Memoiren einer Homina/Kapitel III - Leben auf Thesos: Unterschied zwischen den Versionen

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===III.9 <span style="color: purple">La cuisine (suite)</span>===
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=== III.9 <span style="color: purple">Die Küche (Fortsetzung)</span> ===
''« Raah ! J'ai goûté un pichet que t'as laissé traîner en cuisine, brrrr c'était affreux. ''*dit le jeune garde*<br>
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''"Raah! Ich habe einen Krug probiert, den du in der Küche stehen gelassen hast, und er war furchtbar.'' *sagte der junge Wachmann*<br />
''— Hihi, bonjour. Le lait fermenté ? C'est sûr que le yubo à la moutarde est meilleur.<br>
+
''— Hihi, guten Morgen. Fermentierte Milch? Sicherlich ist Senf-Yubo besser.''<br />
''— Euh… Tu parles de cuisine là, hein ?<br>
+
''— Äh... Du redest hier vom Kochen, richtig?''<br />
''— Oui. ''*sourit*<br>
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''— Ja.'' *lächelt*<br />
''— Mais tu as un yubo apprivoisé, toi ? ''*lui coupe la parole*<br>
+
''— Aber du hast doch ein zahmes Yubo, nicht wahr?'' *unterbricht er sie*<br />
''— Oui '''Bipbip''' est mon plus fidèle compagnon. Il me suit partout. Enfin… il reste dans mon sac dès que le danger se fait sentir. ''*rit*<br>
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''— Ja, ''Bipbip'' ist mein treuester Begleiter. Er folgt mir überall hin. Nun... er bleibt in meiner Tasche, wenn Gefahr besteht.'' *lacht*<br />
''— C'est lui qui fait pipi partout ?<br>
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''— Ist er derjenige, der überall hinpinkelt?''<br />
''— Mais non ! ''*sourit*'' Il est gentil et a du cœur. Il mord les mollets des vilains qui s'approchent trop près et il fait pipi sur les jupes des vilaines.<br>
+
''— Aber nein!'' *lächelt* ''Er ist nett und hat ein Herz. Er beißt bösen Menschen, die ihm zu nahe kommen, in die Waden und pinkelt bösen Menschen auf die Röcke.''<br />
''— Hey! il va passer à la casserole s'il me fait çà.<br>
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''— Hey! Er wird die Schuld bekommen, wenn er das mit mir macht.''<br />
''— Déjà, il faudrait que tu l'attrapes.<br>
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''— Du mußt ihn erst fangen.''<br />
''— Mais, il mange du yubo aussi ?<br>
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''— Aber er ißt auch Yubo?''<br />
''— Non, lui, il est végétalien. C'est moi qui miam du yubo à la moutarde. Au départ, c'est '''Shen''' qui m'a cuisiné [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=21893 un frippo à la moutarde]. Et c'est lui qui voulait me faire découvrir un restaurant tenu par la ''Fédération du commerce''. Mais le cuistot avait craqué, [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=10669 il avait quitté la ''Fédé'']. Après… je comprends sa guilde, il ne changeait jamais le menu.<br>
+
''— Nein, er ist Veganer. Ich bin derjenige, der Yubo mit Senf ißt. Zuerst war es '''Shen''', der mich mit [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=21893 einem Senf-Frippo] bekochte. Und er war derjenige, der mich in ein Restaurant der "Handels-Föderation" einführen wollte. Aber der Koch hatte einen Knacks bekommen und [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=10669 er hatte die Föderation verlassen]. Nach... Ich verstehe seine Gilde, er hatte das Menü nie geändert.''<br />
''— Tu as d'autres recettes que le frippo ?<br>
+
''— Hast du noch andere Rezepte als Frippo?''<br />
''— Oulla! Que oui, j'ai un carnet complet de vieilles recettes datant d’''"Au Yubo Sevré"''. Il y a les [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=20391 pepitryks des lacs].<br>
+
''— Oulla! Ja, ich habe ein ganzes Buch mit alten Rezepten von "Au Yubo Sevré". Es gibt die [http://forums.ryzom.com/showthread.php?t=20391 Lakes Pepitryks].''<br />
''— Euh...c'est quoi ?<br>
+
''— Äh...was ist das? <br>
''— L'ancêtre du cookie de '''Kiwalie'''. ''*sourit*'' Et puis, [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Saucyzon le saucyzon, du yubo ensaucissoné avec de la stinga], [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Les_brochettes_de_Kincher_au_miel les brochettes de kincher au miel], [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Rago%C3%BBt_de_messab_sauce_stinga le ragoût de messab]… moins bon que le ragoût de shalah que je vous ai cuisiné.<br>
+
''— Der Vorfahre des '''Kiwalie'''-Kekses.'' *lächelt* ''Und dann, [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Saucyzon Saucyzon, Yubo mit Stinga-Sauce], [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Les_brochettes_de_Kincher_au_miel Kincher-Spieße mit Honig], [https://fr.wiki.ryzom.com/wiki/Rago%C3%BBt_de_messab_sauce_stinga Messab-Stew]... nicht so gut wie der Shalah-Stew, den ich für dich gekocht habe.''<br />
''— Ah vi ton ragoût… il manquait un peu de feu. Hey ! C'est quoi le ''"Yubo Sevré"'' ?<br>
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''— Deinem Eintopf fehlte ein wenig Feuer. Hey! Was ist der "Yubo Sevre"?''<br />
''— Ah ça… ''*soupire*'' Une auberge que je tenais en forêt avec '''Kresouille''' et '''Glorfindou'''. » ''*répondit Elea en partant déjà vers la tour de garde avec un air nostalgique*
+
''— Ah, das...'' *seufzt* ''Ein Gasthaus, das ich früher mit '''Kresouille''' und '''Glorfindou''' im Wald betrieben habe.'' *erwiderte Elea, als sie mit einem wehmütigen Blick zum Wachturm ging*<br />
  
 
===III.10 <span style="color: purple">Au Yubo Sevré</span>===
 
===III.10 <span style="color: purple">Au Yubo Sevré</span>===

Version vom 14. November 2021, 11:47 Uhr

Memoiren einer Homina
——-¤0§ Kapitel I ¤ Kapitel II ¤ Kapitel III §0¤-——

de:Memoiren einer Homina/Kapitel III - Leben auf Thesos en:Chapter III - Life in Thesos fr:Mémoires d’une homine/Chapitre III - La vie à Thesos
 
UnderConstruction.png
Übersetzung zur Überprüfung
Gib nicht den Mitwirkenden die Schuld, sondern komm und hilf ihnen. 😎

III.1 Eine Seite wird umgeblättert (Ende)

Es war ein kurzer Weg nach Thesos, aber Eleanides scharfer Verstand schmolz dahin. Was sollte sie tun? Zum zweiten Mal in ihrem Leben hatte sie die Wahl. Sie hatte bereits einen Vorschlag für die Rückkehr ins Kami-Lager. Aber da die Urwurzeln nicht ihre Priorität waren und die Kamisten sich nicht von ihr abgewandt hatten, konnte sie auf sich allein gestellt bleiben. Vielleicht würde sie das Rangerlager besuchen. Schließlich hatten ihr alle gesagt, es sei für sie, und sie hatte es nicht besucht. Als sie von ihrer Reise zurückkehrte, stellte sie fest, daß diese Gruppe im Gegensatz zu den Kamisten nicht geeint war. Aber jetzt war Thesos bereits am Horizont zu sehen. Sie lief direkt zu Pecus, der auf sie wartete.
"Ah, da bist du ja! Ich sagte mir: "Das war's, die Kleine hat es sich anders überlegt."
— Nein, ich musste gehen. Ich habe verstanden, daß es nichts für mich ist, aber die Kinder sind so... *blickt nach unten*
— Du wirst sehen, es gibt hier große Leute, die genauso groß sind *zwinkert ihr zu*
— Pecus! Rahlala, du Unverbesserlicher Bastard! Hast du die Gazette gefunden?
— Warte, ich bringe dich in den Turm!"
Er übernahm die Zügel der Packwagen und begleitete sie. Elea blieb stumm. Sie fürchtete sich vor diesem Moment. Sicherlich würde sie ihre Freundin Kiwalie, Theya, ihre Beschützerin und ihre Nichte Kity besuchen. Aber sie wußte, daß die Legionäre dort waren. Sie traf Naveruss oft in der Bar, aber sie ignorierte ihn. Pecus spürte, daß es ihr nicht gut ging.
"Hey, macht mal Platz, mein Gast ist da. Komm schon, Kleines, geh rein, damit ich dir dein Zimmer zeigen kann. Direkt neben meinem. *Klopft ihr auf das Gesäß, damit sie hineingeht* Was? Schau nicht so überrascht: Wenn sie denken, daß du zu mir gehörst, werden sie dich in Ruhe lassen."
Elea lächelte und dachte bei sich, daß er an alles gedacht hatte. Der alte Pecus, der ihr immer den Shooki servierte, wenn sie hier auf oder unter der Brücke jagte. Sie kannten sich schon so lange, daß sie Freunde geworden waren. Wann immer die Gazette erschien, las sie sie mit ihm und lachte über den schlechten Kleidungsgeschmack mancher Leser oder wenn sie Robplus erkannte, nackt wie ein Yubo. Und an dem Tag, als Nilstilars Pyjama auftauchte, hatte Pecus Elea geneckt.
— "Übrigens, die Lieferanten haben deine Möbel gebracht. Du hast ja ganz schön viel Zeug, sag mal!
— Ja. weißt du, ich ziehe so oft um, daß ich daran hänge. Außerdem nannte man mich nicht umsonst das Rybambel-Liefermädchen. Zweimal hintereinander vor der Nase von Djiper, *lacht* der murrte.
— Ich habe gehört, daß er immer gemeckert hat.
— Wenn er nicht murrt, ist er krank, da bin ich mir sicher.
— Ich lasse dich erst mal einräumen. Ich habe dir einen Platz in der Kantine reserviert, du wirst sehen, die machen die besten gegrillten Matis *neckt sie* Aber nein, ich weiß, du bist kein weißes Mädchen. Ach, du reagierst immer so schnell auf so etwas. Außerdem könntest du, die du ein Gasthaus leitest, dem Koch helfen; ein guter Weg, um akzeptiert zu werden."
Elea begann auszupacken und aufzuräumen. Pecus war ein Schatz, er hatte für sie eine Wohnung reserviert, die der im Lager der Marodeure sehr ähnlich war. Sie legte alles zurück, so wie es war.

