: "Tja, er hat mir die Schusswaffen nicht gezeigt... schade, die sind süß.";
— Der Zoraï-Weise hatte sie in der Magie angeleitet. Leider war sie vom rechten Weg abgekommen, als sie die Ausbildung zur Heilerin gemacht hat... "Keine Angst...";
— der Matis-Weise kennt das Handwerk "gut" "Aber verdammt! Er nervt mich: Er lässt mich nur Fyros basteln, ich mag die kleinen Zozo-Rüstungen.";
— Der kleine Tryker, er ist niedlich. Ohne sich zu verstellen, zeigte er ihr das Graben: "Hmm... Ich glaube, er hat vergessen, mir zu sagen, daß die Quellen... BOOM! [...] Raah, außerdem stichelt er, seit meinem Level 50, grabe ich nur noch Wald. Grrrr diese Matis."

Die Homina hat auch das Gebiet entdeckt, dank ihrer Neugier, aber auch dank der Aufträge ihrer Trainer:

— Die Stadt lag im Süden. Nur ein paar kleine Ragus konnten die Homina ärgern. Obwohl... der Homin ist manchmal ein abscheuliches Raubtier. Eines Tages wurde sie in der Arena gestochen und herumgeschubst. "Raah! Der gemeine Kerl hat es nicht gewagt, sich mit meiner Spitzhacke oder meiner Axt anzulegen!"
— Im Osten enthüllten die Ruinen eine alte Vergangenheit, einen Thronsaal, einige Plünderer. "Sie sind nicht sehr reich, nur 250 Dapper pro Kopf. Tssst, ein Stück Schrott." Dann erinnerte sie sich daran, was die Weisen sie über die verschiedenen Völker gelehrt hatten, über die Karavan und die Kami, über den Goo, über die durchgeführten Experimente...
— Im Nordwesten entdeckte sie den berühmten Goo und seine Fauna: "Rooh! Es ist wunderschön." *blickt auf den Frippo* "Autsch, autsch! Aber er beißt mich..." Er ist in der Tat kontaminiert. Er ist übel, werden sie später sagen. "Eh, sag schon! Wie sieht ein dominanter Ocyx (ql 35) aus?" *fragt sie unschuldig* "Ich werde mich schnell darum kümmern."
— Im Nordosten befindet sich eine Insel mit vielen Krebstieren, darunter ein dominanter (Q35). Aber noch wichtiger ist, daß sie einen Tunnel zum Dschungel entdeckt.
— Dort findet man die Ältesten, die graben, die Jäger. *Die Homina hüpft auf der Stelle* "Schön! Jede Menge Mobs!" *die Augen weiten sich* "Viele von "Ich habe keine Angst!"-Aggros, von Materialien und (rooh, aber es ist der Kiki-Wald) Kipee, Kizoar und Kipesta... Rooh, und schau da..." *Augen leuchten beim Anblick der dominanten Kirosta (Q50)* "Ich will, ich will!"

Und was ist mit den Homin, fragst du mich? Nun, es gibt einige gut aussehende, einige nette, einige Pechvögel und einige sture. Glücklicherweise gibt es einige von ihnen, die den jungen Flüchtlingen, die das wollen, helfen und sie anleiten.
Manche wollen nur zuhören: "Tssst, nicht für mich, ich brauche keine Hilfe. Ich habe keine Angst!", und dann hört man ein kleines Mädchen in der Gegend rufen: "Bitte heilt mich bei den Ruinen. Raah... die abscheulichen Javings!" *macht sich ganz klein*
Aber die Homina erinnert sich daran, wie das Festland war, viel größer als die Insel Silan, mit seinen grünen Matis-Gärten im Wald: "Ah... und den kleinen Mäusen. ", seine Sonnenuntergänge über der Fyros-Wüste mit ein paar Skorpionen hier und da, *denkt auch an den Hamam und errötet auch* seine Sonnenaufgänge über den blauen Weiten der Tryker-Seen "und seine explodierenden Blauvögel", oder der Goo, der dieses Verdorrende Land verseucht, wo die Zoraï philosophieren.. Sie konnte zu Fuß reisen, auf dem Rücken eines Toub "Ah, mein tapferer Kalisto, der im Stall auf mich wartet.." oder mit dem TP.
Es gibt auch Waffen wie Granatwerfer, Armbrüste oder andere Spezialwaffen, Zaubersprüche, bei denen man drei Meter hoch springt und Elektrizität, Feuer usw. schleudert, Mobs "Rooh, das Miauen des Gubani, es ist so süß. Mehr noch als der Yubo, der uns ans Bein pinkelt", wertvolles Material für schöne 100%ige Verstärker. "Hey! Sprich über die Rüstungen!" *stupst mich einer an* .. Oki, denk an das goldene Tryker-Outfit, und die schwere weiße Zoraï-Rüstung oder die Dodge-2-Rüstung oder die... *sie will nie aufhören* [...]
Also, du ("Wer, ich?" *verblüffter Blick*): entdecke Atys, zögere nicht, in der Region Fragen zu stellen, höre auf den weisen Chiang und seine Kameraden. Aber höre nicht auf die Scheinheiligen. Und es spielt keine Rolle, ob du Fyros, Matis, Zoraï oder Tryker bist ("Hey! Wovon redet sie, ich bin Fyros, ich bin Kamist, ich mag Matis nicht, noch weniger Karavanier... Ah nah... Ist das nicht richtig?") *neckender Blick* Das spielt keine Rolle. Und es spielt keine Rolle, ob du stirbst, jemand wird dich aufheben oder, na ja, hop: du hebst dich auf und gehst zurück. "Ja! Und du stehst auf und gehst weiter!"