III.2 Nachtwachen ohne sie

Elea dachte an das Lager, an den Topf, den sie roch, als sie in die Kantine ging. Wie gut es war, die Füße unter den Tisch zu stecken, mit den jungen Leuten, die sie bedienten. Daß es gut sei, jemanden zu haben, der ihr die Hausarbeit abnimmt. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und begann, eine "Nachtwache" zu schreiben. Dann schloss sie den Umschlag und hängte ihn an Bipbip's Halsband. Sie gab ihrem Yubo eine doppelte Ration, streichelte ihn und sagte: "Lauf schneller als Fangfang und geh durch den Spalt neben dem TP". Sie sah ihn rennen wie der Wind.
Bipbip kam im Lager an und ging durch den Haupteingang, einzig seiner eigenen Nase folgend. Die Wachen sahen ihn vorbeigehen, als ob er zu Hause wäre. Einer von ihnen packte ihn und klemmte ihn unter seinen Arm, um ihn in die Küche zu bringen.
"Hey! Faß ihn nicht an! Diesen einen grillen wir nicht! Der Weise sagte, daß wir den Yubo mit dem lila Halsband nicht anfassen."
Der Wachmann ließ ihn frei, und Bipbip, der auf das Bein des Wachmanns gepinkelt hatte, rannte sofort weg, als er losgelassen wurde. Der Wachmann schnaubte: "Igitt! Eine Infektion, ein richtiger Yelk-Furz."
Bipbip ging zu dem jungen Wachmann, der ihn gestreichelt hatte, bevor er ging. Dieser streichelte ihn und nahm die Rolle, die an seinem Halsband hing. Er begann zu lesen.
"Ah, sie hat ihr Wort gehalten. *ruft ins Lager* Nachricht von... *hält inne, da er ihren Namen nicht kennt* der Näherin! Nachricht von der Näherin!
Hier und da tauchen Köpfe auf und lassen sich um das Lagerfeuer nieder, an dem die Mahnwachen abgehalten wurden.
"Nun, wer kann schon gut lesen? *Er sieht die Versammlung an, aber niemand antwortet* Nun, wir sind nicht in Schwierigkeiten...
"Ich kann es versuchen. Ich hoffe, sie hat in Atysisch geschrieben... Ich bin nicht gut darin, aber ich kann es versuchen."
Er nimmt das getrocknete Leder und beginnt zu lesen..

III.3 Die Entdeckungen

"Als ich auf der Matisse-Insel ankam, war ich allein..."
— Worüber wird sie diesmal mit uns sprechen? *sagt eine Wache*
— Pst! Höre zu, dann wissen wir es! *antwortet der junge Lesewächter, der hustet und fortfährt* "... ich war allein. Da meine Mutter keine Matisse war, wurde sie auf die Insel Fyrosia zurückgeschickt. Ich bin mit den Matis aufgewachsen, diesen hochmütigen Homin, gerade wie Besenstiele. Trotz ihres großen Auftretens kann ich erkennen, daß sie einen besonderen Geschmack haben, oder besser gesagt, daß sie auf ihr Äußeres bedacht sind. Die Hominas, die ihr Haar stets zurückhaltend tragen, legen großen Wert auf ihre mit feiner Spitze verzierte Festtagskleidung. Aber ich war neugierig auf andere Dinge und ging in die Wüste. Dort habe ich meine Lieblingsweste entdeckt.
— Han! Sie redet von Mode. Ich kann es nicht glauben!
— Wie? Sie hat dein Outfit gemacht, du Dummkopf! Und sie hat dir die Farbe gegeben, die du wolltest.
— Ja..., *brabbelt* das stimmt, ich wollte grün.
— "Die Fyros-Version ist so praktisch, alles ist gut gehalten, wenn ich laufe."
— Ah, sicher, die Ropoplos werden gehalten. *sagt ein junger Wachmann und stellt sich den tiefen Ausschnitt vor, den er so sehr liebt*
— "Das ist der letzte Schrei bei manchen. Dann entdeckte ich meine Lieblingsärmel: die Fyros, die zusammengerollt nicht viel Platz in meiner Tasche einnehmen. Dann habe ich meine Tour durch die Kunst der Dschungel-Schneiderei fortgesetzt. Und da habe ich mich verliebt..."
— Han! Mit einem Zorai?
— "... die Weste. Und ja, eine weitere Weste. Daraus habe ich mein erstes Outfit kreiert: mein Badeanzug. Ich war auch eine der ersten, die die Elemente der Leichtigkeit mischte. Das Nonnen-Outfit, das alle Matisses trugen, gefällt mir nicht; es ist mir zu konservativ. Weder Tregian noch Damaa hätten mir widersprochen. Eines Tages habe ich versucht, die Mittlere Rüstung der Zoraï zu entdecken. Aber selbst im Dschungel hat es niemand genäht, und niemand kannte es. Ich habe alle mittelschwer gepanzerten Näherinnen und Näher auf meiner Kontaktliste gerufen: Req, Caska, Zuran, Tsurani... Zu dieser Zeit wurden mittlere Rüstungen nur selten getragen. Sie waren nur Elemente der zeremoniellen Kleidung. Die wenigen Handwerker, die sie herstellen konnten, taten dies nur für ihre Gilden.
— Formelle Kleidung? Äh... Ich benutze es beim Duellieren und Schießen!
— Ja, seltsam. Sie sagt nichts über ihr Kampfkleid?
— Hat sie eines?
— Ja, sie trug eines, als ich sie bei einer OP-Schlacht traf.
— Die Näherin, bist du sicher?
— Ja! Sie hat den Kamisten geholfen, aber sie trug ein leichtes und kein mittelschweres Hemd. Sie wurde geheilt. Ein anderes Mal sah ich sie mit einer seltsamen schweren Panzer.
— Na los! Lies uns den Rest.
— Bha, da müssen wir bis morgen warten.
— Wie? Es gibt nichts... Hört das so auf? Erf... die Spitzhacke."

III.4 Die Entdeckungen (Fortsetzung)

"Also, mal sehen, wo ich aufgehört habe... Ah vi, bei Zuran. *Sie setzt sich an ihren Schreibtisch.*
Nachdem sie ihr Schreiben fertiggestellt hatte, schickte Elea sie per Izam zum Lager.
Die Jugendlichen warteten ungeduldig auf dieses begehrte Schreiben, das auf das vorhergehende folgte. Eine Wache rief: "Hier ist es!", und hier und da kamen kleine Köpfe zum Vorschein und ließen sich um das Feuer nieder.
— "Zu meinem Glück verfügte Zuran über das Know-how für die mittlere Zorai-Rüstung, ohne es jemals genutzt zu haben. Er hat mir eine in Weiß gemacht. Und da "Wow" habe ich meine Hände auf meine Ploplos gelegt und eine andere Weste angezogen."
— Hihi, Zuran muss sich gefreut haben.
— "Ich habe diese Weste nie in der Öffentlichkeit getragen, oder nur bei seltenen Gelegenheiten. Ich hatte jedoch meine mittlere Rüstung. Erst viel später habe ich meine schwere Rüstung geschaffen. Ich jagte so wenig mit Waffen, daß ich in meiner Garderobe eine alte violette Schwere Rüstung aufbewahrte, ein Geschenk von Dwilasteh, das Molitor, äh... oder Paaf, für mich angefertigt hatte. Ihr müßt bedenken, daß ich anfangs nur lila tragen wollte. Aber eines Tages erfand ich meine schwere Rüstung. Ich habe den Eindruck, daß Yzatis den gleichen Stil hatte. Meteer hat sich darum gekümmert, mit den Materialien, die ich ihm gab. Erinnert euch: zu Beginn des ersten Exodus war es schwierig, eine Ausrüstung zu finden. Handwerker arbeiteten nur für ihre Gilde. Als es noch weniger Handwerker gab, habe ich jahrelang für sie alle gearbeitet. Es ist an der Zeit, den Jungen oder denjenigen, die sich beschweren, daß es zu teuer ist, den Vortritt zu lassen; ihnen gebe ich meine Nadeln. Kommt schon, geht voran! Machet euer Atys! Öffnet euren Markt! Schreibt eure Geschichte. Gute Nacht, Jungs!"
— Han! Ein Markt, wo ich ihren Badeanzug kaufen kann.. *sagt ein junger Wachmann*
— Glaubst du, daß es auf den Märkten Models gibt? *fragt eine andere Wache*
— Dein Model bin ich! *erwidert seine Homina und klopft ihr auf den Hinterkopf*
Die Jugendlichen hatten Spaß daran, herumzulaufen und über Schnickschnack zu reden, als plötzlich der weise Mann kam.
— Na los! Alle auf ihre Zimmer! Morgen habt ihr Training!
Der Weise lachte, als er sah, wie sie alle herumwuselten.

III.5 Ein Fehltritt

Das Begräbnis von Lopyrech fand in Thesos statt. Es endete mit einer Runde Drinks in der Bar von Thesos. Jeder trank einen oder zwei Becher speziellen 20 Jahre alten Shooki zu seinem Gedenken. Pecus hob dieses Getränk für seltene Gelegenheiten auf. Und dies war einer von ihnen. Elea war einer der Gäste. Nach zwei Bechern schickte ihr Freund Pecus sie nach Pyr, um sie vor der Verschiebung der Ratssitzung zu warnen, die auf der Agora stattfinden sollte. Er beauftragte sie auch damit, zusätzliche Fässer Shooki für die nächste Lieferung zu bestellen. Doch als sie an der Bar ankam, bot ihr der Barkeeper einen Shooki an. Sie warnte den Barkeeper, daß Pecus der Shooki ausgehen könnte, wenn seine Gäste zu lange dort blieben. Er sagte: "Pecus ohne Shooki? Auf keinen Fall!" Als plötzlich die Legionäre und ihre Gäste eintrafen.
Der Barmann kannte sie gut. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, über den Karren eines Materialhändlers, der nicht weit von Pyr auf der Straße umgestürzt war. In Eleas Kopf schien alles ein wenig durcheinander zu geraten. Der junge Shooki, den sie gerade getrunken hatte, machte ihr Kopfschmerzen. Sie wußte nicht, wie sie dorthin gekommen war, aber sie klopfte Azazor, der ihr auf den Fuß getreten war, auf die Schulter. Azazor starrte sie an. Sie fühlte sich verjüngt und glaubte, den Matis von früher gegenüberzustehen. Er brummte. Sie verstand, daß man ihr ihre Geste nicht verzeihen würde. Der Abend verlief in der Agora, wo die Verhöre der verschiedenen Parteien zu den verdächtigen Todesfällen von Abycus Zekops und Thulam Cekaps stattfanden. Elea war unter der Wirkung von Pyrs schlechtem Shooki im Halbschlaf.
Am nächsten Tag beschloß sie, als gute Nachbarin Wiedergutmachung zu leisten. Sie bereitete einen Korb mit Keksen und einer guten Flasche 30 Jahre alten Shooki vor. Da sie nicht die richtigen Worte fand, um sich zu entschuldigen, sagte sie kurz und knapp: "Tut mir leid, Shooki funktioniert bei mir manchmal nicht - Elea". Am nächsten Tag fand sie ihren Korb mit getrocknetem Fleisch darin und einem Zettel, den sie kaum entziffern konnte: "Akep! Meine Spezialität... koste sie..." Also probierte Elea dieses Gericht. Es erinnerte sie ein wenig an den Geschmack der Baby-Fyros, die Shen sie blindlings hatte essen lassen, nur noch bitterer. Um sich zu bedanken und weil sie von dieser Spezialität nicht sehr überzeugt war, schickte sie eine Nachricht an Azazor: "Vielen Dank für diese knusprigen und erstaunlichen Gerichte."

III.6 Ein Fehltritt (Ende)

Ein paar Tage vergingen, und Elea hatte immer noch Zweifel an dieser Spezialität. Sie traf auf Naveruss und versuchte, mit ihr zu sprechen. Die Fyrette war zunächst überrascht, als sie erfuhr, daß Azazor ein Gericht zubereitet hatte. Dann stellte sie fest, daß es sich nicht um gekochtes, sondern nur um getrocknetes Fleisch handelte. Sie erzählte Elea, daß Azazor ihr eines Tages etwas verdorbenes Fleisch gegeben hatte, um sie krank zu machen. Und daß sie es mit etwas scharfem Fleisch oder etwas anderem zurückgegeben hatte, das eine große Wirkung hatte.
Elea war traurig, denn sie hatte soeben festgestellt, daß Azazor nicht der verzeihende Typ war oder sehr neckisch war. Dann bat sie Naveruss um Rat:
"Sag mir, was mag Azazor, außer seinem Kapitän?
— Den Shooki.
— Ich habe ihm schon welchen mit meinen Keksen gegeben.
— Shalah... er liebt gekochtes Shalah!
Elea ging auf die Jagd nach Shalah. Bei ihrer Rückkehr nach Thesos traf sie auf Naveruss. Sie würde ihr sicherlich helfen. Sie setzte einen Topf auf das Feuer und bereitete den Shalah-Eintopf zu: Sie röstete das Haar, schnitt es in Stücke und warf es zusammen mit Shooki, Sarinasamen und Gewürzrinde in den Topf. Sie ließ es köcheln und fügte dann ein Pulver hinzu, das sie aus einem Beutel nahm. Sie gab Naveruss eine Kostprobe, die sagte
"Es ist nicht schlecht...
— Oh! *Elea schmollte* Nicht schlecht? Was fehlt noch?
— Essenz von Ocyx!
— Aber es wird brennen...
— Es ist gut, wenn es verbrannt riecht.
Elea fand die Geschmäcker der Homina seltsam. Sie goß etwas Essenz in den Napf von Naveruss, der es besser zu schmecken schien. Naveruss war jedoch nicht beruhigt. Sie hatte Eleanide gewarnt, daß die Fyros sich daran erinnern würden, wenn es schlimm wäre. Also füllte sie etwas mehr Shooki ein und goß keine Ocyx-Essenz in den Topf. Elea wartete mit Naveruss, bis es sich abgekühlt hatte. Sie unterhielten sich eine Weile. Naveruss wollte wissen, wofür Elea um Vergebung bittet.
— Vor der Ratstagung neulich habe ich den Shooki aus der Pyr-Bar probiert. Aber er war ein bisschen grün und hat mir den Kopf verdreht. Und zu meinem Pech stand Azazor mit dem Rücken zu mir und trat mir auf die Füße. Ich gab ihm einen Klaps auf das Gesäß, damit er sich bewegte. Von da an drehte er sich um wie ein junges Mädchen mit einem grellen Blick. Ich dachte, ich sähe einen Matis mit einem Besen im Hintern.
— Du hättest ihn eine Homina nennen sollen.
— Oh, ich habe mich nicht getraut, so wie er mich ansah. Ich dachte, er würde diese Geste unter dem Eindruck eines schlechten Shooki verzeihen. Aber er sagte mir direkt: "Verwechseln Sie nicht Freundschaft mit Unterstützung", oder so ähnlich.
— Du machst eine große Sache daraus, du hättest ihn härter schlagen sollen. Wenn ich ihn ohrfeige, scheint es ihm zu gefallen, also mache ich es noch einmal."
Und die beiden Hominas unterhielten sich noch ein wenig, bis Elea den Topf in die Kantine bringen konnte. Natürlich reservierte sie etwas für Azazor in einem Kochtopf und ließ es in sein Quartier bringen, in der Hoffnung, daß dieses Mal der Anfang der Vergebung da sein würde.
Leider vergingen die Tage. Elea sah zu. Aber kein Azazor war in Sicht. Sie fragte den Zeitungsverkäufer, der nur sagte: "Tut mir leid, ich habe keine neuen Nachrichten." Es wurde gemunkelt, daß Azazor sich in seinem Haus eingeschlossen hatte. Elea versprach, daß sie sich nie wieder vom Shooki von Pyr überwältigen lassen wollte.