.....................'
* [HRP] Dieser Text stammt aus der Zeit, als Silan erschlossen wurde.

III.20 Das Rad

Eines Tages, an der Biegung in Thesos, wurde Elea von einem Tryker gerufen:
"Hey Elea! Haben Sie das neue Rad gesehen?
— Ja, das Rad! Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem sich die Gesellschaft des glücklichen Gubani in jeder Hauptstadt niederließ. Nach ein paar Monaten waren einige Menschen süchtig. Ein schockierender Artikel, "Das Glücksrad: Droge oder Betrug?", erschien sogar in der Nr. 2 der Zeitung PlayHomin, als das Rad im Jahr 2537 geschaffen wurde.
— Ach wirklich? Das Rad ist eine so alte Masche?
— Und ja, ein Betrug... Nun, diese Tryker sind billig, ich habe mein Yubo nie verdient. Zum Glück gab mir ein Schützling, Makita, meinen Yubo Bipbip.
— Han! Bipbip, der Drecksköter, der in die Waden beißt und einen anpinkelt? Wie? Ist er so alt, dieser Köter?
— Ja, er leistet mir schon seit langem Gesellschaft. Und dieses Rad, haben Sie schon etwas gehört?
— Ja, die Firma hat die alten Tryker, die das Steuer in der Hand hatten, überprüft. Sie werden sehen, was sie gefunden haben... nun, alle Gewinnerlose waren in ihren Wohnungen...
— Han! Wie ich sagte, sie sind Gauner!
— So wurden sie entlassen und ins Exil geschickt, um im Dschungel neue Reittiere zu zähmen und zu pflegen. Ich habe schon von Gubanis gehört.
— Wow cool, ich liebe das kleine Quietschen der Gubanis, so süß. Ah, das erinnert mich daran als wir über die Reittiere sprachen, in den alten Tagen. Und wer dreht dann die Räder?
— Nun, sie mußten alle Räder austauschen, damit die neuen Gubani-Tryker-Händler nicht mehr mogeln konnten. Und sie haben neue Gewinnlose hinzugefügt, um dies auszugleichen.
— Ich hoffe, sie fügen meinen Hut hinzu, ich vermisse ihn.
— Nun, es gibt Bilder, Perücken, Möbel für die Wohnung...
— Ohhhh! Nun, ich werde mich mit dem neuen Tryker unterhalten, vielleicht kann ich ihn mit meinen Token bestechen.
— Tut mir leid, die Chips haben sich geändert.
— Wie? Meine Chips sind weg?
— Nein, es gibt neue Chips mit anderen Werten, aber Sie können Ihre alten Chips gegen neue eintauschen.
— Puh!
— Ja, und Sie können einen oder fünf Chips pro Runde setzen. Auf diese Weise erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen.
— OK, ich warte. Nun, ich werde es mir ansehen. Wir sehen uns später.
— Viel Glück, Elea.

——-¤0§ Ende §0¤-——




Vorlage:Portail Catégorie:Mémoires d’une homine