III.7 Getränke

Elea hielt sich oft am Feuer in Thesos auf, nicht weit entfernt vom Gazette-Verkäufer, der ohne Nachricht von Azazor blieb. Eines Tages sagte ein junger Wachmann zu ihr:
"Bist du nicht an der Bar? Du solltest in die Bar von Fairhaven gehen, dort ist es sehr voll. Die Tryker meditieren dort. *sagte der junge Wachmann neckisch*
— Sie genießen. *sagte Elea mit einem Lächeln*
— Hm?
— Nun, ja. Hast du jemals die berühmte Getränkekarte probiert?
— Nein! Ich bin ein Fyros, das ist nicht stark genug.
— Das solltest du, du wirst sehen, wie umfangreich sie ist. Die alten Tryker bringen ihre jungen Leute dorthin, um zu lernen. Das ist eine Tradition, die nicht verloren gehen sollte. *lacht* Immerhin finden sie so Inspiration für Witze, naja... auch Mut für ihre Kämpfe. An einem Tag im Jahr 2534, während meines Aufenthalts an den Seen, ging ich zusammen mit Prysma an die Bar, um einige Getränke zu "probieren". Was für eine Idee, die ich da hatte! Nach dem Yubo-Cocktail, dem Psykopla-Likör und vor allem nach ein paar Gläsern Câlroch, die mir besser schmeckten, ließ ich mich auf einem der Kissen nieder, um Prysmas Gesang zuzuhören. Und sie berichtete mir am nächsten Tag, daß ich Kamidador gesungen hatte!
— Kami... was? Was ist das für ein Ding?
— Äh... *lächelt und räuspert sich* :

Ich habe keine Angst, herumzulaufen,
Ausgehend vom Tipi der Pevepe-Wurzeln,
Auch wenn ich von Natur aus Kara bin
Ich weiß, daß jemand mich heilen wird
Ich weiß nicht, ob mich jemand umbringen wird
Jemand, der Karas nicht leiden kann
Und noch weniger unsere Göttin Jena
Wie auch immer, ich werde mich nicht bewegen
Auch wenn ich für Kara bin
Ich weiß, daß mich jemand töten wird
Und wenn niemand kommt
Ich werde bis zum Morgen singen
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas geheilt haben
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas heilen ♪ ♫
Ich habe keine Angst vor den Schaden-Wirkern
Noch den vernichtenden Bloudis
Ich bin der beste Yubo-Killer
Ganz zu schweigen von den großen Kinchern
Ich möchte der Stärkste sein
Schluss mit der Leichenfledderei
Aber im Moment steht der Rendor-König auf meinem Körper
Also sing ich nur noch ein Mal
Auch wenn ich für Kara bin
Ich weiß, dass jemand mich heilen wird
Und wenn niemand kommt
Werde ich bis zum Morgen singen
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas geheilt haben
Wir haben gesehen, wie Kami Pro-Karas heilen ♪ ♫

Um sie herum war ein Grunzen zu hören.
"He, du, was singst du da? *sagte ein alter Wächter, herausgefordert durch einige Worte*
— Ein altes Lied. *sagte Pecus, der gerade vorbeikam, mit beschwichtigendem Ton* Hier, nimm etwas Shooki, anstatt zu grunzen. *dreht sich zu ihm und reicht ihm eine Flasche Shooki* Und die Kantine, Elea? Hast du das vergessen? Es ist so weit, wir warten dort auf dich.
— Ah, ja, es ist fast Zeit für die Kaserne zu essen.
— Wie? Ist das das neue Kantinenmädchen?
— Bha! Wach auf, sie bedient dich schon seit über einer Saison in der Kantine.
— Ich beobachte die Matis nicht...
— Schau sie dir genauer an, dann wirst du sehen, daß sie das nicht ist." *sagt Pecus*

III.8 Die Küche

"Hey Kantinenmädchen! Hast du fertig gesungen?
— Hihi, ja, für heute ist es vorbei. Ich könnte es sonst Saft regnen lassen. *lächelt*
— Dein Bodoc-Eintopf war letztes Mal nicht schlecht, aber es fehlte ein bisschen was.
— Ah?
— Geh und besuche Lydix Deps im 'Yubo's Paw', er wird dir einige Tipps geben können.
Elea hatte schlechte Erinnerungen an ihre Zeit in der Bar in Pyr. Aber um den Wachmann und seine Geschmacksnerven zu befriedigen, ging sie dorthin.
"Oren'p, das Kantinenmädchen! Du bist also gekommen, um wieder ein paar Fyros in die Pfanne zu hauen?
— Nein, ich wurde wegen Kochtipps zu Ihnen geschickt.
— Oh, du meinst Drink-Tipps? *bietet ihr bereits ein Glas furchtbaren Shooki an*
— Ich bin an deinen Tipps interessiert, aber, deinen Shooki, ohne dich zu beleidigen, werde ich vermeiden...
— Hier! Nimm den hier, das letzte Mal war er sauer geworden. Was weißt du schon über Getränke?
— Äh... Ich habe eine Liste. *reicht ihm die Liste der Drinks*
— Ja, du kennst schon einige, und ich weiß, daß du deine Vorräte von Pecus bekommst. Ich habe dir nichts beizubringen. Geh zu Ba'Naer Liffan in der Forks-Bar am Trödelmarkt.
Elea löste einen Pakt nach Fairhaven ein. Sie ging auf die Bar zu und grüßte mit ihrem üblichen Lächeln die Homins, die sie auf ihrem Weg kannte.
"Kikoo Ba'Naer.
— Oulla! Ist die Spitzhacken-Werferin wieder in meiner Bar?
— Hihi, Nein. Lydix hat mich zu dir geschickt. Er sagte, du hättest ein paar Kochtipps für mich.
— Nun, es ist ganz einfach: Du fügst Ihren Soßen ein wenig Honig und Shookilat hinzu. Es macht sie runder und glatter.
— Bist du sicher, daß du von Soßen sprichst? Der Fyros-Wächter meint, meinen Gerichten fehle die Peitsche.
— Für die Peitsche geh zu deinem Freund Kiwalie. *lacht* Füge deinen Rezepten ein wenig fermentierte Milch hinzu. Du wirst sehen, das wird sie umstimmen. Füge kein Bier hinzu, es ist ihnen zu bitter. Diese Fyros... sie können nicht ohne uns auskommen. Schließlich haben wir mit ihnen die Wasserstraße eröffnet!"*
Elea bedankte sich und grüßte Ba'Naer. Als sie ihren Pakt in Richtung Thesos einlöste, hörte sie:
"Vergiss nicht, dich beim nächsten Mal für den Atys' Biggest Beer Drinker Contest oder die Kneipentour anzumelden. Es wird schön sein, dich hier wieder zu sehen.
Aber in ihrem Kopf heckte sie bereits das Programm des Abends aus.

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* Siehe Seiten 3, 5 & 6 der Gazette du désert #1

III.9 Die Küche (Fortsetzung)

"Raah! Ich habe einen Krug probiert, den du in der Küche stehen gelassen hast, und er war furchtbar. *sagte der junge Wachmann*
— Hihi, guten Morgen. Fermentierte Milch? Sicherlich ist Senf-Yubo besser.
— Äh... Du redest hier vom Kochen, richtig?
— Ja. *lächelt*
— Aber du hast doch ein zahmes Yubo, nicht wahr? *unterbricht er sie*
— Ja, Bipbip ist mein treuester Begleiter. Er folgt mir überall hin. Nun... er bleibt in meiner Tasche, wenn Gefahr besteht. *lacht*
— Ist er derjenige, der überall hinpinkelt?
— Aber nein! *lächelt* Er ist nett und hat ein Herz. Er beißt bösen Menschen, die ihm zu nahe kommen, in die Waden und pinkelt bösen Menschen auf die Röcke.
— Hey! Er wird die Schuld bekommen, wenn er das mit mir macht.
— Du mußt ihn erst fangen.
— Aber er ißt auch Yubo?
— Nein, er ist Veganer. Ich bin derjenige, der Yubo mit Senf ißt. Zuerst war es Shen, der mich mit einem Senf-Frippo bekochte. Und er war derjenige, der mich in ein Restaurant der "Handels-Föderation" einführen wollte. Aber der Koch hatte einen Knacks bekommen und er hatte die Föderation verlassen. Nach... Ich verstehe seine Gilde, er hatte das Menü nie geändert.
— Hast du noch andere Rezepte als Frippo?
— Oulla! Ja, ich habe ein ganzes Buch mit alten Rezepten von "Au Yubo Sevré". Es gibt die Lakes Pepitryks.
— Äh...was ist das?
— Der Vorfahre des Kiwalie-Kekses. *lächelt* Und dann, Saucyzon, Yubo mit Stinga-Sauce, Kincher-Spieße mit Honig, Messab-Stew... nicht so gut wie der Shalah-Stew, den ich für dich gekocht habe.
— Deinem Eintopf fehlte ein wenig Feuer. Hey! Was ist der "Yubo Sevre"?
— Ah, das... *seufzt* Ein Gasthaus, das ich früher mit Kresouille und Glorfindou im Wald betrieben habe. *erwiderte Elea, als sie mit einem wehmütigen Blick zum Wachturm ging*

III.10 Au Yubo Sevré

« Alors cette auberge ? Avec Kressouille ? *demande Pecus*
— Oh ! Je vois que les bruits courent jusqu'à toi. *rit*
— Que veux tu… Alors tu me racontes ?
— Il y avait Kresselack, dit Kressouille la Fripouille, il guettait toujours sous ma jupe quand je mourais en Primes. Il disait "On sait jamais, il y a peut-être un mob qui se cache là." Glorfindel, nommé Glorfindou le Filou, vérifiait avec lui. Pourtant, ils savaient tous deux qu'ils avaient droit au coup de pioche une fois que j'étais relevée.
— Tous des pervers ces Matis ! *dit Pecus en riant*
— Deux filous attendrissants, toujours disponibles pour m'escorter en Primes ou en balades, là où les spots étaient aggros. À cette époque, les patrouilles de kirostas avaient une très bonne vue. On bougeait à peine, qu'à 125 m, elles nous repéraient.
— Vous étiez que tous les trois dans l'auberge ?
— Non, j'ai aussi logé Minimag et Toray, deux anciens et amis de Kresselack et Glorfindel. Puis, comme ils s'ennuyaient, ils ont voulu former des petits. Et vinrent Fee, Nesryl et Dadedo. Ils étaient, en tout cas au début, inséparables. Toray faisait la nounou. *rit*
— Bah, tu tenais une guilde du coup ?
— Nha ! J'avais précisé, dès le départ : *prend une grosse voix* "Vous voulez former des petits, OK : je les loge, les nourris mais vous les formez. Je ne m'en occupe pas." Ils aimaient tellement ma cuisine qu'ils ont squatté quelques années mon auberge. Ils adoraient le yubo à la moutarde et les ribs de gingos au miel. Les yubos, c'est ainsi que je nommais mes habitués, demandaient souvent des côtes de bodoc grillées accompagnées d'une sauce aux graines de caprice… Ah, et du frippo à la sauce shooki accompagné de sa salade de psykoplas.
— Mais, ils sont partis ?
— Oui ! Finalement, je m'y étais attachée. Ils ont grandi. Fee fut la première à partir par les Racines. À force de chasser dans les Lacs, Dadedo décida d'y vivre avec sa femme Hannadiha. Il devint un fervent tryker karavanier. Nesryl, elle, tomba amoureuse de l'art fyros. Elle commença par ne me demander que des armures et armes fyrosses puis devint une belle akenak respectée.
— Et les vieux ?
*rit* Et bien, à mon retour d'un très long voyage, ils avaient rejoint les Gardiens du Savoir, une nouvelle guilde kara qui était tenue par Zenox, un ami, et la jeune Nanouh. Mes yubos avaient tous repris leur route. » *sourit en buvant une dernière shooki*

III.11 La cuisine (fin)

« Tu as fermé ton auberge après le départ de tes amis ? *dit Pecus le soir suivant*
— Non, j'ai cuisiné pour d'autres. J'ai parcouru Atys pour découvrir de nouveaux mets quand, en rendant visite à Nesryl, dans le désert, je trouvai une recette à base de miel : le caramel. J'en faisais une plaque que je découpais en petits dés. J'en proposais sur les marchés. C'est ainsi qu'une trykette, appelée Stcentor, m'en commanda chaque semaine, pour sa monture qui adorait ça.
— Tu proposais d'autres gourmandises sur le marché ?
— Je proposais souvent des petits shookilats et des caramels. Je les accompagnais du fameux café de Zoreille. C'est lui qui m'avait fait découvrir cette boisson chaude lors de longues séances de forage à Towerbridge. Ah ! Et parfois, je proposais la liqueur de psykoplas que j'ai connu grâce à Shen. Mais, je proposais toujours ta liqueur de shooki et particulièrement ta cuvée spéciale vieillie en fût d'orme que je te fais revenir de la Forêt. C'est, peut être, ça qui lui donnait un petit goût particulier, rond. Plus tard, j'ai fermé l'auberge car je n'avais plus le goût de cuisiner.
— Oh c'est dommage. J'y aurait bien été goûté du Bipbip à la moutarde. *regarde le yubo en rigolant*
— Voyons ! Bipbip est bien trop vieux, sa viande serait trop sèche. *caresse le yobo pour le rassurer*
— Hey! Tu ne faisais pas des recettes matis ? Comme du bébé fyros grillé ?
— Ah les légendes… Shen m'en fit un jour goûter sans que je le sache ; je partis bouder une semaine en Primes. À mon retour, il portait Fanfang. Plus tard, ma tite Nesryl, une de mes protégées, me raconta ce qu'elle vécut un peu dans le désert dans sa garnison. Rallala, quand j'y songe : du matis de lait au shooki ! Grrrrrrrrrr. Ah ! Cette petite akenak m'a vraiment étonnée par ses choix. *soupire* Mon grand désespoir… Une fois grande, elle ne voulut porter que du fyros. Le comble pour une tatie couturière. » *fait la moue*

III.12 Reporters et magazines

« Hey, la couturière ! Tu as laissé tomber çà, la dernière fois. *lui tend une Gazette du Désert*
— Ah merci, notre lecture préférée avec Pecus.
— Pecus ?
— Vi mon vieil ami barman de Thesos. D'ailleurs, il a connu le premier reporter d'Atys.
— Ah ? C'était il y a longtemps ?
— Oulla, MVG était le plus grand reporter des premières heures. En 2525, il rapporta l'invasion kitine du Premier Grand Essaim puis fit des reportages en commençant par "Si vous avez raté…" sur tous les événements d'Atys. Par exemple : celui-ci, ou ces quatre là. Ce reporter, qui ne quittait jamais son casque, était très apprécié.
— Oh ! Il avait peur de recevoir ta pioche ?
— *rit* En ce temps, je n'avais pas encore cette habitude. La première presse que je connus, fut La Nouvelle Feuille d'Atys. En fait, elle était là avant que je n'arrive sur le continent, en 2525. Hélas, je n'ai pas de trace de cette feuille, j'étais bien trop jeune pour penser à stocker tout çà. Par contre, j'ai quelques exemplaires de celle de Prysma et ses amis dans les lacs, en 2527 : La Gazette des Grands Lacs, où étaient rapportés les faits du quotidien. Puis, il y eut mon fidèle ami Misugi qui fit de grands reportages sur fond musical.
— Le Misugi qui fit des tournois ?
— Vi, lui-même,depuis toujours il aimait parcourir Atys à la recherche de décors pour quelques aventures. Par exemple l'attaque d'une kitinière, ou le combat entre deux maisons, ou encore des moments magiques. Puis, en 2532, apparut une autre gazette, dans un autre registre : La Gazette du Tryker Souriant. Le "journal" était rédigé par MacFay, un Tryker bien connu pour ses polémiques, comme lorsqu'il y lança bruits de trafics, de transfuges…. Pour ce soir, on va finir par mon reportage préféré, que Misugi tourna pendant notre Grand Exode de 2540 à 2542 : Atys fly. J'en ai gardé le cube. »

III.13 Reporters et magazines (fin)

« Bankun la couturière ! Tu nous parles du magazine ?
— Kikoo les d'jeuns ! Duquel ?
— Bha ! Celui que tu tiens dans tes mains précieusement.
— Ah ! Il est vieux, il date de 2537. C'est la première fois que je voyais les homins s'arracher un magazine : Playhomin.
— Ah ? Hey ! montr'moi voir çà. *lui arrachant un des magazines des mains* Roh, la jolie fyrette !
— Oui… Helys était une des plus jolies fyrettes mais aussi une filoute. C'est elle qui créa les Disciples de Bremmen qui organisèrent un marché noir. Elle proposa aussi les services de sa guilde.
— Oh ? Comme courtisanes ? Woaw, cool !
— Mais nah ! En tant que mercenaires. Les Cosa furent les suivants… Bon, revenons à nos reporters. Il y eut StCentor qui, en plus d'être une grande animatrice événementielle, fit un reportage sur chacune de ses animations. Puis, en 2552, je suis retombée sur une feuille très consensuelle, L'Écorce Fraîche, qui remplaça les crieurs de rue avant d'être elle-même remplacée par la Gazette d'Atys qui eut le privilège d'annoncer la Nuit des Étoiles. Hélas, elle disparut aussi vite qu'elle n'était apparue. Enfin vint Azazor, notre sauveur. Enfin une gazette avec du croustillant : La Gazette du Désert. On est en 2588.
— Woaw c'est si vieux que ça ?
Azazor parfois aimerait partir en retraite. Mais, il ne voudrait pas que sa gazette s'arrête. Il y a aussi eu Refya et son Atys mag, en 2593.
— Ah! oui, Atys mag, on n'en trouve déjà plus…
— Hélas, plus de parution depuis un moment. J'espère qu'Azazor tiendra bon. J'ai l'habitude de lire sa gazette avec Pecus. Ce serait dommage que cette "tradition" se perde, comme Atys fleur s'est perdu… En attendant filez à Thesos.
— Voir ton ami Pecus le barman ?
— Mais, non ! *sourit* allez acheter la dernière Gazette auprès de Piion Boethus qui aime squatter le feu de camp central. »

…………………
Ci-après quelques échantillons des magazines évoqués : Une de Playhomin n°1, Une de Playhomin n°2, Atys mag 001, Atys mag 002 et Atys mag Hors-série.

III.14 Les mariages

Eleanide reçut un pli du camp Maraudeur. Elle s'installa à son bureau pour le lire. Ne la voyant plus aux détours des chemins, les jeunes gardes réclamaient de ses nouvelles. Elea était restée cloîtrée chez elle, lasse de son quotidien. Voulant leurs faire plaisir, elle se décida à leurs parler, enfin, de ses mariages.
« "Allez, je ne vous fais pas plus languir sur les mariages et coutumes. Voyons… c'est une longue histoire qui commença par le premier mariage dont j'ai eu vent : celui de Psylvia et Aranuk en 2523. Les anciens nous contèrent leur union. Ah les mariages matis et leurs fêtes..."
— Rah ! Elle le fait exprès. Elle ne parle pas de ses mariages…
— Laisse-moi reprendre, elle en parlera peut-être après. Curieux va ! *elle reprend le fil de l'écriture, en bafouillant çà et là* … "Il y eut aussi le premier mariage gay qui fut très célèbre en Forêt, car l'un des mariés, Akumu était un très bon crafteur de légères et son futur époux Eorlan, un valeureux guerrier, deux fiers Alkianes. Puis, le bruit courut d'un mariage en Jungle, celui de Mysomya et Shy, en 2525. Il y eut aussi des mariages en Lacs, qui respectèrent les traditions d'Atys, comme celui de Luth et Paera. Les invités ont alors dû respecter le code de couleur. Pour les Trykers, c'était le bleu, les Zoraï, le violet, les Matis, le vert et les Fyros, le beige. Les mariages trykers finissaient toujours par un tour au bar de Fairhaven. Quand j'entendis les premières rumeurs de mariage en Désert, ce fut par un crieur. Ceux-là étaient suivis d'une fête à l'Agora, de tournois, de duels, ou de bains de minuit au hammam."
— Ah ! Le hammam ! *dit un jeune garde en souriant* Il y a une belle donzelle là bas.
— Chut !! *dit une jeune garde*
— "… En ce temps là, il n'y avait ni concierge, ni masseuse, ni vieux pervers. Le hammam était paisible mais jamais vide. Il y avait toujours un groupe d'homins qui y papotaient. J'avais même du mal à trouver les lieux vides pour m'y baigner."
— Seule ou avec Shen ? *dit un garde, riant*
— "Après de longues séances de forage ou après une dure bataille d'OP, j'aimais m'y détendre au calme. Hélas, depuis le jour où le vieux pervers est apparu, je n'y mets plus les pieds."
— Mouais mon œil... *dit un garde* suis sûr qu'elle y allait avec son amoureux !
— Voilà, c'est tout. *dit la lectrice avant de faire passer aux présents quelques feuilles*
— Quoi ! C'est déjà fini ? Et son mariage ?
— Oui... la lettre s'arrête ainsi.
— Ah ! Merde alors : même loin, elle nous laisse sur notre faim…

…………………
Ci-après les copies des extraits de ses archives jointes par Elea à son envoi : Mariage de Luth et Paera, Mariage de Itchi et Atrynx et Les mariages lacustres.

III.15 Les mariages : mon premier époux

Les jeunes virent rentrer Bipbip dans le camp. Ils le suivirent jusqu'au feu de camp. La jeune garde prit le message accroché à son collier et commença à lire :
« "À l'époque des temples, les mariages furent nombreux.. Il y eut celui de Amie et Syrus, et j'ai eu vent d'un mariage sur Silan aussi : celui de Funrale, un jeune Fyros avec une belle Fyrette, Ahealia. Hélas Funrale dut faire un long voyage et, à son retour Ahealia, avait disparu. Une triste histoire… un peu comme mes mariages."
— Ah enfin ! *dit avec un soupir de soulagement un jeune garde*
— Hein ? T'as entendu ? Elle a écrit "mes mariages". Elle en a eu plusieurs ?
— "En 2528, je me mariai avec Shenshantag, une beau Matis ténébreux. On fit un long voyage ensemble sur Atys et ailleurs. Souvent aux côtés des siens : le Cercle des Profondeurs d'Atys. On forait, on chassait, on allait sur OP ensemble. On se maria en 2530, au lendemain des temples. Mais, après un long voyage qu'on fit ensemble, à notre retour, en 2534, tout était différent. J'avais changé, et, lui aussi. On avait grandi. Il découvrit Fangfang, pour qui il me quitta."
— Oh ! C'était qui Fangfang ?
— "Fangfang, cette fichue mitrailleuse , il la traînait partout. Il aurait pu dormir avec, qu'il l'aurait fait. C'est pour ça qu'on ne me voit jamais avec une arme de tir. Je me réfugiais alors en Primes. Je forais nuit et jour. Jusqu'au jour où un vieil ami réapparut, Saeveas, un vagabond, fidèle à lui même qui me réconcilia avec les homins. Il était neutre, solitaire, aimant la liberté, comme moi. Il adorait les balades. On allait souvent aux Chutes de Virginia loin de tout. C'était aussi un fin stratège de guerre qui voulu découvrir d'autres lieux. Puis il partit discrètement vers de nouvelles contrées, comme il l'avait fait auparavant, sans bruit."
— Oh ! Elle joue de malchance.
— "Le temps passa, ma pioche jamais bien loin. Je me replongeai dans le forage. Cette fois, je craftais ma récolte et aidais les petits. C'est ainsi que je retrouvai, au hasard des chemins du Bosquet de la Confusion, en 2536, Polo, le chasseur de jupons. Je tentais de lui trouver une homine. À cette époque, Alquief me nomma "La marieuse". *rit* Mais, Polo jeta son dévolu sur moi. Il me fit rire à me courir après en guettant mon popotin. Je me souviens que, dès qu'il arrivait, je renfilais ma longue robe par dessus mon bas zoraï pour l'embêter. Et lui, n'arrêtait pas de la soulever ou tirer dessus pour la faire descendre." »
Les gardes rirent.
« "Avec lui je chassai beaucoup les Nommés. Il adorait ça. Comme il voulait rendre officiel notre relation, je dus demander ma liberté à Shen, avec qui j'étais toujours mariée. Ce fut un moment très déchirant."
— Bah, alors avec Saeveas ? Roh... la coquine !
— Chut !
— "Mais je ne me remariai pas. J'avais besoin de ma liberté. Je repartis faire un long voyage. À mon retour, en 2542, Polo m'offrit des fleurs mais la magie n'y était plus. Je restai concentrée sur mes forage et craft, ne cessant d'aider les petits. Je crois bien que c'est, à cette époque, qu'apparut mon surnom de "Tatie"."
— Elle est restée seule ?
— Bah je sais pas, ça s'arrête là.
— Han ! La filoute ! »

III.16 Les mariages : mon second époux

« Alors, on a la suite ? C'était qui le suivant ?
— "Depuis toujours, je restais en contact avec le Cercle, aidant leurs petits. Je traînais beaucoup avec eux : Phyli, Mutenroshi, Sylvannas, Belldandy, Dorcile… On chassait les Rois, les Nommés. Bon, je miamais du pop corn dès qu'ils allaient sur OP ou s'entraînaient au combat. Mais, je faisais partie des leurs. C'est ainsi que je connus Bouigyssimo, un Fyros, un peu lourdaud, qui se fit beaucoup d'ennemis à une époque. Il était si touchant, si attachant. C'est lui qui, bien plus tard, quand les anciens cercleux furent partis, reprit le Cercle et en fit une vraie "mafia": la Cosa Nostra. Il se faisait nommer Don Bouigyssimo."
— Je rêve ou elle nous dit pas qui est le suivant ?
— Han ! Sois patient !
— "Je craftais beaucoup pour eux. Je les aidais au mieux, même si je n'étais pas d'accord avec eux. Je les ai vus grandir ensemble, fidèles à la guilde. La guilde devint Cosa Nostra. Elle était impétueuse, et chaque membre faisait partie de la famille. Que de noms encore connus aujourd'hui : Djaimse, Markanjio, Rythmix, Typhanix, Maxenc, Rissa. Au fil des années, une amitié s'éleva entre eux et moi. Au fil des mois, Boui me courut après. Plus je le repoussais, plus il s'accrochait. Un jour de 2552, il me dit : "Épouse-moi !""
— Ah enfin ! Quoi ? Ce scélérat, elle l'a vraiment épousé ?
— "Je fus très surprise et touchée mais je n'étais pas folle : je savais très bien qu'il courait après plusieurs jupons à la fois dont Schetana, devenue une amie avec le temps. Je lui répondis : "Si tu promets que je serai l'unique de ton cœur." Il accepta de ne faire la cour plus qu'à une homine : moi. J'en fus très étonnée mais il tint parole. Saeveas revint exprès pour assister à mon mariage au Bosquet de la Confusion. Phyli fit une très jolie prêtresse. Taraforest, revenue elle aussi exprès, fut ma témoin. Cette friponne avec ce chapeau de pirate qui ne quittait jamais sa caboche de matisse me manque. Ce jour là, beaucoup d'anciens passèrent nous féliciter pour cette étrange et surprenante combinaison. On parla de "la bête et la pioche". C'est ainsi que je devins la "marraine" des Cosa, comme ils disaient. Je changeai de tête pour la première fois : j'ai teint mes cheveux en roux comme ceux de mon frère et laissé mes jupes longues. Que ne fait-on par amour... Je me suis occupée au mieux de sa maison jusqu'à son départ. Je gardais un œil sur quelques protégés, je songe à Typhanix, Maxenc, Markanjio et bien d'autres. Mais, n'étant pas d'accord avec Radamanthe, le nouveau chef, je repris ma liberté peu à peu. Je retrouvai mon calme, ma tranquillité avec Bipbip et mes Primes."
— Han ! À nouveau seule… » *dit un garde*

III.17 Les amours

« "Kikoo les d'jeuns ! Allez, dernière soirée à parler de mes amoureux et on passe à autre chose."
— Quoi ? Elle en a épousé un autre ?
— "Après Boui, je connus quelqu'un qui me porta toute son attention, enfin… après sa guilde. Et vi ! Encore un ! Mais, après tout, je les ai aimés car ils étaient fidèles à leur maison. C'était de leur devoir de protéger et défendre leur maison ou leur camp. Lui aussi était Cosa. Donc, je ne pouvais que le connaître. C'est bien plus tard que notre idylle est née. Je faisais partie des juges de l'élection de Miss et Mister Atys 2556."
— Oh, l'année du calendrier ? Il est dedans tu crois ? Dites, on l'a encore, ce calendrier ? *demande une jeune garde curieuse*
— Elle est maligne, la couturière, elle nous en a envoyé un avec cette missive. *dit la lectrice en ouvrant le pli suivant*
— Alors c'est lequel ?
— Bah on n'sait pas… Attends, je lis la suite... Jessayaneo ! *cherche dans le calendrier et montre la première page*
— Pfff, encore un Matis, Jessayaneo.
— "Au départ, vu qu'il était revenu depuis peu, je lui cherchais une compagne. Je me suis servie des participantes de l'élection. Misugi s'amusait de me voir faire. Et Jess s'amusait bien avec moi, à chaque homine que je lui présentais, il trouvait milles et un défauts. L'élection finie, je ne lui avais pas trouvé d'homine. Je lui posai donc la question : "Mais que cherches tu ?" Et il me répondit, droit dans les yeux, "Toi". J'entrai alors en pâmoison…"
— Elle n'avait pas vu qu'il l'avait en tête ?
— "… car je pensais être trop pioche pour lui. *ils rient* Il s'occupa de moi, me poussa à rechasser, m'aidant à travailler ma magie neutralisante sans rien me demander en retour. J'avoue que ça me changeait. Je ne demandais rien que d'être avec eux, à leurs côtés. Jess me montra qu'un homin aussi pouvait donner, partager. Cela me rappela Saeveas et son amitié, sa gentillesse. Hélas, Jess était un meneur. Il passa chef de la Cosa puis lead de la Karavan. Et son temps fut précieux. Le peu qu'on avait à nous, on le passa à papoter et se balader. Lui de plus en plus tourné vers son devoir, me délaissant peu à peu, je repris ma liberté. Un jour, il disparut comme les autres, sans un mot. À mon tour, je fis un grand voyage puis revins sur l'Écorce. Mais je ne me sentais pas bien, je ne reconnaissais pas cette Atys. Alors, je refis un voyage encore plus long, encore plus loin. Et me voilà revenue, en 2588, après ce long voyage avec pleins de souvenirs dans ma tête. Au hasard des routes je retrouvais, peu à peu, mes amis, ici ou là. Je ne sais quelle idée m'a pris de vouloir visiter le camp des Maraudeurs : quand je parvins à atteindre l'étable je fus rouée de coups !"
— Oh ! On a fait ça nous ? *un garde prend l'air innocent et sourit*
— "Oui, oui, vous m'avez tapée ! *ils l'imaginent frottant son popotin qui se souvient encore des coups de bâton* Mais vous ne faisiez que votre devoir, hein… C'est alors que je fus relevée et protégée par une vieille connaissance du désert, que j'avais connu du temps où il était chez les Rôdeurs…"
— Oh ! Oshimaru l'a soignée ?
— "… : Oshimaru m'a reconnue, ensanglantée, et pansé mes blessures. La suite vous la connaissez. Voilà, vous connaissez enfin l'histoire de mes amours. Enfin… l'officielle."
— Il est où d'ailleurs ?
— Hé ! Z'avez entendu ? Elle a dit officielle ! Roh, la filoute. Elle a encore des secrets… »

III.18 Silan aujourd'hui

Elea, rentrant de voyage, fonça voir son ami Pecus pour qu'il lui raconte les potins d'Atys. Il lui annonça une grande nouvelle :
« Hey ! Elea… dis donc tu as disparu d'Atys ou quoi ?
— Oui, j'ai fait un petit voyage reposant. Alors, quoi de neuf sur l'Ecorce ?
— Les blancs-becs ont découvert un nouveau tunnel.
— Oh ?
— Mouais… Pour une fois qu'ils font un truc bien.
— Et ? Ce tunnel ?
— Il conduit sur Silan.
— Oh !
— Yep. L'entrée est au Bosquet Sup, là où tu vas dépecer ta salade et rôtir des grands jugulas.
— Oki ! Je vais aller voir çà. À plus tard. »
Elea se mit en route pour Yrkanis où elle prit le nouveau tunnel qui la mena au Bosquet Supérieur. Sortie du tunnel, elle prit la route vers l'ouest du Bosquet. Allez zou ! Une accel, une invu et elle arriva sur le spot. Elle papota avec le garde qui la prévint qu'il y avait souvent des petits éboulements quand on passait dans le tunnel. Pendant qu'elle parlait avec le garde, elle constata que les Matis laissaient libre l'accès à ce tunnel. Elle apprécia beaucoup ce geste hoministe. Peut-être qu'il y avait eu des accords en son absence. Elle s'engagea, à son tour, dans le tunnel.
« Hum… j'ai pris du poids ou quoi ? Mais ! Comment un bleu pourrait passer par là ? Bon, oki, les foreurs ont du bosser vite mais… C'est pas encore ça… »
Elea donna quelques coups de pioche ici et là, se prit un petit éboulement, mais, enfin, la lumière fut…
Silan ressemblait à un rêve qu'elle avait fait il y avait longtemps. Tout ressemblait à un vieux songe.
« Mais ! Il n'y avait pas un kirosta par ici ? Oh ! Les kipestas… Rah ! Mais aucun yubo ici. Bipbip! Reste dans le sac ! Voyons, où est ce passage? Ah ! J'entend des clapotis, c'est par là. »
Elle se souvient, ce rêve était un bref souvenir qu'elle avait voulu effacer de sa mémoire après l'Exode. Tout recommencer… tout effacer… comment l'aurait-elle pu ? Elle aurait préféré oublier cette étape et reprendre le cours de sa vie comme avant… mais il en fut autrement. Donc elle fit avec et effaça ce souvenir.
Ah Silan… Kity, sa nièce, lui en avait beaucoup parlé, en long et en large. Elle se remémora ses aventures et sourit tout en se baladant sur Silan à la découverte de ce coin si secret jusque là pour elle.

III.19 Silan autrefois*

Une homine parcourait Atys. Soudain, elle découvrit un passage vers un territoire inconnu. « Même pas peur. » se dit-elle et elle fonça tête la première. Et là… BING ! Silan, le territoire où tout était à refaire, à réapprendre. Pas grave, pensa-t-elle, là, tous se côtoient, découvrent, et grandissent. Elle ferait donc de même et Chiang serait son guide.
Elle était donc dans une ville qui comprenait quatre camps et quelques étables :

— le Sage fyros s’occupait de former à l’art de la mêlée. Elle murmura : « Ralala, ces grands et valeureux guerriers ! » puis songea "Tiens il m’a pas montré les armes de tir… dommage, elles sont mimi." ;
— le Sage zoraï la guida en magie. Hélas, elle s’écarta du droit chemin en prenant l’entraînement de soins… « Même pas peur. » ;
— le Sage matis connaît "bien" l’artisanat « Mais zut ! Il m’embête lui : il me fait crafter que du fyros, moi z'aime bien les tites tenues zozo. » ;
— « Ah ! Le tit Tryker, il est mimi, lui. » Sans prétention, il lui fit découvrir le forage : « Hum… je crois qu’il a oublié de me dire que les sources… BOUM ! […] Raah, en plus il est taquin, depuis mon level 50, je ne fore que forêt. Grrrr ces Matis. »

L’homine découvrit aussi le territoire, grâce à sa curiosité mais aussi aux missions de ses entraîneurs :

— La ville était au sud. Seuls quelques ragus menus peuvent narguer l’homine. Quoique… l’homin est parfois un vil prédateur. Un jour qu’elle forait dans l’arène elle fut bousculée. « Raah ! Le vil a pas osé se frotter à ma pioche ni à ma hache. »
— À l’est, les ruines dévoilèrent un passé révolu, une salle du trône, quelques pillards. « Pas bien riches eux, que 250 dappers par tête. Tssst, une pacotille. » Elle se souvint alors de ce que les Sages lui avaient appris sur les différents peuples, sur la Karavan et les Kamis, sur la goo, sur les expériences faites…
— Au nord-ouest, elle découvrit cette fameuse goo et sa faune « Rooh ! Il est beau lui. » *regardant le frippo* « Aïe, aïe ! Mais il me mord ce polisson… » En fait il est contaminé. C’est un nauséeux lui dira-t-on plus tard. « Eh, dites ! Ça fait quoi un occyx dominant (ql 35) ? » *demanda-t-elle d’un air innocent* « Je vais voir ça vite fait. »
— Au nord-est, une île regorge de crays dont un dominant (ql 35). Mais surtout dévoile un tunnel vers la jungle.
— Là, vous trouverez les anciens qui forent, les chasseurs. *l’homine sautille sur place* « Chouette ! Plein de mobs, » *les yeux écarquillés* « d’aggros "même pas peur", de MP et de (rooh, mais c’est la forêt des kiki) kipee, kizoar et kipesta… Rooh, et regarde là… » *les yeux brillants à la vue du kirosta dominant (ql 50)* « Je le veux, je le veux ! »

Ah ! Et les homins me demanderez-vous ? Et bien il y a des beaux gosses, des gentils, des pexeurs, et des têtus. Heureusement, certains sont là pour aider, guider les jeunes réfugiés qui le désirent.
Certains ne demandent qu’à écouter « Tssst, pas pour moi ça, pas besoin d’aide. Même pas peur ! » et là, on entendit une tite appeler en région « Heal plz aux ruines. Raah… les vils javings ! » *se fait toute petite *
Mais l’homine se souvient comment était le continent, bien plus grand que l’île de Silan, avec ses jardins verdoyants matis dans la forêt « Ah… et les tites souris. », ses couchers du soleil sur le désert fyros avec quelques scorpions ci et là, *songe aussi au hamam et rougit* ses levers du jour sur les étendues bleutées des Lacs tryker « Et ses tits oiseaux bleus qui explosent. », ou cette goo contaminant ce pays malade où les Zoraïs philosophent. Elle pouvait voyager à pied, à dos de toub « Ah, mon brave Kalisto qui m’attend dans l’étable. » ou en TP.
C’est aussi des armes comme le lance-grenades, les arbalètes ou encore d’autres armes spé, des sorts où on saute à trois mètres de haut et on lance de l’électricité , du feu, etc., des mobs « Rooh, le miaulement du gubani, que c’est mimi. Encore plus que le yubo qui nous fait pipi sur la jambe. », des MP précieuses pour de beaux amplis à 100%. « Hey ! Parle un peu des tenues ! » *me poussant du coude* Oki pensez à cette tenue dorée tryker, et cette blanche zoraï lourde ou encore à cette tenue esquive 2 ou celle…*n’en finit plus* […]
Alors, toi (« Qui moi ? » *air étonné*) : découvre Atys, n’hésite à poser des questions en région, écoute le sage Chiang et ses complices. Mais n’entends pas les moralisateurs. Et pas grave si tu es Fyros, Matis, Zoraï ou Tryker (« Hey ! Qu’est ce qu’elle raconte elle, moi Fyros, moi kamiste, moi pas aimer les Matis, encore moins les karavaniers… Ah nah… C’est pas ça ? ») *air taquin*. Pas grave tout ça. Et ça n’a d’importance si tu meurs, quelqu’un te relèvera ou bien, ben tanpi, hop : tu te prends en main et tu te relèves et repars. « Ouais ! Et tu refonces tête baissée ! »

…………………
* [HRP] Ce texte date de l'époque où Silan a pop.

III.20 La roue

Un jour, au détour de Thesos, Elea fut interpellée par un Tryker :
« Hey Elea ! Tu as vu la nouvelle roue ?
— Ah oui la roue… Je me souviens encore du jour où la Compagnie du Gubani Fortuné s’est installée dans chaque capitale. Après quelques mois, certains étaient devenus addicts. Un article choc, "La roue de la fortune : drogue ou arnaque ?", est même paru dans le n°2 du journal PlayHomin à la création de la roue en 2537.
— Oh vrai ? La roue est une si vieille arnaque ?
— Et oui une arnaque… Enfin sont radins ces Trykers, je n’ai jamais gagné mon yubo. Heureusement, une protégée, Makita m’offrit mon yubo Bipbip.
— Han ! Bipbip, la saleté qui mord ou fait pipi sur les mollets ? Quoi ? Il est si vieux, ce cabot ?
— Et oui ! Il me tient compagnie depuis des lustres. Alors cette roue, tu as eu des échos ?
— Ouais la Compagnie a fait un contrôle chez les vieux Trykers qui tenaient la roue. Tu verrais ce qu’elle a retrouvé… et bah tous les lots gagnants étaient chez eux, dans leurs apparts…
— Han ! Quand je le disais que c’étaient des arnaqueurs !
— Du coup ils ont été virés et envoyés en exil pour apprivoiser et s’occuper de nouvelles montures à perpète, en jungle. On m’a parlé de gubanis.
— Waouh cool, j’adore les petits couinements des gubanis, trop mimi. Ah ça me fait penser quand on parlait des montures jadis. Bon, et les roues alors qui les fait tourner ?
— Bah ils ont dû changer toutes les roues pour que les nouveaux croupiers trykers du Gubani ne puissent plus tricher. Et ils ont ajouté des nouveaux lots gagnants pour se faire pardonner.
— Ah sympa ça… J’espère qu’ils ont mis mon chapeau, il me manque.
— Bah il y a des montures, des perruques, des pets, des meubles pour l’appart…
— Ohhhh ! Bon, je vais aller papoter avec le nouveau Tryker, peut-être que j’arriverai à le soudoyer avec mes jetons.
— Ah désolé, les jetons ont changé.
— Hein quoi ? Mes jetons sont fichus ?
— Mais non il y a de nouveaux jetons avec différentes valeurs mais tu pourras échanger tes anciens contre des nouveaux.
— Ouf !
— Oui et tu pourras miser un ou cinq jetons par tour de roue. Comme ça, tu augmentes tes chances de gagner.
— OK, je vais retenir. Bon, je file voir ça. À tantôt.
— Bonne chance Elea. »


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